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Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

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  • Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

    Hallo ich möchte mir gerne Rat holen, da ich an einem Punkt bin, wo ich eingesehen habe, dass ich so nicht mehr weitermachen will....

    Vllt fange ich mit meiner Geschichte an, um irgendwie anzufangen.

    Heute bin ich 25 Jahre alt.

    Als ich 3 war verstarb mein Vater bei einem tödlichen Arbeitsunfall. Mit 17 bin ich in Therapie gegangen während meines FSJ. Die beste Entscheidung meines Lebens.

    In meiner Mittelschulzeit hatte ich massive Probleme mit Mobbing. Eine Echt harte Zeit für mich ich war froh, als sie vorbei war, es war tagtäglich eine Qual ich hatte nur noch Angst und fühlte mich so schlecht und minderwertig,richtig depri. Auch wenn mir meine Freunde heute sagen, dass ich oft stimmungsschwankungen hatte

    Ich begann mein FSJ und machte eine Therapie, aber ambulant. Wollte lieber in die Tages Klinik, was meine Mutter ablehnte, sowie die benötigte Familie Therapie. War erst 17.Während ich gegen meine PTBS kämpfte, viel mir noch was anderes auf. Ich hatte sich drehende Gedanken, ich bin im allgemeinen ein sehr starker Gruber, der über wer weiß was nachdenkt. Hätte auch immer Angst, daß das jmd mitbekommt und sogar hört, obwohl dies nicht möglich ist. Es hat mich wahnsinnig gemacht. Hatte Angst mit Therapeutin zu reden. Ich hatte Angst schizo zu sein. Das es das als Zwang gibt wusste ich nicht zu dem Zeitpunkr

    Nach meiner Therapie wagte ich den 1.Versuch in der Altenpflegeausbildung. Nach probezeit gekündigt. Danach vefiel ich in depression und hungert mich von 45 auf 40 Kilo. War auch auf pro Ana sites unterwegs. Dazu kam eine schwierige Trennung. Verlust fiel mir schwer.

    Nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit begann ich eine Ausbildung zur Sozialassistenten. Ich kämpfte mal wieder mit Mobbing. Ich gebe mir heute teilweise selber die Schuld. Ich suchte Aufmerksamkeit, wie ich konnte. Ich habe dies von Gleichaltrigen nie erfahren, da ich nie irgendwo dazu gehört hatte. Könnte ich Gott sei Dank abstellen. Icb hatte nie viele Freunde und fühlte mich einsam. Deshalb begann ich manchmal mit mir selbst, da ich mich alleine fühlte. Diese Ausbildung habe ich nie abgeschlossen, da ich die praktische nicht nochmal wiederholt hab. Bereue ich.

    ​​​​Ich ging nach meiner Lehre nach Zwickau, auch wenn meine Mutter damit nicht einverstanden war, und absolvierte die Ausbildung zur Altenpflegerin mit sehr starken Schwierigkeiten aber mit Erfolg. Im ersten Lehrjahr erkrankte meine Mutter an Krebs. Sie hat es aber geschafft und den Kampf gewonnen. Das war nicht meine einzigste Schwierigkeit. Ich war unorganisiert und chaotisch. Das machte es mir und meinen Kollegen oft schwer. Auch die stimmungsschwankungen blieben, ebenso viel mir meine neue wohnsituation sehr schwer. Ich zog in ein Wohnheim und fühlte mich einsam,redete mehr mit mir als mit anderen, hatte Mühe Ordnung zu halten und vernachlässigte auch mich.hatte wenige, dafür gute soz. Kontakte. In der Theorie in der Lehre war ich top nur die Praxis viel mir aufgrund der genannten Probleme schwer. Ich versemmelte meine erste praktische Prüfung mit pauken und Trompeten, zog aber dieses Mal Wiederholung mit allen Höhen und Tiefen durch. Zu sichtstunden und meiner vorprufung versagte ich. Ich hatte schon von Anfang an, meiner Lehre immer unter Druck zu stehen. Nie gut genug zu sein. Vllt kommt das von zu Hause oder Mobbing ich weiß nicht. In meinem halben Jahr nachholzeit zog ich mit 25 in meine erste eigene Wohnung und war schon länger mit meinem Freund zsm,mir dem ich schon 1, 8 Jahre zsm bin. Und er ist meine große Liebe Ichschloss ab mit ganz viel Stolz und blieb noch 6 Monate in dem Heim, nicht als PFK sondern als Helfer. Ich fühlte mich noch nicht soweit bis heut nicht.

