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Freundschaftsfaktoren

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  • Freundschaftsfaktoren

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    Die 10 wichtigsten Freundschaftsfaktoren

    a.. Akzeptanz
    b.. Interesse
    c.. Hilfsbereitschaft
    d.. Objektivität
    e.. Aufmerksamkeit
    f.. Verlässlichkeit
    g.. Selbstironie
    h.. Emotionalität
    i.. Loyalität
    j.. Autonomie




    1. Akzeptanz
    Zum Freund werden kann, wer seine Mitmenschen respektiert und akzeptiert. Er hat es nicht nötig, andere Personen herabsetzen. In seiner Gegenwart fühlt man sich wohl, weil man spürt: "Der nimmt mich so, wie ich bin. Der will mich nicht ändern oder bevormunden." Weil er Sicherheit vermittelt, gelingt es ihm, dass wir uns von unserer besten Seite zeigen. Zu solchen Menschen fühlen wir uns automatisch hingezogen, oftmals ohne zu wissen, was ihre Attraktivität eigentlich ausmacht.


    2. Interesse
    Eine Freundschaft antragen sollte man nur einer Person, die nicht in erster Linie an sich selbst interessiert ist. Sie will nicht ständig über sich, ihren Beruf, ihre Familie, ihre Erfolge sprechen, sondern ist ernsthaft daran interessiert, etwas vom Gegenüber zu erfahren. Was denkt der andere? Wie lebt er? Welche Standpunkte vertritt er? Wer auf einer Party selbstgefällig den Entertainer mimt oder sich langatmig über Details aus seinem Leben auslässt, wird nur selten ein wirklich guter Freund sein. Er ist viel zu selbstzentriert und daran interessiert, dass ihm andere applaudieren.



    3. Hilfsbereitschaft
    Ein freundschaftsfähiger Mensch hilft anderen nicht nur, wenn es ihm gerade in seinen Zeitplan passt oder wenn es ihm persönlich von Nutzen sein kann. Braucht jemand seine Hilfe wirklich, dann ist er großzügig mit seiner Zeit und seinen Ressourcen. Für seine Hilfe erwartet er keine Gegenleistung. Er gibt, weil er überzeugt davon ist, dass es seine Aufgabe ist. Auch sonst geizt er nicht mit Anerkennung und Lob, gleichgültig ob es sich um Kollegen, Freunde, Familienmitglieder oder Fremde handelt. Spontan kann er zum Beispiel der wildfremden Verkäuferin im Supermarkt sagen, dass ihm ihr Kleid gefällt.


    Objektivität
    Ein Freund kann nur werden, wer nicht auf Klatsch und Tratsch hört und sich auch nicht daran beteiligt. Kommt ihm über einen Menschen Negatives zu Ohren, dann versucht er, sich selbst ein Bild zu verschaffen. Er spricht offen mit den Betroffenen darüber, aber niemals käme es ihm in den Sinn, über diese Person mit anderen zu sprechen. Im Zweifelsfall verfährt er nach dem Motto "Wenn man nichts Gutes über einer Menschen sagen kann, sollte man lieber schweigen."

    Dieser Mensch verurteilt auch andere nicht, nur weil sie einen eigenwilligen Lebensstil pflegen oder abweichende Meinungen vertreten. Solange er niemandem damit schadet, verfährt er nach dem Motto "leben und leben lassen". Weil er sich selbst akzeptiert, fällt es ihm leicht, die Andersartigkeit anderer zu akzeptieren. Er behandelt seine Mitmenschen so, wie er selbst behandelt werden möchte.



    5. Aufmerksamkeit
    Gleichgültigkeit und Unaufmerksamkeit sind Merkmale von Menschen, denen an anderen nicht viel gelegen ist. Wenn man auf Freundschaftssuche ist, sollte man um sie einen großen Bogen machen. Interessant sind dagegen aufmerksame Menschen. Sie merken sich Geburtstage, wissen über Vorlieben und Neigungen anderer Bescheid. Eine beiläufige Äußerung wie "Blau ist meine Lieblingsfarbe" speichern sie ab und werden beim nächsten Geburtstag nicht mit einer gelben Vase ankommen.



    6. Verlässlichkeit
    Ein Mensch kann ein guter Freund werden, wenn er sein Wort hält. Verspricht er, etwas zu erledigen, dann kann man sich darauf verlassen. Wenn er sagt, er werde pünktlich um 20 Uhr da sein, dann ist er es auch. Doppelte Botschaften sind ihm fremd. Er käme auch nie auf die Idee, andere zu manipulieren, zu belügen oder zu betrügen.



    7. Selbstironie
    Was einen Menschen anziehend macht, ist die Fähigkeit, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen. Er hält sich nicht für den Nabel der Welt und seine Ansichten für so spannend, dass er den ganzen Abend darüber reden muss. Er besitzt Humor und die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen. Selbstmitleid ist ihm fremd. Er spricht offen über Niederlagen und versucht, sie so schnell wie möglich zu überwinden.



