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Windeln und Selbstverwirklichung

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  • RE: @ Pergamon


    Hi Pergamon,
    stell dir vor ein Kind kommt lachent auf dich zugelaufen, du breitest die Arme aus und es fliegt hinein, das Kind ist deins.
    Du sitzt an einem Winterabend am Kinderbett und erzählst deinem Kind eine Geschichte, oder singst ein Lied, du baust mit deinem Kind Burgen am Strand.
    Vielleicht ist es eine Tochter und wächst herran zu einer
    schönen Frau, oder es wird ein Sohn mit dem Du auch später allerhand erleben kannst, Hobbys teilen zB.

    Sicher ist es Verantwortung Kinder zu erziehen und alle
    die sich über ihre Kinder ärgern möchten sie trotzdem nicht
    missen.

    LG. Hörnchen

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    • RE: @ Pergamon


      Morgen Hörschen,
      Ja das kenne ich auch, stell dir mal vor du bist auf der strass und trage recht und links die einkaufs tüte und dein kind will umberdingt dir auf den arm springen... aber um getragen zu werden... ja toll,hmm du steht da und du kannst die einkaufs tüte nicht auf der strasse lassen, dein kind macht dir die krise alle zeiten, welzt sich auf den boden wie ein beklobte... woll möglich in sei zorn wird es abgelenkt von ein angeklebt kaugumi auf der strasse und greift nach... Ha ha! ich liebe holiwood.

      Véro

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      • RE: @ Pergamon


        ...das ist sicher DEIN Kind...

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        • RE: @ Pergamon


          Ja ich denke das er uns nicht ins krankenhaus ausgetauch worde ist :-)) er wekte alle kinder ... meine gute :-)) sein fater und ich hatten ein pfeiffen ins ohr wen er geschriehen... aua.

          Véro

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          • RE: @ Pergamon


            und deswegen würdest du auf dein Kind verzichten?

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            • RE: Windeln und Selbstverwirklichung


              Gegenfrage: muss man unbedingt ein eigenes Kind haben, um als vollwertige Frau anerkannt zu werden? Ich sage nein. Egal, ob man sich freiwillig dafür entschieden hat, oder ob einem wie in Hörnchens Fall diese einfach abgenommen wurde.

              Nicht jeder, der auf ein eigenes Kind freiwillig verzichtet, hat nur seinen Eigennutzen im Sinn. Die Beweggründe können viel tiefer gehen. Das sollte man vielleicht auch nicht immer außer Acht lassen.

              Gruß
              Shanti

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              • RE: @Hörnchen


                Hörnchen sicher ist das ein schöner Gedanke. Aber man kann seine Kinderliebe, die man eigenen nicht geben kann, auch anderen zukommen lassen. Sicher nicht komplett auf die Art und Weise, wie es bei eigenen Kindern und auch adoptierten möglich wäre, da ja der Erziehungsfaktor, das Aufwachsen, die Sorgen und Nöten etc. fehlen. Trotzdem gibt es mehrere Möglichkeiten, nicht ganz auf Kinderlachen, Trostspende usw. zu verzichten.
                Sei es im Verwandten-, Freudeskreis oder auch bei anderen "Vereinen", wo man sich nützlich machen kann.
                Man muss nur gewillt sein, sich darauf einzulassen.

                LG Shanti

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                • RE: Windeln und Selbstverwirklichung


                  Hallo Shanti, nein man muss nicht umbedingt Mutter sein um
                  als Frau vollwertig zu gelten. Ich respektiere voll Frauen die sagen ich möchte keine Kinder.
                  Für mich war mein Leben deswegen auch nicht sinnlos, ich
                  bin auch kein so grosses Muttertier, das nur für sein Kind leben würde. Viele älter Leute sagen immer sind sie froh das sie keine Kinder haben, ihnen ist viel erspart geblieben, nochmal Kinder nie. Viele werden später auch von den Kindern entäuscht, weil sie vielleicht die Erwatungen zu hochgeschraubt haben.

