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Abkehr von der Rigidität

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  • Abkehr von der Rigidität

    <<<Die große Mehrheit der Deutschen erwartet vom neuen Papst eine Abkehr von der bisherigen rigiden Sexualmoral der katholischen Kirche. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Polis. Mehr als drei Viertel sind danach für eine Abkehr vom Verbot der Schwangerschaftsverhütung. >>>

    Mein Tip: Kardinal Ratzinger wird der neue Papst werden


  • RE: Abkehr von der Rigidität


    Jau,der wird die Abkehr in jedem Falle zu verhindern wissen...

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    • RE: Abkehr von der Rigidität


      Rigidität (lat.) Starrheit, Steifheit, ;-)
      Unfähigkeit, sich umzustellen und wechselnden Bedingungen angemessen ?? anzupassen.
      Es ist zu beobachten, dass rigide Teilnehmer oft leichter bereit sind, sich auf eine völlig neue Aufgabe einzulassen, als zu nur wenig abgewandelten, ähnlichen Tätigkeiten überzuwechseln.

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      • RE: Abkehr von der Rigidität





        Rigidität (lat.) Starrheit, Steifheit, ;-)
        Unfähigkeit, sich umzustellen und wechselnden Bedingungen angemessen ?? anzupassen.
        Es ist zu beobachten, dass rigide Teilnehmer oft leichter bereit sind, sich auf eine völlig neue Aufgabe einzulassen, als zu nur wenig abgewandelten, ähnlichen Tätigkeiten überzuwechseln.

        Ja,mag sein,streit ich nicht ab.Zumal der Nachfolger des "Johannes Paul II" verdammt große Fußstapfen auszufüllen hat.Aber Ratzinger,insofern er denn Papst wird,wird nicht abtrünnig.Alle anderen,aber nicht Ratzinger..

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        • RE: Abkehr von der Rigidität


          da gebe ich Dir völlig recht, Ratzinger ist der Hardliner unter den katholischen Kardinälen.

          In diesem Problemfeld der "Rigidität" ist leider immer noch nicht alles lupenrein:

          "Im Januar 2002 hatte der Vatikan neue Regelungen bekanntgegeben, die den Umgang mit Priestern regelt, die Kinder belästigen.
          Nachdem man das Problem jahrelang auf die örtlichen Diözesen abgewälzt hat, ordnete der Papst jetzt an, dass alle derartigen Fälle dem Vatikan gemeldet werden müssen.
          Dutzende Klagen von Eltern, deren Kinder missbraucht wurden oder Erwachsenen, die angeben, selbst als Kinder missbraucht worden zu sein, sind in den vergangenen 20 Jahren aktenkundig geworden.
          Viele Opfer berichteten, dass Kirchenoffizielle ihre Anklagen herunterspielten und es oft dabei beließen, den betreffenden Priester einfach in eine andere Gemeinde zu versetzen, wo er fortfahren konnte, andere Kinder zu belästigen.
          Wenn wirklich mal ein Priester vom Dienst suspendiert worden war, wurde er nach einer Zeit der Therapie häufig wieder in einem Dienst eingesetzt, in dem er mit Kindern zu tun hatte.
          Mittlerweile können Kirchenoffizielle jedoch das Problem nicht mehr so einfach unter den Tisch kehren. Denn einer der ersten Fälle, die großes Medieninteresse hervorriefen, ereignete sich 1985 in Louisiana, als der Priester Gilbert Gauthe sich in 11 Fällen von Knabenschändung schuldig bekannte. Er wurde zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, jedoch dann vorzeitig entlassen. Als ihm 1996 ein neuer Zwischenfall angelastet wurde, bei dem er einen 3jährigen befummelt hatte, wurde seine Strafe trotz seiner Vorstrafe zur Bewährung ausgesetzt.
          Im jüngsten herausragenden Fall, wird der Priester John Geoghan diesen Monat in Massachussetts vor Gericht erscheinen müssen.
          Mehr als 130 Personen haben ihn verklagt, die alle während seines 30jährigen Dienstes in Kirchen der Umgebung von Boston von ihm befummelt oder vergewaltigt worden sind.
          84 Zivilklagen haben sich gegen ihn angesammelt. Und die Aufzeichnungen der Erzdiözese belegen, dass er immer nur versetzt worden ist, obwohl Kirchenmitglieder seine Kindesmisshandlungstaten bewiesen haben.

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          • RE: Abkehr von der Rigidität


            Wieso nicht Ratzinger wäre doch gut einen Deutschen Papst zu haben. Außerdem ist er der Ranghöchste Kardinal Dekan.