    8. Emotionalität
    Ein guter Freund ist einfühlsam: Er hört nicht nur auf das, was ein Mensch, der ihm wichtig ist, sagt. Er spürt auch, wie es ihm geht. Merkt er, dass der andere Hilfe benötigt, dann bietet er seinen Rat an, aber er drängt ihn nicht auf. Umgekehrt macht er aus seiner eigenen Seelenverfassung kein Geheimnis. Er zeigt, wenn er traurig ist, sagt, wenn er sich geärgert hat, und informiert über seine Probleme. Niemals würde er aus falschem Stolz Hilfe und Unterstützung ablehnen. Er kann zugeben, dass er alleine nicht mehr weiter weiß.



    9. Loyalität
    Ein loyaler Mensch schenkt seine Sympathien nicht heute dem und morgen dem - je nachdem, woher der Wind weht. Auch wechselt er seine Standpunkte nicht wie seine Hemden. Dieser Mensch bekennt sich zu seinen Ansichten ebenso wie zu den Menschen, die ihm etwas bedeuten. Ob in guten oder in schlechten Zeiten, ein loyaler Freund äußert selbstbewusst seine Ansichten, und wenn es nötig ist, verteidigt er seine Freunde gegen Anfeindungen, Vorwürfe oder Intrigen. Bei einem loyalen Menschen weiß man immer, woran man ist. Da gibt es kein Taktieren, keine Verstellung, keine Schmeicheleien und kein Nachdemmundreden.



    10. Autonomie
    Der gute Freund ist ein Realist: Er weiß, was er kann und was er nicht kann, er kennt seine Stärken und seine Grenzen. Er macht sich nicht abhängig von der Meinung oder dem Wohlwollen anderer, sondern weiß, dass er allein verantwortlich ist für sein Leben, seine Erfolge wie für seine Misserfolge. Er gibt nicht anderen die Schuld, wenn etwas schief läuft, sondern bemüht sich aus eigener Kraft, die Situation zu verändern. Dieser Mensch lebt nicht in der Vergangenheit, sondern ist zukunftsorientiert.



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  • RE: Kleine Bitte


    Shanti, könntest du bitte eine Quellenangabe nachreichen?
    Vielen Dank, J.

    Kommentar


    • RE: Freundschaftsfaktoren


      "Er macht sich nicht abhängig von der Meinung oder dem Wohlwollen anderer, sondern weiß, dass er allein verantwortlich ist für sein Leben,
      seine Erfolge wie für seine Misserfolge.
      Er gibt nicht anderen die Schuld, wenn etwas schief läuft, sondern bemüht sich aus eigener Kraft, die Situation zu verändern. "

      allein dieser locker dahin geschriebene passus sollte dich noch einmal sehr nachdenklich machen, das stimmt nämlich so nicht, absolut stimmt das nicht.

      insgesamt ist deine faktorenansammlung zwar "schön" zu lesen, aber voller ungereimtheiten, auf die ich im einzelnen nicht eingehen will.

      Kommentar


      • RE: Kleine Bitte


        ich würde sagen aus: freundschaften schließen für einsteiger!

        Kommentar



        • RE: Freundschaftsfaktoren


          jein, sage ich jetzt dazu. Logisch gibt es Situationen, die keiner beeinflussen kann. Aber im Großem und Ganzen muss ein jeder für sich selbst entscheiden, wie es weitergeht. Und es bezieht sich auf Freundschaften und nicht auf das gesamte Leben, wenn du mal nachliest.

          Kommentar


          • RE: Kleine Bitte


            das Ganze stammt aus der Feder von Ursula Nuber.

            LG Shanti

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            • RE: Freundschaftsfaktoren


              Hi, ich glaube ich bin mir immer selbst ein Freund!
              Shanti, es ist nicht einfach Menschen zu finden, die all diese Eigenschaften haben ..
              Ich selbst versuche immer "jedem" ein Freund und guter Zuhörer zu sein, ganz unabhängig davon ob und wieviel ich von diesen Faktoren besitze oder nicht.
              Ob man letztlich ein Freund ist, dass können ja nun immer nur die anderen beurteilen ..

              Kommentar



              • RE: Freundschaftsfaktoren


                tja, und was wäre das für ein leben, ohne gute freunde ?
                liebe shanti...

                Kommentar


                • RE: Freundschaftsfaktoren


                  eben, das meine ich auch. Aber man sollte versuchen, jene Eigenschaften, die man selbst gerne bei einem Freund hätte, selbst auch einzubringen und nicht nur von anderen zu fordern. :-)))


                  Katzenauge schrieb:
                  -------------------------------
                  Ob man letztlich ein Freund ist, dass können ja nun immer nur die anderen beurteilen ..

                  Kommentar


                  • RE: Freundschaftsfaktoren


                    ich sage noch einmal "Austauschtheorie"

                    Kommentar



                    • RE: Freundschaftsfaktoren


                      auf der suche nach dem perfekten freund. wohl dem , der so einen findet. mit dieser anleitung von frau nuber aber sicher kein problem...

