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Ehe ohne Liebe?

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  • Ehe ohne Liebe?

    Hallo liebe Forumler.

    Eure Meinung ist mir wichtig.

    Bin 37, verheiratet, 2 Kinder (3,11 Jahre). Meine Frau war meine erste Liebe und meine erste und einzige sexuelle Erfahrung, habe sie vor 20 Jahren kennen gelernt. Seit 18 Jahren leben wir zusammen, seit 13 Jahren verheiratet. Vor vier Jahren erste Krise - sie hatte sich verliebt. Ein Jahr Kampf durch mich, eine kurze intensive Affäre von mir - meine Frau kam zur Besinnung - bekannte sich zu mir - Paartherapie zur Aufarbeitung - Liebe wieder da - das zweite Kind kam - alles (scheinbar) wieder in Ordnung.
    Wir bauten Haus, arbeiteten viel. Sie verdiente mehr, arbeitete mehr. Ich war viel für die Kinder da, übernahm oft den Haushalt (alles kein Problem für mich), verdiente wesentlich weniger. Sex spielte kaum noch eine Rolle. Fand mich beruflich nicht bestätigt durch meine Frau und als Mann nicht mehr begehrt. Haben oft drüber gesprochen, sie hat es nicht verstanden.
    Vor zwei Jahren kam eine neue freie Mitarbeiterin (37, verheiratet, 2 Kinder) in meine Firma, wir arbeiteten zusammen, sie gab mir die berufliche Bestätigung und später auch die als Mann. Wir verliebten uns. Kämpften fast ein Jahr gegen das Gefühl an, verdrängten es - doch irgendwann ging es nicht mehr aufzuhalten. Sehr intensive Gefühle, durch den Job viele gemeinsame Erlebnisse und Erfolge. Im Mai06 platzte die Bombe. Große Krise auf beiden Seiten, wir kämpften umeinander, schafften es aber nicht, zueinander zu finden. Die Verantwortung für die Familie siegte. Wir beendeten den Kontakt zueinander, sahen uns fast vier Monate nicht, versuchten ein Familienleben wieder aufzubauen.
    Doch die Gefühle füreinander blieben.
    Mein Familienleben ist oberflächlich intakt. Der Alltag funktioniert. Den Kindern geht es gut, werden mehr umsorgt als zuvor. Wir machen gemeinsame Ausflüge, fahren in Urlaub, gehen am Wochenende auch ab und zu ins Kino oder zu Veranstaltungen. Aber die Liebe zu meiner Frau ist nicht zurück gekommen. Trotz Paartherpaie und psychologischer Unterstützung. Sie fordert Liebe, Nähe, Streicheleinheiten, liebevollen Blickkontakt. Habe anfangs versucht, auch durch Sex die Beziehung wieder zu beleben. Sie fühlte sich ausgenutzt und ich hatte schlechtes Gewissen, weil ich meine Gefühle verraten habe.
    Seit zwei Monaten schlafen wir nicht mehr miteinander. Sie versucht die Liebe zu erpressen, droht mit Trennung und einem Liebhaber, den sie sich suchen will - sie will aber auch nicht, dass ich ihr etwas vorspiele.
    Habe all meine Erlebnisse und Gefühle der letzten zwei Jahre aufgeschrieben, habe ein Buch daraus gemacht und es IHR zukommen lassen. Seit dem reden wir darüber, haben wieder Kontakt, die Gefühle füreinander haben trotz aller Wirren bis heute Bestand. Ihre Ehe ist ein Spiegelbild der meinen. Erhaltungsbetrieb den Kinder zuliebe.

    Ich sehne mich nach Zärtlichkeit und Liebe. Träume von der Erfüllung meiner Bedürfnisse mit IHR. Will aber meine eigene Familie nicht aufgeben.
    Mir ist klar, dass soetwas auf Dauer nicht gutgehen kann.

    Habt Ihr Erfahrungen, Meinungen oder Hinweise dazu. Bin neugierig.
    Danke

    der Skeptiker


  • Re: Ehe ohne Liebe?


    Die Ehe der Kinder zu Liebe aufrecht zu erhalten ist ein wertes Motiv.

