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Wie soll ich es machen???

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  • RE: Helfersyndrom?


    Hallo found,
    wir sehen uns ja nur noch an Geburtstagen,feiertagen oder zu anderen anlässen.Und alle 2 Wochen telefonieren die Kids mal mit ihnen.Das ist ja das was ich meine,selbst wenn wir MAL da sind,wird noch vor meien Kindern geprahlt,daß opa mit allen beim Frisör war oder die Kids schon wieder da geschlafen haben.Dann sollen sie doch einfach gar nichts sagen

    Nicki

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    • RE: Helfersyndrom?


      liebe nicki,

      ich glaube, ehrlich gesagt, nicht, daß du mit noch so gutem zureden deine schwiegers bzw. ihr verhalten wirst ändern können. das wäre nur möglich, wenn ihnen die ungleichbehandlung gar nicht bewußt wäre - und das kann ja wohl nicht sein

      andererseits - was hast du zu verlieren? schreib doch einfach den brief, wenn du fürchtest, ein gespräch könnte zu leicht ausarten. versprich dir nur nicht zu viel davon

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      • Stimmt!


        Sonst wird das für alle Beteiligten mit den Jahren nur noch eine einzige Quälerei. Ich kenn das aus eigener Anschauung.

        Grüße
        Anke

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        • RE: Helfersyndrom?


          Und wie erkläre ich dann meinen Kindern,daß sie Oma und Opa nicht mehr sehen können???Denn ich weiß,daß sie sich dann hier nicht mehr melden werden

          Nicki

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          • RE: Helfersyndrom?


            du kennst ja deine kinder.
            du wirst schon einschätzen können, wieviel offenheit verträglich und von nöten ist.
            glaubst du denn, dass sie sie fürchterlich vermissen werden? es sind ja nicht gerade engagierte bezugspersonen, oder?
            vielleicht reicht es aus, zu sagen, dass ihr meinungsverschiedenheiten habt und du im moment nicht so viel lust auf oma und opa hast.

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            • RE: Helfersyndrom?


              Das ist es ja,wenn ich ihnen sage,daß sie sich erstmal nicht sehen können,würden sie sie sehr vermissen,zumindest meine Große,die sowiso so sensibel ist.Deshalb hat sie auch von alle dem keine Ahnung,da sie damals auch sehr daran zu knacken hatte,als ich die Fehlgeburt hatte.

              Nicki

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              • Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben


                Vielleicht löst Du gerade ein Problem, das nur in Deinem Kopf eine so gravierende Rolle spielt.

                Mir ist damals auch sehr wohl aufgefallen, dass Oma und Opa mehr Zeit und mehr Geld in Beziehung zu den anderen Enkeln stecken. Und? Ich war total genervt und verunsichert, weil sich meine Mama darüber so fürchterlich aufgeregt hat. Da fühlte ich mich dann quasi verpflichtet, mich schlecht zu fühlen. Irgendwann habe ich aber gesehen, dass mich das Schlechtfühlen weder meinen Großeltern näher gebracht hat, noch meine Mutter zufriedengestellt - und dann habe ich nicht mehr verstanden, warum das ganze Theater eigentlich ablief. Schließlich legte ich keinen gesteigerten Wert auf Knickse vor Oma und Küsschen für Opa - oder umgekehrt -, weil ich wusste, dass die lieber mit anderen als mit uns zusammen sind. Ich hätte mir dann die Ehrlichkeit gewünscht, dazu zu stehen, statt dem ständigen Genörgele, dass es so ist, wie es nun mal ist.

                Deine Kids lieben oder lieben die Großeltern nicht. Lass ihnen die Wahl und tröste sie, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Ich schicke meine Tochter mit ihren Nöten - nach dem Trösten - zum Verursacher der Probleme und lasse sie von Angesicht zu Angesicht fragen, warum es eine ungerechte Behandlung gibt. Die Antworten fallen nicht immer so aus, dass nachher alles Friede Freude Eierkuchen wäre, aber das ist die einzige Möglichkeit, mit Konflikten umzugehen. Ich bin als Mutter nicht verpflichtet, andere zu fairem Verhalten zu erziehen, insbesondere nicht, wenn sie nicht meine Kinder sind. Und dass sie unfair zu anderen sind, das müssen sie mit ihrem Gewissen ausmachen. Ich werde nichts beschönigen, beschwichtigen oder ausbaden, aber ich werde dem Kind sagen, dass es nicht seine Schuld ist, dass die so unfair sind. Das hilft, diesen Schmerz auszuhalten, glaube ich. Und ich tue aus meiner Sicht genug, damit mein Kind glücklich aufwachsen kann. Blödmänner und -frauen wird es in ihrem Leben noch massig geben. Wenn sie jedesmal eine Mutter braucht, die dafür sorgt, dass das wieder in Ordnung kommt, wird sie nie selbständig.

