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steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000

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  • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


    Ein Anfang ist gemacht. Hoffen wir, dass der Wert noch weiter sinkt.

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    • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


      Wie sehen Sie denn die Chancen, dass der Wert weiter sinkt.
      Bis wann muss er gefallen sein?

      Was kommt dann auf uns zu, falls der Wert nicht fällt.
      Wie geht es dann weiter.

      Danke für Ihre Mühe

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      • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


        Der Wert sollte jetzt kontinuierlich weiter sinken oder aber zumindest nicht ansteigen.
        Falls der PSA wieder steigt muss man davon ausgehen, dass die Bestrahlung nicht den gesamten Tumor erreicht hat. Dann müsste mit einer Hormontherapie begonnen werden.

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        • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


          4 Wochen vor der Bestrahlung war der Wert 0,82, während der Bestrahlung stieg er auf 1,02.
          Nach 39 Bestrahlungen war der Wert 0,92.
          Nach 6 Wochen, also heute war der PSA-Wert 0,82.

          Ist das ein gutes Zeichen und wie schnell sollte er weitersinken?
          Vielen Dank für Ihre Anwort

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          • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


            Das ist ein gutes Zeichen, dass der PSA sinkt. Er kann noch einige Zeit nach der Bestrahlung weiter runter gehen. Je tiefer, desto besser.

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            • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


              Vielen Dank Herr Dr. Kahmann,

              wie lange nach der Bestrahlung kann der Wert noch sinken??
              Was wird gemacht, wenn der Wert nicht bis auf 0 sinkt?

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              • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                Der Wert kann noch einige Monate sinken. Solange er nicht wieder steigt, wird man nichts machen. Falls er wieder steigt sind Hormone die Therapie der Wahl.

                Kommentar



                • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                  Vielen Dank. Jetzt ist der Wert 0,66.
                  Allerdings hat mein Mann sehr starke Schmerzen beim Wasserlassen und auch beim Stuhlgang.
                  Wird sich das auch wieder bessern?

                  Viele Grüße Gitte

                  Kommentar


                  • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                    Falls es sich nichht bessert muss Ihr Mann Medikamente zur Linderung der Beschwerden bekommen. Da kann ihm der urologe helfen.

                    Kommentar


                    • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                      Vielen Dank, mittlerweile geht es meinem Mann besser.
                      Gestern hat er den neuen PSA-Wert bekommen.
                      0,33. Kann der noch weiter sinken? 11. Mai 2011 war Bestrahlungsende.

                      Viele Grüße Gitte

                      Kommentar



                      • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                        Hallo Gitte,

                        das kann bis zu 2 Jahre dauern bis man den Erfolg einer Bestrahlung beurteilen kann.

                        Denn bei der Bestrahlung werden die Tumorzellen nicht sofort zerstört, sondern es wird in der DNA ein Signal gesetzt, dass die Zelle bei der nächsten Teilung absterben soll.

                        Und da der Prostatakrebs sehr langsam wächst, dauert dies eben solange.

                        So jedanfals habe ich das in einem Vortrag von Prof. Debus, dem Heidelberger Strahlentherapeuten verstanden.

                        Gruß

                        Hansjörg Burger

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                        • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                          Vielen Dank, das beruhigt mich sehr.

                          Liebe Grüße Gitti

                          Kommentar


                          • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                            Mein Mann hat jetzt den PSA-Wert von 0,234. Kann man denn beurteilen, wie der Erfolg sein wird, wie sich der Wert weiterentwickelt, d.h. ob er 0 wird.

                            Vielen Dank für Ihre Antwort.

                            Gibt es auch ein Möglichkeit bei Inkontinenz, die wurde auch schlechter

                            Kommentar


                            • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                              Der PSA Abfall ist gut und es ist der richtige Weg. Ob er 0 wird ist nicht vorauszusagen. Bezüglich der Inkontinenz kann man Beckenbogengymnastik machen, Elektrostmulation oder medikamentöse Therapien durchführen. Hierzu sollten sie Ihren Urologen befragen.

                              Kommentar


                              • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                Die Inkontinenz ist seit der Bestrahlung leider stärker geworden.
                                Was gibt es für Möglichkeiten außer Beckenbodengymnastik, die Inkontinenz zu verbessern. Mein Mann möchte gar nicht mehr spazieren laufen.

