Verstehe das aber nicht als Kritik, sondern als Denkanstöße falls du damit etwas anfangen kannst.
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ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
Halb so lange daran arbeiten, wie ich brauchte das schlechte Selbstbewusstsein aufzubauen? Gute Nacht, dass wären dann ja ca 7 Jahre. Jetzt bin ich bald 28.
So lange noch mit dem Leiden rumlaufen? Nein danke, dann doch lieber Freitod. Ich halt es ja nicht mal ne Woche aus ohne Zusammenbruch. 7 Jahre, selbst 4 Jahre, dann sicher auch nicht.
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
Selbe hatte ich auch Angst, ich werde Jahre brauchen um "gesund" zu werden. Die Therapeutin meinte sie könne mich beruhigen, so lange würde es nicht dauern. Das war wohl gelogen um mich für den Anfang zu beruhigen... Bis ich dann irgendwann merke, es dauert doch ein halbes leben lang.
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
So kann man das nicht sehen, denn bis es wieder gut wird, wird es ja schon viel früher beständig besser.
Nur, wenn du das dann abtust und einzig auf das Ziel schaust, dann wird es schwieriger, aber dann blockierst du dich auch selber.
Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit das es tatsächlich viel schneller geht. oder zumindest einzelne Baustellen zügig abgearbeitet werden können.
Es würde sich also durchaus lohnen, sich auf die Therapie einzulassen und vor allem damit aufzuhören das negative hervorzuheben, denn auch das blockiert die positive Entwicklung.
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
Da gibt es spezielle Übungen, um wieder zu lernen das positive wahrzunehmen.
Frag mal deinen Therapeuten danach, da muss man aber auch hartnäckig dran bleiben, außerhalb der Stunden.
Dein Gehirn hat das negative verinnerlicht, es dauert das zu überschreiben und umzuprogrammieren.
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
Hast du denn gute Freunde, enge Kontakte, Unternehmungen, emotionale Bindungen, einen besten Freund, Hobbys die dich erfüllen?
Komm raus aus der Denkspirale, indem du aktiv wirst in Dingen die dir gut tun, ohne dabei zu denken dass es allen anderen besser geht (was ja gar nicht stimmen kann).
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
Du scheinst aber auch nicht so viel dagegen zu tun, an Aktivitäten, Selbsthilfe und die auch so dass du eine Weile an jedem Baustein dran bleibst, bevor du beurteilst ob es was bringt oder nicht?
Du beschäftigst dich mehr mit anderen, wie gut es denen geht (obwohl das auf die meisten gar nicht zutrifft) und weinst darüber dass du bist wer du bist.
Wie sollte sich unter den Umständen etwas ändern?
Von selber passiert das sicher nicht und eine Therapie kann es auch nicht richten, wenn der Löwenanteil dieser Therapie nicht alleine und außerhalb der Stunden bewerkstelligt wird.
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Re: ACT Therapie und Minderwertigkeitskomplexe
Du meinst es geht dir jetzt besser, weil du nichts tust.
Dann weiß ich aber auch nicht was man raten soll, außer Selbsthilfe und professionelle Hilfe gibt es nichts was man raten könnte.
Also versuch es mit nichts tun, du musst ja am Besten wissen wie sehr es dir bisher geholfen hat, im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten.
Dass sich das Befinden erst mal verschlimmert, gerade bei Therapien ist normal, das liegt daran dass man sich selber auf den Grund geht und das hilft dann dabei sich anschließend so zu stabilisieren das es besser geht als vorher.
Aber, es ist natürlich deine Sache, ob du so oder so besser klar kommst.
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