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monogam / poligam

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  • monogam / poligam

    Hallo, ich habe ein großes Problem.

    Meine inzw. ex- freundin hat mich mehr als volle zwei jahre nach strich und faden belogen.
    eigentlich haette ich es schon nach ca 2 wochen merken knnen, merke ich im nachhinein , aber liebe macht nicht nur blind , sondern auch dumm.
    während der ganzen zeit hat sie ihren ex freund gesehen, hat bei ihm übernachtet, ist mit ihm zelten gefahren, hat in seinem zelt übernachtet.
    2. übernachtet übers wochenende mit einem freund im gleichen bett, zwei andere freunde im gleichen zimmer in stockbetten, zwei paare in anderen zimmern.
    3. ein freund laedt sie zum dreier mit einer anderen frau ein, sie gibt sich empoert, ist aber hinterher schwanger, 54 tage keine periode...
    4. ...sie war bei einem Maler, hat ihre bilder gezeigt, er schlaegt ihr vor ab und zu zum trinken vobeizukommen, sie hoert sich aber am telefon an als haette sie mit ihm sex gehabt; fantasiert darueber, ob er wohl einen stock hoeher ein wasser bett stehen haben koennte, war dort aber nicht
    5. hat nie geld, geht aber fast jeden abend aus,
    6. blut auf dem beifahrersitz; sie erzaehlt mir eine geschichte, von sich aus, eine die sie mitgenommen hat hat ihre tage bekommen...
    - wir sahen uns nur ca. 2-3 wochen im jahr da sie im ausland lebt, ich in deutschland,
    7: sie ist da, fuer eine woche und wird am 1. tag schwanger.... am 28. tag des zyklus... gut, der ist manchmal lang, kann aber auch nur 22 tage sein (?). Habe im nachhinein den eindruck, dass sie nachtraeglich geschwangert werden wollte, um zu vertuschen das sie es schon war,
    Sie ist besessen von der idee, dass ich, waehrend wir telefonieren, mit einer anderen frau sex mache, oder das ich eine freundin habe und diese da ist. sie spricht nicht mehr mit mir, ich fahre hin , wir sehen uns und sie geht (fast) vor meinen augen mit einem strassenhaendler fuer 1,5 std. weg, hinterher schlaeft sie angezogen. In der zwischenzeit bin ich gestorben.
    durch den schock kann ich nicht reagieren, bzw. verdraenge es.
    Auf dem schiff haut sie ab, die folgenden tage suche ich sie, laufe ihr hinterher. sie reist ab, wie sie spaeter zugibt war sie wieder mit ihrem ex.
    Wir sehen uns wieder in deutschland, im streit sagt sie , mit dem ex und einem anderen geschlafen zu haben, auf spaetere anfragen streitet sie wieder alles ab.
    Es ist unmoeglich mit ihr normal zu reden; seit mai geht das schon, das ich versuche sie dazu zu bringen, ueber alles zu reden . im sommer wieder dort gewesen, nach 2 tagen haut sie ab,
    sagt sie hat mit einem mann 1mal geschlafen, sagt aber sogar jetzt (vor 3 wochen) noch nicht mal seinen namen, gehe also davon aus dass sie ihn immer noch trifft.
    Das Schlimmste an der sache ist, dass sie , obwohl bestimmt nichts mehr zu retten ist,
    außer dieses eine mal, sonst nichts zugibt. Und das ist das einzige was ich noch von ihr will,
    KLarheit zu bekommen, den ich kann einfach nicht aufhoeren an diese sachen zu denken,
    das nimmt mir die energie fuer alles andere .
    Wie kann sie so tun, als ob sie mich geliebt haette , ohne mir das was ich von ihr will, und das ich sowieso schon mit sicherheit weiss, zuzugeben.
    Ich habe schon vieles ausprobiert um sie zu ueberzeugen, aber mir faellt einfach nichts mehr ein.


  • Borderline?


    Lieber Stefan,

    ich arbeite im psychiatrischen Bereich, bin zwar kein Arzt, aber kenn mich fachlich aus. Schau doch mal im Google unter "Borderline Persönlichkeitsstörung" nach. Kommt mir bissel danach vor!

    Weisst du wie ihr Elternhaus ist/war, wie ihre Kindheit war , Enttäuschungen von ihrem Leben? Das gibt viel Aufschluß, warum sie so handelt (liebe mich, ich brauche dich/lass mich in Ruhe, geh weg von mir), was ein Zeichen einer Borderline-Störung sein könnte!

    Ich wünsch dir alles Gute

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    • RE: Borderline?