    Die Liebesfähigkeit des Menschen ist sehr umfassend und unterliegt natürlich höchst unterschiedlichen Qualitäten.

    Du hast offenbar alles getan, was man tun kann, mein Vorschlag ist es eine Offene Beziehung zu führen.

    Wikipedia:
    Eine Offene Beziehung bezeichnet eine Beziehung (gewöhnlich zwischen zwei Personen), in der die Beteiligten die Freiheit haben, auch andere Partner zu haben.

    Wenn ein Paar, das eine Offene Beziehung vereinbart hat, verheiratet ist, handelt es sich um eine Offene Ehe.

    Offene Beziehung wird häufig als Synonym für Polyamorie oder polyamore Beziehung gebraucht, jedoch besteht ein Unterschied in der Definition der beiden Begriffe:

    Die Offenheit in einer offene Beziehung beschreibt vorrangig den sexuellen Aspekt dieser nicht ausschließlichen Beziehung;
    Polyamorie ist hingegen darauf angelegt, die Beziehung zu erweitern - indem erlaubt wird, zusätzliche Bindungen (sexueller oder emotionaler Natur) einzugehen, die zu langfristigen Beziehungen führen:

    - Einige Beziehungen erlauben das Teilen von Sexualität außerhalb der Hauptbeziehung, aber nicht das Teilen von weitergehenden Gefühlen, z.B. Swinger; solche Beziehungen sind offen, aber nicht polyamourös.

    - Einige Beziehungen legen strikte Beschränkungen dahingehend fest, welche zusätzlichen Partner (oft aus einer kleinen Gruppe) erlaubt sind und welche nicht (oft wird dies als Polyfidelity bezeichnet); diese Beziehungen sind polyamourös, aber nicht offen.

    - Einige Menschen, die Polyamorie praktizieren, akzeptieren die Dichotomie "in einer Beziehung sein / nicht in einer Beziehung sein" oder "Partner sein / nicht Partner sein" nicht; - ohne diese Unterscheidung hat es keinen Sinn, eine Beziehung als offen oder geschlossen zu klassifizieren.

    - Einige Menschen betrachten Polyamorie als ihre ideelle Orientierung - sie betrachten sich selbst als fähig und willens, mehrere Liebesbeziehungen zu führen -, während sie Offene Beziehung als eine Beschreibung dafür verwenden, wie sie ihre Polyamorie ausleben und verwirklichen.
    Sie würden für sich selbst sagen:
    "Ich bin polyamourös. Mein Hauptpartner und ich haben eine Offene Beziehung mit folgenden Regeln ... "

    Insgesamt gesehen überlappen sich die beiden Begriffe sehr stark; von Menschen, denen der Begriff Polyamorie nicht vertraut ist, wird die Wendung Offene Beziehung daher häufig als Synonym für Polyamorie gebraucht.

    In dem Buch Die Offene Ehe - Konzept für einen neuen Typus der Monogamie von Nena und George O'Neill geht es bei dem Begriff weniger um sexuelle Offenheit, sondern eher um die Verwirklichung von

    - eigenständiger Identität,

    - Autonomie, und

    - freier Kommunikation

    in einer Partnerschaft.

    Die Autoren ziehen in Erwägung, dass eine Partnerschaft, in denen die Beteiligten ein hohes Maß an Autonomie realisiert haben, nicht notwendigerweise monogam zu bleiben braucht, propagieren dies jedoch nicht.

    Kommentar


    • Re: Ehe ohne Liebe?


      für mich gehören liebe zärtlichkeit und sex eigentlich unabdingbar zu einer beziehung. ich kann mir deshalb gar nicht vorstellen, wie eine beziehung funktionieren können soll, in der ein teil ausgespart bleibt. deshalb verstehe ich auch nicht, wie deine frau zwar liebe fordert, sich durch sex aber ausgenutzt fühlen kann (es sei denn, du würdest dabei nur an dich denken).
      insofern kann ich mir ein dauerhaftes bestehen deiner ehe auch nicht vorstellen, wenn ihr radikal an die wurzeln der probleme geht.
      seid ihr denn da (und das ehrlich) weitergekommen, was z.b. die dir fehlende anerkennung deiner leistung (im haushalt und im beruf) angeht?
      will sie wirklich dich oder nur das bild einer intakten familie? und was willst du?
      eine offene ehe kann ich mir nun gleich zweimal nicht vorstellen, wenn du auf der einen seite alles bekommst (freundin) und die andere seite nur probleme macht resp. probleme mit dir hat. das kann ja nur schief gehen.

