Hallo hgf,
zum Ersten, bei solchen Erkrankungen und daraus resultierenden Therapien muß man immer eine gehörige Portion Optimismus mitbringen.
Zum Zweiten, bei 40 % rezitiv bleiben immerhin noch 60 % nicht rezitive Patienten übrig.
Zum Dritten, ich hatte zur Vorgeschichte bereits eine stark vergrößerte Prostata, mit den bekannten erscheinungen wie Harnstau, Überlaufblase u.s.w. Es war deshalb eine Behandlung auf Bestrahlungsbasis nicht möglich, da dies die Situation noch wesentlich verschlimmert hätte.
Wenn ich nun an eine Aushöhlung der P denke, so ist das mit einem inhaltlichen Karzinom noch wesentlich prekärer, da nun Krebszellen in vollen Umfang in den Blutkreislauf eindringen könnten.
Dazu meine Überlegung: Bei einer Resektion, wenn das Karzinom noch innerhalb der P ist, und die OP korrekt durchgeführt wurde, die Schnittränder allseits im Gesunden sind, war das der richtige Weg.
Nun ist jeder Fall anders gelagert, aber Deiner Aussage nach bist du ein Verfechter der Bestrahlung.
LEO
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