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            • RE: Abkehr von der Rigidität


              Ja,natürlich..Ratzinger,Balsam für die geplagte deutsche Seele.Endlich,endlich könnten wir den Heiligen Vater als Deutschen anbeten...hatten wir schon lange nicht mehr....ein Novum sozusagen.
              Und das er der "Kurienkardinal" ist,das wird an seiner Denkweise nix ändern....Hexenjäger,meine liebe Soraya,und das obwohl deutsch,oder gerade deswegen.

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              • RE: Abkehr von der Rigidität


                So ist das nun mal, wenn man in der direkten Nachfolge des" Wortes Gottes" steht:

                "Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht"
                Und seine Hände schützend über sie legend segnete er sie.

                oder

                "Wer einen von diesen Kleinen ein Leid antut, für den wäre es besser, man hängte ihm einen Stein um den Hals und ersäuft ihn im Meer, dort wo es am tiefsten ist."
                ---
                Kardinal Meisner hat die geplante Einführung der Abtreibungspille Mifegyne (RU486) scharf kritisiert. Er verurteilte die Haltung der Regierung, die sich positiv zur Zulassung des Präparats geäußert hatte. Der Kölner Erzbischof erklärte im Dezember, wo eine Regierung "Tötungsmittel" propagiere, werde es menschlich kälter im Staat.

                Meisner hatte die Abtreibungspille RU 486 indirekt mit dem zum Judenmord benutzten Gas "Zyklon B" verglichen. Der Kölner Erzbischof schrieb in der "Rheinischen Post", daß RU 486 kein Heilmittel sei, sondern "das genaue Gegenteil, nämlich ein chemisches Tötungsinstrument speziell für ungeborene Kinder". In der Nazi-Zeit seien "schlimmste Verbrechen durch den Einsatz chemischer Substanzen verübt worden". So sei es "eine unsägliche Tragödie, wenn sich am Ende dieses Jahrhunderts die chemische Industrie ein zweites Mal anschicken würde, in Deutschland ein chemisches Tötungsmittel für eine bestimmte gesetzlich abgegrenzte Menschengruppe zur Verfügung zu stellen".

                Regierungsmitglieder reagierten auf die Äußerungen Meisners empört. So verurteilte Familienministerin Bergmann (SPD) die Haltung des Erzbischofs, die sich massiv gegen die Frauen richte. Die Grünen-Fraktionssprecherin Kerstin Müller bezeichnete in einem Interview mit der Westfälischen Allgemeinen Zeitung "den bischöflichen Versuch, die Pille in die Nähe des KZ-Vernichtungsgases Zyklon B zu bringen, als ungeheuerlich". Ausgelöst wurde die Diskussion durch das geplante Vorhaben des französischen Patentinhabers, Mitte Januar das Genehmigungsverfahren des Medikaments für den deutschen Markt einzuleiten.

                Der Kölner Erzbischof Kardinal Meisner hat sich erneut kritisch zur Praxis von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland geäußert. In seiner Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom zog er Parallelen zwischen dem von König Herodes befohlenen, biblischen Kindermord von Bethlehem und Abtreibungen in der heutigen Zeit.

                Wörtlich sagte der Kardinal: "Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben selbst: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen ließ, heute unsere Gesellschaft, in der jährlich zirka 300.000 unschuldige ungeborene Kinder getötet werden." Die Schwangerschaftsabbrüche seien die Folgen "dieses anmaßenden Aufbegehrens gegen Gott", so Meisner. "Das sind nicht in erster Linie soziale Probleme, sondern theologische." Der Mensch dürfe sich nicht selbst zu Gott machen, "der sich Verfügungsrecht über seinen eigenen Leib und über das Leben anderer anmaßt".

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                • RE: Abkehr von der Rigidität


                  So ist das nun mal, wenn man in der direkten Nachfolge des" Wortes Gottes" steht:

                  "Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht"
                  Und seine Hände schützend über sie legend segnete er sie.

                  oder

                  "Wer einen von diesen Kleinen ein Leid antut, für den wäre es besser, man hängte ihm einen Stein um den Hals und ersäuft ihn im Meer, dort wo es am tiefsten ist."
                  ---
                  Kardinal Meisner hat die geplante Einführung der Abtreibungspille Mifegyne (RU486) scharf kritisiert. Er verurteilte die Haltung der Regierung, die sich positiv zur Zulassung des Präparats geäußert hatte. Der Kölner Erzbischof erklärte im Dezember, wo eine Regierung "Tötungsmittel" propagiere, werde es menschlich kälter im Staat.

                  Meisner hatte die Abtreibungspille RU 486 indirekt mit dem zum Judenmord benutzten Gas "Zyklon B" verglichen. Der Kölner Erzbischof schrieb in der "Rheinischen Post", daß RU 486 kein Heilmittel sei, sondern "das genaue Gegenteil, nämlich ein chemisches Tötungsinstrument speziell für ungeborene Kinder". In der Nazi-Zeit seien "schlimmste Verbrechen durch den Einsatz chemischer Substanzen verübt worden". So sei es "eine unsägliche Tragödie, wenn sich am Ende dieses Jahrhunderts die chemische Industrie ein zweites Mal anschicken würde, in Deutschland ein chemisches Tötungsmittel für eine bestimmte gesetzlich abgegrenzte Menschengruppe zur Verfügung zu stellen".

