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Sorgen, sorgen, sorgen....

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  • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

    Hallo Nirgendwo

    Ich glaub, mit deinem Streik beabsichtigst du sehr wohl ein Weggehen und "dich auslöschen" ( was sonst??) ...EINERSEITS, also ein Teil von dir mag nicht mehr. Ein sehr enttäuschter Teil von dir.
    Dem gegenüber steht ein Teil von dir, der unbedingt überleben möchte und sich viel antut, stundenlang täglich strampelt, damit du ja überlebst.

    Es wird wohl nichts helfen, solange du eisern dabei bleibst bei der Behauptung, ich kann nicht. ( zum Beispiel essen, Leberwerte anschauen lassen, Aufbaumittel zu dir nehmen, ausziehen aus dieser Situation etc.)

    Man sagt nicht umsonst: guter Rat ist teuer. Das bedeutet, dass es dich was kostet, diesen (helfenden) Rat anzunehmen macht Mühe, geht nicht leicht, ist schwer.

    Falls du überlebst, was gehst du dann anders machen? Ein Motiv brauchst du, sonst hilft alles nix.

    Ein Motiv kann sein, sich zu sagen, ich zähle jetzt nicht mehr die Tage, bis man mich befreit, ich befreie mich selbst jetzt..!

    Dann solltest du auflisten, welche Sorgen du zuerst dran nimmst. Geldsorgen zum Beispiel - - -

    Ich hab mal verinnerlicht, dass mich niemand killen darf, weil ich verschuldet bin. Man muss mich am Leben lassen und nehmen, was ich geben kann, auch wenn man mich noch so fürchterlich bedroht, ich kann nur fünf Franken im Monat berappen, mehr hab ich halt net und aus... das müssen sie akzeptieren diese Wölfe rundherum.
    Vielleicht hilft dir bereits, etwas mehr Kaltblütigkeit an den Tag zu legen.

    Die unterste Stufe in der Befindlichkeitsskala ist Resignation. Wütend werden ist bereits eine Stufe höher. Die höchste Stufe wär dann Interesse, Teilnahme, Lebhaftigkeit und wirklich mögen, was da alles ist.

    Zu dir würde ich sagen, wenn ich dein Freund wär, so, nun lass mal sehen, was du NICHT willst, das gehen wir als erstes machen.

    Hinter diesem Tei, der dich derzeit "regiert" und das Sagen hat, steht deine Hilfe. Der "Nirgendwo", der so ist, wie du jetzt bist, der schafft bei dir an und meint, nein, essen geht nicht, iss nicht. Nein, untersuchen mach nicht, geh ja nicht dorthin, nein, ja nicht lächeln, geh gekränkt und leidend herum, ich will das so. Und was machst du...??? Du folgst.. das ist ein Fehler..

    Wenn du weiter diesem inneren Streiker Gehorsamkeit schenkst und Gehör, dann bringt dieser dich unter die Resigantionsstufe, das ist die logische Konsequenz- entweder nach unten, so weit wie möglich, oder rauf.

    Es wär ja schon viel getan, wenn du mal keine Bemühungen in irgendwelche Richtung machst, weder rauf, noch weiter runter vorerst, sondern still hältst und mal Ruhe gibst. Es hilft schon, wenn man sich zeit gibt für Regeneration. Dazu gehört kräftigende Mittel zu dir nehmen aber auch. Bring dir Salbeitee ans Krankenbett, schlürfe Hühnersüppchen, Gemüsesäfte und ab und an zwing dich an Soletti zu nagen und eine Nuss zu kauen. Es geht einfach mal nur darum, dass du aufhörst zu strampeln.
    Was wär so fürchterlich, wenn du dich in eine Nervenklinik legst? Ich war dort und das war ein guter Platz, um mich mal erholen zu dürfen.
    Um mich herum waren damals keine anderen Personen, als ich selbst. Lauter Fürchtende und viele, die bereit waren, mir zuzuhören, weil sie mich begriffen und verstanden haben in meinen Nöten, die sie ja kannten.

    Ich kenne deine übrigens auch. Mir hat geholfen, ganz "brutal" aller Scheinheiligkeit den Rücken zu kehren. Was nichts anderes ist, als das mal zu hinterfragen, was man so will und was einem angeblich heilig ist.
    Nicht selten ist das Gegenteil besser für dich, als das, was du anstrebst und was du dir verordnest an Mühen und Bestrebungen.

