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Die Geschichte der O

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  • Die Geschichte der O

    mit Corinne Clery hat mich vor ueber 30 Jahren im Kino (war als Student im Nebenjob Vorfuehrer) sehr beeindruckt.
    Jetzt war ich bei amazon auf DVD- Suche und musste feststellen, dass der Film garnicht verkauft werden darf. Waren wir in den 70er Jahren freizuegiger als heute?
    Hat jemand einen ernsthaften Tip fuer mich, wo ich den Film auftreiben kann?
    Frage vom Klaus, (der sonst immer so schlau ist.)


  • RE: Die Geschichte der O


    Ja, ich habe einen Kumpel, der alles aus dem Netz herunterlädt. Da es sich um Raubkopien handelt, kann ich nur privat weitere Informationen geben. Ad steht oben

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    • RE: Die Geschichte der O


      Mach's nicht spannend...E-mule,Kazaa und alle anderen P2P-Programme.
      Übrigens als DVD hier in Spanien frei erhältlich.Weiss allerdings nicht wie es mit Subtiteln aussieht.

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      • RE: Die Geschichte der O


        wie hat dir der untergang gefallen oder hast du ihn noch nicht gesehen?

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        • RE: Die Geschichte der O


          Hallo Klaus,

          du hast Recht ist in Deutschland nicht mehr zu haben - auch das Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich. Die 70er Jahre waren tatsächlich freier und weniger puritanisch. (Liegt am Einfluß der Kurie)
          In Frankreich hat sie den Litaraturpreis Deux Magots gewonnen, in den Niederlagen ist sie frei erhältlich - in Deutschland dagegen steht es auf dem Index.

          Gruß
          Sohn des Drachen

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          • RE: Die Geschichte der O


            2.3.1 Die Geschichte der O
            Infos


            Autorin: Pauline Réage alias Dominique Aury alias Anne Declos (1907-1998)
            Buch ist im Grunde ein anonymer Liebesbrief an den französischen Literaturkritiker Jean Paulhan, der auch das Vorwort verfasste und für den Dominique Aury als übersetzerin arbeitete
            Erstveröffentlichung 1954 in Paris
            erhielt in Frankreich mehrere Preise, u.a. bereits 1955 den ''Deux Magots'' (Preis der Avantgard-Literatur)
            in Deutschland Indizierung bereits kurz nach dem Erscheinen 1967, nachdem es zuvor nur gegen Personalausweis und Verpflichtungsschein verkauft werden durfte
            1991 Aufweichen der Indizierung durch die Ausgabe ''Die O hat mir erzählt'' (wissenschaftliche Dokumentation, Interview von Régine Deforges als Hauptteil, Erzählung als Textdokumentation)
            Kritik insbesondere der feministischen Literaturwissenschaft (z.B. Andrea Dworkin): weibliches Pseudonym, um Männerphantasien zu bedienen, tatsächlich könne dieses Werk jedoch nur von einem Mann stammen
            1994 lüftet Dominique Aury das Geheimnis ihres Pseudonyms ''Pauline Réage'' in einem Interview mit dem ''New Yorker''
            Inhalt



            Die Liebenden von Roissy
            Die O und ihr Geliebter René gehen spazieren und steigen wie zufällig in ein Taxi. Das Taxi bringt sie ohne eine Anweisung zu einem Palais außerhalb Paris'. Während der Fahrt muss sie die Handtasche abgeben und die Unterwäsche ausziehen. Sie soll den Palais betreten und alle Anweisungen befolgen. Die O gehorcht, ohne Fragen zu stellen.
            ''Eine andere Version des gleichen Anfangs war brutaler und simpler:'' René verbindet O die Augen, fesselt ihre Hände und zieht ihr die Unterwäsche aus. Ein Freund Renés gibt die Anweisungen, René spricht kein Wort.
            Dort angekommen, wird O gebadet und geschminkt, mit Armfesseln und Halsband ausgestattet und ihr werden die Regeln erläutert: Sie steht jedem Mann auf jede Art zur Verfügung, darf jederzeit gepeitscht werden, muss kleinere Dienste ausführen, darf keinem der Männer in die Augen sehen, darf nicht sprechen, muss immer so sitzen oder stehen, dass Mund und Schoß für die anwesenden Männer offen scheinen. Nachts wird einer der Diener kommen, und sie auspeitschen.
            Ihr Aufenthalt dauert ungefähr vier Wochen, die O wird gepeitscht und vergewaltigt, jedoch René lässt dies immer nur stellvertretend durch andere tun. Zu den anderen Mädchen im Palais ist O distanziert, sie hält das Schweigegebot ein.
            René erklärt ihr, dass er sie lieben wolle wie ein Gott und sie umso mehr liebe, je mehr er sie ausliefere. Die O ''bebte vor Glück, weil er sie liebte, bebte in freudigem Einverständnis.'' Immer wieder wird betont, dass O's Fesseln sie von sich selbst befreit hätten, dass sie durch Misshandlung und Prostituierung an Würde gewonnen habe und durch die Spuren an Schönheit.
            Am Ende ihres Aufenthalts wird O in den Kerker des Schlosses gebracht, angekettet, gepeitscht und missbraucht und sie verliert im Halbdunkel jegliches Zeitgefühl. Schließlich werden ihr Fesseln und Halsband abgenommen und sie erhält einen speziellen Ring, der jedem, der den Ring erkennt, gestattet, sich an ihr zu vergehen, wenn René nicht anwesend ist und seine Zustimmung verweigert.

