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Angst vor dem Reisen

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  • Re: Angst vor dem Reisen

    Das wird schon, wichtig ist die Geduld nicht zu verlieren, sich erst aus sich selber heraus besser stabilisieren zu können, bevor man reduziert, oder gar ein Absetzen übers Knie bricht.

    Kommentar



    • Re: Angst vor dem Reisen

      Das wird schon, wichtig ist die Geduld nicht zu verlieren, sich erst aus sich selber heraus besser stabilisieren zu können, bevor man reduziert, oder gar ein Absetzen übers Knie bricht.
      Hey Tired,

      wie lange kann sowas dauern bis man sich wieder fängt? Seit 3 Wochen habe ich wieder aufdosiert. Vor einer Woche habe ich ja die PA gehabt.... seitdem geht es mir morgens nicht so gut

      - komisches Körpergefühl
      - werde wieder um 4 wach und kann nicht weiterschlafen
      - man macht sich zuviele Gedanken

      Trotzdem bin ich ruhig. Keine Angst. Eher so eine Anspannung. Beobachte ich mich jetzt zuviel wegen der einen PA?

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      • Re: Angst vor dem Reisen

        Ja, man beobachtet immer zu viel.;-)
        Nach wieder Aufdosierung kann es durchaus sechs Wochen daue rn, bis der Pegel wieder stabil ist, sollte aber meist schneller gehen.
        Du hast ja generell von 15 auf 10mg reduziert, dann kann sich natürlich auch was verändern, woran du dich wieder gewöhnen musst.
        Lass dem Zeit und mach dir möglichst keine Gedanken darüber, das hilft am Besten.

        Kommentar


        • Re: Angst vor dem Reisen

          Ja, man beobachtet immer zu viel.;-)
          Nach wieder Aufdosierung kann es durchaus sechs Wochen daue rn, bis der Pegel wieder stabil ist, sollte aber meist schneller gehen.
          Du hast ja generell von 15 auf 10mg reduziert, dann kann sich natürlich auch was verändern, woran du dich wieder gewöhnen musst.
          Lass dem Zeit und mach dir möglichst keine Gedanken darüber, das hilft am Besten.
          Hey, erstmal danke das du die letzten Jahre für mich da bist....

          Ok. Verstehe. Bin ja vom 15mg auf 10mg auf 5mg auf 10mg.

          Jetzt kann es sein das die 10mg anders wirken?

          Man ist halt in Lauerstellung die ganze Zeit (morgens)

          Und jeder kleine Pieps macht einen Gedanken und Panik.

          Ich merke ja die 10mg. Bin ruhig. Meistens entspannt. Kopf ist größtenteils aus....

          Nur diese Lauerstellung... wenn einem dann wieder am PC schwummerig wird muss man sich schnell ablenken

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          • Re: Angst vor dem Reisen

            Gerne.;-)
            Ja, die Lauerstellung kommt eventuell von der runterdosierung, das sollte sich aber auch wieder legen.
            Besonders wenn nichts weiter passiert und du auch gegensteuerst, dein Alarmsystem ist auf Daueralarm ausgelegt, es braucht viel länger das zu ändern als sich das einzufangen und je mehr das Vertrauen darin dass alles gut ist steigt (durch die Erfahrungen dass nichts schlimmes passiert), desto besser wird es.
            Es braucht allerdings einige Wiederholungen dieser positiven Erfahrungen, um eine negative Erfahrung die das auslöste zu egalisieren.

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            • Re: Angst vor dem Reisen

              Tired
              Ich habe halt immer Angst wenn ich eine PA hatte und danach eine ängstliche Phase das die Tabletten nicht mehr wirken.

