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Gute Nacht Geschichten

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  • Gute Nacht Geschichten

    Hallo meine Lieben,

    ich kann nicht schlafen und hätte gerne ein paar

    Gute Nacht Geschichten(|8))

    Bitte ganz viele Gute Nacht Geschichten schreiben für all die
    Nächte , die noch kommen, und ich und andere liebe Menschen nicht
    schlafen können..

    Danke(:0)

    Gute Nacht!


  • Es war ein mal...


    .... eine kleine Daudi die nicht schlafen konnte, ihre omama rintintin und ihre ganze famille kamm zu ihr ans bett, sagte zu ihr:
    "Oh du süsse daudi, wen du nicht schläft, wird woll die kleine kartofel auch nicht schlafen können, weill... "





    Ps: Wehr macht weiter ?

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    • Re: Es war ein mal...


      .... eine kleine Daudi die nicht schlafen konnte, ihre omama rintintin und ihre ganze famille kamm zu ihr ans bett, sagte zu ihr:
      "Oh du süsse daudi, wen du nicht schläft, wird woll die kleine kartofel auch nicht schlafen können, weill...
      Omama rintintin konnte nicht ihr satz zu ende machen, den Daudi u die ganze famille schaute sie ganz entstaunt an und fragten alle gleichzeit in ein ganz schlimmes durscheinander...

      " was meinst du damit omama? Eine kartofen kann nicht schlaffen?
      " Kartofel können doch nicht schlaffen !"
      " omama du bist nicht ganz dicht, du hörts schon wieder stimmen !"
      " omama ist dicht, sie hört besser als wir alle hier!"
      " lasst bitte omama es uns erklären!"
      " ruhe!"
      "ja ich will auch wiessen was omama meint"

      usw u sofort...auf ein mal war ein riesen tobabo in das zimmer von Daudi, usere kleine daudi war blöslich helwar!...aber omama blieb ganz ruhig u sagte ....

      "Ach liebe kinder, ihr vergisst gerade das wir auf diese riesen schiff richtung europa fahren... den..."

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      • Re: Gute Nacht Geschichten


        wann geht es weiter

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        • Re: Gute Nacht Geschichten


          jetzt, ich versuchs wenigstens

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          • ... dort erwartet uns


            ... ein riesen Fest. Also seid schön artig und leise. Legt Euch alle brav auf Daudis Bettdecke und hört zu.

            "Die Kartoffel muß deshalb schlafen, weil sie für Europa ganz viel Kraft braucht.
            Denn wenn wir mit dem Schiff angekommen sind muß unser Daudi diese Kartoffel und ihre ganzen Geschwister einpflanzen. Und nach vielen Wochen hat jede eingepflanzte Kartoffel Kinder bekommen. Alle Kinder müssen dann wiederum von Daudi und ihren fleissigen Helfern ausgegraben werden. Und wenn alle Kinder-Kartoffeln geerntet wurden, gibt es ein ganz großes Fest, mit Laternenumzug und Lagerfeuer."

            Plötzlich knarrt die Tür von Daudis Kajüte und Käptn Marion tritt ein: " Was ist denn hier los, warum schlaft ihr nicht, und weshalb liegt ihr alle auf Daudis Bettdecke?"
            Omama zeigt mit ihrem Finger auf eine Kartoffel, die ebenfalls auf dem Bett von Daudi liegt.
            " Käptn", sagte sie leise, "... unser Daudi, die Kartoffel und all die anderen hier können nicht schlafen. Deshalb erzähle ich die Geschichte vom Leben einer Kartoffel. Und du mußt aufpassen, dass dein Schiff nicht untergeht, sondern schnell in Europa ankommt...", sagte Omama und schickte Käptn Marion wieder zurück an Deck.

            Als Omama sich umdrehte war plötzlich alles so still, richtig unheimlich. Vorsichtig schlich sie zu Daudis Bett. Und was sah sie da ? Unser Daudi war endlich eingeschlafen und mit ihr alle anderen auch. Bestimmt träumten sie vom Kartoffelfest in Europa.
            Omama löschte zufrieden das Kerzenlicht. Und was erblickte sie auf einmal?

