Wenn man einen Menschen einigermaßen gut kennt, kann man sehr wohl einschätzen, ob er sich nur eisern beherrt, oder tatsächlich eiskalt ist. Auch Kruppstahl ist nicht unverwüstlich.
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Männertränen
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Re: Männertränen
_Shanti_ schrieb:
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> Nichtsdestotrotz gehöre ich auch eher in die
> Kategorie Frauen, die lieber zu Hause im stillen
> Kämmerlein, wenn es den schon sein muss, den
> Tränen freien Lauf lassen. Dass es nicht immer
> ganz so klappt, versteht sich von selbst. ()
Versteht sich von selbst?
Weshalb müssen denn die Frauen immer die Starken sein? Manchmal zeigt sich wahre Stärke doch im Zulassen von Gefühlen und Emotionen. Damit meine ich nicht das mimosenhafte Selbstbemitleiden, sondern wahren Kummer und Schmerz. Bedenke... all die Tränen, die du schon geweint hast, musst du nicht mehr mit dir herumtragen und das ist gut so !
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Anonymer User
Re: Männertränen
sie hat ein zu weiches herz das sie nicht immer gerne der öffentlichkeit zeigt ..
geht es dir gut leserin ?du bist auch selten da,newa ?
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Re: Männertränen
Sich in seiner Ganzheit zu zeigen fällt vielen sehr schwer und viele verschwenden unnnötige Energie darin, den anderen etwas vorzuspielen.
Manchmal denken wir, dass das Leben uns hart gemacht hat und wir diese vermeintliche Stärke nach aussen spiegeln müssen. Für wen denn?
Jeder Einzelne hier weiss es doch besser!
Ob es mir selbst gut geht? Klar, der Esel ist schon auf dem Eis ;-) Zu dem Thema brauch ich aber noch von allen hier den Rat.... ich setz es als eigenes Thema rein, wenns erlaubt ist.
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Anonymer User
Re: Männertränen
Genau Shanti, ich heule nicht mal vor meinen Mann ;-) Ich meinte mit heulen leicht mal los eher das sie es nicht unbedingt so unterdrücken wie Männer.Und wenn es im Kämmerlein ist. Ich glaube die Männer wiederstehen sogar da oft weil sie sich selber eine (liebenswerte,normale)Schwäche eingestehen müßten.
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Anonymer User
Re: Männertränen
Solange musste ich nicht warten.
Mein "kleiner Mann" hat schon geweint weil die Offenbacher abgestiegen sind.
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Anonymer User
Männertränen
Na Hauptsache, du hattest ihm keine Eier eingepackt. Ist ja auch ein besonders tragisches Ereignis für echte Fans. Meiner hat Freudentränen für den Aufstieg und die Meisterschaft gehabt. Lassen wir den Jungs die Emotionen und unterstützen sie beim Zeigen.
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Anonymer User
Re: Männertränen
Ich lasse meine Männer doch immer.
Mein Sohn bekam Heute noch eine Trauerkarte von seinem Onkel geschickt. Der ist Kölnfan und die sind ja aufgestiegen.
Mein Sohn hat sich einerseits halb tot gelacht und anderseits flossen wieder die Tränen. Anrufen um danke zu sagen will er aber nicht. (8|)
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Anonymer User
Re: Männertränen
Na hallo Katzenauge, kannst deinem Sohn sagen: Manche sind vor gar nichts fies, die lieben sogar den 1. FC Köln ;-))) da gibt es hier so eine richtige Hassliebe bei uns. Die größten Ekelgefühle bekommt mein Sohn, wenn die Rede von Bayern M. ist. Schlimm genug, dass ich ein Auto mit Münchner Kennzeichen fahre ;-) aber das benutzt er lieber als zu laufen.
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Re: Männertränen
Wer sagt, dass ich keinen Kummer zulasse? Nur sehe ich relativ wenig Sinn darin, diesen immer vor anderen Leuten zu präsentieren. Mit versteht sich von selbst, meinte ich, dass man sich nicht immer so gut unter Kontrolle hat. Wenn heute einer Person, die mir nahesteht etwas passiert, kann es durchaus sein, dass mir Tränen in die Augen treten. Unabhängig davon, wo ich gerade bin. Aber es ist auch genausogut möglich, dass ich nur blass werde. Man muss sich seiner Tränen nicht schämen. Aber nicht jeder zeigt sie eben vor xy.
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Anonymer User
Re: Männertränen
Ich denke mein Sohn wird das schon richtig verarbeiten. Das gehört halt auch zum Fan sein dazu - In guten wie in schlechten Zeiten.
Mir ist egal wer gewinnt oder verliert. Möge der bessere gewinnen. Leider gewinnen heute ja meist nicht die besseren, sondern die die Kohle haben irgendwas zu manipulieren.
Was mich miesig stimmt ist, dass viele "Deutsche" über Ausländer schimpfen aber im Fussball bei den meisten Mannschaften überwiegend Ausländer sind. Die sind dann wieder in Ordnung ...
Mal rinn in die Kartoffel, mal raus aus der Kartoffel. Immer wie man es braucht. Eine klare vertretbare Meinung zu der man auch mit Konsequenz dahintersteht findet man leider all zu selten.
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