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Wahl einer bestimmten Lebensform

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  • Wahl einer bestimmten Lebensform

    Hey Leute, es wäre nett wenn ihr mir helfen könntet. Es würde mich interessieren was ihr denkt: Warum entscheiden sich heute so viele für eine nichteheliche Lebensgemeinschaft anstatt einer Ehe? Liegt es an individuellen Präferenzen (Kosten/Nutzen) oder am System? Könnt ihr mir eure Meinung dazu sagen?


  • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


    Es gibt sicherlich viele Gründe. Die jedoch idividuell verschieden sein können:

    - Furcht vor einer Bindung
    - fehlendes Vertrauen in den Partner
    - Kein Geld für die Feier
    - Verstossen gegen die gesellschaftlichen Konventionen
    - Faulheit vor der Bürokratie
    uvm.

    Ciao

    Parmenion

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    • Ergänzung


      Und dann gibt's da noch die "gebrannten Kinder", die mit der Eheschließung gewisse Erwartungen verbanden und dann schmerzlich erfahren mussten, dass diese nicht eingetreten sind. Da kann es um Vertrauen, Treue, Untreue, Rollenverhalten, Kinderwunsch, Vermögensangelegenheiten, Prestige und vieles andere mehr gehen.

      Für meine zweite Ehe brauchte ich zum Beispiel einige nur mit finanziellem und zeitlichem (und daher auch nervlichem) Aufwand zu beschaffende Unterlagen. Darüber habe ich mich durchaus aufgeregt. Beispiel: "Vermögensauseinandersetzungszeugnis". Bis zur der Mitteilung, ich hätte dieses zu beschaffen, wusste ich nicht einmal, das es sowas gibt, geschweige, was es ist. In diesem Dokument wird der finanzielle Status des Nachkommens aus erster Ehe beleuchtet. Es wird bestätigt, dass dieser Nachkomme eigenes Vermögen besitzt oder eben nicht, das vom künftigen Stiefvater nicht "durchgebracht" werden darf. Die Gebühr für die Erstellung dieses Zeugnisses richtet sich nach dem Einkommen des leiblichen Elternteils. Bei mir vielen ungefähr 60 DM an für ein Dokument, in dem lediglich der Satz stand, dass meine Tochter kein eigenes Vermögen besitzt. Nachgeprüft worden ist das nicht.

      Wegen der Öffnungszeiten der Ämter und der Gerichtskasse war die Beschaffung der Unterlagen zur Eheschließung eine Sache, die mich fast zwei ganze Tage gekostet hat und mich quer durch zwei Stadtverwaltungen hat traben lassen, denn das Familienstammbuch lag in Duisburg, während wir in Oberhausen beheimatet sind. Gott sei Dank hatten wir beide schon unsere jeweilige Geburtsurkunde beschafft - die wird nämlich am Geburtsort angefordert, der bei meinem Mann in Franken liegt...

      Bei so viel Bürokratie kann einem im Vorfeld dieses "schönsten Tages im Leben" schon der Spaß an der Vorbereitung vergehen.

      Meint
      Anke

      PS:
      es kann mir übrigens bis heute niemand erklären, warum wir trotz Besitz von Ausweisen und trotz Vorlage einer Meldung beim Einwohnermeldeamt gebührenpflichtige Belege für unsere Existenz bei unterschiedlichen Behörden beschaffen müssen, wenn eine Hochzeit ansteht.

      Kommentar


      • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


        hi sozi

        einige hat parmenion schon aufgeführt. einige glauben aber auch, dass eine ehe eine beziehung kaputt machen kann. man könnte es unter der angst vor einer bindung einsortieren. solange man sich seines partners nicht sicher ist, versucht man viel, um ihn zu halten. klappt es nicht, ist es die trennung einfacher (bürokratisch gesehen) als bei verheirateten Paaren. die beziehung in einer ehe wird relativ schnell zur gewohnheit.

        gruss peter

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        • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


          *die beziehung in einer Ehe wird relativ schnell zur gewohnheit. *

          Das hat doch mit der Tatsache der ehe nicht´s zu tun!
          Ich war 13 Jahre ohne Schein in einer Beziehung da gab´s keinen Unterschied zur Ehe!

          Gruß Zoe

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          • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


            Bei mir waren es 10 Jahre ohne und knapp 2 mit Trauschein (in der ersten Ehe). Dass ich trotz Trauschein die Beziehung aufgelöst habe belegt, dass der "Sicherungsaspekt" ein Trugschluss ist. Gewohnheit lag schon nach wenigen Jahren vor - ist ja auch völlig normal. Und wie treu oder untreu jemand ist, hängt von der Lebenseinstellung (und vom Verhalten des Partners?!) ab, nicht vom Ring/Dokument.