              Habe ja extra wieder auf 10mg hochdosiert weil ich gemerkt habe das es in der Pandemie momentan schwierig ist. Nach 2 Wochen auf 10mg kam die PA...
              Kann doch nicht war sein

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              • Re: Angst vor dem Reisen

                Das ist die Angst vor der Angst.
                Das Problem ist, die Dosierung eines Medikamentes passt sich nicht von selber den Ängsten an, sie hilft nur bis zu einem gewissen Punkt und wenn dieser überschritten wird muss man über eine höhere Dosis nachdenken.
                Bei dir ist es aber so, dass es sicher auch ganz normale Schwankungen sind denen jeder unterliegt, es geht gerade nicht so gut, also kommt etwas vom Angstgefühl hoch, was durch das Medi nur bis zu einem gewissen Punkt abgefedert wird.
                Normalerweise kann man damit umgehen, du musst das erst wieder neu lernen da deine Instinkte einen schlechten Umgang damit verinnerlicht haben.

                Im Grunde kann doch gar nichts passieren, ab und an eine Schwankung ist nicht so schlimm wenn du ihr keine große Bedeutung zumisst und selbst wenn es schlimmere werden würde, du hast immer noch die Option das Medi wieder zu erhöhen.
                Versuche daran zu glauben dass du quasi auf der sicheren Seite bist, du weißt dass das Medi wirkt und du weißt dass die Panik für sich genommen nichts gefährliches ist.
                Versuche das zu verinnerlichen, deine Gedanken in positive Richtung zu lenken, sobald sie sich bei der Angst aufhalten.

                Kommentar



                • Re: Angst vor dem Reisen

                  Das ist die Angst vor der Angst.
                  Das Problem ist, die Dosierung eines Medikamentes passt sich nicht von selber den Ängsten an, sie hilft nur bis zu einem gewissen Punkt und wenn dieser überschritten wird muss man über eine höhere Dosis nachdenken.
                  Bei dir ist es aber so, dass es sicher auch ganz normale Schwankungen sind denen jeder unterliegt, es geht gerade nicht so gut, also kommt etwas vom Angstgefühl hoch, was durch das Medi nur bis zu einem gewissen Punkt abgefedert wird.
                  Normalerweise kann man damit umgehen, du musst das erst wieder neu lernen da deine Instinkte einen schlechten Umgang damit verinnerlicht haben.

                  Im Grunde kann doch gar nichts passieren, ab und an eine Schwankung ist nicht so schlimm wenn du ihr keine große Bedeutung zumisst und selbst wenn es schlimmere werden würde, du hast immer noch die Option das Medi wieder zu erhöhen.
                  Versuche daran zu glauben dass du quasi auf der sicheren Seite bist, du weißt dass das Medi wirkt und du weißt dass die Panik für sich genommen nichts gefährliches ist.
                  Versuche das zu verinnerlichen, deine Gedanken in positive Richtung zu lenken, sobald sie sich bei der Angst aufhalten.
                  Danke dir. Das stimmt. Ich denke die 10mg sind nach 3 Wochen noch nicht so stabil. Sie wirken ja.
                  Panikattacken machen mir eigentlich nix. Kann die gut wegatmen.
                  ich weiß auch nicht warum nach einer PA mein Körper und Kopf so doof spielt.

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                  • Re: Angst vor dem Reisen

                    Tired

                    Ich muss mal zusammenfassen.
                    6 Wochen 5mg... hab mich körperlich nicht gut gefühlt. Also vor 3 Wochen aufdosiert auf 10mg. 3 Tage nach der Erhöhung kam ein erster Schwung Panik. War aber nicht so wild.
                    14 Tage nach der Erhöhung kam die Panikattacke. Seit dem 17 Tag ist es morgens schlimmer geworden.

                    Das ist alles passiert seitdem ich auf 10mg hochgegangen bin. Vorher fühlte ich mich unter 5mg müde, gereizt etc.

                    Daher schwirrt die ganze Zeit in meinem Kopf, dass das alles von dem aufdosieren kommt und ich die Tabletten nicht mehr vertrage oder diese nicht anschlagen.....

                    Allerdings habe ich ja nur Angst nach eine PA. Heißt.... wenn eine PA kommt, können die 10mg zuwenig sein, weil es ja nur bis zu einer bestimmten Schwelle hilft.