      Kommentar


      • Re: Ehe ohne Liebe?


        Mach Nägel mit Köpfen. Es bringt auf Dauer nichts, was Du gerade tust. Es spricht prinzipiell nichts gegen eine Partnerschaft mit Dir und IHR. Allerdings kommt jede Menge bürokratie auf Dich zu. Wenn Du das nicht scheust, dann stehen Dir alle Wege offen.

        Es bedeutet nicht, dass Du Deine Kinder verlierst, weil Du Dich in eine andere Frau verliebt hast. Allerdings darfst Du Deine Verpflichtungen Deinen Kindern gegenüber nicht vergessen. Du hast Rechte und Pflichten. Die Kindsmutter kann Dir also nicht ohne weiteres die Kinder entziehen. Bei dem 13 Jährigen ist es eventuell sogar so, dass er selbst entscheiden kann, ob er Dich sehen möchte und wie oft. Da hätte die Mutter keinen Einfluss drauf.

        Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem großen Schritt, den Du gehen musst, damit auch Du wieder glücklich sein kannst.
        Liebe lässt sich nun einmal nicht erzwingen.

        Kommentar



        • Re: Ehe ohne Liebe?


          ob diese Alternative glücklich und zufrieden macht, bleibt abzuwarten. Denn schließlich sind hier auch beiderseits Kinder im Spiel.

          Kommentar


          • Re: Ehe ohne Liebe?


            ich glaube das sich die Frau von ihm in einem Zwiespalt befindet. Er möchte ihr geben, was sie vermutlich braucht und ein stückweit vom Ehemann erwartet, ist bestimmt aber nicht ganz bei der Sache. Vielleicht nimmt die Ehefrau an, dass er in Gedanken bei IHR ist, wenn sie miteinander Sex haben. Das sie dann das Gefühl hat, mittel zum Zweck zu sein, ist nachvollziehbar.

            Eine offene Ehe bzw. offene Beziehung zu führen hat etwas mit Feigheit zu tun. Entweder macht man einen Cut oder man arbeitet an einer Beziehung, was natürlich nur beidseitig funktioniert.

            Kommentar


            • Re: Ehe ohne Liebe?


              "Eine offene Ehe bzw. offene Beziehung zu führen hat etwas mit Feigheit zu tun."

              So lässt sich das keineswegs verallgemeinern.
              Man könnte sogar in manchen Fällen das Wort "Feigheit" durch "Klugheit" ersetzen.

              Wenn man z.B. der Kinder willen in Harmonie zusammen lebt, das Wohl der Kinder als schützenswertestes Gut ansieht, dann kann eine Beziehung auch eine Zeit
              "offen" gestaltet werden.
              Das gelingt nicht vielen Partnern, verdammen muss man aber nicht, nur weil man es für sich selbst ablehnt.

              Kommentar



              • Re: Ehe ohne Liebe?


                :-)) Ich kann zum beispiel eine beziehung angfangen wen ich weiss das das "Terrain" ohne weitere " offene tür" des partner verfügbar ist.-


                Natürlich, wen zwei sich trefen und genau diese beibe " unterschiedliche" musster auf einander trefen...tja dann gehen die alarm loss, nach dem moto " schnell wieder einpacken", zu mindestem bei mir.

                ...hm ... :-) Aus diesen gründe, finde ich persönlich, offene beziehungen denoch nicht klüger.-

                Grüsse,
                Véro

                Kommentar


                • Re: Ehe ohne Liebe?


                  Es gibt aber doch menschen die immer auf bessere tage dursch ein wunder warten, manschen ihren lebenlang, denoch schaffen sie nie den sprung ins kaltes wasser, nach 20 jahren ist es verständlich, nach dreisig auch und am ende, sagen sie sich"...hm...hätte ich doch".-


                  Grüsse,
                  Véro

                  Psr Scheufele, wieso schreiben sie nichts?