            Die Kartoffel !
            Daudi umklammerte im Schlaf mit ihren kleinen Fingern die Kartoffel.

            Und somit schenken sie sich gegenseitig Kraft für alles, was noch vor ihnen liegt, dachte Omama und verließ zufrieden, ganz leise Daudis Kajüte.

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            • Re: ... dort erwartet uns


              ........Und somit schenken sie sich gegenseitig Kraft für alles, was noch vor ihnen liegt, dachte Omama und verließ zufrieden, ganz leise Daudis Kajüte....

              *Auf dem weg zu ihren gemach, schaute omama schön verträumt in den himmel nach ...sie such etwas ganz bestimmtes in dieser wunderschönes sommerlisches sternenhimmel nacht..
              " ach da bist du, oh wie schön..." und schaut ganz genau nach ihr liebliebssternbild, kassiopaya nahnte sie ihm, ob es stimmt? oder es erfunden hatß wiessen wir leider nicht, sie erzählte uns das ihr freund Christoph verrit es ihr vor vielen jahren, sie versprach uns das ihr freund sehr woll es wuste u. die sternkonstelation wie seine hosentasche kannte! er war schlissig ein berühmter endecker u ihr liebling, wie durften nie schlimmes über ihm sagen, den sie verteildigte ihm wie ein geliebter....
              Ein geliebter? hm.... könnte sein das omama...

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              • könnte sein das...


                Das omama...

                "Och ne leute ! Kommt schon! fang nicht an zu glauben das omama mit den idiot ge****t hat!"
                Wie redets du den über omama?"
                " Naja also...hm.. wie sie drauf ist, trau ich ihr schon einigerst zu?!"
                " ne ich nicht, sie ist woll nicht die königen von spanien!"
                Wie kommst du drauf das dieser idiot die panische tante gevögelt hat?"
                "Wieso idiot? Omama ist dies bezüglich ganz anderen meinung !"
                Na schau dir doch seine phantasie an, er mahl schilklöte nach !"
                Ja und?"
                Ja und was ? Das findes du normal ? das soll der stoff eine entdecker sein? ...und diese kuasipapajading, was soll den das sein ? blödsinn, nix als blödsinn! "

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                • omama ...


                  Hochte an der kajute zu...und dachte.... "

                  mein gott diese kinder! wie immer...die bringen alle dursch einander.... wie können die nur christoph mit den schönnen leonado verwezel....? ach .... "

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                  • Re: Gute Nacht Geschichten


                    Ihr macht das Klasse

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                    • Re: Gute Nacht Geschichten


                      :-)) Macht auch spass! ;-) Ist lustig! ich dachte in den moment wo daudi sagte ( gibt gute nacht geschichten) Das mein sohn sich total langweilt wen ich ihm "auf deutsch" vorlass, sein vater lass ihm auch noch die Zeitung ( der arme! :-)
                      Also fing ich an, ihm frei erfundener geschichten zur erzählen, das problem war je mehr ich das machte desto ich immer " profetionel worde" Und alle figure mit allem mögliche gästig u stimme total im griff hatte, nachteil " mein sohn lachte sich im bett zu tode u war nicht zu schlafen zu bringen :-)) War einfach genial :-)

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                      • Nachtrag


                        Was übringst daraus gekommen ist, ist, das mein sohn mich damit auch ans telefon, brechtig verarcht, er kann glaube ich alles. Alle mögliche dialeckt, wie alle mögliches ausländische azente, am liebsten mag ich wen er mich der guter bayer macht, da rutsche ich regelrecht vor lachen zu boden... Ich frage ihm manschmal kans du das? oder das? er legt loss, macht dir aber auch die auskunft nach exetera... der kerl hat nur blödsinn im kopf :-)


                        woher er das hat? ich habe damit nichts zu tun !!!! (:8)

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                        • Re: Nachtrag


                          woher er das hat? ich habe damit nichts zu tun !!!!