            Grüße
            Anke

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            • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


              komische frage.
              kann man denn sagen, dass sich das konzept ehe bewährt hat? -nö, oder?
              ich werde es jedenfalls nicht tun, denn ich glaube, heiraten bringt kein glück.
              gebunden fühle ich mich auch ohne bürokratenkleister.

              Kommentar



              • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                vielleicht weil viele Menschen in dem Trauschein nicht mehr das - non plus ultra - sehen.

                Auch ohne Heiratsurkunde kann man sich seinem Partner verbunden fühlen und treu sein. Dazu braucht es meiner Meinung nicht das Stück Papier.
                Und nur wegen einer etwaigen finanziellen Sicherheit zu heiraten??? Mit Kindern sieht es vielleicht etwas anders aus.

                Viele Paare entscheiden sich ja auch schon bei der Hochzeit auf einen gemeinsamen Namen zu verzichten.
                Warum tun sie das, wenn sie doch davon ausgehen ein Leben lang mit dem Partner zusammenzubleiben??

                Ich will damit jetzt aber absolut nicht ausdrücken, dass es nicht auch sehr viele und durchaus glückliche Ehen gibt.

                Nur bin ich persönlich absolut nicht überzeugt, dass in der Ehe das einzig wahre Glück verankert ist.

                Liebe Grüsse
                Shanti






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                • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                  hi zoe

                  bist du jetzt verheiratet? ich habe die erfahrung gemacht, solange man eine ungebundene beziehung führt, sind die anstrengungen, den partner nicht zu verlieren, höher. ist man erst gebunden nehmen die bemühungen recht schnell ab. dieses phänomen kenn ich sowohl aus meinem bekanntenkreis, meinem umfeld und aus eigener erfahrung. meine ehe wäre beinahe daran zugrunde gegangen.


                  gruss peter

                  Kommentar


                  • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                    ich war mit meinem Mann 14 Jahre ohne Trauschein zusammen.Dann haben wir geheiratet,vor drei Jahren.Von da an ging´s bergab,jetzt ist vorbei.Scheidung ist eingereicht.

                    Kommentar



                    • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                      Hi K-Peter!

                      nein ich bin nicht verheiratet, ich habe mich nach 13 Jahren getrennt und glaub mal das war auch alles andre als schön oder gar leichter als mit Trauschein.
                      Ich kann für mich sagen, daß wir diesen Schein einfach nicht brauchten Vertrauen , Ehrlichkeit und Zusammenhalt durch Dick und dünn kann man nicht durch einen Ring hervorrufen, entweder man lebt so oder nicht.

                      Heute lebe ich mit meinem neuen Partner eine noch WE Beziehung , nächstes Jahr werden wir zusammen ziehen und Heiraten möchte ich auch noch.

                      Kommentar


                      • RE: @Zoe


                        dann kann man dir nur alles Gute dazu wünschen. :-))

                        LG Shanti


                        ##Zoe## schrieb:
                        ------------------------------

                        Heute lebe ich mit meinem neuen Partner eine noch WE Beziehung , nächstes Jahr werden wir zusammen ziehen und Heiraten möchte ich auch noch.

                        Kommentar


                        • RE: Wahl einer bestimmten Lebensform


                          so seh ich das auch

                          die frage ist falsch gestellt, sie müßte lauten: welche gründe gibt es für eine ehe?

                          Kommentar


                          • RE: @Zoe


                            Danke:-))

                            Es ist doch so: Garantie gibt´s nirgendwo ob mit oder ohne Schein und wenn das so ist und ich doch jetzt glücklich bin dann bin ich so kitschig zu sagen, Ja ich wil auch mal vor den Altar treten:-)))

                            He aber ohne Antrag gibt´s nicht, diesmal will ich das volle Programm*lachwech*
                            Zoe

                            Kommentar


                            • Die lösung :-)


                              Ich möchte heiraten nur wie? :-/

                              1) Einladung an der ganze verwanschaft/freunden, und freunden von freunden :-)

                              2)Es soll ein riesige fest- hochzeit mit allem premborium sein !

                              3) kleid /anzug /music/ein sall miten/blumen/Fotograph/kuchen/Schwiegem:-/...einfach alles !

                              4)hochtzeitreise, am besten in die gleiche nacht .

                              5)Alle unterlagen haben, für das wort "ja ich will"seuff

                              6) aber, alles ohne der stempel der stadt !!!SO!dann bin ich dabei. :-)


                              :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::
                              Anke, heute steht auf meine stürn:
                              schuldig-schuldig :-/ Sorry!

                              Kommentar


                              • RE: Die lösung :-)


                                Ach, wofür denn?
                                Irren ist menschlich, Vero!
                                Mach Dir mah kein Kopp (wie der Ruhrgebietler sacht)!

