nachdem ich im Forum Krebs Expertenrat geschrieben habe, auf Grund von Angst vor Bauchsepeicheldrüsenkrebs, melde ich mich hier. Der Bauchsepeicheldrüsenkrebs ist mittels Ultraschall ind CT ausgeschlossen worden.
Zu meiner Geschichte:
Im Urlaub 2017, Anfang August bekam ich schlagartig Bauchschmerzen, hellen bis fast weißen Stuhlgang und mehrmaligen Durchfall sowie extrem übelriechende Blähungen.
Zuhause angekommen gesellten sich Herzaussetzer dazu. Die Bauchprobleme kamen und gingen, dir Herzaussetzer kamen regelmäßiger. Im Dezember 2017 zum Kardiololgen mit Ultraschall, Belastungs EKG und Ruhe EKG. Anschließend 24h EKG.
Soweit in Ordnung, keine Extrasystolen aber der Puls etwas hoch (94).
Im Sommer 2018 kamen die Bauchschmerzen regelmäßig vor. Durchfälle, heller Stuhl und auch teilweise stechen in den Flanken aber vor allem zusammen mit den Unterbauchschmerzen rechts heftige Rückenschmerzen. Nach dem Essen meistens schlimmer. Dazu Gewichtsverlust bzw. Probleme das Gewicht zu halten wobei ich über 110 kg wiege bei 183 cm.
Im Januar 2019 CT. Deutliche Fettleber und eine Entzündung im Bereich des terminalen Ileums.
Anschließend eine Magen und Darmspiegelung. Ergebnis: Gatritis Typ C. Kein Helicobakter. Die Darmspiegelung brachte kein Ergenbis. Mir wurde mehrmals gesagt, dass keine Proben aus dem Darm genommen wurden, so steht es auch im Bericht.
In dem Bericht des Labors allerdings steht bei Material 2 Proben aus dem Magen und eine aus dem Darm. Wie kann das sein, wenn aus dem Darm keine Proben genommen wurden?
Im Stuhl war das Calprotectin mit 700 deutlich erhöht.
Trotz fehlender eindeutiger Diagnose solle ich Budenofalk Uno 9mg nehmen. Die Beschwerden besserten sich schlagartig, sind nun aber zurück. Gewicht verliere ich auch wieder. Dazu habe ich große Angst denn ich bin sowieso Angstpatient. Mein Stuhlgang ist sehr hell, manchmal gelblich. Durchfall kommt immer öfter.
Meine Frage:
Was soll ich von der sogenannten Diagnose halten? Das CT zeigt eine Entzündung im terminalen Ileum, bei der Koloskopie sah man nichts. Zudem ist man nicht in das terminale Ileum vorgedrungen- ging wohl nicht.
Bei der Kontrolle per Ultraschall im März sah man verdickte Darmwände im o.g. Bereich hin zum Colon ascendens.
Laut Ärztin ist das alles kein Problem, Koloskopie wiederholen und MR Sellink. Ich habe extreme Platzangst und würde ungerne die Spiegelung wiederholen.
Was soll ich nun tun bzw. was sagen die Befunde aus?
Vielen Dank im Voraus.
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