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wie lange dauert es wohl?

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  • RE: ohh....


    hey, eselchen - du hast doch letztens erst die weisen worte geschrieben, dass du deine schönheit mit tränensäcken nicht verschandeln willst!
    also dann.....!
    cheeeeese!!

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    • RE: ohh....


      ok :-))))))))))))))))))))))))))))))))))))

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      • RE: wie lange dauert es wohl?


        Bevor ich alle Antworten gelesen habe, will ich gleich hier schon etwas schreiben:
        Wenn Dich alte Beziehungen so sehr belasten, sind sie vielleicht ungeklärt für Dich. Ich weiß nicht, wie Du mit den Menschen auseinander gegangen bist, aber vielleicht fehlt da noch etwas. Ein klärendes Gespräch zum Beispiel, das helfen kann... Manchmal denke ich, um mit etwas auf eine vernünftige Art abschließen zu können, muß man - ja wie sage ich es - wirklich erkennen, warum etwas nicht funktioniert hat. Die Frage ist auch, WAS spukt Dir da genau im Kopf herum.
        Wie wichtig ist es für Dich und Deine weitere Entwicklung, das Problem zu lössen, dass Dich eben fesselt...
        Etwas ähnliches kenne ich auch. Allerdings traumatisch bedingt. (Albträume, Angstzustände) Es betrifft einen Ex-Partner. Irgendwann gab es für mich kein Nachdenken mehr: Ich sammelte alles, was mich an ihn erinnerte; Fotos, Briefe etc. in einer Schachtel. Diese habe ich gut verschnürt und dann eine Art Bestattung durchgeführt, um endlich meinen Frieden zu haben. Auch symbolische Handlungen können hilfreich sein. Für mich war es in DEM Fall sehr gut.
        In Deinem Fall meine ich "abschließen" nicht als so bitteres Ende wie in meinem Beispiel, sondern sich aussöhnen, seinen Frieden machen und das so, dass man sich immer wieder begegnen kann und vielleicht sogar Freude dabei empfindet.

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        • RE: tatutata!


          :-) Das ist doch selbstverstäntlich! Ich überlegte ob ich noch dazu die konfetis von mein locher einzätzen sollte?! :-))

          Liebe grüsse!
          Véro

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          • Zeitreise


            Es ist wie mit allen tief emotional empfundenen Erlebnissen. Die Zeit, die man braucht, um sie zu "verarbeiten", ist relativ. Es hängt auch davon ab, wie sensibilisiert man war oder ist. Wochen, Monate, Jahre, und manches bleibt für immer. Das Nichtvergessenkönnen ist Teil unseres Schicksals.
            Aber bei den Zeitreisen, die wir unternehmen können, gibt es nicht nur die Erinnerungen an
            Trennung und Enttäuschung. Erinnere dich doch auch mal an das, was schön und mit positiven Empfindungen verknüpft war.

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            • RE: Zeitreise


              also ich habe jetzt noch nicht den ganzen thread durchgelesen, aber auf das letzte posting von markmarkmark:

              ja, klar, gab es auch gute seiten - immer... aber die negativen müssen überwogen haben, sonst wären das ja keine vergangenen beziehungen.

              und so, wenn man sich an die guten seiten erinnert, sind die oft verknüpft mit den schlechten, oder aber es entsteht wehmut, etc., daher ist das nichterinnern, zumindest in den ersten phasen "danach", vielleicht das beste.

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              • RE: Zeitreise


                Leider oder vielleicht gar ein Glück, kann sich keiner aussuchen woran er sich erinnern möchte oder eben nicht...es gibt aber auch viele Leute, die haben die "Gabe" ganz bestimmte Erlebnisse aus der Vergangenheit so hinzudrehen, dass sie für sich selbst richtig gehandelt haben etc...aber ich glaube, diese Leute - die Erinnerungen, in denen auch sie nicht immer toll oder richtig gehandelt haben, verdrehen bis es passt - bleiben aber somit auch in ihrer eigenen Entwicklung stehen....

