RE: Lerne zu unterscheiden
das hoffe ich...aber glauben kann ich es nicht...dafür greift das Verhalten dieser Eltern viel zu sehr die ganz natürlichen Existenzgrundlagen und Bedürfnisse eines Kindes an....ich glaube nicht, dass man da irgendwann "rauswächst" oder sich komplett von lösen kann...vielleicht im Umgang mit Anderen....
Du weißt es doch selbst Vero...egal wieviel räumliche Trennung man zwischen sich und die Eltern bringt, egal wie viel oder wenig man mit ihnen kommuniziert, wie viel oder wenig man sich abgrenzt und wieviele Schlusstriche man zieht, wie alt und erwachsen und selbstbestimmt man sich fühlt...eine Erinnerung, ein Geräuch, ein Geruch, eine Tonlage oder Wortwahl...und schon fällt man in sein Kinderzimmer zurück - das kann auch sehr schön sein - .wenn man sich dessen aber gar nicht bewußt ist - weil man es nicht will oder ablehnt oder verdrängt - dann passiert es eben auch dass man als Erwachsener genauso hilflos, übermannt und abhängig auf ganz bestimmte Ereignisse und Menschen reagiert, wie damals als Kind....Als Kind hängt Dein komplettes Dasein von Deinen Eltern ab...wenn da nicht noch andere Familienmitglieder o.ä. was zu melden haben...
Das finde ich das wirklich gruselige...viele Kinder aus solchen "Haushalten" fantasieren sich später ihre Kindheit zurecht...oder erinnern sich nur noch an das "vermeidlich schöne" oder das "vermeidlich schlimme"...eben weil die Realität so brutal und komplett schutzlos war
das hoffe ich...aber glauben kann ich es nicht...dafür greift das Verhalten dieser Eltern viel zu sehr die ganz natürlichen Existenzgrundlagen und Bedürfnisse eines Kindes an....ich glaube nicht, dass man da irgendwann "rauswächst" oder sich komplett von lösen kann...vielleicht im Umgang mit Anderen....
Du weißt es doch selbst Vero...egal wieviel räumliche Trennung man zwischen sich und die Eltern bringt, egal wie viel oder wenig man mit ihnen kommuniziert, wie viel oder wenig man sich abgrenzt und wieviele Schlusstriche man zieht, wie alt und erwachsen und selbstbestimmt man sich fühlt...eine Erinnerung, ein Geräuch, ein Geruch, eine Tonlage oder Wortwahl...und schon fällt man in sein Kinderzimmer zurück - das kann auch sehr schön sein - .wenn man sich dessen aber gar nicht bewußt ist - weil man es nicht will oder ablehnt oder verdrängt - dann passiert es eben auch dass man als Erwachsener genauso hilflos, übermannt und abhängig auf ganz bestimmte Ereignisse und Menschen reagiert, wie damals als Kind....Als Kind hängt Dein komplettes Dasein von Deinen Eltern ab...wenn da nicht noch andere Familienmitglieder o.ä. was zu melden haben...
Das finde ich das wirklich gruselige...viele Kinder aus solchen "Haushalten" fantasieren sich später ihre Kindheit zurecht...oder erinnern sich nur noch an das "vermeidlich schöne" oder das "vermeidlich schlimme"...eben weil die Realität so brutal und komplett schutzlos war
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