    Verbiete dir nichts und zugleich, verbiete dir alles- experimentiere mal und stell dir vor, der da oben in deinem Kopf, der hat sich zig Jahre getäuscht und kann dadurch gar nicht dein bester Coach sein und Berater.
    Dumm ist der, der Dummes tut.
    Nicht mit Freude in eine Wurstsemmel beissen, ist das nun klug, oder dumm?
    Diesen Ekelgefühlen nachgeben, ist das nun klug, oder dumm...???
    Zu glauben, man ist einsam, ist das wahr?
    Dich hat eine Freundin abgeholt zum Joggen und rausgehen, du wirst umarmt und du hast Brot in Reichweite und vieles andere ebenso.

    Gib das Brett weg von deinem Kopf, schau mal komplett realistisch hin und lass dir nicht vormachen, dir gehts nur schlecht.




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    • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

      Liebe Elektraa...

      Eine ganz kurze Antwort auf deinen sehr wertvollen Beitrag :-).

      Die Werte waren vor ein paar Wochen nicht optimal. Das ist so. Aber der Allgemeinzustand besser. Als ich hier das erste Mal geschrieben habe da habe ich auch nicht gewusst ob ich nicht esse weil ich nicht will (nicht mehr am Leben hänge) oder es einfach nicht geht.

      Die unterste Stufe in der Befindlichkeitsskala ist Resignation. Wütend werden ist bereits eine Stufe höher. Die höchste Stufe wär dann Interesse, Teilnahme, Lebhaftigkeit und wirklich mögen, was da alles ist.
      Resignation das war mal. Wütend sein ist ein Thema was in den letzten Monaten seit Jahren wieder vorhanden ist. Und in die höchste Stufe gehe ich immer mehr mal wieder schnuppern.

      Was wär so fürchterlich, wenn du dich in eine Nervenklinik legst? Ich war dort und das war ein guter Platz, um mich mal erholen zu dürfen.
      Um mich herum waren damals keine anderen Personen, als ich selbst. Lauter Fürchtende und viele, die bereit waren, mir zuzuhören, weil sie mich begriffen und verstanden haben in meinen Nöten, die sie ja kannten.
      Sogenannte Nervenkliniken in der Schweiz Psychiatrien kenne ich mehr als mir lieb ist. Ist aber auch schon Jahre her... gut haben mir von den 5 verschiedenen keine getan.

      Es gibt nur eines: Aufstehen, Krone richten und weitergehen!!! Das versuche ich.

      Sorgen habe ich keine finanziellen. Ich habe da alles was ich brauche. Sorgen habe ich wenn ich merke, dass mein Körper im Moment nicht das macht was normal ist. Und Sorgen weil ich seit ich lebe immer gerne, sehr gerne gegessen habe und es nun nur noch "Mäusschen"-Portionen sind.

      Versuche aber nicht alleine zu sein/essen und mir Ablenkung zu verschaffen.
      Und ja... eine Auszeit könnte vielleicht über den Sommer zu stande kommen (dazu gerne aber in einer PN wenn es dich interessiert?! Ist noch nichts was sicher ist...).

      Und bitte jetzt nicht alle lachen!!! Heute wie die letzten Wochen häufig für mich organisiert, habe ich abgemacht zum bummeln durch die Stadt mit genannter Freundin und anschliessendem Nachtessen auswärts...

      Ich versuche wirklich mich in auszutricksen bzw. meinen Kopf und meinen Appetit zu schüren mit schönen Aktivitäten und dem was ich eigentlich gerne mache...


      ... jetzt wurde meine Rückmeldung doch ausführlicher...



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      • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....


        Ich messe zu verschiedenen Tageszeiten und dann wenn ich das Gefühl habe ich spürem es pochen und dann 2-3 mal und nehme dann Durchschnitt...

        Mein Körper ist mir ein Rätsel...
        Gute Nacht....
        Das kann auch zum Hobby werden, sich diesem Rätsel zu widmen und richtig, richtig großes Sorgenpotential öffnet sich dir, wenn du dir anmaßt, zu wissen müssen, wie dein Körper richtig zu funktionieren hat. Da wärst du etwas überfordert, wenn du alle Abläufe zu regeln hättest.
        Statt zu messen, wie oft du Blut pumpst, miss doch deine Erfolgsquote in Sachen Sorgendenke. Heut habe ich fünf mal den Himmel über mir zusammenbrechen gefürchtet, gestern bei weitem öfters, hab also schon weniger Furcht und mehr Gelassenheit, super Leistung.
        Schade, dass es keine Apparate gibt, wo man messen kann, wie riesig Sorgen ECHT sind. Du würdest dann sehen, sie sind anders groß, als du sie dir ausmalst.

