Nun ja, es ist alles eine Frage der Einstellung und wie man mit dem Leben umgeht. Fakt ist: es gibt sowas wie Konkurrenzdruck, Streß, Leistungsdruck und Materialismus. Aber ist das wirklich schon das ganze Leben? Man kann sich hinsetzen und alles scheiße finden, man kann aber auch sein Ding durchziehen und sein eigenes Leben zwischen all diesen schlechten Dingen so gestalten, daß man glücklich ist. Gelassenheit ist eine Kunst, das bestreite ich nicht. Auch mich kotzt der Werteverlust in unserer Gesellschaft an, und es ist sicher nicht einfach alles Schlechte zu ignorieren und trotzdem glücklich zu sein. Aber man kann sein Umfeld nun mal nicht ändern, also muß man sich innerhalb dieses Umfeldes so behaupten, daß dieses Umfeld nicht mehr stört. Davon hat man sicherlich mehr als die ganze Zeit nichts zu tun und nur zu schimpfen wie schlecht alles ist. Es ist nun mal so und nicht anders. Warum Trübsal blasen, wenn man die Dinge nicht ändern kann?
Kommentar
toc
fröhlich
Meine Freundin macht mich glücklich.
Und zu wissen, dass man etwas gelernt hat und etwas kann.
Kommentar
toc
fakt ist....
...., dass man manche große Dinge nicht ändern kann. Andere widerrum kann man ändern und seine Persönliche Einstellung zu ändern ist schwierig, weil immer ein gewisser Kern da ist.
Aber eigentlich wollte ich allgemein sagen, dass man sich von dem Schlechten nicht unterkriegen lassen soll.
Man muss viel lernen und ich für meinen Teil bin gerade dabei und tue das mit viel Hingabe und Anstrengung.
Man muss nicht unbeding böse werden, sich abhetzen und gierig sein um seine Ziele zu erreichen.
Kommentar
Mai_13
RE: fakt ist....
Hi,
das finde ich gut. Man muß nicht direkt sein ganzes Wesen verändern, aber es bringt einen schon unheimlich weiter, wenn man lernt sich über manche Dinge einfach nicht mehr aufzuregen. Ich habe auch nicht gesagt, daß man böse werden soll um sich dem schlechten anzupassen. Wer das tut ist schwach. Ich meinte eigentlich genau das selbe wie du. Man soll sich nicht unterkriegen lassen, nicht immer nur an das Schlechte denken und darüber verzweifeln. Dein Beitrag klang so pessimistisch, daß ich ein bißchen Optimismus reinbringen wollte.
Kommentar