                  Kommentar


                  • Re: Ehe ohne Liebe?


                    Hallo ihr Lieben,

                    danke für Eure gedanken.
                    Die offene Ehe klingt verlockend, aber meine Frau wird dies in keiner Weise unterstützen. Sie ist eine ehrgeizige Frau, die ihre Vorstellungen durchsetzen will. Sie polarisiert: ganz oder gar nicht, gut oder böse, 100% Liebe oder Trennung. Für sie gibt es keine Mittelwege. Sie will, dass ich sie Liebe und dass diese Liebe echt ist. Deshalb fühlte sie sich beim Sex ausgenutzt. Sie hat es geschehen lassen, in der Hoffnung, dass dies der Durchbruch wäre. Musste aber feststellen, dass sich die Situation ansich danach nicht verändert hatte. Ich habe dabei nicht nur an mich gedacht, es war kein bloßes Abreagieren, habe ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Doch es war kein "Selbstläufer" aus dem Gefühl der Liebe heraus. Das hat sie natürlich gespürt. Innige Küsse auf den Mund gingen nicht.
                    Noch hofft sie, dass sich etwas ändert. Glaube ich jedenfalls. Sie bemüht sich, meiner Arbeit mehr Interesse entgegenzubringen. Im Alltag herrscht ein freundlicher Umgangston. Ansonsten haben wir uns neue eigene Welten aufgebaut. Sie trifft sich mehr mit Freunden, geht mehr zum Sport organisiert sich eigene Erlebnisse. Und ich tue das gleiche auf meiner Seite. Wir schaffen uns einen Ausgleich außerhalb der Ehe.
                    Was will ich? Ich will das Unmögliche. Ich will mit meinen Kindern zusammensein und SIE. Ich weiß das geht nicht. Klar, werde ich auch im Fall einer Trennung meine Kinder nicht verlieren. Aber im Gegensatz zu manch anderem Vater ist meine Bindung sehr intensiv. Ich war durch den zeitintensiven Job meiner Frau lange die Hauptbezugsperson für die Kinder. Die vielen kleinen Erlebnisse und Ereignisse des Alltags machen doch die Beziehung zu den Kindern aus - nicht ein gemeinsamer Ausflug am Wochenende. Das möchte ich nicht missen.

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                    • Re: Ehe ohne Liebe?


                      Innige Küsse auf den Mund gingen nicht
                      --------------------------------
                      Von deine seite aus ? Und an welschen momente worde das versucht ?

                      Im bett ist es meine ansicht nach nicht der richtige ohrt, nicht für eine frau die ein mann 100% als ihr partner in jeder insicht weiterhin haben möchte.-

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                      • duritiam cordis


                        eine jedwede zwischenmenschliche beziehung (partnerschaft, ehe, freundschaft) sollte von gegenseitigem respekt getragen sein.

                        respekt beeinhaltet neben allem anderen auch die berücksichtung der gefühle des partners.

                        wenn der partner einen sexuell nicht mehr begehren kann, so hat man dies zu respektieren. was sonst?

                        man kann deswegen, aus narzisstischen motiven geleitet, nun sogleich die beziehung gänzlich zerschlagen, den gemeinsam erworbenen besitz, die versorgung, das fürsorgerecht uvm..

                        man kann aber all das beibehalten, was einem lieb wert und teuer ist und sich von vernunft leiten lassen, in den problemfeldern der beziehung kompromisse schließen usw.


                        im grunde genommen ist jede wertvolle partnerschaft eine offene beziehung, alles andere ist mehr oder weniger eine beziehungsfalle.

                        und nur wegen der "härtigkeit unserer herzen" ist uns der "scheidebrief" gegeben

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                        • Re: Ehe ohne Liebe?


                          Ich küsse sie auf die Wange oder den Mund wenn ich auf Arbeit gehe oder wenn wir nachmittag nach Hause kommen.
                          Heiße Küsse und Zungenküsse (die hat es seit Jahren nicht mehr gegeben) wünscht sie sich, kann ich aber nicht, weil dieses "Ressort" gefühlsmäßig immer noch durch SIE belegt ist.

