da ich ja schon diverse Male gebeten wurde, meinen persönlichen Weg zur Liebe zu schildern, frage ich jetzt einmal in die Runde:
Was versteht ihr unter dem Begriff LIEBE?
Kann man/frau nur lieben, wenn auch Sex im Spiel ist (und ggf. in welchem Maße)?
Das spielt auf den Treuebegriff an, den jeder individuell für sich festgelegt hat (oder inzwischen etwas modifiziert hat).Man/frau lernt ja bekanntlich gerade in Liebesdingen nie aus!
Ist die Routine tödlich für das Liebesleben - oder vielleicht vorwiegend für die Frequenz des sexuellen Miteinanders, das man/frau miteinander erlebt? Hat das eine viel oder weniger miteinander zu tun?
Inwiefern ist eine "harmonische" Partnerschaft Basis für ein optimales Familienleben? Heisst das Abhandensein von lautstarken Auseinandersetzungen automatisch, dass alles im grünen Bereich ist, oder trügt das reibungslose Miteinander ("Ruhe vor dem Sturm") und welche Kontrollmechanismen habt ihr, um rechtzeitig auf Krisen zu reagieren?
Was unterscheidet Euren früheren Partnerschaftsbegriff von der tatsächlich gelebten Partnerschaft, die ihr heute habt? Habt Ihr (immer noch) Ideale? Inwiefern unterscheiden sie sich von denen, die ihr zu Beginn Eures Interesses am anderen/gleichen(!) Geschlecht hattet?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass frau/man nur wissen kann, wo sie/er hin will, wenn sie/er weiß wo sie/er steht! Meine Perspektive hat mit wachsendem Lebensalter und insbesondere durch die Existenz meiner Tochter schwer gewechselt. Wie war/ist das bei Euch?
Ich denke, dass das gerade jungen Mensch, die hier Hilfe suchen, enorm weiter helfen wird. Bitte habt den Mut, Eure Erfahrungen zu äußern.
Liebe Grüße
Anke
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