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schluchz!!

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  • RE: Da bist Du...


    naja, ich habe ganz einfach das gefühl, dass kelisa eigentlich nichts hören möchte, was ihr nicht in den kram passt.
    steht ihr natürlich mit zwanzig auch zu.
    sie muss es wahrscheinlich genau so machen, wie sie es tut. und deswegen verzichte ich hier darauf, ein paar platten abzuspielen, die ich natürlich auch noch parat hätte für sie.
    wie du vielleicht weisst, habe ich unter anderem einen
    sohn, der 16 ist. und irgendwie kommt mir dieses "was soll ich nur machen, schluchz" auf der einen seite und das "ihr habt doch alle keine ahnung, ich weiss bescheid" auf der anderen einigermaßen bekannt vor.


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    • RE: Da bist Du...


      Eins ist sicher found, ich möschte wen ich in der schei... steckt das du mir die platte vorspiel, vieleicht kannst du es mir dann per moors schicken aber wurscht, ich werde dich mit mein fernglass finden ;-) ach! wen ich damals soviele info bekommen hätte wie es hier der fall ist, hätte ich mir mit sicherheit einigerst erspart, ja so schlau währe ich schon gewesen... wieso schmeisen die leuten die perle die den zugespiel werden :-( ich habe damals auf jeder bauernspruch gehört, selst das hat mir zu grossen teil mein hals geretet, 20 hin oder her, das hirrn ist ausgewagzen.

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      • RE: schluchz!!


        Liebe Kelisa!
        Ich weis nicht wo du wohnst, aber ich wohne in Hamburg! Hier ist gerade DOM! Vielleicht gibt es ja auch sowas bei dir! Nimm eine Freundin und gehe dahin um dich abzulenken!
        Ich weis wie es ist, wenn man total am Boden zerstört ist wegen dem Partner! Aber las dich nicht unterkriegen!
        Ich weis nicht was ich sagen soll, denn ich fühl mich selber sehr bescheiden! Du schaffst das! ganz bestimmt! Hast du jemanden mit dem du reden kannst????
        Ich muss dir aber auch sagen, dass er dir in meinen Augen nict gut tut! Du solltest vielleicht schluß machen, das ist wesentlich besser dann für deine Seele! Auch wenn das hart klingen mag! Ist aber bestimmt so!
        Wenn du mit jemanden reden willst, dann kannst du mir ne mail schicken unter www.propbuilder.de findest du meine Mail Adresse!
        Alles Liebe
        André

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        • RE: Darf ich Dich mal fragen,...


          Also ersten mach ich das ganz bestimmt nciht wegen ihm.... mir gefällt mein Studiengang nicht... ich seh da keine Zukunft drin, was zu studieren, was mich gar nicht so interessiert.... und da such ich mir halt lieber en Job erstmal... bis Feb. bin ich ja noch eingeschrieben.....

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          • hm ?


            ok, was willst du lernen ?wo willst du wohnen?was hast du für resourssen ? kann sein das meine frage dich nerven zu mindesten hört es sich ein bischen so an wen man ein satzt anfang mit : Also ersten ....
            Solls ich mich dir vorstellen wen du das schreibt, wie du den finger nach oben hast?

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            • Perspektivfrage


              Kalissa,

              ich kenne Deine Abi-Noten nicht (sofern Du eine Studienberechtigung in Deutschland erworben hast, müsste es zumindest ein Fachabitur sein), weiß Deine Schwerpunktinteressen nicht (man muss ja wohl in der Differenzierung einen Schwerpunktbereich wählen, wenn ich da richtig informiert bin) und ich weiß auch nicht, nach welchen Kriterien damals die Wahl für den bisherigen Studiengang gefallen ist, aber eines kann ich Dir sagen:

              Arbeiten macht auch nicht zufrieden, wenn man nicht weiß, wofür bzw. wenn der Job einem nichts gibt und man vielleicht sogar schlecht bezahlte Sachen arbeitet, nur um an mehr Geld zu kommen als man zu Studienzeiten besaß. Für junge Menschen sicher nicht ungewöhnlich. Das macht es aber nicht besser.

              Das Studium interessiert Dich nicht wirklich. Gut, kann passieren. Warum meinst Du, dass Dich irgendein Job glücklicher machen würde, und das sogar mit langfristiger Perspektive, denn so ein Studienabbruch ist nichts, was man mal eben wieder gut machen kann, wenn einen die Lust dazu dann wieder erreicht. Insbesondere in Bewerbungsunterlagen für qualifizierte Jobs machen sich Studienabbruch und die Aussage, es hat mich halt nicht interessiert, blöderweise nicht sonderlich gut. Hast Du Dich denn ausgiebig über die Folgen informiert?