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                                • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                  Die Frage ist, ob die Inkontinenz eine Belastungsinkontinenz ist, bei der der Urin abgeht, ohne dass der Patient Druck hat und es eigentlich erst merkt, weil die Windel oder die Wäsche nass wird. Oder ist es eine Dranginkontinenz, bei der der Patient Druck bekommt, der so stark ist, dass er es nicht mehr anhalten kann. Wie ist dies bei Ihrem Mann?

                                  Kommentar


                                  • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                    Bei meinem Mann handelt es sich um eine Belastungsinkontinenz.

                                    Vielen Dank für Ihre Antwort

                                    Kommentar


                                    • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                      Man kann bei der Belastungsinkontinenz das Beckenbodentraining mittels Elektrostimulation oder Biofeedback unterstützen. Das hierzu notwendige Stimulationsgerät kann Ihnen Ihr Urologe verschreiben. Medikamente helfen nur sehr bedingt bei einer reinen Streßinkontinenz. Ggf. kann ein Medikament namens Yentreve helfen, dies ist jedoch nur zugelassen für die Inkontinenzbehandlung der Frau, kann also nicht für den Mann zu Lasten der Krankenkasse verschrieben werden.
                                      Falls die konservativen Maßnahmen nicht ausreichen, kann die Implantation eines künstlichen Schließmuskels helfen. In den letzten Jahren wird auch zunehmend die Korrektur der Belastungsinkontinenz durch die Unterstützung des Schließmuskels mittels eines sog. Bandes durchgeführt. Dies wird jedoch nur selten nach erfolgter Bestrahlung möglich sein.
                                      Um Abzuklären welche Therapie möglich ist, sollte eine Spiegelung der Harnröhre und Blase sowei eine Blasendruckmessung erfolgen.

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                                      • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                        Bestrahlung hat am 15.3.2011 begonnen,während der Bestrahlung ist der Wert auf über 1 gestiegen, jetzt ist der PSA-Wert
                                        0,125 Kann er noch weiter sinken??
                                        Was ist, wenn nicht

                                        Vielen Dank für Ihre Antwort Gitti

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                                        • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                          Er kann noch weiter sinken. Solange er sinkt oder stabil bleibt, muss man nichts tun. Erst wenn der Wert wieder kontinuierlich steigt muss interveniert werden.

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                                          • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                            Mein Mann hat seit einigen Wochen Blut im Stuhl. Der Arzt sagt, es kommt von der Bestrahlung und er hat eine chron. Darmschleimhautentzündung, die nicht heilbar ist.
                                            Er bekommt jetzt täglich so Klistiere.
                                            Gibt es auch andere Medikamente, die einfacher zu handhaben sind? Wie wird sich die Entzündung weiterentwickeln?

                                            Danke für die Antwort Gitti

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                                            • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                              Die Blutungen können in der Tat eine Folge der Bestrahlung sein. Ist bei Ihrem Mann schon eine Enddarmspiegelung gemacht worden, um diese Aussage aus zu bestätigen?
                                              Welche Medikamente hat er bisher bekommen, können Sie die Produktnamen nennen? Wie lange nimmt er die Medikamente schon?

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                                              • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                                vor ca. 3 Wochen wurde eine Endarmspiegelung gemacht und er hat jetzt 2 Wochen 14 Klysmen mit 30 ml Ulcogant,1g Tylose H300 und 30 g gereinigtes Wasser eingeführt und jetzt für weitere 2 Wochen die Klysmen verschrieben bekommen.
                                                Sobald er es einmal nicht einführt, blutet er wieder sehr.
                                                Der Arzt sagte, er muß jetzt sein Leben lang diese Klysmen nehmen.

                                                Zuvor, nach der Bestrahlung hatte er wegen Brennen im Darm den Rektalschaum 10% Colifoam verschrieben bekommen. Den hatte er während und nach der Bestrahlungen ca. 2 Monate genommen.

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                                                • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                                  Ich werde einen befreundeten Strahlentherapeuten befragen, was von deren Seite aus noch bei strahleninduzierter Proktitis gegeben wird. Ich melde mich dann wieder.

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                                                  • Re: steigender PSA-WERT nach Prostata-op 2000


                                                    Vielen Dank

                                                    Kommentar

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