    Ich wechselte den Arbeitsplatz und bin dort glücklicherweise glücklicher als im Heim. Das ist nix für mich stationär

    Jetzt beginne ich den 2.Anlauf vomFuhrerschein und es läuft. Man könnte meinen ich sollte überglücklich sein. Mhm na ja...

    Mich belastet das Verhaltnis zu meiner Mutter sehr. Ich habe den Kontakt abgebrochen. Es kamen nur noch Vorwürfe. Ich glaube das mein Problem mit vielen Dingen zsm hängt, die ich geschildert habe über unser Verhältnis konnte ich einen extra Tread eröffnen mit den ganzen schlechten Nachrichten und der story Doch unser Verhältnis war bei weitem doch nicht immer so. Jetzt werden mir viele Dinge meiner Erziehung aber etwas bewusster. Auch was evtl nicht schon war. Ich bin mir selbst und Vllt auch anderen nie genug.

    Meine Probleme sind meine oft depressiven Verstimmungen, starke Minderwetigkeitskomplexe, Gedanken das ich schlecht bin, meinen Partner nicht verdient hab, das ich ein furchtbares Kind bin, das alles scheiß ist, das ich manchmal im Kopf durchspielen, wie es ist, wenn ich nicht mehr da wäre, kann mich auch beim sex schlecht fallen lassen. Ein schlechter Gedanke und na ja etc. Seit der Sache mit meiner Mutter ist es schon öfters als vorher, mit dem Stimmungen. schon Ich kann mich oft von selbst hochziehen. Die Probleme die wir haben sind vielfältig. Dann geht es mir bisschen besser. Bis irgendwann das nächste kommt. Trotzdem bin ich immernoch zu viel am Denken und Grübeln. Ich bin sehr selbstrefkektiert, hat mein Prüfer zur 2. Abschlussprüfung im Februar letzten Jahres mal gesagt. Habe im Internet mal Tests gemacht, ob ich depressiv bin. Da kam immer raus, dass ich depression habe auch wenn mein Freund den Eindruck hat das ich es nicht bin. Ich bin auch über eine andere Sache verwirrt. Oft liege ich im Bett und stell Mi vor ich bin in meinen Bett liege und Gewalt erlebt habe und mich jmd tröstet. Total absurd, da ich nicht erklären kann, dieser Gedanke lässt von Gefühl her aber nach. Ich bin geplagt von dem Gefühl mich schwer motivieren zu können. Ich habe unrwgelm. Essverhalten. Mal zu wenig, dann wieder viel zu viel auf einmal. Regelmäßigkeit fällt mir schwer. Ich schlafe sehr oft, da ich mich immer müde fühle. Ich habe auch beim Musik hören so eine a Wandlung was nicht normal ist. Ich höre Textstellen immer wieder, denke das selbe und träume stark vor mich hin.

    Mein Freund ist sehr verständnisvoll, einfühlsam, eine große stütze, was auf Gegenseitigkeit beruhtund liebt mich so sehr und er ist treu und hat Respekt. Er ist anders als die anderen, mit denen ich nur scheiß erlebt habe Er weiß, dass ich mir Hilfe holen will, er unterstützt mich und bietet mir auch ein offenes Ohr an. Wenn ich keine Lust auf sex habe oder den Kopf nicht frei bekomm,dann ist das kein Drama. Ich kann mit ihm über alles reden, wenn es manchmal nicht so schwer wäre. Er beschreibt mich als genügsam mit Kleinigkeiten und das ich doch so viel gebe. Er zeigt mir so oft wie mgl seine Liebe auf unterschiedliche Gute Art. Er gibt mir Ratschläge, wenn ich Hilfe benötige. Er akzeptiert, dass ich bi bin. Leider fange auch grundlos an, an Gefühlen zu zweifeln. In Endlosschleife im Kopf und ich bin auch so sehr blockiert und kann meine Möglichkeiten auch so nicht ausschöpfen trifft auf Alltag zu