                    Das gleiche hatte ich bei meiner letzten PA vor fast 2 Jahren. (siehe vorige Posts). Da bin ich dann von 15mg auf 20mg hochgegangen.....

                    Der morgen war eigenrlich gut... dann seh ich einemal wieder was schwummerig und zack geht es mir schlechter....

                    Kommentar


                    • Re: Angst vor dem Reisen




                      Nur diese Lauerstellung... wenn einem dann wieder am PC schwummerig wird muss man sich schnell ablenken
                      Tschuldige, dass ich mich einmische..

                      Mir ist immer schummrig, wenn etwas ansteht, das entweder nicht gewohnt ist, oder nicht alltäglich, oder gar mühsam, oder eventuell anstrengend, oder eventuell peinlich etc.. ich denk, das ist normal, anders kenne ich das gar nicht. Ich red "mir" dann zu, komm, das bringen wir hinter uns und dann siehst du, es ist gar nicht so schlimm, wie du befürchtet hast...
                      Das heißt, ich find, das ist ein eigenes, ein "anderes" Wesen in meinem Wesen", für das ich verantwortlich bin, um das ich mich kümmere, das ich bestärke und das ich lobe, beschütze, belohne und eben auch fördere, dem ich Mut mache, das ich größer mache, aufbaue, dem ich etwas beibringe, dem ich etwas lerne- so etwa.
                      Es heißt nicht von ungefähr, wir haben ein inneres Kind, das fürchtet sich halt immer wieder, das befürchtet so viel, das ist ein Vermeider, und manchmal sogar ganz arg am Bocken- dann muss ich es locken, damit es wieder "mitgeht" und aufhört zu blockieren- irgendwie so läuft das ab.
                      Gestern zum Beispiel holte mich eine Kameradin ab zum wandern, aber ich war noch müde, es regnete, es war ungemütlich, mir war nach umdrehen und wieder heimgehen- dann aber hab ich entschieden, ich packs, das ist etwas Gutes, das ist etwas, das richtig ist und auch wichtig, also, keine Ausbuchserei, die lass ich nicht gelten- und siehe da, es war wieder, wie mir eh schon so gut bekannt- es wurde ein herrlicher Spaziergang, ausgiebig und lang und so gar nicht so, wie ich anfangs leise dachte.
                      Ich hab praktisch mein kleines, inneres Kindchen überzeugen können, siehst du, so, wie du dachtest war es ja doch nicht, es war wieder wunderschön. So habe ich es und damit fahr ich "gute Ernten ein". Das ist, wie wenn du der Vater deines Gemütes wärst, das geprägt ist von zig Vorfällen, die man halt so erlebt im Laufe der Zeit.

                      Ich kann mir vorstellen, dass das auch bei dir ähnlich ist.
                      Zum Beispiel bei der Nachricht damals von deiner Mama: Korsika, in drei Tagen..( mir sind die exakten Worte entfallen, aber so etwa klang es) und schwupps, du bist gekippt... wie andere kippen, wenn sie Blut sehen. Es löst wohl eine Flut von unangenehmsten Erinnerungen aus, wenn du mit solchen Sachen konfrontiert wirst und nun wär das Beste, wenn du blitzschnell rationell nachdenkst: soll ich diesem Kippen nun recht geben? Ist das die richtige Spur?? Entscheide einfach um, geh nicht mit, wenn es Sachen sind, die einfach alles kompliziert und schwer machen, statt gut und sinnvoll. Dazu gehört nun einmal ein gewisser Plan und ein Festhalten dieses Planes: was will ich sein, wo will ich hin, wie möchte ich es haben...??

                      Auf diesem Weg, den man sich gesteckt hat, auf dem gilt es zu bleiben, ohne wenn und aber- auch wenn es Hürdevoll wird, "wir" erarbeiten uns das. ( so red mit deinem kleinen Pawel) und beim nächsten schummrigen Gefühl tröste ihn, aber hör nicht drauf, geh nicht drauf ein.