              In Deutschland liegen Jobs nicht einfach so auf der Straße. Das tun sie auch nicht für Akademiker, auch nicht für Leute, die ihre Studien mit guten Ergebnissen abschließen. Aber die Chancen, einen Job zu bekommen und zu behalten(!), der einen gewissen Lebensstandard gewährleistet und dann auch noch Raum lässt, seine Fähigkeiten auszubreiten, den findet man immer noch eher mit einer klaren Vorstellung davon, was nun konkret aus einem werden soll. So ein Job ist ein Lebensplan bis zur Rente - im Normalfall.

              Außer, dass Du auf die Beendigung der Austobephase Deines Freundes warten willst, welches Ziel hast Du noch vor Augen und wie gut vorbereitet gehst Du da ran?

              Du bist noch jung, da darf man unsicher und lässig sein, keine Frage. Sich aber mit verschränkten Armen hinsetzen und sagen, ich mach dann einfach mal und sehe schon, was rauskomt, dafür ist das Arbeitsleben viel zu sehr von lückenlosen, strebsamen Lebensläufen geprägt. Du kannst mich eine angepasste, konformistische alte Schnepfe nennen, wenn Du magst. Ich fürchte nur, damit änderst Du nichts an den mageren Aussichten im Berufsleben einer Studienabbrecherin. Es ist Dein Leben, ganz klar, Du entscheidest. Einfach mal keine Lust haben geht, wenn man ein paar Sponsoren im Rücken hat (beispielsweise einen Vater in der Chefetage einer Firma, der einem jederzeit durch Beziehungen weiterhelfen und zur Not "Überbrückungszahlungen" leisten kann). Wie sieht das mit Deinen Sponsoren aus?

              Und zum seelischen Faktor: Durch "irgendwas arbeiten" sind die wenigsten zufriedene Mitglieder der Gesellschaft geworden, habe ich festgestellt. Das klingt eher nach Resignation. Warum bist Du so fatalistisch? Gibt's eigentlich niemanden, der Dir mal in den Hintern tritt und Dir sagt, dass Du Dich nicht so hängen lassen sollst? Es gibt hunderte von Studienrichtungen, da wird doch wohl verdammt noch mal auch was für Kalisa dabei sein!

              Niemand muss unbedingt studiert haben, um glücklich zu sein, das steht auch fest. Wenn Dein Ziel allerdings "gutes Geld verdienen" heißt, dann sind die Chancen mit abgeschlossenem Studium meines Erachtens deutlich besser als mit "irgendeinem Job".

              Ich habe wie gesagt nicht studiert, weil ich damals lieber schnell eigenes Geld verdienen und meinem Freund (späterem Ehemann) nicht zusätzlich das Leben schwer machen wollte. Er konnte so schon kaum etwas damit anfangen, dass ich ein Abitur gemacht habe. Er war einfacher Arbeiter und fühlte sich ständig bemüßigt, mich darauf hinzuweisen, dass ich nicht meinen müsse, ich sei ihm irgendwie überlegen, nur wegen meiner "höheren Bildung". Er hatte da einen unbegründeten Komplex, den ich nicht weiter verschärfen wollte. Wie blöd von mir!

              Ich machte nach dem Abi eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich, die ich glänzend abschloss. Nach einigen Jahren verdiente ich mehr als mein Freund mit all seiner Berufserfahrung in seinem Knochenjob. Da hatte ich wieder das ursprüngliche Problem mit ihm: glaub mal nicht, Du bist was Besseres, nur weil Du mehr verdienst! Die ganze schöne Vermeidungsstrategie für den eigentlichen Konflikt ging nicht auf. Und nun? Schließlich bekam ich unsere Tochter, wir stritten noch mehr und ließen uns schließlich scheiden. Jetzt brauchte ich mehr denn je das gute Geld, das ich mit meinem Job bisher verdient hatte.

              Dummerweise mögen Chefs im Allgemeinen immer noch keine Alleinerziehenden Frauen. Sie trauen ihnen oft nicht zu, dass sie im Job kompetent und zuverlässig sind, weil sie ja zugunsten der Familienplanung ihre Karriereaussichten mutwillig gefährdet haben. Außerdem fehlte mir letztlich ein Titel, um in den höheren Gehaltsklassen mitspielenn zu können. Die Manager, denen ich heute als Sekretärin assistiere, haben deutlich mehr auf dem Gehaltsstreifen und ich bin mir sicher, dass ich mit einem Studium in der Tasche heute auf deren Sessel sitzen könnte. Das ärgert. Dauerhaft. Mindestens noch weitere 24 Jahre, wenn es beim gegenwärtigen Pensionsalter bleibt.