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        • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

          Ich schimpf jetzt nicht auf Gesprächstherapie, auf Psychologen und all diese Menschen, die ja zu helfen alles auf sich nehmen- aaaber viel Augenmerk auf Leid lässt blind werden für Freud... rein schon, weil man ja dann kaum Zeit mehr hat dafür, auch über Freudiges viel nachzudenken ( die es ja gäbe, parallel neben dem Leid). Was du begießt, das wächst natürlich höher. Die Strecke die du oft läufst, die gräbt sich tiefer in den Boden und das, was du beachtest, das nimmt allem anderen den Raum weg. Sorgen sind bei dir deutlicher im Vordergrund gehoben und Freuden ignorierst du, die sind im Hintergrund blass und unbeachtet und leider, so ist es nun mal, ein Therapeut erzählt dir keine Witze, der muss naturgemäß deine Sorgen beachten helfen.

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          • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

            Iso ist es nun mal, ein Therapeut erzählt dir keine Witze, der muss naturgemäß deine Sorgen beachten helfen.
            Das ist nicht wahr!;-)

            Ein Therapeut kann auch Witze erzählen, aber in erster Linie geht es darum die Lebensfreude wiederzugewinnen, gar nicht mal darum Probleme endlos zu beleuchten, sondern Wege zu finden wie man wieder lachen kann und was nötig ist um die Probleme kleiner werden zu lassen.
            Die meisten VT sind am Hier und Jetzt orientiert, dem was gerade belastend ist und wie man das relativieren kann und wenn die Chemie stimmt, dann hat auch Humor seinen Platz in einer Therapie.

            Kommentar


            • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

              Liebe Elektraa...

              Eine ganz kurze Antwort auf deinen sehr wertvollen Beitrag :-).

              Die Werte waren vor ein paar Wochen nicht optimal. Das ist so. Aber der Allgemeinzustand besser. Als ich hier das erste Mal geschrieben habe da habe ich auch nicht gewusst ob ich nicht esse weil ich nicht will (nicht mehr am Leben hänge) oder es einfach nicht geht.



              Resignation das war mal. Wütend sein ist ein Thema was in den letzten Monaten seit Jahren wieder vorhanden ist. Und in die höchste Stufe gehe ich immer mehr mal wieder schnuppern.



              Sogenannte Nervenkliniken in der Schweiz Psychiatrien kenne ich mehr als mir lieb ist. Ist aber auch schon Jahre her... gut haben mir von den 5 verschiedenen keine getan.

              Es gibt nur eines: Aufstehen, Krone richten und weitergehen!!! Das versuche ich.

              Sorgen habe ich keine finanziellen. Ich habe da alles was ich brauche. Sorgen habe ich wenn ich merke, dass mein Körper im Moment nicht das macht was normal ist. Und Sorgen weil ich seit ich lebe immer gerne, sehr gerne gegessen habe und es nun nur noch "Mäusschen"-Portionen sind.

              Versuche aber nicht alleine zu sein/essen und mir Ablenkung zu verschaffen.
              Und ja... eine Auszeit könnte vielleicht über den Sommer zu stande kommen (dazu gerne aber in einer PN wenn es dich interessiert?! Ist noch nichts was sicher ist...).

              Und bitte jetzt nicht alle lachen!!! Heute wie die letzten Wochen häufig für mich organisiert, habe ich abgemacht zum bummeln durch die Stadt mit genannter Freundin und anschliessendem Nachtessen auswärts...

              Ich versuche wirklich mich in auszutricksen bzw. meinen Kopf und meinen Appetit zu schüren mit schönen Aktivitäten und dem was ich eigentlich gerne mache...


              ... jetzt wurde meine Rückmeldung doch ausführlicher...


              Entspann dich, so wie du schreibst, bist du nicht umzubringen, auch nicht von deiner Diät, die du gerade machst- du klingst direkt heiter, ggg.. und irgendwie auch gar nicht blemblem. oder schreibt man plemplem? Wieso lässt sich leicht ein Wort ändern, aber schwer ein schlechtes betragen- uups BÄH-Tragen heißt es richtig.

              Übrigens...

              Ich war googeln und bin meinem Bauchgefühl gefolgt. Hast du schon mal was von gorse gehört? Es ist ein Begriff, google ihn mal, ich bin zufällig darauf gestoßen, mit dem Gedanken an dich.