            Sir Stephen
            O arbeitet als Modefotografin und kehrt in ihren Beruf zurück. Die Kolleginnen spüren deutlich, dass sie sich verändert hat. O lernt Jacqueline, ein Modell kennen und begehrt diese fortan stark. Intuitiv vergleicht sie sie mit den anderen Mädchen aus Roissy. Später stellt sie Jacqueline René vor und O imaginiert Jacqueline missbraucht vor den Dienern in Roissy.
            René macht die O mit seinem älteren Stiefbruder Sir Stephen bekannt. O gibt ihr Einverständnis, fortan beide gleichermaßen als Gebieter anzuerkennen. Jedoch entsteht zwischen O und Sir Stephen eine Art Machtkampf, bei dem sich O als Besiegte erlebt: sie sehnt sich nach Sir Stephens Liebe und Begehren, er jedoch fordert kalt Gehorsam. René scheint sich immer mehr zurückzuziehen und zieht seine alleinige Genugtuung aus den Spuren, die Sir Stephen auf O's Körper hinterlässt. Die O ist verzweifelt darüber, gibt sich jedoch Sir Stephen mehr und mehr hin.


            Annemarie und die Ringe
            O und Jacqueline beginnen eine erotische Beziehung und auf Renés Wunsch hin zieht Jacqueline schließlich bei O ein. O soll Jacqueline dazu bringen, ebenfalls nach Roissy zu gehen.
            O sieht Sir Stephen inzwischen täglich und dieser will sie mit ihrem Einverständnis ''zeichnen'' lassen. René entfernt sich noch weiter von O und gesteht, dass er sich in Jacqueline verliebt habe. In Jacquelines Abwesenheit bringt Sir Stephen O schließlich nach Samois in ein Landhaus, wo Anne-Marie und drei weitere Mädchen leben. Sie soll dort nach einem Monat ''gezeichnet'' werden. O gibt ihr Einverständnis, sich Sir Stephens Zeichen anbringen zu lassen.
            O wird gepeitscht von einem der anderen Mädchen, dass durch Auslosen bestimmt wird. Anschließend bleibt sie stundenlang ''ausgestellt''. Dies ist die übliche und rituelle Prozedur in Samois. Abends wird immer eines der Mädchen ausgewählt, um die Nacht bei Anne-Marie zu verbringen. Auch O findet in Samois Gefallen daran, eines der anderen Mädchen zu peitschen. Die Tage vergehen von dem Ritual abgesehen in Müßiggang.
            Am Ende ihres Aufenthaltes bekommt O einen Ring an der Schamlippe angebracht, an dem ein Plättchen mit ihrem und Sir Stephens Namen hängt, und der nicht mehr geöffnet werden kann. Außerdem bekommt sie Sir Stephens Initialen in die Pobacken eingebrannt.
            Wieder in Paris verbringt O die Zeit bis Jacqueline zurückkommt bei Sir Stephen. Er benutzt fast nur ihren Mund, ''behandelte O beinahe ausnahmslos wie einen Knaben.'' Schließlich liefert er sie Freunden aus und einen von ihnen, Eric, kennt O bereits aus Roissy. Eric verliebt sich in O und wünscht ihre Freiheit - er will sie heiraten. O bestätigt jedoch Sir Stephen, dass sie ihm gehört und dieser lässt sie vor Erics Augen auspeitschen. Wenn sie nach Roissy zurückkehrt, wird Eric sie drei Tage lang misshandeln.