              Eine Freundin hat dank elterlicher Rückendeckung zu der Zeit ein Studium nachgeholt, als ich meine Tochter bekam (ist jetzt 12 Jahre her). Sie hat einen Mann kennengelernt, der 3 Kinder in die Beziehung einbrachte, darum hat sie letztlich das, was ich so schmerzlich vermisse: trotz Familie (auch wenn die Kinder nicht ihre eigenen sind) nachgewiesene Bildung (was würde ich für diesen Wissenschatz nebst dazugehörigem Beleg geben!) und dementsprechend sehr gute Bezahlung in einem Beruf, in dem sie sich voll einbringen kann.

              Ich habe mich immer so entschieden, wie ich es für richtig hielt. Heute lässt sich daran (fast) nichts mehr korrigieren. Es haben mir in der entscheidenden Phase meines Lebens Menschen gefehlt, die mir die Augen für die Chancen geöffnet haben, die ich mir selbst verweigerte, weil ich es nicht besser wusste. Ich verdiene nicht schlecht, meine Familie gibt mir heute den Halt, den ich brauche, um die Folgen meines Handelns aus jungen Jahren zu ertragen. Ich weiß nicht, wie es gekommen wäre, wenn ich meinen Studienwunsch umgesetzt hätte. Das Bedauern, dies heute nur zu Lasten meiner Familie (in teuren Weiterbildungsbausteinen nach Dienstschluss und an Wochenenden) oder erst nach meiner aktiven Arbeitsphase nachholen zu können, begleitet mich jeden Tag.

              Viele Grüße
              Anke

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              • RE: hm ?


                Ich bekomm das schon in den Griff... ich versuch immer positiv zu denken, sonst wär ich ja nur am heulen und Trübsal blasen..... wenn alles nciht mehr geht, hab ich ja noch meine Eltern, aber das ist auch die allerletzte Lösung und di ewill ich auch nichtt unbedingt... kennt ihr ja... irgendwann will man ja unäbhänig sein.....

                Bin übrigens gerade ein paar Tage zu meiner Mutter, damit mein Herr Freund mal merkt, wie das überhaupt ist, wenn ich nicht da bin.... ich brauch auch mal Abstand...

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                • RE: Perspektivfrage


                  Hey
                  Nur weil du mit deinem Studienabbruch unzufrieden bist, muss ich das doch auch nicht sein.... Ich hab einfach gemerkt, dass studieren allgemein nicht unbedingt was für mich ist, weil ich in Mathe zum Beispie überhaupt nichts mehr kapiert habe, als das Studium anfing und ich kam seit der 5. Klasse nicht von meiner 4 weg in Mathe, trotz Nachhilfe... im Studium biste mit ner 4 weg..... ganz einfach....Es will eben nicht in meinen Kopf.. und klar.. es gibt Studiengänge die mich interessiern würden, aber da müsste ich Gebühren zahlen, weil das meist Kunsthochschulen sind und ich hab ein Studium in Bau und Immobilenwesen gemacht.... naja in der Hinsicht, ich könne Immomarklerin im Ausland machen oder sowas... aber is doch nicht mein Fall..... also ich steck da Geld in mein Studium rein, dass ich gar nciht wirklich habe und am Ende zalht sichs gar nicht aus......
                  Ich kenne soviele Leute mit abgeschlossenm Studium, auch gut abgeschlossen, die sind arbeitslos....
                  Also steck ich meine Zeit doch eher da rein einen guten Job zu finden und es muss nicht heißen, dass mir das dann kein Spaß macht.... ich bewerb mich schließlich bei Sachen, die ich mir gut vorstellen kann in der Zukunft....

                  Geld ist eben en wichtiges Ding im Leben....leider.... und ich möcht endlich etwas verdienen und mein Leben genießen können... auch wenn ich erstmal Drecksjobs bekomme... die mach ich dann, bekomm aber Geld dafür und kann damit mein Spaß haben... einfach gesagt....

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                  • RE: Perspektivfrage


                    Ich kann Deine Hoffnungen verstehen.
                    Und ich wünsche Dir von Herzen, sie mögen in Erfüllung gehen.
                    Du hast noch Illusionen von der Arbeitswelt, die sind Dir unbenommen.

                    Vielleicht klinge ich zu frustriert. Immerhin bin ich ehrlich. Und mahnend den Zeigefinger heben, das haben auch meine Eltern bis zum Abwinken exerziert, ohne dass mich das beeindruckt hätte. Es war aber einen Versuch wert.

                    Viel Glück!

                    Grüße
                    Anke

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