                      Ich bin überzeugt davon, dass das der Sinn unseres Lebens ist- zu siegen lernen über unsere Blockaden, Mies-lichkeiten, Ängste, Regungen aller Art, die uns um unser Glück bringen. Immer besser werden wir, immer stärker, immer mutiger, immer einsichtiger, immer "älter", also klüger wie früher und das vererben wir dann in unseren Genen weiter, dieses "Wissen", denke ich. Oder wir gehen daran ein.. wie eben auch in der Natur so ist. Widerstandsfähigkeit musst du auch deinem kleinen Mädchen beibringen, ( gratuliere übrigens herzlich zum Baby!) Resilienz, Durchhaltevermögen, Gelassenheit ( auch wenn es nicht sofort kriegt, was es will) und so weiter und so fort....und wenn es das alles nicht bei euch gelernt hat, dann muss es halt später üben, üben, üben- indem es konfrontiert wird mit Widrigkeiten aller Art, ohne daran immer zu "zerbrechen". das wird ähnlich sein, wie der Aufbau eines guten Immunsystems.

                      Lange Geschichte, kurzer Sinn: hör nicht auf diese Schummrigkeit, nimm sie nicht wichtig, nicht ernst, geh da cool durch, mit jedem mal wirst du merken, das verblasst, immer weniger juckts dich- nicht aber so, wenn du dir sofort medikamente einwirfst und unters Bett kriechst. Das ist nicht sehr konstruktiv. Du solltest über deine Ängste erhaben werden, ihnen nicht stets unterliegen. Wie alt bist du??




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                      • Re: Angst vor dem Reisen


                        Tschuldige, dass ich mich einmische..

                        Mir ist immer schummrig, wenn etwas ansteht, das entweder nicht gewohnt ist, oder nicht alltäglich, oder gar mühsam, oder eventuell anstrengend, oder eventuell peinlich etc.. ich denk, das ist normal, anders kenne ich das gar nicht. Ich red "mir" dann zu, komm, das bringen wir hinter uns und dann siehst du, es ist gar nicht so schlimm, wie du befürchtet hast...
                        Das heißt, ich find, das ist ein eigenes, ein "anderes" Wesen in meinem Wesen", für das ich verantwortlich bin, um das ich mich kümmere, das ich bestärke und das ich lobe, beschütze, belohne und eben auch fördere, dem ich Mut mache, das ich größer mache, aufbaue, dem ich etwas beibringe, dem ich etwas lerne- so etwa.
                        Es heißt nicht von ungefähr, wir haben ein inneres Kind, das fürchtet sich halt immer wieder, das befürchtet so viel, das ist ein Vermeider, und manchmal sogar ganz arg am Bocken- dann muss ich es locken, damit es wieder "mitgeht" und aufhört zu blockieren- irgendwie so läuft das ab.
                        Gestern zum Beispiel holte mich eine Kameradin ab zum wandern, aber ich war noch müde, es regnete, es war ungemütlich, mir war nach umdrehen und wieder heimgehen- dann aber hab ich entschieden, ich packs, das ist etwas Gutes, das ist etwas, das richtig ist und auch wichtig, also, keine Ausbuchserei, die lass ich nicht gelten- und siehe da, es war wieder, wie mir eh schon so gut bekannt- es wurde ein herrlicher Spaziergang, ausgiebig und lang und so gar nicht so, wie ich anfangs leise dachte.
                        Ich hab praktisch mein kleines, inneres Kindchen überzeugen können, siehst du, so, wie du dachtest war es ja doch nicht, es war wieder wunderschön. So habe ich es und damit fahr ich "gute Ernten ein". Das ist, wie wenn du der Vater deines Gemütes wärst, das geprägt ist von zig Vorfällen, die man halt so erlebt im Laufe der Zeit.