                          Kommentar


                          • Re: duritiam cordis


                            im grunde genommen ist jede wertvolle partnerschaft eine offene beziehung, alles andere ist mehr oder weniger eine beziehungsfalle
                            Den Satz finde ich gut, steckt voller Wahrheit, wer fähig ist, dass so umzusetzen, dürfte um einiges glücklicher und auch reifer sein.

                            Kommentar


                            • Re: Ehe ohne Liebe?


                              hm...dann frage ich mich weshalb du empfinde das deine frau dich droht?, wen es darum ihr geht " dieses gefühl " unter anderen zu bekommen ?".- Worin besteht den die drohung ?
                              Liegst du da den darin unter " besitzt" einspruch? Nach dem moto (Die Nr eins zu sein), aber nicht die symple dinge die das leben süss machen zu erfühlen wollen und kann ? Hast du nicht deine frau dazu beeiflüsst zu dir zerrück zu kommen, wo sie doch nicht mehr wollte und dazu bereit war und wäre zu gehen ?

                              Hast du den nicht (Frau X) beeiflüsst dich nicht zu bekommen, aber dich zu begähren, weil du in dein innere weiss das du es nicht packt? Ist den darin nicht viel mehr der reitz für dich ? Es hört sich vieleicht paradox an und eventuel provokativ an, aber ist den das nicht (das) problem an sich ?

                              Eine eirad und kinder zu haben, ist doch nicht die vollkommen hingabe des verlang was jeder mensch braucht, es gibt doch nichts natürliches sich zu hollen was man bekommen kann und ins besonderen was man bekommen will.- Somit gilt dieses " rezept" eben für dich auch, nur du steht dir im weg, deine frau steht sich eben nicht im weg, darin ist meine ansicht nach zu suchen.-

                              Grüsse,
                              Véro

                              Kommentar


                              • Re: Ehe ohne Liebe?


                                bist du denn so richtig ehrlich? du sagst, dass deine frau zu einer offenen beziehung nicht in der lage sei: sie will richtig von dir geliebt werden. auf der anderen seite sagst du, dass du "Sie" und deine kinder willst - deine frau erwähnst du dabei nicht. Also ist die offene beziehung ja dann wohl auch für dich nichts. brauchst du überhaupt noch hilfe, oder weißt du nicht selbst schon ganz genau, wie und wohin es laufen soll?

                                Kommentar


                                • Re: Ehe ohne Liebe?


                                  Merci Monsieur spaxi, das ist das was ich ihm negstem schreiben, dursch " die blumen" sagen wollte.- Er ist nicht erlich, zu mindestent seine frau gegen über nicht und anscheint sich gegen über auch nicht.-

                                  Dazu seine frau hat anscheint richtige vorstellungen für ihr leben, Sie hat einfache klaren aussagen und klaren vorstelungen, auch in der zuckunft, er eben nicht.-
                                  Warum er es nicht ist, ist schon die frage ? die er " vieleicht" beantworten kann... mal sehen?, den die andere frau hat auch ein mann und kinder... Somit hat er anscheint " damals" die falschen karten gezogen, hängt diese frau X erneut nach.- Seine frau hat sich für ihm zerrück entschieden, er macht nochmal ein ruckzug und schickt frau X seine memoire, gut und schön, nur er kurbel da wieder an, wo er so oder so, schon mal nicht weiter kann und gescheitet ist, ob er nur gescheitet ist weil seine frau entlich sagen konnte was sie sich in ihre beziehung wunschte? tja...nur er weisst es.- Und nun ein andere blickwinkel... Hat dann auch nicht der Mann von frau X auch guten reitze? Das wiessen wir nicht.- Schade.-

                                  Sein frau wiederum wird auf eine " gebieht" starten können, nach dem moto ( ich entscheide mich für (ein mann) punkt, recht oder links schaut sie nicht, will sie nicht, für mich ist es klarer und auch definitiv koreckt ihm gegen über.-

                                  Er will sich für eine Frau ( nur eine entschieden haben) und auch fühlen können, nur was steht im weg, nur seine frau ? Das kann gar nicht sein, den sie weisst was sie will und hat es ihm mitgeteilt.-

                                  Kommentar


                                  • Re: duritiam cordis


                                    offene Beziehung dahingehend dem Partner die Freiräume zu lassen die er braucht. Alles andere ist für mich persönlich zumindest nicht denkbar. Eine Beziehung ist mehr als nur Fun.

