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Ist das das Ende?

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  • RE: Ist das das Ende?


    Hallo Andras!
    Deine Antwort ist etwas krass. Du kennst die ganzen Umstände ja nicht. und in einer "erwachsenen" Beziehung geht man aufeinander ein und fordert nicht einfach. Sonst könnte er ja auch mit den gleichen Argumenten verlangen, dass ich häufiger den "Ehepflichten" nachkomme.
    Ich glaube, du selbst bist sehr verletzt worden und siehst die Nuancen zwischen schwarz und weiß nicht.
    Trotzdem Dank für deine offene Meinung!
    Holly

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    • RE: Ist das das Ende?


      Hallo Sina!

      Danke für deine Antwort. Sie hat mir neue Denkansätze gegeben.

      Und er - er hat Angst davor und sieht sich nicht in der Rolle eines Vaters.

      ***Wie ich bei der Begründung sah, ist es nicht nur die Angst vor der Rolle als Vater.

      Ja, vor allem das. Es ist für ihn eine abwegige Vorstellung, weil er meint, den Ansprüchen, dei eine Vaterrolle mit sich bringt, nicht gerecht werden zu können.

      #### Gegen die Angst hilft eine genetische Beratung, einfach beim Frauenarzt oder in einer Frauenklinik erkundigen.

      Ja, das habe ich auch schon überlegt. Wenn ich jedoch so die eher rationalen Beweggründe gegen ein Kind relativiere, bleiben doch die irrationalen. Und gegen die zu kämpfen, kann ich nicht alleine bewältigen und er muss sich darauf einlassen.

      ++++Ich nehme an, er wurde erst nach eurer Eheschließung so krank.
      Nein, er hat diese Krankheit seit 12 Jahren. Die neue Medikation hat er seit nunmher 2 Jahren, also nach unserer Hochzeit. Er sagte noch, als er dieses Zeug zum ersten Mal einnahm, dass er vieleicht besser sein Sperma hätte einfrieren lassen sollen. Daraus schließe ich im Nachhinein, dass seine größte Angst wirklich die ist, ein behindertes Kind zu zeugen.

      ***Er steht unter Druck und Angst ist sehr machtvoll. Ihr braucht unbedingt Beratung, vielleicht auch Paarberatung.

      Ja, das habe ich auch erkannt. Ich hatte schon ein paar Mal den Telefonhörer in der Hand, um bei einem Therapeuten oder der Pro familia anzurufen, aber ich habe mich nie getraut. Es ist irgendwie ein Eingeständnis unseres Versagens, offen miteinander zu sprechen :-(

      ++++Dein Mann hat vermutlich auch Angst davor, als "Erzeuger" zu versagen, also von vornherein "minderwertige Qualität" zu bringen, -...

      Aus dieser Perspektive habe ich das noch nie betrachtet...
      ja, er steht unter Druck, auch, weil ich ihm gesagt habe, dass ich schon mal an Trennung gedacht habe... was mich ein bisschen schockte war, dass er daraufhin unter Tränen meinte, wenn ein Kind mein Glück wäre, wolle er mir nicht im Weg stehen und in eine Scheidung einwilligen...
      ja, ein Kind wäre mein Glück, aber nur ein Kind mit ihm...

      ***Falls ein Arzt "grünes Licht" für ein Kind gibt, würde ich an deiner Stelle meinem Mann eine Bedenkzeit geben und ihm verdeutlichen, dass ich auf das Kind bestehe, ob er nun hinter mir steht oder nicht.
      Dazu braucht es viel Kraft. Und Mut.

      Der Arzt gibt nur dann grünes Licht, wenn mein Mann die Medikamente für mindestens drei Monate absetzt...aber ich denke, dass diese Zeit zu überbrücken ist. Allerdings verlange ich da viel, und das weiß ich....ich verlange, dass mein Mann eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands in Kauf nimmt um ein Kind zu zeugen, das er eigentlich nicht will. Unter diesem Druck klappt es mit einer Schwangerschaft bestimmt nicht sofort...