                  Kinder ja oder nein ist eine schwierige Frage.
                  Heute würde ich es mir dreimal überlegen welche in die Welt zu setzen, weil ich so wenig Zukunft für die Kinder
                  sehe. Was geschiet in dieser Null- Bock- Zeit ?
                  Als ich beim Arbeitsamt war standen dort soviele junge
                  Menschen ohne Perspektive, keine Change auf eine
                  Ausbildung nach ihren Wünschen. Es wird den Jugendlichen
                  gesagt sei froh das du überhaupt eine Ausbildung machen kannst, wenn überhaupt.
                  Was sagen Eltern heute ihren Kindern wenn sie hundert Bewerbungen abschicken und die selbe menge Absagen
                  wieder bekommen ?

                  Fragen über Fragen ?

                  LG. von Hörnchen




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                  • RE: @Hörnchen


                    Sicher Shanti habe ich auf Kinderlachen und trösten wenn sie traurig sind nicht verzichten müssen.
                    Mein ältester Neffe kam auf die Welt da war ich acht Jahre alt, seine beiden Brüder kamen zwei Jahre später, da war meine Schwester gerade 21 und hatte drei kleine Jungen.
                    Fast jeden Tag wir ich nach der Schule zum Babysitten da denn ein Kind musste immer irgentwohin, oder zur Mütterberatung, Gesundheitsamt , zum Arzt usw.
                    So offt habe ich bei meiner Schwerster und Schwager auf der Besuchsritze im Doppelbett am Wochenende übernachtet, wenn die Beiden mal ausgehen wollten war ich immer zur Stelle. Für den Jüngsten er ist fast 40, bin ich
                    immer noch seine Lieblingstante.
                    Mein Bruder hat auch drei Söhne nur zu den Kindern habe ich sehr wenig Kontakt.
                    Auf der anderen Seite habe ich von dem Bruder meines Mannes aus wieder drei Nichten, von denen ich die älteste
                    ja gerade aufkläre. Die Kinder merken wohl das ich ihnen
                    ihre Persönlichkeit lasse , sie so nehme wie sie sind und sie haben Vertrauen zu mir.

                    Keine Frau muss heute in meinen Augen heiraten und Kinder kriegen, Friede , Freude , Eierkuchen, das hat und wird
                    es nie geben. Mütter werden auf ihre weise immer hinter
                    ihren Kindern zurückstehen.

                    LG. Hörnchen

                    Kommentar


                    • RE: @Hörnchen


                      eben. Im Leben muss ein jeder seine eigenen Entscheidungen, soweit wie möglich, treffen. Was für den einen gut ist, muss für den anderen noch lange nicht das non-plus-ultra sein. Deswegen sind aber nicht die einen immer lauter Egoisten und die anderen aufopfernde Mitglieder der Gesellschaft. Auf jeder Seite findest du beide Varianten. ;-))

                      LG Shanti

                      (PS: liebe auch meine Nichten und Neffen heiß :-))

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                      • RE: @ Pergamon


                        natürlich nicht das ist dir doch klar, oder willst du mein kind für die sommer ferien haben, besser währe unter der woche, wen er schule hat und mal krank wird und so weiter :-)


                        Nun, wir reden nie über die grossen pannen die dursch entsteht den tag und nacht entstehen, meistent bekommen es nicht mal mit die jenigen die das kind sehr nah stehen, damit meine ich unter andere, die sogenante (wochenende) papas.
                        Diese bildebuch oder holiwood momente, die du beschrieben hast sind die jenige momente (die uns die kraft geben) nicht ganz auf den zahnfleich zu gehen, sie sind ein bruchteil das tages ablauf... es sollte nicht ganz vergessen werden, bevor der film ableuft.

                        Véro

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                        • RE: @ Vero


                          Was können wir dafür das du alleinerziehnt bist?
                          Kinder werde nun mal krank und quengeln , das kennt jede Mutter. Für die Sommerferien gibt es bei einigen Stationen Jugendreisen.