              Es geht einfach darum, dass du dich umhören sollst und merken sollst, es gibt unzählige Wege, welchen nimmst DU???? Warum nicht einen anderen, wenn dieser steinig ist und holprig?

              Es ist, wie wenn du sitzt und ständig davon redest, dass du nur sitzt, du würdest so gerne nicht sitzen und es ist seit ewiger Zeit dieses Sitzen dein Problem.
              Naja, wer sitzt, ist ein Sitzer, wer steht ist ein Steher und das sind zwei verschiedene "Leut". Sowie du aufstehst, bist du den Sitzer los. Ihr seid geschiedene Leute, du bist nun mit dem "Steher" verbunden.

              Probier das mal aus- geh einkaufen und nimm dir vor zu sparen, ab dem Moment, wo du dieses Gebot überschreitest bist du weg vom sparen, du leistest dir was und kaufst mehr, als du wolltest. Du hast also deine eigene Grenze überschritten und bist jetzt wo anders gelandet. Ooooder... auch ein sinnbild ...man nennt dich Trottel, du aber weißt, dass du sehr heiklige Aufgaben schon lösen konntest, also nimmt dich das nicht mit, du schmunzelst, wenn das jemand behauptet, weil du WEISST, dass du kein Trottel bist.

              Wer hat dir glaubhaft verklickert, dass du ein Plemplemer bist???? Wieso lebst du danach? ( konsultierst wen auch immer, der dein PlemPlem beheben soll) und was wäre, wenn du mit den Achseln zuckst und Holz hacken gehst, oder Gemüse zubreitest, also alles machst, was Normalos so machen, die von sich nicht glauben, dass sie Plemblem sind.

              Ich habe das Gefühl, wir stehen irgendwie alle unter Hypnose.

              Google mal Selbstsuggestion und lese dich da mal ein.
              Da kommt der Horror auf, was wir uns alles einreden können uuuuuuuuund aber auch erfolgreich ausreden können.

              Ich bin raus, diese schlimme Zeit von damals ist weg,, die ist Vergangenheit, meine Sorgen behoben, seit ich ....??? Ich kanns gar nicht genau sagen, was mir so hilft, locker zu bleiben und relaxt- ich glaub, deshalb, weil ich für jeden Ernstfall eine Lösung im Kopf habe.
              Mich schreckt nicht, dass ich mal in ein Spital komme und dort bleiben muss für länger, weil ich das bereits erlebt hab, mich schreckt der Exodus nicht, weil ich da auch schon mal war ( man hat mich wiederbelebt), mich schrecken Trennungen nicht, auch nicht finanzielle Engpässe und einen psychischen Totalausfall find ich eher witzig, weil ich den auch schon hatte. Mich schrecken auch keine Beulen und das nahende Ende im Alter- irgendwie bräuchtest du was, das dir hilft, all dem, was du fürchtest, den Schrecken zu nehmen. Indem du es aufsuchst und mal durchlebst...??? Oder regle dein Leben so, dass man dir in solchen gefürchteten Situationen gern hilft. Auf das verlasse ich mich. Ich weiß, ich habe alles um mich, was gebraucht wird, falls ich ausfalle.

              Sorg vor, dann hast du weniger Sorgen. Was ist das Schlimmste, was dir passieren könnte???

              Geh mal gedanklich alle Wege bis zum Ziel- du hungerst und hungerst bis zum Ziel- bis zum Verhungern, und dann??? Wie könntest du das stoppen???

              Was würdest du einem Freund raten, wenn er in dieser Lage wär? Find raus, du bist etliche Meter größer, als du denkst.

              Bis dann, ich hoffe, nicht allzu irritiert zu haben....

              Kurzfassung: es mag ein Problem da sein, aber warum ist es nicht für JEDEN eins??? Warum für dich??

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              • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....


                Das ist nicht wahr!;-)

                Ein Therapeut kann auch Witze erzählen, aber in erster Linie geht es darum die Lebensfreude wiederzugewinnen, gar nicht mal darum Probleme endlos zu beleuchten, sondern Wege zu finden wie man wieder lachen kann und was nötig ist um die Probleme kleiner werden zu lassen.
                Die meisten VT sind am Hier und Jetzt orientiert, dem was gerade belastend ist und wie man das relativieren kann und wenn die Chemie stimmt, dann hat auch Humor seinen Platz in einer Therapie.
                Du kennst meine Theorie- ich kann nicht kapieren, dass man ununterbrochen Lebensmut und Lebensfreude haben MUSS. Das Wechselspiel machts aus. Das eine bedingt das andere. Unmöglich könnte ich mich freuen über mein Leben, wenn es nicht zigmal komplett tief drin gewesen wär. Ich habe die Enge durchstehen müssen, um die Freude der Weite zu genießen können und Leid hat mich Freude genießen gelernt und so weiter und so fort. Ich find, alles ist nett, die Dosis machts aber.

