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Wahl einer bestimmten Lebensform

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  • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


    Hm, Wahl einer bestimmten Lebensform ? Wie wär's mit Amöbe ? Vermehrung durch Zellteilung ! :->

    LG K. :-)

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    • TREFFER und versenkt!


      :-)))
      Anke

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      • RE: Die lösung :-)


        wenn das dein wunsch ist, vero, dann machs doch einfach so. klemm dir manfred unter den arm und sprecht mit dem priester eures vertrauens ;-)

        standesamt schreibt kein mensch vor. fürs brimborium ist vor allem die katholische kirche hervorragend qualifiziert (ich spreche aus erfahrung)

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        • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


          hallo sozi,
          also ich kann nur von uns sprechen und bei uns sind die gründe das wir nicht heiraten:
          - das um uns rum viele scheidungen sind
          - es wird viel schmutzige wäsche gewaschen
          - viele bleiben nur der kinder wegen zusammen
          - viele gehen fremd usw...
          also sag mir bitte einen grund warum mann heiraten sollte??
          gruß

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          • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


            Aus Liebe.
            Für mich der einzige Grund, der zählt.

            Gruß
            Anke

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            • Begriff Lebensform


              Da einige von euch den Begriff "Lebensform" mit etwas anderem verbinden, ist es vielleicht besser wenn ich schreibe "partnerschaftliche Lebensform" bzw. "Lebensgemeinschaft".
              Trotzdem, danke an alle Antworten.
              Übrigens ist meine Meinung die gleiche wie die von Anke: Nur aus Liebe sollte man heiraten.
              Und zum Aspekt der Geborgenheit, so finde ich doch das man sich in einer Ehe geborgener und sicherer fühlt. Natürlich gehen viele Ehen zu Bruch, aber man hat doch das Gefühl im Kopf das es einen Bund gibt der einen zusammenhält. Anders als bei einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft kann der Partner nichts so schnell und einfach abhauen, schließlich wäre dies doch mit Folgen (durch den Staat und aufgrund sozialer Wertschätzung) verbunden.
              Damit man das Problem umgeht, hohe Trennungskosten (finanziell) zu erleiden, sollten beide Partner versuchen gleich in größere Anschaffungen (z.B. Immobillien) zu investieren, beide sollten arbeiten gehen (finanzielle Unabhängigkeit, sofern das wegen der Kinder möglich ist). Wenn schon einer der beiden Vermögen hat, gibt es ja noch die Gütertrennung.
              Das allerdings diese "bürokratischen Wege" nerven können und zum Teil womöglich unnötig sind, das glaube ich, sollten jedoch der Liebe nicht im Wege stehen.
              Gar nicht verstehen kann ich solche Menschen die absolut gegen Heirat sind. Zwar steigt die Anzahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften, sie enden jedoch meist (in etwas höherem Alter) in einer Ehe. So unattraktiv kann diese Lebensform wohl nicht sein.

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              • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                - Steuerliche Gründe ?
                - Stabile Rahmenbedingungen für evtl. Kinder ?


                ohne worte schrieb:
                -------------------------------

                also sag mir bitte einen grund warum mann heiraten sollte??
                gruß

                Kommentar



                • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                  Für mich kein Grund zu heiraten.

                  Bis jetzt konnte mir leider immer noch niemand plausibel erklären, was Liebe mit Heiraten zu tun hat.

                  Wenn's um Romantik etc. geht, gibts dafür genügend Möglichkeiten sich "auszutoben" ohne zu heiraten.

                  LG K

                  _AnkeF_ schrieb:
                  -------------------------------
                  Aus Liebe.
                  Für mich der einzige Grund, der zählt.

                  Gruß
                  Anke

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                  • widerspruch


                    aus liebe braucht kein mensch zu heiraten. das hat mit ehe nichts zu tun

                    recht hast du mit dem aspekt der absicherung. als frau, die für ein kind den eigenen beruf aufgibt, würde ich mich wohl auch in einer ehe rückversichern wollen

                    warum gleich in größere anschaffungen investiert werden sollte, leuchtet mir überhaupt nicht ein. wieviele häuser mußten schon unter wert verkauft werden, weil die ehe gerade deshalb in die brüche ging, weil sich beide fürs eigene häuschen im grünen krummgelegt und darüber vergessen haben, zu leben

                    Kommentar


                    • RE: Die lösung :-)


                      Warum muß oder soll dann jemand heiraten?

                      Naja - ich brauch das auch nicht unbedingt, aber vielen gibt es ein ein Sicherheitsgefühl.

                      Ich war auch mal katholisch- Hochzeiten, lateinisches Hochamt usw. - Bramborium gibt es dort und sie wissen um die Wirkung...

                      Kind und Absicherung derselben und der eigenen Berufsaufgabe oder Unterbrechung ( i.d.R. der Frau, geht aber auch umgekehrt und muß man der Gesetzenlage mal wirklich zu Gute halten) erfordern solch vertragliche Regelungen, insbesondere in Bezug auf den Kindesunterhalt.

