Anfang 2012 hat mein Mann die Trennung angekündigt und ist auch Anfang Juni aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Mitte August habe ich dann einen Erschöpfungszustand (laut Ärztin Neurasthenie) erlitten.
Nun bin ich alleinerziehende Mutter von fünf Kindern und habe demzufolge auch eine entsprechende Dauerbelastung. Die hatte ich allerdings vor der Erschöpfung auch schon, da mein Mann nur an den Wochenenden da war. Die Trennung war dann offensichtlich das Zuviel des Ganzen.
Nun sind ca. 1 1/2 Jahre rum, mein Zustand hat sich auch wieder stabilisiert, nur vom normalen bin ich wohl noch weit entfernt. Anfang Januar hatte ich auch nochmal einen größeren Rückschlag, aus dem ich mich nun allerdings wieder erholt habe.
Momentan helfe ich meinem Körper mit Mitteln wie Ginseng, Passionsblume und Magnesium. Ich arbeite derzeit nur 2 bis 2 1/2 Stunden am Tag (die Arbeit ist neu und macht mir Spaß) und mache täglich Mittagsschlaf. Auch der Nachtschlaf ist ausreichend. Zeit für Freizeitaktivität bleibt allerdins nur wenig.
Die Trennung habe ich mittlerweile ganz gut verkraftet, merke aber noch eine Resttraurigkeit. Die Scheidung wird jetzt im April durchgeführt.
Nun meine Frage ob hier Jemand ähnliches durchgemacht hat und oder mir hilfreiche Ratschläge geben kann wie ich mein Zustand weiter stabilisieren kann.
Meine momentanen Beschwerden sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, schnelle Erschöpfung, geringe Belastbarkeit, Schwindel, innere Unruhe mit Angstsymptomatik.
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