                        Ich kann mir vorstellen, dass das auch bei dir ähnlich ist.
                        Zum Beispiel bei der Nachricht damals von deiner Mama: Korsika, in drei Tagen..( mir sind die exakten Worte entfallen, aber so etwa klang es) und schwupps, du bist gekippt... wie andere kippen, wenn sie Blut sehen. Es löst wohl eine Flut von unangenehmsten Erinnerungen aus, wenn du mit solchen Sachen konfrontiert wirst und nun wär das Beste, wenn du blitzschnell rationell nachdenkst: soll ich diesem Kippen nun recht geben? Ist das die richtige Spur?? Entscheide einfach um, geh nicht mit, wenn es Sachen sind, die einfach alles kompliziert und schwer machen, statt gut und sinnvoll. Dazu gehört nun einmal ein gewisser Plan und ein Festhalten dieses Planes: was will ich sein, wo will ich hin, wie möchte ich es haben...??

                        Auf diesem Weg, den man sich gesteckt hat, auf dem gilt es zu bleiben, ohne wenn und aber- auch wenn es Hürdevoll wird, "wir" erarbeiten uns das. ( so red mit deinem kleinen Pawel) und beim nächsten schummrigen Gefühl tröste ihn, aber hör nicht drauf, geh nicht drauf ein.

                        Ich bin überzeugt davon, dass das der Sinn unseres Lebens ist- zu siegen lernen über unsere Blockaden, Mies-lichkeiten, Ängste, Regungen aller Art, die uns um unser Glück bringen. Immer besser werden wir, immer stärker, immer mutiger, immer einsichtiger, immer "älter", also klüger wie früher und das vererben wir dann in unseren Genen weiter, dieses "Wissen", denke ich. Oder wir gehen daran ein.. wie eben auch in der Natur so ist. Widerstandsfähigkeit musst du auch deinem kleinen Mädchen beibringen, ( gratuliere übrigens herzlich zum Baby!) Resilienz, Durchhaltevermögen, Gelassenheit ( auch wenn es nicht sofort kriegt, was es will) und so weiter und so fort....und wenn es das alles nicht bei euch gelernt hat, dann muss es halt später üben, üben, üben- indem es konfrontiert wird mit Widrigkeiten aller Art, ohne daran immer zu "zerbrechen". das wird ähnlich sein, wie der Aufbau eines guten Immunsystems.

                        Lange Geschichte, kurzer Sinn: hör nicht auf diese Schummrigkeit, nimm sie nicht wichtig, nicht ernst, geh da cool durch, mit jedem mal wirst du merken, das verblasst, immer weniger juckts dich- nicht aber so, wenn du dir sofort medikamente einwirfst und unters Bett kriechst. Das ist nicht sehr konstruktiv. Du solltest über deine Ängste erhaben werden, ihnen nicht stets unterliegen. Wie alt bist du??



                        Hallo. Bin 35 Jahre alt. 2 Kinder. Seit 8 Monaten im Homeoffice. Kinder seit Monaten Zuhause....

                        Ich mach ja alles so wie früher... mir ging es bis auf morgens am Wochenende gut... nur heute auf der Arbeit.... stress... und dann wird mir schwummerig...zack mache ich mir wieder gedanken

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                        • Re: Angst vor dem Reisen

                          Nachtrag: lieber Pawel, eigentlich ist das eine beglückende, mehr als befriedigende "Arbeit", sich seinen Ängsten zu stellen. Das tut so gut, das macht so viel Spaß, immer wieder zu sehen, es geht!! Ich habe das gemeistert! Ich kanns! ( auch wenn ich meinte, glaubte, dachte, es ist schrecklich, oder furchtbar, oder schwer, oder peinlich, oder komliziert etc..) das ist oft überhaupt nicht wahr, das stimmt oft so gar nicht und diese Erfahrung macht eben glücklich, mehr als mutig auf weitere Herausforderungen. Das ist wie ein Spiel. So solltest du das betrachten.
                          Ich dreh um, wenn es heißt, verreisen...?? Na, das werden wir sehen, ob das ein Grund ist, umzudrehen und nicht selten stecken gerade da die allerbesten Goldstücke verborgen, wo es ausschaut, das geht gar nicht. Je größer die Angst davor, umso mehr solltest du das anstreben, nachzusehen, was hinter dieser Angst ist- meist etwas wahnsinnig Gutes.