                Ich meine: Du bist nicht zuständig! Du hast nicht zu verantworten, dass die Großeltern unfair sind. Punkt. Ich glaube, das kann man auch schon 6-Jährigen vermitteln.

                Grüße
                Anke

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                • RE: Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben


                  Klar,das denke ich mir im nachhinein auch,aber mir tut es sehr weh,daß meine Tochter dann traurig darüber ist,was sie noch nicht einmal an ihrem Geburtstag anrufen.Sie ist ein sehr selbständiges Kind,aber ich denke,man sollte für die Gerechtigkeit der Kinder als Eltern Kämpfen.Ich liebe meine Kinder über alles und kann und will das einfach nicht länger so hinnehmen wie es jetzt ist.

                  Nicki

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                  • RE: Wie soll ich es machen???


                    Du muss nichts bei bringen, sie werden sich selbst mit der zeit ein eingenes bild machen können.
                    Kleiner typ, ich habe es bei der fast schwiegemuter gemacht: wen es um eine beschänkung ging, habe ich für mein kind ein geschenk vertig gemacht, etwas schönnes, wo ich wusste das dieses geschenk irgentwie von ihr niveau seien kann,etwas richtig konservatives<-- was sie gut findet und etwas was mein sohn gut findet.
                    So, es ist ihr die klape runter gefahlen, mein sohn hingt ihr am hals, sie hat grimig gekukt und alle nah sein lauf, sie rief an und machte der fater von mein sohn zu sau, was er für eine unverschämte frau hätte, ich stant auf tauben horen,besser gesagt auf durschzug, im grunde bin ich mein ding weiter fort gefahren, so wie sie es auch zu lange tah, sie auf ihr kurs ich auf mein,( es war ihr misst), wo ich nur ein kleines axent drauf tah :-))aber mir wars wichtiger, das sie sich auf mich richtet anstad auf mein sohn!!
                    Sie ist gestorben, somit kann ich dir nicht sagen wie es weiter gegangen währe, nur mein sohn hat heute wen wir über sie reden, kein gutes gefühl an errinerung<--das ist ein gutes gefühl! :-))

                    Kommentar


                    • Mutterherz


                      Schon klar.
                      Ich kann es auch hassen, wenn der leibliche Vater wiedermal etwas gemacht oder gelassen hat, was meinem Kind dann weh tut (Kind lebt nach Scheidung bei Muttern, sieht Vater aber jedes Wochenende). Ich habe ihr schon oft gesagt, dass ich anders reagieren würde, weil ich weiß, dass es ihr weh tut, wenn ich so reagiere wie Vater reagiert hat, aber das Vater wohl nicht anders kann und sie ihn doch mal fragen soll, warum er sich so verhält, wie er sich verhält. Mehr kann ich nicht tun. Dass ich den Mann, den ich vor 10 Jahren verlassen habe, weil er nicht kapiert, dass er mit seinem Verhalten anderen weh tut, zu überzeugen versuche, dass er etwas falsch macht, das habe ich mir abgeschminkt. Das Kind tut mir leid. Sie hat einen Vater verdient, der etwas rücksichtsvoller mit seinem Seelenheil umgeht - aber sie hat keinen anderen! Dabei bleibt es, egal wie oft er ihr noch weh tut. Irgendwann wird sie ihn vielleicht nicht mehr sehen wollen. Bis dahin ist sie hoffentlich wie ich zu der Erkenntnis gekommen, dass er eigentlich ein armer Mensch ist, der nicht merkt, um wieviel Liebe er sich selbst bringt.

                      Grüße
                      Anke

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                      • RE: Mutterherz


                        irgendwie eine verfahrene Situation.Oder nicht????
                        Wenn mein Mann das in die Hand nimmt,werden die Kids meine Schwiegereltern nie wieder sehen,Und ich weiß immernoch nicht wie,ohne ihnen zu leibe zu rücken.Meine Schwägerin macht es sich da leichter,sie sagt,kümmert ihr euch nicht um meine Kinder seht ihr sie nei wieder.Oder,wenn ihr mir kein Geld gebt,dann müssen die Kinder hungern und ich bringe mich um.
                        Toll was??????