                  Regierungsmitglieder reagierten auf die Äußerungen Meisners empört. So verurteilte Familienministerin Bergmann (SPD) die Haltung des Erzbischofs, die sich massiv gegen die Frauen richte. Die Grünen-Fraktionssprecherin Kerstin Müller bezeichnete in einem Interview mit der Westfälischen Allgemeinen Zeitung "den bischöflichen Versuch, die Pille in die Nähe des KZ-Vernichtungsgases Zyklon B zu bringen, als ungeheuerlich". Ausgelöst wurde die Diskussion durch das geplante Vorhaben des französischen Patentinhabers, Mitte Januar das Genehmigungsverfahren des Medikaments für den deutschen Markt einzuleiten.

                  Der Kölner Erzbischof Kardinal Meisner hat sich erneut kritisch zur Praxis von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland geäußert. In seiner Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom zog er Parallelen zwischen dem von König Herodes befohlenen, biblischen Kindermord von Bethlehem und Abtreibungen in der heutigen Zeit.

                  Wörtlich sagte der Kardinal: "Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben selbst: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen ließ, heute unsere Gesellschaft, in der jährlich zirka 300.000 unschuldige ungeborene Kinder getötet werden." Die Schwangerschaftsabbrüche seien die Folgen "dieses anmaßenden Aufbegehrens gegen Gott", so Meisner. "Das sind nicht in erster Linie soziale Probleme, sondern theologische." Der Mensch dürfe sich nicht selbst zu Gott machen, "der sich Verfügungsrecht über seinen eigenen Leib und über das Leben anderer anmaßt".

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                  • RE: Abkehr von der Rigidität


                    Entstehen die antirationalen Reflexe der Esoterik nicht einfach aus der Befürchtung heraus, dass die zunehmende Rationalisierung zu einer Entmenschlichung der Gesellschaft führt?

                    - Wenn man den Himmel leer fegt von lenkenden Göttern, dann nimmt natürlich das Gefühl der Geworfenheit stark zu. Und das ist sicher ein großes Problem. Ich sehe bloß nicht, warum das zu einem Angriff auf die Menschenwürde umgemünzt werden muss. Im Gegenteil:
                    Ich denke, dass nichts würdiger wäre, als diese Erkenntnis auszuhalten.
                    Wenn das wirklich Ge­meingut würde, müsste es eigentlich zu einer enormen Solidarisierung der Menschen untereinander führen.
                    Es müsste jeden Einzelnen in hohem Maße erschüttern.
                    Das Leben und das bisschen Glück, das wir haben, würde uns als das Kostbarste erscheinen, das wir besitzen, und wir würden es höher achten als bisher."

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                    • RE: Abkehr von der Rigidität


                      In meinen eher finsteren Minuten frage ich mich ehrlich gesagt, ob es nicht Theorien über uns selbst geben könnte, die niemand von uns vollständig ertragen kann: Erkenntnisse, die wir in unser Selbstmodell, unser inneres Bild von uns selbst, nicht integrieren können, ohne krank oder zumindest zu Heuchlern zu werden.

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                      • RE: Abkehr von der Rigidität


                        So werden wir fortfahren müssen, wie damals, kleine Veränderungen zu induzieren und durch Versuch und Irrtum je gangbare Wege zu finden, und wir werden die Kriterien zur Legitimation unseres Handelns pragmatisch aus der individuellen Erfahrung dessen ableiten müssen, was
                        gut tut und Leid mildert.
                        Wir müssen fortfahren zu suchen und nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden und handeln.

                        Dabei sollte uns unser Wissen um die Begrenztheit des Wißbaren davor bewahren, jenen zu folgen, die einfache Losungen ausgeben und vorgeben, sie wüssten.

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                        • RE: Abkehr von der Rigidität


                          Wieso Hexenjäger? Was soll der Schwachsinn

                          Kommentar


                          • RE: Abkehr von der Rigidität


                            sie fühlt sich gejagt, sie ist eine sorgiña (span. Hexe)

                            Kommentar


                            • RE: Abkehr von der Rigidität


                              Jajaja...nein,mein liebes Kind,weisst Du nicht das die spanische Inquisition,oder besser gesagt,die katholische Inquisition,immer noch unterwegs ist im Auftrag des Herrn??Die Ausführung derselbigen findet nicht mehr so spektakulär statt,man wirft die Hexen nicht mehr in den Fluss,und man vierteilt sie auch nicht mehr....aber unterschwellig ist die Inquisition,unter Ratzinger,dieselbe wie vor 400 jahren.