    Hoffe hab nix vergessen. Ich brauche einfach jmd zur Hilfe. Diese Angst vor der schizo Diagnose besteht bis heute. Kann ich das Verhältnis zu meiner Mutter irgendwie kitten, auch wenn sie mir grundlos Vorwürfe macht. Z. B das wir sie ausgenutzt haben, sie alleine gelassen haben, Mobbing und Schikane, was aber nicht stimmt, das Problem was sie mit meiner Schwester hat, ihre schlechte Vergangenheit etc.

    Fragen über Fragen

    Mein erster echter seelenstriptease. Besser ich stelle meine Probleme erstmal hier. Ich möchte endlich den Rat meiner ehem. Lehrer befolgen und gerne Hilfe. Mein Leben möchte ich so nicht weiterleben. Endlich positiv sein und meine Möglichkeiten ausschöpfen


    Vllt geht es jmd ahnlich


    LG







  • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

    Ich habe etwas vergessen, oft habe ich zwanfhafre Gedanken, die sehr schlimm und belastet sind, die ich nie umsetzen würde bzw aber auch schwer abschütteln kann

    Kommentar


    • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

      Weißt du wirklich nicht was dich belastet?

      So ein Verhältnis zu der Mutter kann schon vielen ausmachen, schließlich hat sie dich dein Leben lang begleitet.

      Kommentar


      • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

        Vllt ist es nur das. Es ist seit dem Streit mit meiner Oma viel kaputt gegangen, dass ich irgendwann mal den Kontakt abreche, hatte ich nie gedacht. Früher war es besser zwischen uns.

        Kommentar



        • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

          Hallo Bienchen,

          ich denke auch, da kommt sehr viel aus Deinem Elternhaus.

          Hast Du für Dich oder in der Therapie mal die Zeit seit dem Tod Deines Vaters reflektiert?
          Wie war es da Zuhause, anfangs, aber auch im weiteren Verlauf?
          Vieles, was wir Erwachsene später als "normal" und "halb so wild" abtun, hat mindestens Narben hinterlassen, die schmerzen können, solange man sich nicht mit ihnen beschäftigt hat.

          Du schreibst:
          Gedanken das ich schlecht bin, meinen Partner nicht verdient hab, das ich ein furchtbares Kind bin,
          und weiter unten
          auch wenn sie mir grundlos Vorwürfe macht. Z. B das wir sie ausgenutzt haben, sie alleine gelassen haben,
          .

          Es liegt nahe und würde jedem so gehen, daß die Zeit nach dem Tod des Ehemanns / Vaters für eine Familie eine sehr sehr schwere Zeit ist. Offenbar ist Deine Mutter in all den Jahren danach schwer ge- und wahrscheinlich auch immer wieder überfordert gewesen - was sie dann in ihrer Hilflosigkeit und zeitweise Verzweiflung wahrscheinlich auch immer wieder an euch ausgelassen hat: Die Aussage, Du seist ein furchtbares Kind (gewesen), hast Du Dir nicht erst mit 20 oder 25 ausgedacht... Das MUSS ein Satz sein, den Du in Deiner Kindheit sehr oft - viel zu oft - zu hören bekommen hast. Ich nehme an, Du weißt, was passiert, wenn man ein- und dasselbe immer wieder und immer wieder zu hören bekommt...
          In absolut keinem Fall warst Du wirklich ein schlimmes oder gar furchtbares Kind, ok? Trenne zwischen dem, was Du zu hören bekommen hast bzw. denkst und dem, was damals wirklich Fakt war: Du warst ein KIND! Ein KIND, das seinen Vater auf tragische Weise viel zu früh verloren hat und was die ganze Familie in die Krise gestürzt hat. Kinder reagieren auf so etwas emotional - wer da die Maßstäbe eines rationaler denkenden Erwachsenen anlegt, hat Kinder nicht verstanden.