                Der Junge hat fünfzehn Jahre nichts anderes geübt und trainiert, als laufen, krank fühlen und sich fürchten. Das kann er jetzt ausgesprochen gut und es ist sofort abrufbar, all dieses Können.
                Nicht so geübt und trainiert ist er beim Witze erzählen. Kann man aber lernen.

                ich erzähle einen und du erzählst ihn sofort weiter, so wird er ins Gedächtnis geschupst und wenn man ihn fünf, sechsmal erzählt hat, dann ist er fixiert und man kann sogar, wenn man ihn sich selbst immer wieder erzählt lachen, zumindestens stolz sein, dass man ihn kennt und noch weiß.

                Aaaalso: ein Irrer hat an seine Zahnbürste eine Schnur gebunden und sie durch die Gänge der Irrenanstalt gezogen, " komm Wuffi, komm, bei Fuß..braver Wuffi, braaaver Hund... " das beobachtet ein Arzt und dessen Mitgefühl ist groß und so sagt er denn zum Irren: sie haben aber einen lieben Hund...
                Der Irre sagt drauf: sehen sie nicht, dass das eine Zahnbürste ist??

                Als der Arzt weg war, beugte sich der Irre zur Zahnbürste und lachte- na Wuffi, den haben wir aber drangekriegt, gelle???


                nicht lachen, jaaa nicht lachen, das verbietet der Geist der Schwachheit.. ggg

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                • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

                  Bei einer Führung durch die Psychiatrie, fragt ein Besucher aus Neugierde den Psychiater, wie er denn eine Diagnose für eine nötige Zwangseinweisung stellt.
                  Der Psychiater erklärt dass dies ganz einfach sei, er füllt eine Badewanne mit Wasser und gibt dem zu Begutachtenden einen Löffel, einen Becher und einen Eimer, er soll die Methode wählen mit der er das Wasser am schnellsten aus der Wanne heraus bekommt.

                  Der Besucher nickt wissend und sagt, klar ein normaler Mensch nimm den Eimer.
                  Der Psychiater winkt zwei Pfeffer herbei die den Besucher in die geschlossene Station bringen sollen und sagt zum Abschied, der Stöpsel wäre es gewesen guter Mann, wer normal ist zieht einfach nur den Stöpsel raus.

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                  • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

                    Bei einer Führung durch die Psychiatrie, fragt ein Besucher aus Neugierde den Psychiater, wie er denn eine Diagnose für eine nötige Zwangseinweisung stellt.
                    Der Psychiater erklärt dass dies ganz einfach sei, er füllt eine Badewanne mit Wasser und gibt dem zu Begutachtenden einen Löffel, einen Becher und einen Eimer, er soll die Methode wählen mit der er das Wasser am schnellsten aus der Wanne heraus bekommt.

                    Der Besucher nickt wissend und sagt, klar ein normaler Mensch nimm den Eimer.
                    Der Psychiater winkt zwei Pfeffer herbei die den Besucher in die geschlossene Station bringen sollen und sagt zum Abschied, der Stöpsel wäre es gewesen guter Mann, wer normal ist zieht einfach nur den Stöpsel raus.


                    ich hätt auch Eimer gesagt, gggg,

                    Morgen erzähle ich den bei meiner Familie, weil wir grillen miteinander und alle wieder zusammenkommen an einen Tisch.
                    Apropos Familie, mir scheint, mit denen darf ich keine Witze machen über Irrenanstalten, die stehen noch unter Schock von damals und würden vielleicht nicht lachen, eher betreten auf den Boden sehen....

                    Es steht ja Schizophrenie auf meiner Stirn geschrieben...

                    Eine kurze Erklärung für dich, lieber Nirgendwo, ich hatte eine schlimme Passage und diese gipfelte in Zustände des Horrors und totalem Durchdrehen- von da weg kann ich leise reden hören in meinem Kopf, ich bin also Stimmenhörer, das fällt laut Fachärztlicher Meinung unter Krankheit und Schizophrenie.
                    Nicht umfallen bitte deshalb, bleib stehen. ich finde das toll und es ist eine wahnsinnige Bereicherung für mich ( nach Beenden des Horrorgefühles, das als erstes wahrgenommen wurde, bevor ich es genießen gelernt habe) und egal, wie man es nennt, es ist echt nett so begleitet zu werden von innerlichen Kommentaren und Wortmeldungen aller Art. Wie wenn man einen sehr interessanten Radiosender abhört, so ungefähr ist es.