                          Mut ist, wenn man trotz Angst im Bauch weiter geht. Man wird immer mutiger, je öfter man sich überwinden konnte, also die Angst nicht als Grenze sah, die echt existiert.

                          Hab grad Besuch, sehe ich durchs Fenster.

                          Liebe Grüße

                          Elektraa

                          Kommentar


                          • Re: Angst vor dem Reisen

                            Nachtrag: lieber Pawel, eigentlich ist das eine beglückende, mehr als befriedigende "Arbeit", sich seinen Ängsten zu stellen. Das tut so gut, das macht so viel Spaß, immer wieder zu sehen, es geht!! Ich habe das gemeistert! Ich kanns! ( auch wenn ich meinte, glaubte, dachte, es ist schrecklich, oder furchtbar, oder schwer, oder peinlich, oder komliziert etc..) das ist oft überhaupt nicht wahr, das stimmt oft so gar nicht und diese Erfahrung macht eben glücklich, mehr als mutig auf weitere Herausforderungen. Das ist wie ein Spiel. So solltest du das betrachten.
                            Ich dreh um, wenn es heißt, verreisen...?? Na, das werden wir sehen, ob das ein Grund ist, umzudrehen und nicht selten stecken gerade da die allerbesten Goldstücke verborgen, wo es ausschaut, das geht gar nicht. Je größer die Angst davor, umso mehr solltest du das anstreben, nachzusehen, was hinter dieser Angst ist- meist etwas wahnsinnig Gutes.

                            Mut ist, wenn man trotz Angst im Bauch weiter geht. Man wird immer mutiger, je öfter man sich überwinden konnte, also die Angst nicht als Grenze sah, die echt existiert.

                            Hab grad Besuch, sehe ich durchs Fenster.

                            Liebe Grüße

                            Elektraa
                            Danke dir für deinen Mut. Ich werde es beherzigen.
                            Ich wollte ja eig. die Tabletten langsam absetzen...

                            5mg war zu wenig für die mometan zu wenig wegen der Pandemie. Also Hoch auf 10mg um sich zu stabilisieren... und jetzt so ein Mist

                            Kommentar


                            • Re: Angst vor dem Reisen

                              Kein Grund sich zu ärgern, du hast halt zu früh versucht das abzusetzen, es wird aber auch wieder wirken.

                              Kommentar


                              • Re: Angst vor dem Reisen

                                Ich glaube die Panikattacke hat einfach was ausgelöst was dir jetzt Angst macht, das hat aber nichts damit zu tun dass das Medi nicht mehr wirkt.
                                Eventuell musst du nochmal auf 15 hoch, je nachdem wie sich das entwickelt und nach Rücksprache mit deinem Arzt.

                                Kommentar


                                • Re: Angst vor dem Reisen

                                  Ich glaube die Panikattacke hat einfach was ausgelöst was dir jetzt Angst macht, das hat aber nichts damit zu tun dass das Medi nicht mehr wirkt.
                                  Eventuell musst du nochmal auf 15 hoch, je nachdem wie sich das entwickelt und nach Rücksprache mit deinem Arzt.
                                  Da hast du recht. Und zwar an meinen Zustand bevor ich die Tabletten genommen habe...

                                  Kommentar


                                  • Re: Angst vor dem Reisen

                                    Tired

                                    Aber warum passierte das alles, als ich erhöht habe vor 3 Wochen? Das verstehe ich nicht...

                                    Oder war es nur ein Zufall?

                                    Mir macht der Gedanke Angst das ich die Tabletten nicht mehr vertrage...
                                    Aber das würde sich bestimmt anders äußern oder?

                                    Kommentar


                                    • Re: Angst vor dem Reisen

                                      Ich denke es war Zufall und warum solltest du die Tabletten nicht mehr vertragen, manchmal ist einfach so und geht wieder vorbei.