      "wir sahen uns nur ca. 2-3 wochen im jahr da sie im ausland lebt, ich in deutschland," was willst du denn unter diesen umständen erwarten ?

      Kommentar


      • Hach ja


        Borderline...Schlagwort des 21.Jahrhunderts...wer denn???Er oder sie??
        Wenn ich mir das so durchlese,und mal in dieses Schlagwort einsteige,dann doch eher er...oder ???
        Kann mich natuerlich taeuschen...bin nur ordinaere Krankenschwester und habe von Freud keine Ahnung,dafuer umso mehr von multiplen Persoenlichkeiten...oGott,jetzt rutsch ich ab...ne im Ernst,Stefan...wo liegt das Problem?Werd mal deutlicher..und wenns geht nicht im Telegrammstil...kommt so unpersoenlich rueber...hoert sich an wie "na...da ist so ein maedchen,das macht das und das...legt folgende Verhaltensweisen an den Tag".....UND?Willst Du was von dem Maedchen??Liegts Dir am Herzen??Stoert Dich ihr Lebenswandel??Hmmm???

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        • RE: Borderline?



          Einiges von der Borderline P-Stoerung trifft zu, z.B.

          Eßstörungen, Sex, Substanzmißbrauch, Glücksspiel, leichtsinniges Fahren,..
          * Instabilität im Gefühlsbereich, z. B. ausgeprägte Stimmungsänderungen, überstarke emotionale Reaktionen, stark depressiven Phasen, Phasen starker Reizbarkeit oder Angst (mit Dauer von einigen Stunden bis wenigen Tagen)
          * übermäßige, starke Wut von einer sekunde auf die andere oder Unfähigkeit, die Wut zu kontrollieren: häufige Wutausbrüche, körperliche Auseinandersetzungen z.B. hat mir dreimal die zigarette auf den handruecken gedrueckt
          * Selbstverletzungen, Schmerz,

          Ihr vater ist gestorben als sie 16 jahre alt war, die beziehung zu ihrer mutter ist keine sehr gute, diese ist eher etwas gefuehllos, nicht kalt.
          Was ich sehr eigenartig fand, war, das sie bis zu ihrem 14 lebensjahr mit ihrem vater im gleichen bett geschlafen hat, was nicht nur mit den wohnverhaeltnissen zu erklaeren war.
          darauf direkt angesprochen ob sie mit ihrem vater geschlafen hat, war fuer 4 monate kein gespraech mehr moglich.
          Sie macht auch eine Psychoanalyse, seit ca. 5 jahren; nach dem 2. mal als ich sie fragte wie es war, meinte sie , ich soll sie nie wieder danach fragen; inzwischen glaube ich, dass "ihr neuer freund" der Therapeut ist.
          Das alles liegt mir natürlich am Herzen; ich bin selber nie fremdgegangen. Einer der vorgeschobenen Grunde warum sie nichts sagt ist der , das ich ein eher verschlossener Typ bin und sie nichts von mir wisse, allerdings habe ich auch nichts zu verbergen.


          Autor: peter voss 
          Datum: 17.12.04 22:15
          "wir sahen uns nur ca. 2-3 wochen im jahr da sie im ausland lebt, ich in deutschland," was willst du denn unter diesen umstnden erwarten ?

          Erwartet hatte ich eigentlich mehr, wir wollten, oder besser gesagt ich wahrscheinlich , zusammenziehen,
          aber das haette sie ihrer freiheit zu sehr beraubt, deswegen hat sie das auch nie richtig unterstützt.
          Erwartet habe ich von ihr Treue, denn waehrend der ganzen zeit hatte ich keine anderen beziehungen,
          oder sex.

          Kommentar


          • RE: Borderline?


            Eþstörungen Substanzmiþbrauch übermäþige..... was sind das für hyroglyphen ? sehe ich das nur ?

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            • RE: Borderline?


              das hört sich sehr nach borderline störung an, um nicht zu sagen, es ist eine.

              Kommentar



              • RE: Borderline...


                ... und schon ist der Mensch "hinter" der Störung wieder weg!
                Es ist langweilig.
                J.