          Also zieh Dir den Schuh bitte nicht an, ok?


          Inwieweit sind denn all diese Punkte und diese Zeit in Deiner Therapie besprochen worden?

          Am langen Ende glaube ich nicht, daß Du eine Schizophrenie hast.
          Aber ja: Aufgrund Deiner Kindheit und Jugend hast Du sehr wahrscheinlich einen Hang hin zum Depressiven. Was den allermeisten Menschen so gehen dürfte, wenn sie in ihrer Kindheit und Jugend nicht ausreichend geliebt, wertgeschätzt und anerkannt wurden. Und danach sieht es mir bei Dir aus.

          Womit ich Deine Mutter nicht schlechtmachen will. Ganz im Gegenteil versuche ich, Dir ein paar Ansätze und Wege aufzuzeigen, wie Du Deine Mutter vielleicht auf einer tieferen Ebene verstehen und irgendwann erreichen kannst. Wenn Du verstehst und klären kannst, was da zehn, fünfzehn Jahre lang Zuhause für Umstände herrschten, kannst Du Deine heutigen Reaktionen, Denkweisen und Verhaltensmuster besser einsortieren und ggfs. entschärfen.

          Hast Du mit Deiner Mutter jemals ausgiebig über die Zeit damals gesprochen? Oder hat sie jeden Versuch abgeblockt?


          LG,
          Alex

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          • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

            Mangelnde Anerkennung und Wertschätzung können übrigens auch häufig zu Grübeleien führen: Wenn man sich andauernd unsicher ist, ob das, was man gerade tut, richtig ist, wie es bei anderen ankommt und ob man dafür Anerkennung erhält oder Ablehnung erfährt - das treibt das Gedankenkarrussel ordentlich an.
            Wir Menschen sind im Kern immer noch Herdentiere und die allermeisten von uns auf soziale Gemeinschaften angewiesen (Kinder sowieso). Sobald man sich in einer Gemeinschaft nicht gut aufgehoben, nicht geliebt und nicht anerkannt fühlt, fängt man an, die Fehler zu suchen - und zwar meistens bei sich selbst, weil man ja meistens auch so Sätze zu hören bekommt von wegen, man sei nicht gut genug, man sei furchtbar, man mache immer alles falsch, usw. ...

            Gleichzeitig sucht der Verstand aber immer auch nach neuer Sicherheit und Geborgenheit. Je mehr Optionen man im Laufe der Zeit ausprobiert hat und je mehr davon ggfs. gescheitert sind, umso schwieriger wird es, weitere mögliche Lösungen für das Dilemma zu finden.

            Du siehst also: Auch Deine Grübeleien könnten einen relativ einfachen und logischen Grund haben.


            Abschließend mal mehr in therapeutischer Richtung bzw. Maßnahmen:

            Machst Du irgendetwas wie Yoga, Chi-Gong, Tai-Chi oder Meditation als Ausgleich? Um innere Ruhe und Zufriedenheit bei Dir selbst zu finden?
            Sämtliche dieser Tätigkeiten haben eines gemein:
            Es gibt kein Richtig oder Falsch, es gibt nur das Tun. Du kannst Dich beim Yoga im klassischen Sinne nicht falsch bewegen, nicht falsch atmen, da gibt es keine Mathematik, und da gibt es insbesondere keinen Wettbewerb und keinen Leistungsdruck.