                                Grüße
                                Anke

                                Kommentar


                                • RE: @Zoe


                                  fragt sich nur, wie das volle Programm aussehen muss. :-))
                                  Antrag bei Kerzenschein mit lebenlanger Garantieerklärung, Kniefall? ;-))

                                  Nein bin schon ruhig.

                                  Hoffe, du kriegst deinen Heiratsantrag so wie du ihn dir wünscht. Vielleicht überrascht dich aber dein zukünftiger Mann sogar noch mit einer besseren Variante.
                                  So ganz einfallslos sind die Männer nämlich auch wieder nicht ;-))

                                  LG Shanti





                                  Kommentar


                                  • RE: Die lösung :-)


                                    Auch nicht schlecht,wäre eine überlegung wert:-)

                                    Kommentar


                                    • RE: @Zoe


                                      Das wäre doch mal nen neuen Teard wert oder???

                                      Wie habt Ihr Euren Hochzeitsantrag bekommen oder gemacht, da bin ich aber gespannt!!!!!!!!!!!!!!

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                                      • Wenn ich jetzt ganz kleinlich wäre...


                                        ...müsste ich sogar das Wort "Lebensform" anmeckern. Schließlich SIND wir eine Lebensform und können auch gar keine andere wählen. ;-)

                                        Aber im Ernst. Die Frage könnte auch heißen, was versprichst Du Dir von Deiner Partnerschaft? Wird diese Erwartungshaltung von der "Legitimierung" durch den Staat oder/und die Kirche beeinflusst? Wenn ja: wie? Wenn nein: warum nicht? Und zuletzt: wie stellst Du sicher, dass die Partnerschaft von beiden Partnern als glücklich empfunden wird - oder ist das gar nicht das, was Du möchtest (Begründung erbeten)?

                                        Grüße
                                        Anke

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                                        • Treue und Geborgenheit


                                          kann ich auch ohne Ehe pflegen.
                                          Weil die Ehe aber unter dem besonderen Schutz der Buerokratie steht, wird der wirtschaftlich staerkere nach der Trennung gnadenlos ausgenommen. Wer mehr verdient, erhaelt automatisch die Schuldzuweisung fuer das Scheitern der Ehe. Angeblich gilt nur noch das Zerruettungsprinzip, trotzdem gilt das Mitleid immer dem wirtschaftlich Schwaecherem. Und der/die kann sich mit einiger Raffinesse den Unterhalt bis einschliesslich der Rente sichern und bezahlen lassen.
                                          Solche Erfahrungen gebe ich gerne weiter. Gruss, blackhill

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                                          • RE: @Zoe


                                            also zoe

                                            auch von mir alles gute für die zukunft und viel glück. zeigt, dass man auch mit ehe glücklich zusammenleben kann.
                                            ich habe was die ehe angeht, mein optimismus verloren und sehe die ganze angelegenheit etwas rationeller.
                                            die angelegenheit mit der umfrage der heiratsanträge finde ich gut.

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                                            • Wieder was aus dem Nähkästchen


                                              Hallo Sozi,

                                              als ich meinen ersten Mann kennenlernte, war ich unschuldige 18, er 29 und geschieden. Am Anfang war ich nur damit beschäftigt, wie ich die Erwartungshaltung dieses Mannes erfüllen konnte, die aufgrund seiner Erfahrungen (mit Frauen/Beziehungen bzw. dem Elternhaus, dem sozialen Umfeld) ganz andere waren als meine. Typisch modern erzogene Frau vertrat ich die Auffassung, dass ein Trauschein so ein Relikt aus überholter Zeit und falschem Rollenverständnis sei. Leider hatte aber mein Partner eine ganz altmodische Ansicht zum Thema Rollenverteilung (Frau muss immer sexy und begehrenswert sowie fürsorglich um den Partner bemüht sein, während Mann mit dem Vorzeigestück angibt und sich ansonsten im Neid der "Besitzlosen" sonnt). Da er bereits "ehegeschädigt" war, kam ihm meine Ablehnung der Ehe sehr entgegen. Besitzanspruch proklamierte er tortzdem - und ich fühlte mich entsprechend "vereinnahmt". Wozu da ein Ring?

                                              Die Sache geriet ins Wanken als ich mich mit der Nachwuchsfrage beschäftigte. Kind ohne Trauschein? Da fühlte ich mich als künftige Mutter schon irgendwie benachteiligt, falls es einmal zum Bruch in der Partnerschaft kommen sollte, was ja auch mein Partner nie ausschloss. Es machte sich große Enttäuschung breit, dass für ihn auch das Kinderkriegen nicht die Notwendigkeit mit sich brachte, MICH zu ehelichen. Ich betrachtete das als klaren Misstrauensbeweis MIR gegenüber, die ich den festen Vorsatz hatte, diesen Mann NIEMALS zu verlassen, ihm immer treu zu sein, sein Kind zu bekommen und aufzuziehen. Erzwingen konnte und wollte ich aber nichts - so wurde ich schwanger und hoffte auf Einsicht.