            Das Käuzchen
            Sir Stephen, O, René, Jacqueline und deren kleine Schwester Natalie verbringen den Sommer am Meer. O's Zeichnung lässt sich nicht mehr verbergen und so erzählt sie Jacqueline von Roissy und erzählt ihr, auch sie solle dorthin gebracht werden. Jaqueline reagiert in einer eigentümlichen Mischung aus Neugier und Abscheu.
            Natalie befragt ihre Schwester über O und ist fasziniert. Sie verliebt sich in O und will ebenfalls mit ihr schlafen. Sie ist richtiggehend eifersüchtig auf Jacquelines Verhältnis mit O. Auch Natalie soll nun nach Roissy gebracht werden, jedoch verbietet Sir Stephen, dass O ein Verhältnis mit ihr eingehen darf. Jacqueline verweigert sich O fortan. Es kommt unterschwellig zum Konflikt und zu Vorwürfen. René ist völlig in Jacqueline verliebt, die jedoch nur mit ihm spielt. O wird jedoch René gegenüber nicht darüber sprechen, aus Angst, mit ansehen zu müssen, wie dieser sein Gesicht verliert.
            René tritt sonst kaum noch in Erscheinung. O erkennt Sir Stephen als ihren einzigen und einzig wahren Gebieter. O bedauert dies nicht, sondern betrachtet René nun als Vorbereitung auf Sir Stephen.
            Sir Stephen stellt O einem Freund vor und sie erfährt, dass sie ''ausgeliehen'' werden soll. O ist verwirrt, jedoch Natalie ist darüber ''trunken vor Freude'' und beneidet sie. O sehnt sich danach, dass Natalie ihr endlich ausgeliefert wird und ist sich sicher, dass dies nach ihrer Rückkehr nach Roissy geschehen wird.
            Schließlich wird O nackt und mit einer Käuzchenmaske von Natalie an einer Kette geführt der Festgesellschaft von Sir Stephens Freund vorgeführt. Die Gäste reagieren verwirrt, neugierig, aber voll Verachtung. Einige Gäste benutzen O mit ihren Händen, und O fühlt sich zum Objekt degradiert und wie eine Puppe behandelt.

            Ende
            Das letzte Kapitel des Buches wurde gestrichen. Genau wie der Anfang des Buches hatte auch das Ende zwei verschiedene Versionen. In der ersten wurde nur geschildert, dass O nach Roissy zurückkehrt und dort von Sir Stephen verlassen wird. Das zweite Ende lautet sehr viel absoluter: ''Als O sah, daß Sir Stephen sie verlassen würde, wünschte sie sich den Tod. Sir Stephen erteilte seine Zustimmung.''

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            • RE: Die Geschichte der O


              Hab noch keine Gelegenheit gehabt.
              Bin ständig unterwegs,und wenn ich zuhause bin,pack ich Kisten und Köfferchen...oder häng am Telefon.
              Hab heute Schlüssel abgeholt,Miete bezahlt,es wird demnächst eingeräumt..und wenn
              alles stimmt,dann werd ich mich entspannt zurücklehnen und Filmchen schauen.

              Ich warte auf Antwort....ob Du das verstanden hast,was ich Dir sowohl gestern,als auch heute schrieb.

              flying dutchman :
              -------------------------------
              wie hat dir der untergang gefallen oder hast du ihn noch nicht gesehen?

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              • Tip- Nachtrag


                Hallo Klaus,

                ist auf Ebay erhältlich.
                http://cgi.ebay.de/EROTISCHES-MEISTE...QQcmdZViewItem

                Gruß

                Kommentar


                • RE: Tip- Nachtrag


                  ist auch noch direkt zu beziehen, Klaus muss sich nur umhören.

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                  • RE: Tip- Nachtrag


                    ist mir nicht bekannt. Es gibt wohl eine Neuverfilmung, die käuflich erwerblich ist.
                    Solltest Du über sachdienliche Hinweise verfügen, teile sie bitte umgehend mit.

                    Gruß
                    Sohn des Drachen

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                    • RE: Die Geschichte der O


                      "O"ch...eine Kennerin.

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                      • RE: Die Geschichte der O


                        wollte garnix spannend machen...habe nur beschrieben, das schnellste Mittel, dass mir zur Verfügung steht...den Film habe ich übrigens nie gesehen...