                          Nein nicht von dir,du hast es noch gg


                          Freu dich an so einen netten Sohn

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                          • Re: Gute Nacht Geschichten


                            Wie geht sie weiter die Geschichte mit der Kartoffel und der Omama und dem Käptan und dem Schiff und dem Daudi????(|8))

                            Ich kann doch nicht schlafen, wenn ich nicht weiß, wie die Geschichte weiter geht..(()

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                            • Re: Gute Nacht Geschichten


                              ...sie wird schon weiter gehen, keine Sorge, nur Geduld mein Daudi(8))

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                              • Aus ein mal...


                                glaubt omama ihre augen nicht.... Das kleine Daudi stand vor ihr, reibt sich ein bischen an die augen und sagte... "Omama, da drinne spiennen sie alle...kann ich bei dir schlafen?"...

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                                • ...nein Daudi...


                                  ..."nein Daudi, du kannst nicht bei mir schlafen, meine Hängematte ist zu klein für uns beide.
                                  Geh wieder in deine Kajüte zu den anderen, nimm die Kartoffel wieder in deine Hand und erzähle, was du geträumt hast. Ihr werdet bestimmt wieder einschlafen, und ich werde nachher nochmal nachsehen, ob ihr schlaft."
                                  Mit diesen Worten schickte Omama das arme Daudi wieder zurück.
                                  Daudi war sehr traurig und lief widerwillig in die Kajüte zurück. Aber das Daudi legte sich nicht ins Bett zurück, sondern nahm heimlich die Kartoffel von der Bettdecke und schlich sich wieder raus. Ganz leise lief Daudi mit der Kartoffel den dunklen Gang entlang, bis es an der schmalen Treppe angelangt war, die zum Oberdeck führt. Daudi erinnerte sich ganz genau an die Worte von Omama:"ihr dürft niemals alleine diese Treppe hinauf gehen", und schaute ängstlich nach oben. Die Kartoffel war schon richtig warm in Daudis Hand geworden.
                                  Es war immer noch so dunkel und kalt, einfach fürchterlich. Obwohl Daudi Angst hatte, stieg es leise die Treppe hinauf. Die Stufen knarrten ein wenig, doch Daudi hatte ja ein Ziel:
                                  Einmal auf das Oberdeck gehen und in die Kommandobrücke von Käptn Marion schauen!
                                  Krampfhaft umklammerten Daudis Finger die Kartoffel. " Ich muss doch der Kartoffel Kraft geben, so wie sie mir auch Kraft gibt", flüsterte Daudi vor sich hin. Endlich oben angekommen sah Daudi das große, weite Meer. Die Wellen peitschten an die Schiffsplanken und der Sternenhimmel leuchtete, als hätte Gott tausende Lichterketten angemacht. Die Kälte war plötzlich weg, Daudi fühlte Wärme, Glück und war fröhlich, hielt die Kartoffel in den Sternenhimmel und sagte:" Siehst du, du kleine Kartoffel, ich bin glücklich, also sei du es auch!"
                                  Und dann ging Daudi mit der Kartoffel zu der Tür, hinter der Käptn Marion arbeitet.
                                  Vorsichtig betrat sie die Kommandobrücke und versteckte sich unter dem großen Schreibtisch, auf dem alle Land- und Wasserkarten lagen.
                                  Käptn Marion sah durch das Fernglas auf die Weite des Meeres.
                                  Dann legte sie das Fernglas zur Seite, drehte sich um und sagte: " Daudi, ich habe dich längst gesehen. Was machst du denn ganz alleine hier oben? Du weisst doch, dass ihr hier nichts zu suchen habt!"
                                  Daudi krabbelte ganz eingeschüchtert aus dem Versteck und sagte..................

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                                  • und sagte.................