                                              Seine Absicht, mich nun doch zu heiraten, ereilte mich überraschend bei den Urlaubsvorbereitungen. Da kamen dann gleich noch die Vorbereitungen für eine standesamtliche Trauung auf Sylt hinzu - ganz ohne irgendwelche Verwandten, nur der künftige Gatte und ich mit zwei Zeugen vom Amt. Ich habe das damals als Vertrauensbeweis genommen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf ging es mir deutlich besser - vom Bauch her. Überschattet war das Ereignis dann schließlich von einer Fehlgeburt. Ein Fingerzeig des Schicksals?

                                              Einige Monate später wurde ich zum zweiten Male schwanger. Obwohl da schon gelegentlich die Aussage meines Ehemannes kam, es sei alles ein Fehler gewesen - die Hochzeit, das Kinderkriegen. Er hat das immer wieder zurück genommen, und ich wollte nun mal unbedingt Mutter werden. Es kam, wie es kommen musste: kaum war das Kind da, verschlechterte sich die angespannte Lage der Partnerschaft, sodass ich schließlich zum ersten Mal nach 8 Monaten und dann endgültig auszog, als das Kind knapp 1,5 Jahre als war. Die Scheidung folgte, untermalt von meinem Statement, ich würde nie, nie, niemals wieder in eine Abhängikeit zu einem Mann eintreten! Heiraten? Wofür? Alle Kokelores, würde der Kanzler sagen!

                                              Dass ich heute sehr glücklich zum zweiten Mal verheiratet bin, hat seine Gründe. Sie liegen u.a. darin, dass ich ein anderer Mensch geworden bin (immerhin war ich bei dieser Hochzeit Mutter einer 4-jährigen Tochter und bereits 33 Jahre alt), dass der Partner (der damals 37 war) und dass die Form der Partnerschaft als solches eine ganz andere ist und dass die Erwartungshaltung beider Beteiligten eine völlig andere ist als in der vorhergehenden Beziehung. Niemand ist mehr davon überrascht gewesen als ich selbst, dass ich meinen heutigen Ehemann bereits heiraten wollte - und zwar ganz unbedingt - als ich ihn gerade 2 Wochen lieben gelernt hatte. Glücklicherweise rannte ich mit dieser Erkenntnis beim Gegenüber offene Türen ein. Der Mann war förmlich zu Tränen gerührt, als ich(!) ihm(!) sagte, dass ich ihn heiraten möchte. Zum erneuten Tritt vor den Standesbeamten hat es zwar dann doch ein Jahr gedauert (schließlich wollte man ja auch seine Eltern nicht aus den Latschen haun, gutes Kind, wie man so sein will).

                                              Merke: sag niemals nie! Ich weiß, wovon ich rede.

                                              Grüße
                                              Anke

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                                              • RE: Die lösung :-)


                                                ich habe aus einem gewissen druck geheiratet.
                                                nicht wie die meisten jetzt denken, weil in kind unterwegs war, sondern weil meine frau sonst nicht in der schweiz hätte bleiben dürfen. um uns nicht zu verlieren haben wir uns zur heirat entschlossen. völlig unromantisch und damals schon sehr rationell. eltern angerufen, entscheidung mitgeteilt, papiere zusammengesucht, standesamt, essen und nach einer woche heimataufenthalt (heirataufenthalt) zurück in die schweiz.
                                                die kirchliche hochzeit war uns nicht wichtig. auch sonst hätten wir nicht geheiratet.
                                                jetzt sind wir so weit, dass wir sagen, wenn wir 10 Ehejahre geschafft haben, dann heiraten wir kirchlich und mit allem drum und dran.

                                                gruss peter

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                                                • Auch das...


                                                  ...hat nix mit dem Gesetzestext oder dem "System" zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Konventionen bzw. mit der eigene Lebensauffassung.

                                                  Ich bin froh, dass mein Ex-Mann und ich insofern von einander unabhängig sind, dass er lediglich den Unterhalt für sein Kind zu entrichten hat, während ich mein eigenes Geld verdiene und damit meine Vorsorge für's Alter etc. treffen kann, ohne von irgendwelchen Zahlungen aus seinem Portemonnaie abhängig zu sein. Mir reichen schon die Erschwernisse im Arbeitsprozess, die ich durch die Tatsache habe, für ein minderjähriges Kind sorgen zu dürfen. Ich beklage mich nicht, ich hätte es ja auch anders haben können. Dass Abhängigkeiten entstehen und aufrecht erhalten werden, ist eine Sache des Individuums, nicht des Staates und seiner Bürokratie.

                                                  Grüße
                                                  Anke

                                                  Kommentar

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