                      Bei reinen "Liebssheiraten", sind sich die Beteiligten oft nicht mal bewußt, daß sie schlicht einen - pompös aufgewerteten- Vertrag schliessen.

                      Eine Trennung dadurch zu erschweren, erscheint mir als Anliegen durchaus unseriös. Was soll da die Grundlage der Beziehung sein?

                      Ehen wurden vornehmlich aus wirtschaftlichen und Absicherungszwecken geschlossen. Genau da machen die Verträge auch eine Sinn.

                      Es gibt ebensoviel Scheidungen, weil die Ursache des Vertrages nicht mehr stimmt. Es geht nicht mehr um wirtschaftliche, sondern vielmehr um emotionale Beziehungen.

                      Ich kenne natürlich auch glückliche Ehe- mindestens soviel Unglückliche.

                      Ob mit oder ohne Trauschein gibt es die meisten Probleme bei einer Trennung, je mehr gemeinsames Eigentum besteht ( und Kindre natürlich). Gütertrennung ( Vorehelich) macht den Kohl selten fett in längeren Beziehungen.

                      Ist jetzt doch mhr geworden (sorry;-)) als die Antwort an P und das Brimboriuim....

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                      • OK - dann eben nicht aus Liebe! :-(


                        Tja, so gerät man im Walle der Gefühle mit seinem eigenen Wertesystem in die Verallgemeinerung. Dabei hatte ich mir doch fest vorgenommen, objektiv und wertfrei zu bleiben - und dann ist es mir doch passiert: ich habe mich so ausgedrückt, dass mein Wertesystem jetzt da steht, als sei es das einzig richtige. IST ES NICHT! Weiß ich doch.

                        Ich meinte ehrlich gesagt folgendes:
                        Wirtschaftliche Gründe, steuerliche Vorteile, Kinder, Status etc. etc. das sind alles Rechtfertigungen für die die Überzeugung, Heiraten gehöre zum Glück (des Einzelnen) dazu. Bei dem Begriff Liebe wechsele ich einfach das logische Feld und begebe mich auf das emotionale - meistens nicht widerlegbar! Schlau gemacht, oder dumm gelaufen, je nach Blickwinkel. Aber eben nicht zu verallgemeinern und daher nicht grundsätzlich richtig.

                        Da muss ich jetzt bei den Logikern unter uns Abbitte leisten.

                        Es gehört allerdings für mich zu den schönsten Liebeserklärungen, dass ein Mensch den anderen aus Liebe heiraten möchte, egal, ob andere einen für bekloppt halten oder für unlogisch oder was sonst. Dass Liebe nicht durch Heiraten "konserviert" werden kann - oder das überhaupt zu gewährleisten ist -, das werde ich nicht behaupten, weil ich daran selbst auch nicht glaube. Zwei Seelen ruhen ach in meiner Brust!

                        So akzeptabel? Petronius? Klaus?

                        Gruß
                        Anke

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                        • RE: OK - dann eben nicht aus Liebe! :-(


                          Nur keine Panik,
                          Du hast gar nicht verallgemeinert.
                          Du hast eindeutig erklärt, dass es für ** Dich ** der einzige Grund ist. Das ist OK so.

                          LG K

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                          • RE: Die lösung :-)


                            tja, da stellt sich doch wieder die Frage: was IST denn verheiratet? Für mich war es einfach immer eine öffentliche Bekanntmachung der Absicht, das weitere Leben miteinander zu verbringen (wenn man sich im stillen Kämmerchen unter vier Augen verspricht, zusammenzubleiben, ist das irgendwie nicht so bindend, als wenn man das der ganzen Welt mitgeteilt hat). Ein Papier ist nicht zwingend erforderlich, meine ich. Und wenn man (und Frau) jetzt auch noch dazu nicht mal religiös ist, dann ist der Priester auch nicht die ganz richtige Anlaufadresse.

                            Nachdem ich mit meinem Freund ein paar Jahre zusammen war, hätte ich auch gerne geheiratet. Es ist einfach doof, immer von "meinem Freund" zu reden - klingt irgendwie zu unverbindlich. "mein Mann" drückt doch was ganz anderes aus. Ja, aber es war technisch schwierig, mit dem standesamtlichen Heiraten (Papiere beschaffen - er andere Nationalität aber die letzten 15 Jahre weder in seinem Land noch in D gelebt etc pp.).

                            Mein "Mann" und ich haben das dann so ähnlich gelöst, wie vérolavie sich das wünscht...große Fete, mit Freunden - nur eben ohne Standesamt und Priester.

                            Es macht für mich keinen Unterschied, ob wir das Papier haben oder nicht. Aber es macht für mich schon einen Unterschied: vor und nach unserer "Heirat"

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