                Ich glaube nicht, dass die schlechteren Erinnerungen uns eher im Kopf stecken bleiben als die Guten, weil das nun mal eben einfach so ist, oder dass man sie vergessen sollte...sondern die empfinden wir nur als intensiver, weil wir an der tatsächlichen Begebenheit meistens auch viel extremer und bewußter beteiligt waren....ganz simpel gesagt, braucht jedes Lebewesen Erinnerungsvermögen...und na klar war es für unsere Vorfahren viel, viel wichtiger sich an die schlechten oder gar tödlichen Ereignisse zu erinnern, einfach um daraus zu lernen, und den Fehler nicht noch mal zu begehen oder eben um seine eigenen Strategien zu verbessern. z.B. reize nie ein Weibchen, dass eine Keule in der Hand hält, oder sei sehr wachsam, wenn Dir Dein Feind einen Weinkelch anbietet....etc....und genau so läuft das in all unseren Beziehungen...wir lernen, denn wenn wir uns nicht mehr an schlechte Begebenheiten erinnern könnten, dann würden wir den gleichen Mist vielleicht immer und immer wieder bauen oder immer wieder gleich reagieren....aber ich weiß schon, das nervt manchmal ganz schön...

                Aber ich verstehe nicht recht wie Du das meinst:

                ja, klar, gab es auch gute seiten - immer... aber die negativen müssen überwogen haben, sonst wären das ja keine vergangenen beziehungen.

                Vielleicht ist es Deine Entweder Oder Haltung, die Dir im Kopf rumspuckt?! Macht das Verdauen und Verstehen der Vergangenheit (nicht vergessen) bestimmt nicht einfacher...Beziehungen finden und trennen sich auf Grund vieler Faktoren....ich hab mir auch erst ziemlich spät eingestanden, dass ich in bestimmten Situationen ein richtig fieses ********* sein kann und eben nicht ständig mit einem klaren Verstand, Moral und Fairness rumrenne....und erst seitdem ich das für mich zugeben kann, konnte ich eben auch gucken, in was für Sitationen ich zum Beast mutiere....dazu brauchte ich Erinnerungen - find ich immer noch besser, als zu warten bis es mir irgendjemand entgegenschleudert....
                -

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                • RE: Zeitreise