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                                    • Re: Ehe ohne Liebe?


                                      Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

                                      Wenn alle Parteien mit dieser Konstellation zufrieden sind, ist es mit Sicherheit eine gute und richtige Entscheidung.

                                      Hier ging es anscheinend der Ehefrau nicht gut. Sie drohte sich einen Lover zu suchen. Bei dieser Konstellation könnte ich mir eine offene Beziehung nicht vorstellen, was nicht heißt das es auch so sein muss.

                                      Wenn eine Beziehung nicht funktioniert, kann sie meines Erachtens auch nicht als offene Beziehung funktionieren. Denn eine Beziehung beinhaltet alles und nicht nur einen teil, der dann mal ebend von einem anderen Partner abgegolten wird. Das käme einem Harem gleich. Entweder lebe ich in einer intakten Beziehung an der ständig, beiderseits, gearbeitet wird oder ich muss mir eingestehen, dass ich in dieser Beziehung nicht glücklich werden kann. Eventuell habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich verurteile niemanden für seine Entscheidung, wie er seine Beziehungen führt. Für mich selbst stellt sich diese Frage allerdings nicht.

                                      Kommentar


                                      • zu lassen - zulassung


                                        Lexina schrieb:
                                        -------------------------------------------------------
                                        > offene Beziehung dahingehend dem Partner die
                                        > Freiräume zu lassen die er braucht. Alles andere
                                        > ist für mich persönlich zumindest nicht denkbar.


                                        für mich ist das auch nicht denkbar, freiräume "zu lassen" die meine partnerin nicht braucht - wie sollte das denn gehen?

                                        meine partnerin ist frei.

                                        da habe ich nichts zu lassen! allein dein denkansatz stört mich bereits.

                                        Kommentar


                                        • Re: Ehe ohne Liebe?


                                          Da könnte man ja auch erwirken das die Kinder mit dir leben dürfen und die Mutter regelmäßig besuchen.

                                          Kommentar


                                          • Re: Ehe ohne Liebe?


                                            Die Ehefrau wird sicherlich wissen, dass ihr Mann eine neue liebt. Ich glaube dass er sich nicht darüber im klaren ist, wie es mit den Kindern in erster linie weiter gehen wird. Wie oft er sie sehen kann, oder ob sie bei ihm leben dürfen, da er die Bezugsperson war und ist. Im Härtefall wird so etwas immerhin berücksichtigt. Alles zum wohle des Kindes.

                                            Er kann sich seine Zukunft nur mit seiner neuen und seinen Kindern vorstellen, weiß es nur noch nicht genau umzusetzen, oder?

                                            Kommentar


                                            • Re: duritiam cordis


                                              Wer bin ich, das ich über die Freiräume meiner Partnerin bestimme, soll sie machen was sie will, so lange ich damit umgehen kann, sie die von mir angezeigeten Grenzen respektiert, mich nicht bewußt verletzt oder mit meinem Vertrauen spielt. Sorry Lexi für mich lesen sich Sätze " wie dem Partner die Freiräume zu lassen die er braucht " immer furchtbar. So als ob ein anderer Mensch über mich bestimmen möchte. Ich nehme mir einfach meine Freiheiten, so lange wie mein Gegenüber damit umgehen kann. Aber ich lasse mir nicht meine Freiheiten geben.

                                              Vielleicht hast Du das so auch nicht gemeint :-)

                                              Kommentar


                                              • Re: Ehe ohne Liebe?