            Ich denke, so etwas in der Art könnte Dir gut tun, Dein Selbstbewußtsein und Dein Selbstwertgefühl zu stabilisieren. Und es ist mittlerweile in zahlreichen Studien auch wissenschaftlich erwiesen, daß solche meditativen Beschäftigungen auch die Gedanken beruhigen und depressive Verstimmungen und Ängste deutlich lindern können

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            • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

              Ich würde gerne mal ein kleines Update posten. Erstmal was positives. Ich würde wieder eingestellt, durch Krankheit einer kollegin

              Seit längerem denke ich auch über meine Kindheit nach. Mir fällt so einiges auf, was ich gerne mal teilen möchte. Vllt etwas durcheinander. Da ich auch von jetzt berichte, gerade meine Partnerschaft betreffend. Meine Mutter war immer sehr fürsorglich. Manchmal auch zu viel. Ich habe ihr manchmal im Streit vorgeworfen, dass ich nicht partnerersatz bin, eher so unbewusst rausgehauen. Ich habe oft wie so flashbacks. Ich liege im Bett und fühle nach, wie es ist, wenn mich jmd tröstet, wenn ich Gewalt erlebt habe. Ich weiß nicht warum das passiert. Ich denke oft daran, dass die richtige wutausbrüche hätte und mir auch schlimme Dinge an den Kopf geworfen hätte. Am meisten im Bezug auf meine Oma. Das waren ihre lieblingsaegumente um mich zu verletzen. Sie ist null kritikfähig und geht auf meine Argumente nie ein. Nicht al ne Entschuldigung. Wenn sie ausgeflippt ist, gab es den Tag danach eher eine kleine AUFMERKSAMKEIT. Nachdem ich jetzt den Kontakt abgebrochen hat, nur Vorwürfe und schuldgefuhle. Als ich ausziehen wollte nach meiner sozialassistentenausbildung ein riesen Theater. Nach Streits hat sie mich oft ignoriert. Was mich sehr verletzt hat. Ich schäme mich, teilweise hier das zu schreiben, da sie mir oft geholfen hat. Ich finde mich in der Beschreibung gutes und böses Kind gleichzeitig wieder. Ich weiß, dass sie wohl auch ne schwere Kindheit hatte. Probleme liegen vielschichtig. Familientherapie lehnte sie ab, mit Begründung sie habe keine Probleme, was ich anders sah. Das Bild von ihr, ist komisch was ich habe. Kann mich noch dran erinnern, dass mein Wunsch, meine Therapie stationär zu machen, stark boykottiert wurde. Ich rebelliert während meiner Therapie. Passte ihr nicht so ganz. Wenn wir damals wo ich kleiner war, matheaufgaben gemacht hatte und ich nach wiederholte erklären, es immernoch nicht verstanden hatte, rastete sie vollkommen aus, dann lernte meine Schwester mit mir. Viel mir viel leichter. In der pubertät habe ich stark unter Mobbing gelitten. Ich durfte nicht aller 2 Tage duschen. Hatte mal so lange geduscht immer 2h das wir ne hohe Rechnung hatten. Ich habe mich bestimmt ekelig gefühlt. Strafe musste sein. Immer wenn wir telefonieren eskaliert es
              Mal sehen, was mir noch so einfällt


              Ich empfinde mich derzeit als sehr belastend. Stärke stimmungsschwankung en, innere Wut und Druck, Probleme teilweise Probleme meinen Alltag zu bewältigen, Depression mit suizidgedanken. Das Gefühl Partner unbewusst zu manipulieren? Mich beim sex fallen zu lassen durch bindu gsangst, jetzt fang ich auch noch an zu klammern aber unbewusst, aber hab das Gefühl zeige es doch. Zärtlichkeiten mit Freund sind Balsam für Seele auch wenn es permanent ist und ziemlich komisch für mich.

              Mein Partner spiegelt mich positiv, da ich mich selbst nicht so wirklich kenne bzw mich negativ sehe.

              Er meint, dass ich keine Therapie brauche ich aber schon. Zu mindestens mal bissel reden

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              • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                Hi,
                schön wieder von dir zu hören.

                Es gibt halt keine Menschen die gut oder böse sind, alle bewegen sich in Grauzonen, jeder hat etwas gutes und etwas böses an sich.
                Wenn aber Eltern ihre Kinder so behandeln, dann sind es eben keine Eltern so wie man sie braucht, klar tun sie auch viel für einen schließlich sind sie ja die Eltern, aber sie tun eben nicht das was ein Kind braucht und worauf es ein Recht hat.
                Es ist normal dass du diesen Teil deiner Mutter nicht magst, aber gleichzeitig ein ungutes Gefühl hast wenn du das sagst.