                  zu den letzten beiden absätzen:
                  klar trennen sich beziehungen aufgrund vieler faktoren, doch wenn es glückliche / gelungene wäre sicherlich nicht so schnell, bzw. viele unglückliche, nicht mehr gelingende beziehungen bleiben einfach im alten trott stecken, weil sie keine anderen möglichkeiten haben (hypothek, nachwuchs, potentielle unterhaltszahlungen, usw.usf. - nicht selten wird ein eheman ruiniert, finanziell, wenn er sich von seiner ehefrau scheiden lässt).
                  das mit dem sich an schlechte erlebnisse eher erinnern als an gute bzw. das jene prägender sind: sicherlich. man beachte doch nur ma, z.b., die filme, die in besonders einschlagen, wann sind es die glücklichen? welche filme gewinnen die oscars? je mehr schmerz, desto besser - denn das wollen wir alle sehen. schmerzen, leid - und das bewältigen dieser. das "kurze" glück, das unwichtig in der struktur des ganzen films ist, oder ganz fehlt, ist nur ein anhängsel, aber der weg dahin ist das, was die zuschauer an die bildschirme fesselt... leider sind wir menschen so.
                  welche bücher wurden zu klassikern? keine glücklichen, keine friede-freude-eierkuchen, das ist zu profan, zu nichtssagend, ohne hochs und tiefs, hochs gibt's ja nur, wenn man sie gegen tiefen abgrenzen kann. sehr schönes beispiel: herr der ringe. überdauert auch seit ewigkeiten weil es diese muster zeigt, die wir alle kennen. es scheint noch in uns allen "die passion christi" verwurzelt zu sein, diese archetypen des menschlichen weges haben *tausende* von jahren überdauert und liegen unserer psychischen struktur zugrunde.
                  letzlich kann man das menschliche leben als ein weg voll des schmerzes und leides betrachten, denn auf diesem weg verlieren wir die uns nahestehenden, unsere lieben und irgendwann uns selbst...
                  deswegen glaube ich, dass diese negativen erfahrungen so tief in uns verwurzelt bleiben und meist uns viel mehr prägen als irgendwelche glücklichen. die potentste kombination ist natürlich glück und leid. entweder verliert man das glück, und es transformiert sich zu leid, oder der weg zum glück ist steinig (s. herr der ringe).
                  die erklärung aus der evolutionsbiologischen sicht (wir müssen uns an schlechte sachen erinnern, um überhaupt lernen zu können/überlebenssstrategie entwickeln), aber ich favorisiere irgendwie diese psychische (archetypen, das menschliche leben). ich habe diese tage antworten auf meine eigene frage überlegt und diese scheint die plausibelste.
                  aber warum einige beziehungen so negativ werden und warum sie so lane in der erinnerung bestehen bleiben. sicherlich, man kann selbst ein beast sein und anderen schmerzen bereiten, aber das steht auf einem ganz anderen blatt und hat viel größere dimensionen als irgendwelche beziehungen, denn beziehungen implizieren immer irgendetwas zwischen anziehung und vielleicht, ganz selten, liebe.
                  ich denke, man erinnert sich besonders an jene (negativen) sachen, die glück und leid kombinieren, also extreme höhen und tiefen. und natürlich situationen, in denen man sehr viel verloren hat. es ist doch so, dass es vielleicht, bzw. sicherlich im laufe eines lebens viele beziehungen gibt, die nicht gerade glücklich verlaufen, aber irgendwie sind die nicht sonderlich bedeutsam, man erinnert sich zwar, aber nicht mit dem innersten ich oder recht leidenschaftslos, gleichgültig.
                  dann gibt es aber vielleicht eine oder zwei, wenn überhaupt, denn meiner meinung nach sind solche erfahrungen meist an ein junges alter geknüpft, und z.b. an die erste liebe (erste - wie wahr, es impliziert bereits den verlust), erinnerungen im leben, die eine so grundlegende veränderung der sicht auf die welt sowie des eigenen ichs mit sich ziehen, dass sie unvergessen bleiben und überdauern. warum genau man sich an jene sachen erinnern muss?
                  sicherlich deswegen, weil sie uns für den rest unseres lebens geformt haben.

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                  • "psychisches Profil"


                    ich denke, es kommt auch auf dein innerliches "psychisches Profil" an, woran du dich erinnerst.
                    ich bin z.b. eher ein optimistenkind und bei mir ist es daher genau andersherum als es deiner meinung nach anthropologisch der fall sein soll: ich erinnere mich stärker an die glücklichen momente und die hole ich auch sehr viel häufiger hervor und schau sie mir an. zumindest im nachhinein mit einer längeren distanz.
                    mit dem schlechten setze ich mich in dem aktuellen moment sehr stark auseinander. es ist mir auch wichtig (grade auch krisen - siehe den anderen thread zu der frage, warum problem-leute psychologie studieren), um mich dadurch zu verändern und zu lernen, das stimmt. aber man lernt auch durch "belohnung" dh. positives. und die überwundene krise wird bei mir dann letztlich mit der zeitlichen distanz als positiv gespeichert.
                    mir ist auch total klar, dass dieses bewerten von erinnerung subjektiv ist - aber das ist erinnerung eben immer. und durch die art und weise, wie wir uns erinnern, entwerfen wir uns für die gegenwart und die zukunft selbst.
                    im übrigen sind positive momente und phasen genauso komplex strukturiert wie unglückliche (wenn man sie sich genau anschaut) - das hat mit friede freude eierkuchen nix zu tun.
                    und wie du schon selber sagtest: das eine kann ohne das andere gar nicht erfahren werden.

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