                Kommentar


                • Definition von Borderline


                  Die international gültige Definition von Borderline Persönlichkeits-Störung im "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders"

                  Diagnostische Kriterien des DSM-IV der American Psychatric Association

                  Ein durchgängiges Muster von Instabilität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, des Selbstbildes und der Gefühle, sowie eine ausgeprägte Impulsivität; der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter, und die Störung manifestiert sich in den verschiedenen Lebensbereichen; Folgende fünf (oder mehr) Kriterien müssen erfüllt sein:

                  1. verzweifeltes Bemühen, ein reales oder imaginäres Alleinsein zu verhindern

                  2. ein Muster von instabilen und intensiven zwischenmenschlichen Beziehungen, das sich durch einen Wechsel zwischen den beiden Extremen der Überidealisierung und Abwertung auszeichnet

                  3. Identitätsstörung: eine ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder des Gefühls von sich selbst

                  4. Impulsivität bei mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Aktivitäten (z.B. Geld-Ausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, Fressanfälle.)

                  5. wiederholte Suiziddrohungen, -andeutungen oder -versuche oder andere selbstverstümmelnde Verhaltensweisen

                  6. Instabilität im affektiven Bereich, die durch eine ausgeprägte Orientierung an der akuten Stimmung gekennzeichnet ist (z.B. intensive episodische Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Zustände gewöhnlich einige Stunden oder, in seltenen Fällen, länger als einige Tage andauern)

                  7. chronisches Gefühl der Leere

                  8. übermäßige, starke Wut oder Unfähigkeit, die Wut zu kontrollieren. (z.B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut oder Prügeleien)

                  9. andauernde, streß-abhängige paranoide Phantasien oder schwere dissoziative Symptome.
                  Als Nebenmerkmale werden im DSM-IV genannt:
                  negative (therapeutische) Reaktionen, wie z.B. schwere Regression nach Diskussionen, Qualität des Therapieverlaufs, Schulabbruch kurz vor dem Abschluß

                  psychose-ähnliche Symptome unter Streß

                  Sicherheitsgefühl bei Übergangsobjekten eher als in zwischenmenschlichen Beziehungen

                  Suizide, insbesondere in Verbindung mit affektiven Störungen oder substanz-bezogenen Störungen

                  wiederkehrende Verluste der Arbeitsstelle

                  unterbrochene Ausbildung

                  zerbrochene Ehen

                  physischer und sex. Mißbrauch, Vernachlässigung, Feindseligkeit, frühe Verluste oder Trennung von den Eltern sind üblich in der Kindheit

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                  • RE: Borderline?


                    nö, bei mir sind heute auch so seltsame Sonderzeichen im Text des Postings drin

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                    • RE: Borderline oder auch...


                      ich finde es auch halbwegs albern hinter allem was nicht der gängigen norm entspricht eine krankheit zu sehen. es läßt sich schließlich in absolut jede geste etwas hinein interpretieren ! vorallem bin ich ja unter diesen umständen nur von psychisch kranken umgeben..das aller schlimmste...ich bin der fertigste von allen.....

                      Kommentar


                      • RE: Borderline oder auch...


                        dann erzähl uns doch mal was davon

                        peter voss schrieb:
                        -------------------------------
                        ..das aller schlimmste...ich bin der fertigste von allen.....

                        Kommentar


                        • RE: Borderline oder auch...


                          mit geschultem blick können sie das sicher schon hier im forum nachlesen !

                          Kommentar


                          • RE: Borderline oder auch...


                            alles klar

                            Kommentar


                            • RE: monogam / poligam


                              Lieber Stefan,
                              ich fürchte, du kämpfst einen aussichtslosen Kampf. Dein Schock ist gewaltig, keine Frage, aber das sind Realitätsschocks immer. Du hast m.E. eine Freundin (gehabt), die vor allem auf der Flucht ist - vor dir sowieso, aber auch vor sich selbst. Daß es so ist, weiß sie, sie wird es aber nicht Flucht nennen.
                              Aus demselben Grund dürfte es zwecklos sein, die Klarheit von ihr zu verlangen. (Sie weiß vielleicht nicht einmal, was du damit meinst.) Sie wird nichts "zugeben", wie du es nennst, sie wird höchstens für jedes einzelne häßliche Detail eine Erklärung und/oder Rechtfertigung zusammenschustern - die dich sowieso nicht überzeugt. Das hat ja euer bisheriges Reden und Streiten schon gezeigt. Es wäre, bitte die Formulierung nicht falsch verstehen, auch zuviel verlangt, sollte deine Freundin deinetwegen aus dem System ihrer Lügen und ihres Selbstbetrugs ausbrechen - da ist schon der Selbsterhaltungstrieb dagegen.
                              Das lustige Herumhantieren mit psychiatrischen Klassifikationen bringt überhaupt nichts. Es täuscht nur die, die das so gerne tun, für den Moment darüber hinweg, daß sie selber Menschen sind, die zig Probleme als Hals haben. (Und wer hat die nicht.)
                              Erfolgversprechender für dich ist vielleicht, wenn du nach Mitteln und Wegen suchst, dich innerlich zu befreien.