                              hipocrita schrieb:
                              -------------------------------
                              sie fühlt sich gejagt, sie ist eine sorgiña (span. Hexe)

                              Kommentar


                              • RE: Abkehr von der Rigidität


                                jaja, mein liebes mädel, ich weiß das -
                                fast möchte ich sagen "rumpelstilzchenmäßig"
                                mit zensur und potenz(penis)neidisch/amazonenhaft),
                                durchsetzt, ne wahr...

                                Kommentar


                                • RE: alles @!#$


                                  .

                                  Kommentar


                                  • RE: alles @!#$


                                    @!#$
                                    kannste das mal übersetzen ?

                                    Kommentar


                                    • RE: alles @!#$


                                      s-h-i-t

                                      Kommentar


                                      • RE: alles @!#$


                                        aha

                                        Kommentar


                                        • Nein


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                                          timmo schrieb:
                                          -------------------------------
                                          s-h-i-t

                                          Kommentar


                                          • RE: Abkehr von der Rigidität


                                            Autor: ludens
                                            Datum: 18.01.05 11:31

                                            sach ma, dann kennste vielleicht auch die masochistische triade der frau - menarche - kohabitarche - partum

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                                            • RE: Abkehr von der Rigidität


                                              Autor: ludens
                                              Datum: 18.01.05 11:31

                                              sach ma, dann kennste vielleicht auch die masochistische triade der frau - menarche - kohabitarche - partum

                                              _____________________________

                                              Autor: ludens
                                              Datum: 18.01.05 11:41

                                              der Begriff stammt von Helene Deutsch und deutet den Narzissmus der Frau als Schutzfunktion vor ihren Problemen, welche bei der psychosexuellen Entwicklung und Reifung auftreten.

                                              Portrait
                                              Nach einem Medizin- und Psychiatriestudium in Wien und München wendet sich Helene Rosenbach der Psychoanalyse zu, wird Freuds Schülerin, Assistentin, Mitarbeiterin und Kollegin und befaßt sich als eine der ersten Frauen mit der "Psychologie der Frau". Ihre ZeitgenossInnen nannten sie die "schöne Helena" oder "Freuds Liebling". Waren für Freud Frauen ein "dunkler Kontinent" oder kommentierte er die berechtigten Forderungen der Frauen und der Frauenbewegung mit der ratlos ärgerlichen Frage: "Was will das Weib?", so hat er gleichwohl eine sexistische Theorie der Weiblichkeit verfaßt, die bis heute zum Paradigmenbestand der Psychoanalyse gehört.

                                              Helene Deutschs Pionierinnenarbeit bestand darin, etwas Licht in den "dunklen Kontinent" zu bringen, indem sie in zahlreichen Veröffentlichungen auf psychische Probleme von Frauen aufmerksam gemacht hat.
                                              Wenn sie auch nie Freuds Theorien über die Frau ernstlich in Zweifel zog, hat sie sie doch immerhin in Nuancen abgemildert.
                                              War für Freud das Weib passiv, narzißtisch und masochistisch, so interpretierte Deutsch diese "Wesensmerkmale" der Frau positiv.
                                              Die weibliche Passivität sei eine nach innen gerichtete Aktivität, die die Frau zu größerer intuitiver Erfahrung befähige, der Narzißmus ein notwendiger Schutz vor der Destruktivität ihres Masochismus.
                                              Für Freud gehörte Helene Deutsch zu der Gruppe von Frauen, die er wohlwollend Feministinnen nannte.
                                              Aus heutiger Sicht würden wir sie als emanzipiert, nicht aber als Feministin bezeichnen. Sie begab sich in eine Männerdomäne, verstand es, sich Respekt zu verschaffen und war finanziell unabhängig.
                                              1912 heiratete sie den Wiener Internisten Felix Deutsch. Der Status der Ehefrau und Mutter hinderte sie nicht, Mann und Sohn für ein Jahr zu verlassen, um ihre Ausbildung als Analytikerin in Berlin fortzusetzen. Waren ihr menschliche Beziehungen wichtig, so galt doch ihr größtes Interesse der analytischen Arbeit. Sie verarbeitete ihr konfliktreiches Leben in ihrem Werk. Als Frau und Jüdin war sie schon früh mit dem Problem der Unterdrückung konfrontiert. 1935 mußte Deutsch mit ihrer Familie in die USA emigrieren, wo sie bis zu ihrem Tode als anerkannte Psychoanalytikerin tätig war.

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                                              • RE: Abkehr von der Rigidität


                                                Mich würde jetzt,just in diesem Augenblick,was ganz anderes interessieren...Wie geht es Dir persönlich??????

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                                                  und du kennste die tatsachen

                                                  Kommentar

                                                  Lädt...
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