                        Kommentar


                        • RE: Die Geschichte der O



                          Ja, und nicht nur das ;-) Manche Leute reden darüber, andere tun es.
                          Mit demütigem Gruße
                          ~0~

                          Kommentar


                          • RE: Die Geschichte der O


                            davon träume ich - eine frau zu quälen und gleichzeitig zu begehren - ist das perversion oder "gottgewollt"?

                            Kommentar


                            • zum Thema Intellegenz?



                              Sadomaso ist der Sex der Intellegenten, ergo nichts für dich!

                              Kommentar


                              • RE: zum Thema Intellegenz?


                                du schwuler ******* - lern erstmal deutsch schreiben

                                Kommentar


                                • RE: Die Geschichte der O


                                  <den Film habe ich übrigens nie gesehen.>

                                  Na ,da hast Du.....ähhh...was verpasst.
                                  Gibt's allerdings auch als E-Book runterzuladen und ist fast besser als der Film...:-))
                                  Wie so meist...sind die literarischen Vorlagen besser als der Film.

                                  Kommentar


                                  • RE: Die Geschichte der O


                                    http://www.google.de/search?hl=de&q=...g_de%7Clang_es

                                    Kommentar


                                    • zum Thema Zurückweisung?


                                      Hey,

                                      wieder mal unterwegs um Frauen anzugraben und anschließend, wenn sie den Kontakt mit dir nicht wünschen, ein mieses Posting abgeben.
                                      Du bist eine kleine miese r...

                                      Kommentar


                                      • RE: zum Thema Intelligenz?


                                        Was hat Sadomaso mit Intelligenz zu tun? Oder was lässt Dich annehmen, dass Menschen die anderen Sex haben, nicht intelligent sind???

                                        Gruss
                                        Snert

                                        Kommentar


                                        • RE: zum Thema Intellegenz?


                                          Na Spielmännchen - mal wieder auf Stänkertour?

                                          Was das richtige Schreiben angeht: Probiere erstmal selbst, unfallfrei einen richtigen deutschen Satz zu formulieren.

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                                          • Bitte sehr...


                                            Interessant sind noch folgende Erkenntnisse: Zum einen soll die Häufigkeit sadistischer Neigungen – auch bei Männern – deutlich seltener sein als die masochistische. Die Mehrzahl der Betroffenen scheint zunächst oder vorübergehend eine Vorliebe für die masochistische Rolle aufzuweisen und erst im weiteren Verlauf „die Seiten zu wechseln„. Auch schicht-spezifische Aspekte könnten – zumindest nach Auskunft entsprechende Zirkel – hier hereinspielen: So sollen die Mitglieder in S/M (sado-masochistischen)-Clubs häufiger der Mittel- und Oberschicht angehören. Diese Kunden aber sollen öfter submissive (unterwürfige) Positionen einnehmen und dominiert werden wollen als die Kundschaft aus unteren sozialen Schichten. So sind in der gehobenen S/M-Szene „echte Sadistinnen„ äußerst gefragt und hochbezahlt.

                                            Quelle: K. M. Beier u. Mitarb. (Hrsg.): Sexualmedizin, 2001, modifiziert.

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                                            • RE: zum Thema Intelligenz?



                                              Da muss ich jetzt doch auch einmal meinen Senf dazugeben, lach, da kann ich nicht dran vorbei, auch meine Erfahrunswerte decken sich damit, es sind hauptsächlich die "hohen Tiere", Ärzte, Rechtsanwälte, Chefs, etc. Von den SM-Kunden ist keiner dabei, der nicht woanders das sagen hat, quasi als Ausgleich, dafür dass sonst alles nach seinem Willen gehen muss.....

                                              Kommentar


                                              • RE: zum Thema Intelligenz?


                                                YESS!

                                                Kommentar


                                                • P.S - The End (Intellegenz)/Intelligenz=?


                                                  Natürlich werden alle Paare die andere Sexpraktiken bevorzugen, nicht als weniger intelligent bezeichnet. Die Vertreter der Ober- und Mittelschicht sind in der Regel aber tatsächlich Hauptvertreter dieser sexuellen Ausrichtung. Diese gesellschaftlichen Gruppen, verfügen in der Regel über eine deutlich bessere Ausbildung und stellen die geistige Elite der Gesellschaft!

                                                  Gruß

                                                  Kommentar

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