                        Nicki

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                        • RE: Mutterherz


                          Schöne Verwandtschaft hast Du da, muss ich schon sagen! :-(
                          Was sollen denn die Kinder von sowas mitnehmen? Dass Geld so glücklich oder unglücklich macht, dass man sich dafür umbringt? Ohgottohgottohgott!
                          Nee, das kann ja nun wahrlich nicht förderlich für's kindliche Gemüt sein!
                          Ich rate Dir, eine andere Einstellung zu den Erwachsenen zu finden. Betrachte sie einfach als zu unwichtig, um Einfluss auf Deine Familie zu nehmen. Lass nicht zu, dass sie die Gedankenwelt Deiner Familie vergiften. Stärke Deine Kinder dagegen, auf die Käuflichkeit von Liebesbezeugungen zu pochen, ihre Wertigkeit von der Zuwendung anderer abhängig zu machen. Das ist nicht leicht und kostet viele Tränen. Wenn Du aber das Gefühl hast, Deine Kinder brauchen ihre Großeltern, obwohl sie sie hin und wieder verletzen, dann verschärfe die Situation nicht mit Forderungen, die zu den gleichen Spielregeln laufen, die diese Leute sich selbst auferlegt haben. Handle nach Deinem eigenen Wertesystem und lass Dir nicht das System der anderen aufdrängen. Wehre Dich bewusst dagegen, dass sie Deine Gedanken beherrschen. Wenn Du eine neutralere Haltung gewinnst, werden auch Deine Kinder ihren Weg finden, mit dieser Unfairness umzugehen. Du kannst leider das Verhalten der Großeltern nicht ändern. Nur Dein Bewusstsein, Deine Gedanken, Deine Handlungen. Tu es für Deine Kinder. Sie brauchen Dich als "Leitplanke" zum richtigen Weg, mit Unfairness und Unzufriedenheit umzugehen.

                          Alles Liebe!

                          Anke

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                          • RE: Helfersyndrom?


                            vero hat es schon gesagt: du bist doch nicht verpflichtet, deine schwiegers deinen kindern gegenüber in schutz zu nehmen

                            sag deinen kleinen doch einfach, daß du auch nicht verstehst, warum ihre großeltern so komisch sind. die wahrheit eben!

                            wem zuliebe versuchst du die illusion der glücklichen großfamilie aufrecht zu erhalten?

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                            • RE: Helfersyndrom?


                              Ich versuche einfach nur,den Konakt,den meine Kinder zu meinen Schwiegers sichtlich haben möchten aufrecht zu halten.Was mit mir ist,ist eine Andere Sache,weil ich mir immer schon gesagt habe,daß ich auf nichts und niemanden angewiesen sind.Aber ich werde mir jetzt Gedanken darüber machen,was Anke geschrieben hat(und mir auch zu Herzen nehmen) Und dann darüber,was ich daraus mache.
                              Vielen Dank für die ganzen Hilfreichen Tipps.Und sobald sich etwas getan hat, werde ich mich melden.

                              Gruß Nicki

                              Kommentar


                              • alles gute


                                :-)

                                Kommentar


                                • Schwierig


                                  Denke das ist ziemlich schwierig. Deine Schwiegereltern sehen das bestimmt nicht so das sie einen Fehler machen - kommst Du nun und sagst etwas so werden sie warscheinlich sofort in Abwehrstellung gehen. Denn eigene Fehler einsehen und auch eingestehen ist etwas was die wenigsten Leute können. Wenn Du ihnen etwas sagen willst, so muss es so verpackt sein dass sie es auch annehmen können. Sonst artet es in einen sinnlosen Streit mit gegenseitigen Anschuldigungen aus - so wäre ja niemandem gedient.

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                                  • Genau ! Petronius, das ist es!


                                    Punkt 1)sag deinen kleinen doch einfach, daß du auch nicht verstehst, warum ihre großeltern so komisch sind. die wahrheit eben!

                                    Punkt 2) die petronius ganz am angfang gesagt hat, schreibe ihr ein brief.

                                    Und jetzt geht loss, was steht in den brief? nun ja, nach dieser ganze erkentnisse, !wurden fragen stehen!, viele fragen!
                                    Die sie , so zu sagen beanworten brauchen, die geben so zu sagen das grünes licht, die mutter an den kindern die ihre warheit zu sagen, die fackten unter die nase zu halten oder nicht??!!,
                                    Oder die machen kontrucktiven vorschläge?!(Weil es unter uns sehr peinlich ist).

                                    Die fragen, währe wiederum im form von (ihre fackten) so zu sagen, darf ich den die kindern sagen, das der/die, bei euch schlaffen, wehrend dessen das anderen es durfen ?darf ich den die kindern sagen das ihr preferenzen haben, und sie damit vernachläsigen.... dachf ich die kindern sagen das die andere erpresst mit selbsmort ?und und und so weiter :-))

                                    Natürlich muss/sollte man nicht, die kindern das ganze zeug unter die nase halten, aber.... die kleinen verdaulicheren teil, warum nicht?

                                    Jo, das fänd ich gut !

                                    Kommentar

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