                          Und bei all deinen Klagen möchtest auch
                          du dein Kind nicht missen.

                          Kommentar


                          • @denhorn


                            Du sieht darin klage? dehorn ich denke wir reden ein andere sprache, zu mindesten meine art darauf aufmerksam auf muter oder fäter panne zu machen ist hier als gegenpool denke ich zu gebrauchen. Lustig mich darüber machen das du keine kinder hast, wird mir nicht in den sinn kommen oder dich des wegen zu beleidigen zu müssen.
                            Ich denke das du in diese insicht das glass halb lehr sehen möschte wen es um meine ansichten geht, das werde ich dir wiederum nicht entnehmen können.

                            Véro

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                            • RE: Windeln und Selbstverwirklichung


                              Hallo Sternenseglerin,

                              wir konnten selbst keine Kinder bekommen. So haben wir in vorgeruecktem Alter adoptiert. Mehrmals. Ich hatte Angst davor, jedes Mal. Man hat uns fuer verrueckt erklaert.

                              Die Empfindungen, als wir diese sieben Tage alten Buendel in den Armen hielten, lassen sich nicht beschreiben. Was danach kam, war Abenteuer pur, jeden Tag. Aus den Buendel wurden Menschen. Und was fuer wundervolle Menschen!

                              Es gibt gute Gruende anzunehmen, dass die Adoption fuer unsere Kinder ein Segen war. Fuer meine Frau und mich waren es Geschenke, die uns unendlich bereichert haben. Wenn wir heute wirkliche Freunde haben, dann sind es unsere Kinder.

                              Ich war sicher kein Mustervater. Meine Frau bestimmt eine aufmerksame, gute Mutter. Zusammen hat es wohl dafuer gereicht, dass unser Juengster in einer stillen Stunde einmal sagen konnte, dass keiner seiner vielen Freunde eine bessere Kindheit hatte als er und sein Geschwister.

                              Vielleicht ist es leichter, adoptierte Kinder zu haben als eigene. Man findet in seinen angenommenen Kindern nicht wieder, was man an sich selbst hasst. Aber ich kann sicher sagen, dass wir ohne unsere Kinder vergleichsweise arm waeren.

                              Liebe Gruesse
                              Gerold

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                              • RE: Windeln und Selbstverwirklichung


                                Du schreibst, dass Dich manches in diesem Zusammenhang enttäuscht hat? Was genau hat Dich denn enttäuscht?

                                Ich hatte weder das Ziel, eine 2er Partnerschaft zu leben (also mich an einen Mann zu binden), noch Mutter zu werden. Ich wollte wissen und lernen, begreifen - und das als Individuum. So entstand auch meine jetzige Partnerschaft zufällig und war nie "zielgerichtet".

                                Für mich erschien "Familie" lange Zeit als etwas fürchterlich Spießiges und Einengendes, bei dem man seine Persönlichkeit verliert und das Leben im Grunde schon gelaufen ist. Seit ich Freunde habe, die selber Familien gegründet haben, hat diese Horrorvorstellung etwas von ihrem Schrecken eingebüßt. Zur Gänze anfreunden kann ich mich noch immer nicht mit ihr. Muß ich aber auch nicht. Es gibt viele Arten sein Leben zu leben.

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                                • RE: Windeln und Selbstverwirklichung


                                  Dein Posting hat mich sehr berührt Gerold, weil man aus Deinen Zeilen die Liebe und Zuneigung spürt, die ihr für eure Kinder empfindet.

                                  Dein Sohn hat Dir das größte Kompliment gemacht, dass man Eltern machen kann. Eines der wenigen Dinge, auf die es sich lohnt, stolz zu sein.

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                                  • RE: Windeln und Selbstverwirklichung


                                    Die Frage ist interessant. Machst Du einen eigenen Thread auf?

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