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Habe ich was gutes gemacht oder nciht?

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  • RE: Sport?!


    Hi

    jetzt hatte ich was geschrieben und es ist weg. Also nochmal.
    Um Sport zu treiben muss man nicht in einen Verein. Es gibt Sprotstudios da kann man ein Schnupperabo bekommen. Fahrrad fahren ist möglch. Laufen auch. Ich mag es auch nicht besonders aber es hilft. Klar du denkst sehr viel nach aber deine Gedanken ändern sich dabei. Die Traurigkeit geht zurück. Ich habe den Titel jetzt nicht griffbereit. Aber es gibt ein Buch das in meinen Augen sehr schön die Zusammenhänge zwischen Körperhaltung und Emotionen beschreibt. Ein Körper der gestrafft und angespannt ist wird kaum traurige Gedanken produziern im Gegensatz zu einen der schlaff ist.
    Versuch es einfach. 20 Kniebeugen und 10 Armstütze oder so irgendwas o man nichts braucht. Halte deinen Körper angespannt. ich denke mal eine halbe Stunde reicht. Dann horche in dich und auf deine Emotionen. Ein Versuch ist es wert.

    Tolot

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    • RE: @André


      Hallo André,

      es freut mich sehr , dass du jetzt schon deine Therapie beginnen kannst.

      Meine Tochter ist auch eine "Borderlinerin". Sie hat ihre stationäre Therapie in Simbach am Inn gemacht. Das hat ihr doch sehr gut getan.

      Erwarte am Anfang keine Wunder, auch im Krankenhaus wird alles seine Zeit brauchen. Wichtig ist, dass du selbst mitarbeitest bei der Therapie und den Leuten dort vertraust, auch wenn dir die Therapien vielleicht manchmal etwas komisch vorkommen. Lass dich darauf ein.

      Die Probleme, die du mit deiner Freundin hast, werden sich dann auch lösen. Jetzt geht es mal um dich, du sollst ja, wie viele andere schon gepostet haben, zu ihr ein bißchen auf distanz gehen, da hilft es schon, wenn du nicht so ohne weiteres zu ihr hinfahren kannst.

      Ich halte dir fest die Daumen, dass es dir bald besser geht.
      Alles Liebe
      Sheila

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      • RE: Habe ich was gutes gemacht oder nciht?


        Andre, vielleicht kannst Du einmal 2 Fragen beantworten:
        1.) Was hast Du gemacht, bevor Du Deine Freundin kennen gelernt hast?
        2.) Was wäre passiert, wenn Du sie gar nie kennen gelernt hättest?

        Vielleicht merkst Du schon worauf ich hinaus will. Du hast gelebt bevor Du sie kennen gelernt hast und Du würdest auch leben ohne sie kennen gelernt zu haben. Das heißt Dein leben oder nicht leben, hängen nicht von Deiner Freundin ab sondern nur von Dir selbst.
        Und das ist auch gut so, denn man kann den Willen zu leben nicht an einem einzelnen Menschen fest machen. Jeder Mensch (auch wenn er psychisch gesund und stabil ist, was auf Deine Freundin Deinen Angaben nach nicht zu trifft) wäre damit überfordert.

        Irgendwie erinnert mich Deine Situation ein bißchen an mein eigenes Leben. Mein Ex-Mann glaubte auch, er müsse über mich leben und könne ohne mich nicht existieren. Als ich dieser Belastung nicht mehr gewachsen war und mich für eine Zeit lang trennen wollte, übte er immer mehr Druck auf mich aus und der einzige Weg für mich damit umzugehen war mich immer weiter von ihm zu entfernen und immer mehr zu zu machen um nicht mehr verletzbar zu sein. Hätte er mich damals in Ruhe gelassen damit wir, jeder für sich, klären konnten wie man unsere Ehe retten könnte, wäre die Sache vielleicht anders ausgegangen. Er konnte aber nicht aufhören um mich zu kämpfen und mich zu bedrängen und als ich nicht mehr bereit war, auf irgend etwas einzugehen, schnitt er sich in letzter Konsequenz in meinem Beisein die Handgelenke bis zum Knochen auf. Ich habe ihm die Arme abgebunden, ihn mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht, eine eigene kleine Wohnung für ihn gemietet und ihn als ich ihn aus dem Krankenhaus wieder abholte in diese Wohnung gebracht.
        Durch diesen Vorfall war mir klar geworden, daß meine Ehe wirklich endgültig hinüber war. Das alles hatte nichts mit Liebe oder nicht mehr lieben zu tun, ich liebte meinen damaligen Mann noch sehr aber mir war klar, daß ich mit diesem Mann nicht mehr zusammen leben konnte wenn ich selbst überleben wollte. Ich konnte ganz einfach die Verantwortung für seine Handlungen nicht mehr übernehmen.

        Laß es in Deinem Leben nicht so weit kommen. Gib Deiner Freundin und vor allem Dir selbst Zeit.

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        • RE: Habe ich was gutes gemacht oder nciht?


          Hi amica (lat.=freundin)
          Ich bin jedesmal zusammen gebrochen, wenn ich abgelehnt worden bin vor meiner Freundin! Ich habe viel gesucht und immer gehoft und gebetet! Es war auch oft ein Suizidversuch deswegen!
          Wenn ich sie nie kennengelernt hätte, dann hätte ich hier in meinem Betreueten wohnen versucht mit jemanden zusammenzukommen! Ich hätte alles getan!
          Leider!
          Aber deine Worte werde ich mir genau merken und sie verarbeiten!
          André

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          • RE: Habe ich was gutes gemacht oder nciht?


            Übringst, zu deine ursprüngliche frage, ob es gut war oder nicht.
            JA du hast es gut gemacht!

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