                                                Hallo ihr Lieben,

                                                ihr macht euch ja schwer Gedanken über mich.
                                                Ja, ihr habt Recht: ich selbst bin der Schlüssel.
                                                Was hindert mich, meiner Liebe zu folgen?
                                                - Ich will nicht, dass meine Kinder leiden und für etwas bestraft werden, dass ich (und meine Frau) zu verantworten haben.
                                                - Ich habe Angst vor dem Ungewissen und vorm Alleinsein (wenn ich meine Ehe beendete, muss das lange noch nicht heißen, dass auch SIE diesen Schritt wagt, und wir wirklich zueinander finden, das ist ein Schritt, den ich auch für mich allein verantworten muss)
                                                - ich fühle mich wohl in meiner Umgebung: ein Haus bei dem ich meinen Traum verwirklicht habe und Freunde (die meisten gehören uns gemeinsam) --> all das müsste ich ebenfalls aufgeben

                                                Im Mai06 war ich soweit, all das aufzugeben. Nur die weinenden Kinder haben mich zurück gehalten, endgültig zu gehen. Ihnen zuliebe war ich bereit, der Familie eine Chance zu geben. Ich habe es aber nicht geschafft, gefühlsmäßig loszulassen.
                                                Warum droht meine Frau? Es ist ein Teil ihres Kampfes um mich. Klar hat sie ein eindeutiges Ziel: Sie will mich. Sie hat keine alternative Liebe zwischen der sie wählen müsste. Sie will alles wieder so haben wie früher. Nein! Besser. Sie hängt die Latte sehr hoch. Will von jetzt auf gleich, dass alle Fehler der Vergangenheit behoben werden und wir im siebten Himmel ankommen. Sie wollte nicht akzeptieren, dass ich viel Zeit brauche, bis die seelischen Wunden verheilt sind. Sie wollte mir nicht die Zeit geben, erst zu mir und vielleicht dann zu ihr zu finden. Ein Jahr ist eine lange Zeit, aus ihrer Sicht vollkommen verständlich. Ich hatte auch gedacht, dass ich wesentlich schneller über diesen Schicksalschlag hinwegkomme. Indem sie mir mit Trennung oder einem Liebhaber droht, will sie mir die Konsequenzen dieser platonischen Ehe mit Nachdruck deutlich machen. In der Hoffnung, mich zu bekehren. So sehr ich es über ein halbes Jahr auch versucht habe (Paartherapie, Psychologe, gemeinsame Ausflüge, Sex) Liebe ist nicht gewachsen. Ich empfinde für sie Freundschaft, Achtung (auch vor ihren Gefühlen), teilweise Mitleid. Im Herbst war sie schwer erkrankt. Selbst diese Krankheit konnte mich nicht bekehren. Ich tat viel, um ihr zu helfen´, jedoch alles auf rationaler Ebene. Dass ich nicht mit ihr weinen konnte, wirft sie mir noch heute vor.

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                                                • Re: Ehe ohne Liebe?


                                                  Lexina schrieb:
                                                  -------------------------------------------
                                                  >
                                                  > Er kann sich seine Zukunft nur mit seiner neuen
                                                  > und seinen Kindern vorstellen, weiß es nur noch
                                                  > nicht genau umzusetzen, oder?


                                                  Morgen lexina,
                                                  Kann sein, aber erst mal möchte ich zu mindestent ein thema kronologisch nach dem anderen sehen, die kinder ins vordegrund zu schieben,verschleiert die chose " beziehung" zu Frau X und eine trennung ihre seit, scheint nicht in sicht zu sein, ich denke das er sich heussern sollte was das gefühl von frau X bedeutet und das was herr X dazu zu sagen hat, oder zu mindestent über die bemühungen von (Herr X und frau X) Um nicht in sein trauerspiel zu rutschen müssen.-

                                                  Du sieht es doch, er tanzt auf mehreren hochzeiten, ich denke nicht das alle beteildigten die fähikeit dazu haben.- Es ist meine ansicht nach introwertiert... es bleibt nur zu fragen wo drückt der schuh? Er heussert sich aber nicht bei jeder einzel teilnehmer, sonder schreibt nur an uns global und über die liebe zu seine kinder, mir reicht es zu mindestent nicht.-( er lest zuviele fragen offen).-


                                                  Liebe grüsse,
                                                  Véro

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