                      Kommentar


                      • RE: Freundschaftsfaktoren


                        das kann ich dir gerne sagen - ein ziemlich armseliges, würde ich jetzt mal von meiner Seite aus behaupten.
                        Aber nicht jeder Freund ist sofort ersichtlich. Man muss auch die Augen offenhalten und mal ein wenig tiefer blicken. :-))

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                        • RE: Freundschaftsfaktoren


                          Ein Freund (dazu gehören ja dann immer zwei) fordert nicht, er gibt oder nimmt (je nach dem welcher von beiden) von alleine ..

                          Kommentar


                          • RE: Freundschaftsfaktoren


                            wer sagt denn, dass es einfach ist? Nur eine kleine Anregung, was "erwarte" ich von einem Freund und wieviel bin ich selbst bereit beizutragen, damit das Wort Freundschaft den Namen auch verdient.

                            Kommentar


                            • lieb gemeinte warnung


                              wie tief denn ??
                              etwa so tief bis rein gar nichts mehr übrig bleibt?
                              lass die finger davon, rate ich dir, es sei denn, du hättest die notwendige härte dazu...

                              Kommentar


                              • RE: Freundschaftsfaktoren


                                man kann immer alles "Austauschen" ... Jegliche Thematik kann man so drehen und wenden wie man möchte, wie einem die Gedanken sind .., was einem selbst gerade durch den Kopf geht ..
                                Es gibt meiner Meinung nach immer ein Pro und ein Kontra, ein Zustimmen und ein Verneinen .. Je nachdem mit welchen Erfahrungen man den Thread in Verbindung bringt. Oder liege ich da falsch?

                                Kommentar


                                • RE: lieb gemeinte warnung


                                  keine Warnung von meiner Seite aus. Wie bereits geschrieben, ein jeder muss für sich selbst entscheiden, wieviel ihm eine andere Person wert ist.
                                  Ich kann für dich nicht beurteilen, warum dir Frau X oder Hr. Y sympathisch oder unsympatisch ist. Und das Gleiche gilt auch für Freundschaften, die aus welchen Gründen auch immer eventuell entstanden sind oder entstehen.
                                  Das ist für einen Dritten oft nur schwer nachvollziehbar.

                                  Kommentar


                                  • RE: Freundschaftsfaktoren


                                    Katzenauge ich denke, wir verstehen beide im Prinzip das Gleiche unter Freundschaft. :-)

                                    Kommentar


                                    • RE: Freundschaftsfaktoren


                                      Da hast Du vermutlich Recht!

                                      Kommentar


                                      • Freundschaftsfaktoren


                                        Hallo Shanti,

                                        ich finde es nett, dass Du das hereingestellt hast. Es ist so typisch "uncool" und was noch hinzukommt ist, dass ich bei Dir so einige Eigenschaften glaube erkannt zu haben, welche auch die besten Voraussetzungen dafür sind, nicht ganz ohne Freunde durchs Leben spazieren gehen zu müssen.

                                        Liebe Grüsse

                                        Kommentar


                                        • RE: Freundschaftsfaktoren


                                          hallo Bronco,

                                          weißt du, aus dem Alter alles in cool oder uncool einzuteilen, bin ich schon lange heraus. ;-)))

                                          Mit einem hast du allerdings Recht. Einige der darin vorkommenden Eigenschaften habe ich mir schon vor grauer Urzeit zu eigen gemacht. Man soll es nicht glauben, aber ich fahre damit ganz gut. ;-)))

                                          Inwieweit wir beide natürlich die gleichen "Eigenschaften", die du bei mir erkannt haben willst, meinen, vermag ich nicht zu beurteilen.

                                          Liebe Grüße zurück
                                          Shanti

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                                          • RE: Freundschaftsfaktoren


                                            Ich denke, Freundschaft ist, Freunde zu sein obwohl 1 oder mehrere dieser Faktoren FEHLEN!

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                                            • RE: lieb gemeinte warnung


                                              wenn du einer jeden "sache"auf den grund gehst, dann bleibt nichts mehr übrig, so meinte ich das mit der warnung.
                                              aber ich selbst habe mich noch nicht lange mit derlei dingen beschäftigt, daher ist meine warnung vorläufig.
                                              sobald die eine frage halbwegs objektiv (transphänomenal) beantwortet ist, taucht auch schon die nä. auf.
                                              naja, so bleiben wir hinterfragenden bis zum schluß lernende und manchmal auch lehrende -
                                              wie sollte es anders sein.?

                                              Kommentar


                                              • RE: Freundschaftsfaktoren


                                                ein ganz gute feststellung, sowie fragestellung,
                                                schreib mir doch mal direkt ?

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                                                • RE: lieb gemeinte warnung


                                                  ich lerne gerne auch was von anderen. :-))
                                                  Denn nur wenn man bereit ist andere Meinungen und Ansichten zu akzeptieren/diskutieren, erweitert man m. E. seinen Horizont und bekommt oft einen anderen Blickwinkel, der wiederum mehrere Möglichkeiten eröffnet.

                                                  Nun bin ich aber wieder weg.

                                                  Wünsche dir noch einen schönen Abend. :-))

                                                  Liebe Grüße
                                                  Shanti

                                                  Kommentar

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