                                      Kommentar


                                      • Re: Angst vor dem Reisen

                                        Ich denke es war Zufall und warum solltest du die Tabletten nicht mehr vertragen, manchmal ist einfach so und geht wieder vorbei.
                                        Danke dir... ich denke auch ich war wieder fällig mit einer PA...
                                        10 Stunden am Tag Arbeiten im Homeoffice... zwischendurch Homeschooling mitm Sohn.... Tochter rennt hier rum (noch kein Kita Platz)....

                                        Kommentar


                                        • Re: Angst vor dem Reisen

                                          Es kann einem halt nicht kontinuierlich gut gehen, das kann auch klein Medikament bewirken, es kommt immer mal wieder ein Tief.

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                                          • Re: Angst vor dem Reisen

                                            Es kann einem halt nicht kontinuierlich gut gehen, das kann auch klein Medikament bewirken, es kommt immer mal wieder ein Tief.
                                            Ja. Das vergisst man schnell.... nur kann man leider nicht sagen wie lange dieses Tief dauert und ob es überhaupt zuende geht...

                                            Letztes mal, bevor ich die Tabletten genommen habe, habe ich 4 Monate gekämpft... 24/7 on Fire... Kein Schlaf etc...

                                            Und wenn die Symptome jetzt wieder aufkommen, gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an

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                                            • Re: Angst vor dem Reisen

                                              Das ist auch das Problem, deine Angst davor macht es erst richtig schlimm, lässt die Angst erst hochkochen.
                                              Also versuchen drauf zu vertrauen dass es bald wieder besser wird und das wird es sicher auch.

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                                              • Re: Angst vor dem Reisen

                                                Das ist auch das Problem, deine Angst davor macht es erst richtig schlimm, lässt die Angst erst hochkochen.
                                                Also versuchen drauf zu vertrauen dass es bald wieder besser wird und das wird es sicher auch.
                                                Habe gerade mal in der Badewanne bei einem Bier darüber nachgedacht....
                                                die letzte PA liegt 2 Jahre zurück... warum macht mein Kopf das?

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                                                • Re: Angst vor dem Reisen

                                                  Das macht deine Psyche, weil du überzogen auf mögliche Gefahren konditioniert bist.
                                                  Das ist eigentlich ein ähnliches Schema wie bei einer Sucht, man muss einen Weg da raus finden, hundert mal positive Erfahrungen machen und das Gefühl der Sicherheit erleben, um eine negative Erfahrung los zu werden und wenn man meint es hinter sich zu haben, steckt man bei einem Trigger sofort wieder drin.
                                                  Da muss dann die Psychotherapie greifen, Strategien die man anwendet um nicht zuzulassen dass diese Ängste mehr Raum einnehmen, die Oberhand gewinnen.

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                                                  • Re: Angst vor dem Reisen

                                                    Das macht deine Psyche, weil du überzogen auf mögliche Gefahren konditioniert bist.
                                                    Das ist eigentlich ein ähnliches Schema wie bei einer Sucht, man muss einen Weg da raus finden, hundert mal positive Erfahrungen machen und das Gefühl der Sicherheit erleben, um eine negative Erfahrung los zu werden und wenn man meint es hinter sich zu haben, steckt man bei einem Trigger sofort wieder drin.
                                                    Da muss dann die Psychotherapie greifen, Strategien die man anwendet um nicht zuzulassen dass diese Ängste mehr Raum einnehmen, die Oberhand gewinnen.
                                                    Hey Tired. Verstehe das langsam alles...
                                                    Habe gerade mit meinem Psychiater gesprochen.
                                                    soll wieder auf 15mg.
                                                    Habe ich auch so gemacht gerade.

                                                    Werde mich jetzt um einen Therapieplatz kümmern um das Nachhaltig in den Griff zu bekommen.

                                                    Kann ja nicht sein das ich das Escitalopram nehme weil ich alle paar Jahre eine PA bekomme

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