                                    Hi hi Käptän! zack rutsch rüber! ab heute fahre ich, halt mal die karte, was sind das den für ein schnecken tempo !? voooolllllgaaaaaaaas vooorrraus! tööörööö , benjamiiii du lieber elefant...
                                    -----------------------------------------------
                                    Halt , halt, halt, Schnitt! normal von vorne....
                                    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::
                                    Und sagte...." Ja du hast recht, käptain Marion, aber ich bin nicht alleine, ich bin mit meine kartofel zusammen".... ich wollte nur....
                                    Der käptain, standt auf, nahm seine mütze ab... schaute das kleine daudi an, kreuzte seine arm an die brust, stellte sich ganz gerade u. sagte mit seine ganz tiefe stimme...."hm...! Ich glaube du sollte mal ganz kurz deine kleine kartofel ablegen, es ist vieleicht ein bischen müde? u vieleicht sollte du versuchen hier auf diese stull zu kletter u mal unsere schiff auf hoche see zu lenken? aber aufpassen auf das backbord... keine kolision! wird von mir nicht gedultet, wie wollen das schiff sauber ans ufer bringen! den in eine halbe stunde werden wir in einen wundeschöne buch halt machen..." Das kleine Daudi bekamm ganz gross fröliche augen u. sagte...Wir gehen ans lande?" Der kätain rospet ein bischen, hebt ganz stolz sein kin nach oben u sagte," Ja! die schönste buch diese wunderschönes atlantic küste" er bekamm ebenfall fröliche glänzender augen, was das Daudi naturlich nicht sehen sollte, das Daudi bekams natürlich mit, ihr konnte einer stolzer alter frölicher herr, ihr nichts vorspielen........ sie lies sich aber nicht anmerken u fragte "Oh?...Wie heisst den diese bucht kaptain Marion ? undundund... welsche land ist es den?.....

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                                    • Re: und sagte.................


                                      Ich hoffe, es wird eine ganz lange Geschichte(8))
                                      Es ist so schööööööööööööööööööööööööööööööööööööön

                                      Kommentar


                                      • Re: und sagte.................


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                                        • Re: ... es ist Frankreich


                                          ... " Frankreich, Daudi, wir legen in einer wunderschönen Bucht Frankreichs an.", sagte Käptn Marion und hob das kleine Daudi auf den Stuhl, damit es am großen Steuerrad ankommen konnte. Daudi legte die Kartoffel vorsichtig auf den Kompass und umklammerte mit seinen zarten Fingern das Steuerrad.

                                          " Wie heisst denn diese Bucht, Käptn Marion?", fragte Daudi ganz aufgeregt und blickte durch das große Fensterglas der Kommandobrücke nach draussen, auf die Weite des Meeres.
                                          Käptn Marion trat ganz dicht an Daudi heran und sagte leise: " Wir steuern das Cap Ferret an, dort gibt es eine riesengroße Düne, die Düne de Pyla, sie ist schon von weitem zu sehen.
                                          Und in der Bucht von Arcachon legen wir an, denn dort findet das Kartoffelfest statt."
                                          Daudi starrte unentwegt in die Ferne. Ganz langsam stieg ein roter Feuerball aus dem Meer empor. " Ochhhhhh, sieh mal Käptn, die Sonne geht auf ", schrie Daudi vergnügt in die Stille der Kommandobrücke, und seine Finger umklammerten immer noch das Steuerrad.

                                          Plötzlich hielt Daudi inne, zeigte mit einer Hand nach vorne und sagte: " Sieh mal Käptn, da vorne, ist das die Düne von Pyla? "
                                          " Ja, das ist sie ", sagte Käptn Marion, hob das Daudi vom Stuhl, gab ihm die Kartoffel in die Hand und sagte dann: " So Daudi, du läufst jetzt ganz schnell nach unten, weckst die anderen und gehst zu Omama. Sie muss doch noch die Willkommensfahne beschriften.
                                          Danach wird die Fahne schnell an den Mast gehängt, damit die Franzosen wissen, dass wir auch zum Kartoffelfest wollen!"