                    Jedenfalls... gehts mir immer wieder so, dass ich schreibe, schreibe und schreibe- und alles was ich da auslasse, das ist wie diktiert von "diesem Sender" aufgeschnappt und abgeschrieben und nicht selten kommen Wörter vor, die ich googeln muss, um deren Bedeutung zu erfahren, welche, die ich ansonsten nie benutze, ja sogar oft gar nicht kannte- aber was am meisten verwundert, sie fühlen sich stimmig( im wahrsten Sinn des Wortes) an, diese Begriffe. Nur damit du es weißt, ich bin also nicht der Verfasser, das ist ein Ausserirdischer, ggg ( vielleicht ein Wesensteil, unbewusst, unterbwusst..weiß selbst nicht, wie das geht und auch kein Arzt hat mir glaubhaft erklären können, was das nun ist...es ist etwas "Geistiges", also Spirituelles, weil Spirit Geist heißt. es ist nicht greifbar, aber fühlbar, höhrbar.

                    Das gleiche ist auch Angst. Sie ist nicht greifbar, aber sie erschüttert dich, sie macht dich schauern, sie bringt dich aus dem Lot, sie kriecht an dir hoch und lässt dein Leben so leben, dass du ganz verkrampft und gehandicapt bist ( ich google die genaue Bedeutung, wart ein bissi, das interessiert mich jetzt, was unter diesem Begriff genau steht)..bis dann..

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                    • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

                      das ist aber nett... mach auf dein Google und lies über Handicap- Prinzip nach. Da findest du zig interessante Sätzchen...

                      Ich habe nur schnell überflogen aber es ist klar, dass kein Mann, der selbstsicher Sex kriegt, der sich schnell und leicht ein Weibchen schnappen kann, der überlegen ist, dass der sich gehandicapt fühlt- eher der, der sich fürchtet und natürlich der, der NICHT kann, was man normalerweise so können möchte.

                      Angstzustände muss eher der haben, der etwas will, möchte, nicht der, dem es an nichts fehlt ( gefühlt nicht fehlt). Kann man so sagen?

                      Wenn man zum Hausarzt geht, dann sagt der als erstes: zeigen sie die Zunge, machen sie Ahh, machen sie sich frei...

                      In diesem Sinne: lern allem die Zunge zu zeigen, lerne ahhh, ahhh gekonnt zu sagen ( genüsslich: aaaaaaaaaaaaaaaaaahh...) und dann mach dich mal frei.

                      Zuerst befreie dich von allem Sollen und Wollen. Immer wieder sollte man gut sein, zufrieden und toll. Es geht auch, wenn man das nicht ist. Das ist die Auflage der Gesellschaft, für einen selbst müsste man das nicht sein, oder? hedonismus ist das, dauernd grinsen müssen und gut drauf sein und pünktlich begatten solange es noch geht etc..muss man nicht. Ich kenne genügend, die das nicht brauchen, ich zähle auch dazu.

                      Man muss auch nicht mutig zu jedem hingehen und Gespräche führen.

                      Für mich ist die größte Freiheit ein Zustand, wo ich mir sage: alles egal.. komme, wie es will..

                      Gute nacht derweil und schlaf gut, wenn nicht, dann halt nicht, red während dieser nicht schlafenszeit halt mit dir selbst. Niemand ist dein besserer Freund, als du selbst. verzeih dir alles, nötige dich zu nichts, hab dich lieb- so wie du bist. Lass dich in Ruhe mit Änderungswünschen. Befreie dich von Auflagen und von Beurteilungen. Machs wie ich- studiere diese Person, die du eben bist. Mal so, mal anders, aber spannend und mehr als interessant, wie komisch, wie selten, wie langweilig, wie fade, wie unperfekt, wie perfekt- niemand ist auf der Welt, der vorschreiben darf, wie du zu sein hast. Ist das nicht irgendwie nett?

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                      • Re: Sorgen, sorgen, sorgen....

                        Ich wünsche dir viel Spaß, mit der Familie und wenns langweilig wird, hol Löffel, Becher, Eimer und lass die Badewanne voll laufen, das taugt sicher auch als Gesellschaftsspiel.:-)

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