                Das ist das Kind in dir, die Tochter die ihre Mutter natürlich liebt, aber nicht unbedingt weil sie es verdient hat, sondern weil es eben die Mutter ist und ein bisschen Urvertrauen und angeborene Loyalität bleiben, egal was Eltern so anrichten und das stürzt dann in einen Zwiespalt.
                Gerade deshalb ist es so schwer solche Altlasten los zu werden, wenn einem als erwachsener was passiert dann kann man das relativieren, richtig einschätzen, passiert es einem Kind dann empfindet man es als erwachsener immer noch so wie das Kind, hin und hergerissen zwischen Liebe und dem Gegenteil, dem Wunsch Anerkennung und Liebe zu erhalten, dem Wissen dass es nicht richtig ist so wie es läuft und lief.

                Das ist es was man nicht einfach los wird, so verwurzelt und in direkter Verbindung mit der Entwicklung der Persönlichkeit, dem Zwiespalt zwischen den Situationen wo nur Liebe sein sollte und was anderes gegeben wurde.
                Da ist es wirklich besser eine Therapie zu machen, alleine kann man das nicht sortieren wenn es einen mal gepackt hat und nicht mehr loslässt.

                Ich kenne diesen Zwiespalt auch, das rationale Denken, die Gefühle die dann auch noch gegensätzlich sind und was man denkt wie es eigentlich sein sollte, das was falsch ist.
                Die betreffende Person hat auch viel für mich gemacht, das schließt aber nicht aus dass sie ein A.r.schloch ist, es ist beides möglich.
                Das ist nur schwer zusammen zu bringen, besonders wenn es Kindheitserlebnisse betrifft und Leute denen man durch das Urvertrauen ausgeliefert war, denn dieses Vertrauen ist nicht dazu geschaffen missbraucht zu werden, wenn das passiert entsteht der Schaden.

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                • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                  " dass ich keine Therapie brauche ich aber schon."

                  Sie schrieben anfangs, dass die Therapie damals die beste Entscheidung Ihres Lebens war.

                  Offenbar sind Sie nicht nur bedürftig, sondern auch besonders geeignet für eine Psychotherapie.

                  Auch wenn Ihr Freund es nicht für notwendig hält, sollten Sie sich doch wieder um eine Therapie bemühen.

                  Kommentar


                  • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                    Ich habe Angst zu meinem Hausaezt zu gehen, da ich nicht so wirklich weiß was ich sagen soll. In eine Klinik möchte ich keines falls. Auch wenn ich manchmal diese Gedanken habe mir weh zu tun oder diese suizidgedanken. Ich habe da Hemmungen aber es belastet mich sehr

                    Kommentar



                    • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                      Du kannst Psychotherapeuten anrufen und Termine machen, dich auf Wartelisten setzen lassen, vielleicht auch bei dem wo du schon mal warst.
                      Den HA brauchst du dazu nicht unbedingt, manchmal ist es aber gut einen Arzt im Hintergrund zu haben, dazu wäre aber ein Psychiater sicher besser geeignet als der HA.

                      In einer Klinik macht man ja eh keine wirkliche Therapie, da wird höchstens eine begonnen, in die Wege geleitet, als Übergangslösung, aber die regulären Therapien gibts da eher nicht.

                      Kommentar


                      • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                        "..aber die regulären Therapien gibts da eher nicht"

                        Es gibt Psychotherapiekliniken, da wird nichts anderes gemacht, Tired.

                        Kommentar


                        • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                          Oje, die habe ich ganz vergessen, danke..;-)

                          Kommentar


                          • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                            Ich bin fest entschlossen zum Arzt zu gehen erstmal auch wenn ich Angst vor der Diagnose habe. Ob ich manisch depressiv bin oder schizoaffektiv. Oder es ptbs sind

                            Kommentar


                            • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                              Ich habe manchmal das Gefühl, dass andere meine Gedanken hören, ging los während meiner ersten Therapie, heute eher weniger manchmal dialogisierende Gedanken,selbst heute noch.