                                          Eilig stürzte das Daudi davon, rannte die Treppe hinunter, läutete unten die die kleine Schiffsglocke und platzte in die Kajüte von Omama.
                                          Natürlich war Omama längst mit der Fahne fertig. Daudi blickte auf Omamas Tisch und staunte. " Omama", sagte Daudi, " du hast ja eine Kartoffel auf die Fahne gemalt, die genauso aussieht, wie meine. Und was hast du denn da in die Kartoffel geschrieben?"
                                          Omama nahm das Daudi in ihre Arme und erklärte ganz ruhig:
                                          " sieh mal Daudi, die Kartoffel ist das Zeichen dafür, dass wir auch an dem großen Fest teilnehmen wollen. Und dann habe ich in die Kartoffel geschrieben: BONJOUR MON AMI !
                                          Das heisst GUTEN MORGEN MEINE FREUNDE."
                                          Daudi sah ganz erstaunt zu Omama auf. " Ich wusste ja gar nicht, dass du französisch sprechen kannst ", flüsterte Daudi in Omamas Ohren.
                                          " Ja, mein Daudi, ich kann auch französisch sprechen, nur muss es nicht jeder wissen, verstehst du? So, und jetzt lauf schnell zu den anderen rüber, Zähne putzen, waschen, danach gibts Frühstück an Deck, denn wir legen gleich an. Also los, viet,viet,viet---tout suite!"

                                          Und schon war Daudi weg.

                                          Die Sirene als Willkommensgruß ertönte laut durch die Bucht von Arcachon, die Fahne mit der Kartoffel darauf flatterte wild am Mast und die komplette Manschaft von Käptn Marion stand auf dem Oberdeck bereit.
                                          Bereit für den ersten Landgang.
                                          Bereit für das Kartoffelfest.
                                          Daudis Augen blitzten vor Freude und Aufregung, und in der Hand hielt es ganz fest die Kartoffel.

                                          Das große Schiff hatte angelegt, der große schwere Anker viel ins Wasser und ein paar französische Hafenarbeiter legten die langen Taue um die Kaipoller.
                                          Ein schmaler Steg wurde angelegt und nun gings für alle an Land.

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                                          • Re: ... außer für Käptn Marion...


                                            ..., denn Käptn Marion sagte: " So, ihr geht jetzt alle schön brav zu dem Feld dort hinten, begrüßt die französischen Kinder, und dann kann Daudi die kleine Kartoffel einpflanzen.
                                            Danach kommt ihr sofort wieder an Bord, denn wir wollen ja mit dem Schiff durch die Straße von Gibralta fahren, da kommen wir nämlich ins Mittelmeer. Also los, geht schon, und du Omama, du passt schön auf, dass mir keiner verloren geht! "

                                            Omama schaute mißgünstig zum Käptn, nahm ihre Schützlinge und ging mit ihnen von Bord.
                                            Nach einer Weile kamen sie an dem besagten Feld an. Viele Kinder waren dort und alle waren sie dabei, eine Kartoffel zu pflanzen. Die Erwachsenen schmückten schon für das große Kartoffelfest im Herbst die Bäume mit bunten Lampions. Alles sah so schön aus, viele Kinder sangen Lieder oder lachten fröhlich. Nur unser Daudi nicht.
                                            " Was hast du denn Daudi ", fragte Omama, als sie in Daudis Gesicht sah.
                                            Dicke Tränen kullerten plötzlich über Daudis Wangen. " Omama, ich habe die ganze Reise über die kleine Kartoffel in meiner Hand gehalten und beschützt. Und jetzt soll ich sie hergeben und einbuddeln ? ", schluchzte das Daudi und hielt krampfhaft die Kartoffel in der Hand.
                                            " Daudi, du weisst doch, dass die Kartoffel ganz viele Kinder bekommt, wenn du sie jetzt einpflanzt. Und wenn wir in ein paar Monaten von unserer Weltreise zurück kommen, dann willst du doch auch an diesem schönen Kartoffelfest teilnehmen,oder ?" , erwiderte Omama und führte Daudi zu einem kleinen Pflanzloch.
                                            " Lege jetzt bitte deine Kartoffel hier in das Loch und mach Erde darüber, dann geht es deiner Kartoffel richtig gut. Du willst doch, dass der Kartoffel gut geht, oder nicht?", fragte Omama das Daudi. " Ja Omama, das will ich. " und weinend legte Daudi die Kartoffel in das Loch, machte Erde darüber und stand richtig unglücklich auf dem großen Feld.