                              Alles Gute,
                              Juliane

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                              • aus dem netz


                                "Anleitung zum Verlassen eines Borderliners"
                                Der Nicht-Borderliner wird als Opfer mentalen Missbrauchs dargestellt, der aus den Stimmungs-Schwankungen des Kranken resultiert.
                                Gleichzeitig wird behauptet, Borderliner würden sich selbst permanent als Opfer verstehen und keine Verantwortung für ihre Probleme übernehmen.
                                Verantwortung soll hier wohl das berühmte "Reiss dich zusammen!" sein, anders kann ich es mir nicht erklären. Ich persönlich kenne dieses angeblich typische Verhalten von Borderlinern nicht. Was mir an Borderlinern geläufig ist, sind Selbstvorwürfe sowie starke Scham- und Schuldgefühle. Ist das mit der uns angedichteten Neigung zur Opferrolle vereinbar?

                                Für eine Trennung von diesem andere konditionierenden Egomanen (nämlich dem Borderliner) wird dringend zu besonderen Sicherheitsvorkehrungen, wie Anwalt und Notfallplan, falls eine plötzliche Flucht um Leib und Leben notwendig sein sollte, geraten. Ich weiß zwar, dass männliche Borderliner Tendenzen zu Aussenaggression aufweisen können, während bei Frauen die Wut sich eher in Autoaggressionen äußert, aber die Männer, die mich in meinem Leben missbraucht, geschlagen, finanziell abgezockt und psychisch unter Druck gesetzt haben, waren alleweg keine Borderliner. Auch bin ich selbst - die Borderlinerin - komischerweise noch nie fluchtartig verlassen worden. Es herrschte immer eine große Traurigkeit, wenn eine Beziehung zerbrach. Um Leib und Leben musste bei mir noch niemand fürchten. Auch gab es keine Hetzkampagnen (auch davon ist in dem Text die Rede) oder Zerstörungswut.

                                Mir ist natürlich klar, dass Beziehungen mit Borderlinern gewalttätig verlaufen können. Und zwar in genau demselben Ausmaß, wie Beziehungen zu Nicht-Borderlinern auch. Wie gesagt - meine schlimmsten Erlebnisse hatte ich bisher mit Nicht-Borderlinern. Sollte ich das zum Anlass nehmen, um vor Nicht-Borderlinern zu warnen? Ich denke, nein. Das Problem destruktiver Beziehung liegt nunmal nicht am Borderline-Syndrom. Zwar haben Borderliner Schweirigkeiten in Beziehungen und das ist für die gesunden Partner eine extrem hohe emotionale Belastung - sie brauchen Nerven wie Drahtseile. Aber es gibt tausend Wege, diese Beziehungen in eine für beide Seiten erleichternde Entspannung zu führen. Diese Aufgabe ist aber eben NICHT allein Sache des Borderliners, der Partner muss schon ein bisschen mehr tun, als dem Borderliner mit aller Kraft die Sprache der Gesunden beibringen zu wollen. Ohne die Bereitschaft, auch die Sprache des Borderliners erlernen und verstehen zu wollen, kann es nunmal nicht gehen. Und sobald die Kommunikation aufeinander abgestimmt ist, kann eine Beziehung zu einem Borderliner genauso funktionieren, wie zwischen Gesunden. Und schaffen es zwei Menschen nicht, ihre Kommunikation aufeinander abzustimmen und die "Sprache" des anderen zu erlernen, dann scheitert die Beziehung in jedem Falle, auch unter Gesunden. Wenn ein Partner das Verhalten seines Borderliners nunmal partout nicht verstehen kann und es ihn belastet, dann passt es eben nicht. So wie es auch zwischen manchen Gesunden nicht passt. Uns mit Gewalt auf die Seite der Gesunden ziehen zu wollen (was viele unter Hilfe verstehen) funktioniert nunmal nicht, weil das Borderline-Syndrom - wer´s noch nicht kapiert hat - eine Krankheit ist und keine Lebenseinstellung. Wir können uns nicht so verhalten, wie Ihr das von uns erwartet, wir würden ja gerne, aber gerade aus der Bemühung entstehen ja die größten Spannungen. Wir können nur versuchen, uns soweit wie möglich aufeinander zu zu bewegen. Ein jeder möge die Welt des anderen schauen und respektieren. Von mentalem Missbrauch kann hier wirklich nicht die Rede sein.
                                Eine Partnerschaft erfordert Reife. Aber eben von BEIDEN.

