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Der Kinder wegen?

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  • RE: Der Kinder wegen?


    Nein,ich würde nicht der Kinder wegen zusammenbleiben.Jedenfalls würd ich nicht allzusehr Rücksicht auf ihre Befindlichkeiten nehmen in Anbetracht einer sich am Horizont abzeichnenden Trennung.
    Was ich damit sagen will,bevor mir jemand vorwirft ich sei eine Rabenmutter,es nutzt meinen Kindern garnix in einer "nach außen hin heilen" Familie zu leben wo die Mutter ganz langsam aber sicher jeden Tag mehr auf dem Zahnfleisch läuft.
    Ich könnte das natürlich tun...(oder welche Mutter auch immer),aber ich müsste dafür meine eigenen Bedürfnisse komplett zurückschrauben zum Wohle meiner Kinder.Soviel Mutterliebe muss nicht sein.Ich (oder respektive jede andere) bin auch noch da,und ich hab nur ein Leben....soweit ich weiß.
    Also würd ich zusehen das ich mir dieses EINE Leben so angenehm wie möglich gestalte.

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    • haha!Rabenmutter...


      Ich bin gerne eine rabenmutter,habe kein problem damit ? wen es um ein gesunden arschtriet geht ?dann... :-)) nur am rande, a propo schlechtes gewiessen... lasse euch nichts einreden ...

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      • RE: Der Kinder wegen?


        Sollten sich die Eltern einigermaßen noch verstehen, und das Ganze heimische Leben ohne Brüllereien und Gezettere von statten gehen, dann steht einem Zusammenleben - während dessen womöglich beide "getrennte Wege" gehen, im Sinne von ihre eigenen Partner, Freunde und Hobbies haben - nichts im Wege. Zumindest so lange bis die Kinder etwas älter sind. Es kann, muss aber nicht.

        Ist jedoch der gegenteilige Fall zutreffend (man faucht sich nur noch an, Kinder bekommen das Meiste bis alles mit, es gibt permanent Streit, Vorhaltungen, Flüche, Beleidigungen etc.), dann würde ich immer wieder für eine Trennung plädieren. Im Allgemeinen leiden die Kinder sehr, wenn sich die zwei größten Stützen in ihrem Leben nicht selten Tag für Tag fertig machen und ankeifen (obwohl, es reicht ja schon wenn es "nur" eine Stütze so handhabt). Ich denke, es ist gar nicht mal so selten, dass die Kinder mehr als glücklich und erleichtert der finalen Trennung ihrer Eltern gegenüber stehen würden.

        Fazit also, wenn Psychoterror im Haus, dann ganz klar eine Scheidung, inklusive räumlicher Trennung.
        Leider verursacht hin und wieder eine finanzielle, kritische / heikle Situation der Erwachsenen einen Strich durch diese Rechung und quittiert das Zusammenleben weiterhin mit Streit und blanken Nerven.
        Wie auch immer, sobald man nicht am Existenzminimum rumnagen muss, würde ich die Trennung im zweiten Falle nach wie vor empfehlen.

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        • Salut Véro!




          vérolavie schrieb:
          -------------------------------
          -Weisst du ich finde das alles berührent was in den bücher steht, es greift aber niemals die vergangenheit an, von den leser/rin.... -

          Du hast natürlich Recht, dass jeder seine Vergangenheit selbst aufarbeiten muss. Ich hätte hier wohl aber zum besseren Verständnis zum Buchtitel noch seinen Untertitel angegeben, der da heisst:

          "Trennungen und wie Kinder damit fertig werden"!

          Es wird im Buch vor allem das Erleben der Trennung aus der Sicht der betroffenen Kinder geschildert.
          Das macht das Buch so wertvoll.
          Viele Grüsse

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