                                            Und was geschah dann?????
                                            Dann kam plötzlich Rolle, nahm das Daudi in den Arm und flüsterte ganz leise in Daudis Ohr: " Du, ich war vor vielen, vielen Jahren schon einmal hier. Oben, ganz oben auf der Düne de Pyla. Da kann man das Meer mal von oben sehen. Du fühlst dich wie ein Gott.
                                            Ich bin damals diese Düne runter gerollt. Du glaubst gar nicht, was das für ein Spass macht. Wollen wir beide mal schnell dort hin, dann zeige ich dir, wie man sich runter rollt?"
                                            Daudi strahlte plötzlich über das ganze Gesicht und wenn es keine Ohren hätte, könnte es in diesem Moment im Kreis lachen. ( LACH )

                                            Daudi und Rolle gingen zu Omama und baten sie um etwas Kleingeld, weil sie wollten sich angeblich ein Eis kaufen.
                                            " Gut, hier habt ihr beide ein wenig Geld, aber kommt gleich wieder, wir wollen zurück an Bord ", sagte Omama und ging derweil mit den anderen zum Leuchtturm, denn den kann man betreten und sieht von oben das gesamte Cap Ferret.

                                            Daudi und Rolle kicherten beide und rannten zum Ursprung der Düne. Eifrig kletterten sie durch den angewärmten Sand die Düne hinauf. Rolle hatte es ziemlich schwer, weil Daudi immer den Sand hinter sich warf. Und damit rollte Rolle immer wieder zurück.
                                            Daudi lachte vor Schadenfreude und war natürlich als erstes oben. Rolle kroch auf allen Vieren hinterher und stellte sich neben Daudi.

                                            " Siehst du Daudi, da unten ist das Meer. Und da, dieser ganz kleine Punkt im Wasser, das ist unser Schiff. Oh weh, wenn das unser Käptn wüßte. " , sagte Rolle und grinste verschmitzt in Daudis Gesicht.
                                            " Oh menno, und Omama " lachte Daudi zurück.
                                            " Gut, dann wollen wir mal beider runter rollen. Wer zu erst unten angekommen ist, darf Omamas Geld behalten ", sagte Rolle vergnügt und zeigte dem Daudi, wie man sich zusammen kauern muß, um wie eine Rolle auszusehen.
                                            Daudi und Rolle gingen in die Hocke, rollten den Kopf ein, Arme nach hinten, und dann gings los.
                                            Es war ein Bild für die Götter!!! Beide purzelten und rollten quer durcheinander, der Sand flog in die Ohren und die Nase. Sie hinterließen riesen Sandwehen, als würde ein Wüstensturm durch diese Düne toben.
                                            Endlich kamen sie unten an, beide gleichzeitig, nix war mit zuerst ankommen.
                                            Sie standen auf und vielen sofort wieder hin, alles drehte sich im Kreis, überall war der Sand am Kopf und in der Kleidung.
                                            Erneut versuchten sie aufzustehen, diesmal gelang es auch den beiden. Sie schüttelten sich den Sand von ihren Körpern und lachten schallend über den Spass, den sie beide hatten. Die Kartoffel hatte Daudi längst vergessen.

                                            Daudi und Rolle freuten sich über dieses Abenteuer und beschlossen, es geheim zu halten und niemanden davon zu erzählen.
                                            Und so gingen beide zurück zum Leuchtturm, wo Omama und die anderen schon warteten.