                                http://www.koerperfremde.de/php/02-0...e-schritte.php

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                                • RE: aus meinem Kopf


                                  Hast du dich nur versehentlich bei mir angehängt oder verstehst du deinen Beitrag als Äußerung einer Gegenmeinung?
                                  Warum hab ich nur immer wieder so ein komisches Gefühl, beim dauernden Beharren auf dem "Borderline"? Ist das so beliebt, weil die Symptomatik einen irgendwie auszeichnet? Heraushebt aus der grauen Masse? Sonderstatus anderen gegenüber verschafft?
                                  J.

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                                  • Sonderstatus


                                    Frau tötet Schwangere und raubt Fötus

                                    St. Louis - Grausiges Verbrechen in den USA: Eine 36-jährige Frau hat im Bundesstaat Missouri eine hochschwangere Frau erwürgt und ihr dann das Baby aus dem Bauch geschnitten. Das Kind überlebte. Die Polizei fand es wohlbehalten im Haus der mutmaßlichen Täterin im Nachbarstaat Kansas. Die 36-Jährige soll ein Geständnis abgelegt haben. Sie wollte ihrem Mann offenbar vormachen, das Kind selbst zur Welt gebracht zu haben. Sie hat bereits zwei Kinder. Ein drittes Kind verlor sie jedoch bei einer Fehlgeburt.

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                                    • RE: Sonderstatus


                                      und... geht es dir jetzt besser??!!!

                                      Kommentar


                                      • RE: Sonderstatus


                                        nein, ich bin noch am weinen, ich sehe diese grausige situation deutlich vor meinen augen, so als wäre ich selbst dabei gewesen
                                        aber auch andere nachrichten machen mich meistens traurig, leider,
                                        ein typisches borderline phänomen, wie bei einem kleinen kind, eben noch gut gelaunt, dann kommt so ein grausiges bild, und ich bin verzweifelt, entsetzt, dass es so etwas gibt, überhaupt geben kann, diese frau ist doch selbst eine mutter

                                        Kommentar


                                        • RE: Sonderstatus


                                          Mensch ey....dann such dir doch bitte schnell ein anderes Bild oder eine andere Geschichte mit besserem Ausgang......

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                                          • RE: Sonderstatus


                                            so etwas sucht man nicht, es wird einem interessierten menschen nachgereicht.

                                            ich hab soeben ein mail von einer guten freundin geöffnet, mit einer bach sonate im anhang, eine melancholische und wunderschön arrangierte geigenmusik, beim verinnerlichen dieser musik habe ich auch geweint, aber jetzt geht geht es mir tatsächlich besser, dank sei der lieben freundin.

                                            Kommentar


                                            • RE: aus meinem Kopf


                                              wenn man die borderline symptome mal genau unter die lupe nimmt, wird man feststellen müssen, dass für jeden etwas dabei ist. also nur kein neid :-)
                                              die symptomatik ist so mannigfaltig.

                                              lg
                                              xmanrique

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                                              • Sonderstatus


                                                Auch fur den fall das sie , die ex, keine sog. borderlinerin ist, und eine liebenswerte personn trotz einiger Macken, die gerne mal in in deutschland urlaub macht und auch sonst mehr nimmt als gibt, einige der antworten haben mir weitergeholfen. wie man sich am besten von ERinnerungen befreit die keine klaren konturen haben wuesste ich schon gerne, ich bin der meinung, vieleicht auch falsch, dass sich konkrete Fakten einfacher vergessen lassen, etwas nebuloses ist einfach schwer greifbar. Hinzu kommt, dass ich ihr, glaube ich, gern verzeihen wuerde, aber ohne ein "Gestaendniss" von ihr ist es unmoeglich.
                                                Danke fuer eure Hilfe
                                                Stefan

                                                Kommentar


                                                • RE: Borderline oder auch...


                                                  das hast du schön gesagt peter.
                                                  ok dann bin ich der zweitfertigste.
                                                  aber vielleicht ist es ein langangelegtes ziel, in jedem anderssein eine krankheit zu sehen, um die geeigneten gegenmittel anzubieten zu können.
                                                  manchmal hab ich den eindruck, abgesehen von wirklichen problemen, dass bestimmte krankheitsbilder, vor allem schlecht einzugrenzende, eine art statussymbol zu werden scheinen.
                                                  haben wir doch erst vor einigen tagen erfahren müssen, dass narzissmus keine krankheit ist ich habs ehrlich gesagt nie für eine gehalten.
                                                  aber die sozusagen begründung, weil die gesellschaft zunehmend narzisstisch wird, das trifft mich .


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