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Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

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  • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

    "..ich werde das mal testen"

    Testen ist zu wenig.

    Zwei Wochen konsequent üben, dann können Sie den Erfolg nicht nur merken, sondern auch messen.
    Am besten jetzt zwei/drei RR-Werte messen und dann nach zwei Woche wieder (zu den gleichen Bedingungen).

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    • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

      Ich mache es jetzt jeden Tag, auch wenn ich mal mittags liege. Habe nur das Problem, dass ich zu wenig Bauchmuskulatur habe. So kann ich die Liegeübung mit der 8 gar nicht machen. Ich hoffe, die anderen Übungen helfen auch alleine.
      O.k., ich kontrolliere mal den Blutdruck.

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      • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

        Ich seit langem mal wieder hier. Und leider muss ich sagen, dass ich mich bis heute nicht erholt habe. Es gab höchstens mal gute Phasen an bestimmten Tagen, auch mal paar Tage nacheinander, ansonsten leide ich nach wie vor unter starker Erschöpfung, sehr geringer Belastbarkeit, Müdigkeit, nun auch wieder Schwindel seit längerem, Verspannung im Schulter-Nackenbereich und auch im EKG nachgewiesenen (massenhaft) Extrasystolen. Ich habe oft das Gefühl, dass mir ein Stein auf der Brust liegt (eine Last) und gerade in dem Bereich Anspannung herrscht. Habe auch nach wie vor innere Unruhe, brauche sehr lange, um in den Schlaf zu kommen und auch am nächsten Tag wieder hoch. Vormittage sind meist am schlimmsten, da bin ich fast zu nichts zu gebrauchen und wenn die Kinder aus dem Haus sind, geht es direkt wieder ins Bett. Nur bringt der Schlaf inzwischen auch nicht mehr die gewünschte Erholung. Angstgefühle kommen durch, wenn mein Körper sehr belastet und am Limit ist und da muss ich nicht mal was außergewöhnliches getan habe. Da reicht schon Gartenarbeit und Sport und manchmal sogar noch weniger.
        Den Sport musste ich nun auch gänzlich aufgeben, weil alleine eine viertel Stunde Spiel mich tagelang ausnockt. Selbst ein längerer Spaziergang erschöpft mich.
        Im Prinzip habe ich nun ja sehr viel Zeit für mich, Die ich aber hauptsächlich mit Schlaf und ausruhen verbringe, weil nichts anderes geht.
        Ich bin hier langsam wirklich am verzweifeln, da mir immer wieder gesagt wird, wie körperlich gesund ich bin.
        Antikörper der Schilddrüse sind erhöht, die anderen Werte wohl aber im Normbereich und die Szintigraphie hat auch eine noch normal arbeitende Schilddrüse bescheinigt. Auch die anderen Blutwerte sind o.k.
        Vielleicht hat hier ja noch Jemand einen Tipp wie ich aus dieser Dauererschöpfung wieder rauskomme. :-(

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        • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

          Hi,
          du solltest in Sachen Sport dran bleiben, vielleicht etwas weniger anstrengendes wie schwimmen.
          Auch Entspannungstechniken wären sinnvoll und vor allem Ablenkung von den trüben Gedanken.

          Eventuell würde dir eine Kur oder Reha helfen, einfach mal raus aus dem Alltag und in Ruhe Kraft schöpfen können, ohne Verantwortung zu haben.

          Eventuell würde mir als Fachrichtung noch der Neurologe einfallen, warst schon bei einem?

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          • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

            Ja, ich war zwei Mal bei einer Neurologin, die gleichzeitig auch Psychiaterin ist. Sie hatte eben damals diese Neurasthenie diagnostiziert. Wunderte sich aber, als ich dann nach einer Weile nochmal bei ihr war, dass es immer noch anhält. Ich denke bei mir eher an eine Angststörung, oder einen chronischen Erschöpfungszustand, vielleicht auch beides.
            Ich habe mir schon vorgenommen, anfangs erstmal nur kurze Spaziergänge zu machen und das Ganze dann zu steigern, je nach Verfassung.
            Im Prinzip fühle ich mich total wohl, was das betrifft, das ich habe. Ich meine damit, dass alles voll in Ordnung ist. Ich bin glücklich in meiner neuen Beziehung, wir sind zusammen mit den Kindern in ein eigenes Haus mit Grundstück gezogen (auch hier fühle ich mich sehr wohl), ich bin nicht verpflichtet (noch) einer Arbeit außer der Kindererziehung nachzugehen, bin versorgt durch Unterhalt und Kindergeld, kann meinen Tag so einrichten, wie es mir passt, bzw. so wie es mein Körper zulässt und die Kinder sind ja nun auch nicht mehr so klein und werden mit Hausaufgaben von meinen Eltern betreut. Ich kann nebenbei mein Kunststudium (freiwilliges Fernstudium für ein Jahr, was nicht viel Zeit beansprucht) durchführen und habe wirklich genug Zeit für mich. Alles ist stimmig, der Körper spricht jedoch eine andere Sprache.

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            • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

              Ja, eine Angststörung und Erschöpfung richten sich nicht danach ob alles gut ist.

              Da wäre es vielleicht trotzdem mal ganz gut raus zu kommen, gibt ja auch Sachen für Mutter-Kind, dem auf den Grund zu gehen, nach möglichen Ursachen zu suchen.

              Hast du denn ausreichend soziale Kontakte, gehst du auch mal aus, triffst dich mit Freunden?

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              • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

                Ich denke, wenn überhaupt noch mal eine Kur in Frage kommt, dann alleine. Wenn ich die Kinder dabei habe, bleibt letztenendes auch noch genug Arbeit an mir hängen.
                Sehr viele Freundschaften habe ich nicht und davon auch nur sehr wenige gute. Mit zweien habe ich ab und an Kontakt. Die haben ja auch alle ihr Tun und wenig Zeit.

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                • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

                  Vielleicht fehlt dir einfach etwas das nur für dich ist, nicht für die Familie und auch nicht für deine Zukunft.
                  Unternehmungen, Spaß mit anderen Menschen haben, Freizeitaktivitäten die auch erfüllend sind?

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                  • Re: Trennung, dann Erschöpfung und immer noch kein Ende in Sicht

                    Ist schon möglich. Ich habe auch manchmal das Gefühl meinem Körper fehlt irgendetwas. Denn ich habe oft eine innere Unruhe, egal ob ich was gemacht habe oder nicht und ich brauche sehr lange um im Bett abends "runterzufahren" und morgends wieder "raufzufahren".

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