                                            " Wo kommt ihr denn jetzt beide her? Und wie seht ihr überhaupt aus? Und ihr wart also tatsächlich nur Eis essen ?", fragte Omama ungläubig, als sie uns ansah.
                                            Daudis Gesicht war noch etwas sandig und auch Rolle hatte noch Sand auf dem Kopf.
                                            Daudi flüsterte in Rolles Ohr: " Du, Omama ist nicht doof, die kennt bestimmt diese Düne, die weiss auch, dass wir beide dort waren."
                                            " Kann schon sein, na und, ist doch alles glatt gegangen bzw. gerollt .", kicherte Rolle zurück.
                                            Daudi und Rolle erklärten Omama, dass sie nach dem Eis essen noch ein wenig im Sand getobt hätten. Von der Düne sagte aber keiner was, schließlich war das ja ein großes Geheimnis der beiden.

                                            Omama und ihre Schützlinge gingen runter zum Hafen. Dort wartete schon Käptn Marion ungeduldig, der Anker wurde schon gelichtet und die französischen Hafenarbeiter winkten allen fröhlich hinterher.
                                            " Alle an Bord Käptn " , rief Omama und zeigte auf die vollzählige Manschaft.
                                            Die Hafenarbeiter lösten die Seile, warfen sie ins Wasser und alle riefen sie: " Salute, bis zum Kartoffelfest. "

                                            Das Schiff pumpte wild das Wasser unter sich hervor und langsam ging es wieder weiter mit der großen Reise.
                                            Sie fuhren an Spanien vorbei, passierten die Straße von Gibraltar und landeten so im Mittelmeer.

                                            Omama schickte alle Kinder ins Bett, es war spät geworden und sie waren völlig übermüdet.
                                            An diesem Abend gab es kein Trarar, alle lagen in ihren Hängematten.
                                            Nur das kleine Daudi rief ganz leise zu Omama: " Omama, was machen wir morgen? "
                                            " Morgen, mein Daudi, sind wir in Afrika. Und dort werden wir uns die Pyramiden ansehen.
                                            So, nun schlaf mein Kleines. ", sagte Omama und strich sanft über Daudis Kopf.

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                                            • Re: ... außer für Käptn Marion...


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                                              • Re: Gute Nacht Geschichten


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                                                Hiermit erwerbe ich die Urheberrechte an dieser phantastischen Erzählung! Auch die Filmrechte!
                                                Zahlen werde ich am Ostermontag - abends beim Chat-Eingang - in BAR.B)

                                                Gratulation zu so einem Erfolg! Die Hauptdarsteller sind sehr gut gewählt, allerdings vermisse ich den lieben Rolle in einer Nebenrolle... Wäre das evtl. noch einbaubar?
                                                Bitte aber nicht: Die Kartoffelknolle wird zur Kartoffel-Rolle.

                                                Aj-aj,
                                                sind im Hafen angekommen, warten auf Landgang zum Kartoffel-Potetes-Fest!

                                                Bis dann!
                                                Mit dabei: Das Kursbuch im Matrosensack

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                                                • Re: Gute Nacht Geschichten


                                                  ()na das wärs doch: von der Knolle zur Rolle()))

                                                  Leider musste Daudi die Knolle beim Landgang mitnehmen und einpflanzen, sie ist also nicht mehr dabei. Jedenfalls vorerst nicht.
                                                  Warts ab, außerdem hatte Rolle bereits eine Neberolle ( mit Daudi auf der Düne )B)

                                                  Deinem Antrag auf Urheberrechte, Zeigerumstellung, Aufziehschlüssel und Filmrechte wurde heute Nacht statt gegeben!()

                                                  Aber wenn Du das nächste Mal wieder mit einem so schmutzigen Matrosensack an Bord kommst, wirst Du nicht etwa in Deiner Kombüse, sondern im Maschinenraum eingesperrt.(8D)

                                                  So, nun müssen ein paar Hirnzellen "arbeiten", damit ich vor meiner Reise die Geschichte weiter schreiben kann. Als Oster-Vorschuss sozusagen.(8p)

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