                              Kommentar


                              • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                Das würde ich nicht überbewerten, meine Gedanken führen auch Dialoge, oft recht produktiv, was ich aber noch nie mit einer Psychose in Verbindung gebracht habe.

                                Warum hast du Angst vor der Diagnose?
                                Im Grunde ändert sich dadurch ja nichts, außer dass die Modalitäten für die Therapie gezielter festgelegt werden können.

                                Warum glaubst du dass du manisch depressiv bist, hast du Manien?
                                Wie äußern die sich?

                                Hubschrauber gekauft, den ganzen Tag im Kreis gerannt, unsinnige Sachen angestellt die extrem sinnvoll waren, platzt du vor Energie die einfach nicht raus gelassen werden kann und sich dann nach innen richtet?

                                Kommentar


                                • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                  Ja schon ich Sprüche vor Tatendrang bin selbstbewusst kann man so sagen das sie sich wohl nach innen richtet ich bin dann so angespannt nervös und hibbelig und weiß mit meiner Energie nicht wohin. War in der Ausbildung echt extrem, dann depressive passen die auch mal bissel anhielten oder halt extremer wechsel

                                  Kommentar


                                  • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                    In richtigen hochphasen zum Beispiel brauch ich extrem wenig Schlaf.

                                    Kommentar


                                    • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                      Ja wenn ich auf die Verlinkung zum Begriff Manie gehe trifft sehr viel zu

                                      Kommentar


                                      • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                        Das müssen aber keine Manien sein, auch viele andere Sachen können das auslösen.
                                        Davon abgesehen wäre diese Diagnose auch kein Weltuntergang, selbst wenn es eine Form der Manie wäre hört es sich nicht so an als wäre es eine schwere Form.
                                        In einer Manie weiß man auch eigentlich wohin mit der Energie, wenn es sich nach innen richtet fühlt es sich auch anders an, das ist dann kein Problem des nicht Wissens wohin damit.

                                        Mach dir mal keinen Kopf und wie gesagt, so eine Diagnose ändert erstens nichts zum Schlechteren und zweitens passen deine Beschreibungen auch auf anderes und vielleicht besser als auf manisch depressiv.

                                        Lass es auf dich zukommen, schreibe bis dahin auf wann es dir wie geht (Stimmungstagebuch) und gibt das dem Arzt zum lesen.

                                        Kommentar


                                        • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                          Was trifft denn zu, von den Beschreibungen?
                                          Was machst du denn so, in diesen Phasen?

                                          Kommentar


                                          • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                            Ich bin mega happy, kreativer als sonst, glücklich habe erhöhtes Selbstwertgefühl, gebe manchmal mehr Geld aus, beginne wie wild zu putzen bin stark drüber, Pflege mich mehr, bin so selbstbewusst... Es ist das was mich stutzig macht

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                                            • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                              Das Thema manisch depressiv hat mich zumindest in der Ausbildung stark getoriggert,als wir es hatten, da es stark gepasst hat. Ich fühle mich dann schon so, dass ich eine großartige Person bin und so. Da hab ich auch weniger Probleme mit kritik

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                                              • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                                Und dann kommt das depressive Loch. Schneller als es mir lieb ist

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                                                • Re: Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

                                                  Kann auch einfach nach einer langen Durststrecke so kommen, dass die Laune überschwappt, oder tatsächlich durch zu wenig Schlaf, was aber nicht zwangsläufig einer Erkrankung zuzuordnen ist.

                                                  Das musst du dem Arzt genau beschreiben, der wird dann wissen wie es einzuschätzen ist.

                                                  Und nochmal die Diagnose bipolare Störung sagt erst einmal rein gar nichts über die Schwere solch einer Erkrankung aus, oder über das was auf einen zukommen könnte.

                                                  Findest du die gute Laune Phasen denn schlimm, oder hast du da schon was gemacht was schrecklich war?
                                                  Solange sie positiv sind könnte man die Kreativität eigentlich auch genießen, also wenn da nichts aus dem Ruder läuft.

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