- Sowohl bei MariaZ. als auch bei mir wurde seitens der anderen zunächst ganz konkret die Suche nach professioneller Hilfe nahegelegt. Wenn der Betroffene denn aber diese - aus welchen Gründen auch immer - ablehnt, soll dann unprofessionelle Hilfe abgelehnt werden? Wie Parmenion so schön sagt, die um Hilfe bittende Person liegen gelassen und die Hand zum Aufstehen nicht gereicht werden?
- Wenn denn soviel Schaden durch unprofessionelle Hilfe verursacht werden kann, kann nicht auch der Profi schaden (wenn er - wie so oft der Fall - z.B. seine therapeutische Laufbahn eingeschlagen hat, weil er selbst betroffen ist und somit nicht über die ausreichende Distanz verfügt, um erfolgreich zu therapieren)?
Wenn darauf hingewiesen wird, daß der Betroffene irgendwann ohne Hilfe laufen müßte, muß er das nicht in jedem Falle -, ob un- oder professionell unterstützt?
Ist nicht das Resultat wie in meinem Fall, 18 (-1) Tage Abstinenz (ein Ergebnis, welches ich bei professioneller Unterstützung über Jahre nicht erreichen konnte) überzeugend genug?
Vielleicht mögt Ihr ja weiter diskutieren, ich finde es jedenfalls ein ausgesprochen spannendes Thema.
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