      Wie in der Geschichte, wo die Frau einfach klammheimlich die Pille absetzt, geht es bei uns leider nicht...wobei ich auch finde, dass das irgendwie ein Vertrauensbruch ist...

      Lieben Gruß
      Holly

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      • RE: hm..ergibt keinen Sinn


        Lieber Andras!

        Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass ein Kind das Recht hat, seinen Vater zu sehen?
        Leider werden Beziehungsprobleme viel zu oft auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Wenn Frauen den Kindsvätern das Besuchsrecht verwehren, schaden sie zu allererst ihrem Kind, obwohl sie den Ex verletzen wollen.
        Und Väter, die das Besuchsrecht nicht wahrnehmen, schaden ebenfalls vor allem ihren Kindern - wenngleich auch die Ex-Frauen betroffen sind, die vielleicht auch gerne mal ein paar Stunden frei hätten.

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        • RE: Ist das das Ende?


          " Deine Antwort ist etwas krass. Du kennst die ganzen Umstände ja nicht. "

          Die hat du auch nicht beschrieben. Und die Antwort ist krass, es muss ja nicht so krass werden. Wenn sic haber nichts ändert und du damit nicht mehr zurecht kommst, wirst du verstehen, dass ich nicht zu krass war sondern eure Umstände. Ich hoffe für dich, es wird weniger krass und es gibt eine Lösung. Langes Leiden kann auch sehr krass sein, das wird dir im nachhinein dann bewusst.

          " und in einer "erwachsenen" Beziehung geht man aufeinander ein und fordert nicht einfach."

          Du hast recht. Ich hoffe, er geht auch auf dich ein, und besteht nicht nur auf sein nein.

          " Sonst könnte er ja auch mit den gleichen Argumenten verlangen, dass ich häufiger den "Ehepflichten" nachkomme. "

          Stimmt! Hast du da etwa etwas was er dir vorhalten könnte?

          " Ich glaube, du selbst bist sehr verletzt worden und siehst die Nuancen zwischen schwarz und weiß nicht. "

          Es ist nicht die aktuelle Verletzung, es sind die von früher. Etwas treiben zu lassen und hoffen es wird schon irgendwie werden ist fast immer sehr trügerisch. Nicht nur ich bin damit sehr auf die Nase gefallen, etwas nicht beim Namen zu nennen und gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Hätte ich damals früher die Konsequenzen gezogen und klare Worte gesprochen, statt zu hoffen es wird sich schon einrenken, dann hätte es weniger lang leiden gegeben und weniger verlorene Zeit.
          Jetzt aktuell mit meiner Ex, ich hätte eigentlich schon letztes Jahr die Konsequenzen ziehen sollen und ihr damals schon die "entweder oder" Frage stellen müssen. Schon damals hatte sich ihr Charakter abgezeichnet, der jetzt zum Bruch führte. Weil ich sie liebte, und anfangs alles nicht so schlimm sah, habe ich mitgespielt und es ging ja auch soweit gut. Nur hat sich nie was verändert, weil sie gar nicht einsah, dass es so nicht gehen kann. Ich hatte gehofft, sie lernt es noch. Aber mein Nachgeben hat sie als Schwäche meinerseits und als Stärke ihrerseits ausgelegt.
          Hätte ich letztes Jahr schon Stopp gesagt, 'mit mir nicht sowas', dann wären wir entweder jetzt schon weiter, oder ich hätte die anderen nicht verloren die damals noch nicht weit weg waren.

          Ich sehe die Nuancen schon, du sicher auch, sei dir aber nie sicher, dass dein Partner sie sieht. Für ihn kann alles ok sein, solange es nicht zum Krach kommt. So sind schon viele Beziehungen auseinandergegangen, weil man dem Ärger aus dem Weg geht.
          Ich meine ja nicht, du sollst dich gleich von ihm trennen, aber erinnere ihn daran, wofür eine Ehe steht. Zum rumbumsen allein braucht man keine Ehe, und zusammenleben kann man auch gut ohne.

          Ich habe eben schon einige Beziehungen auseinandergehen sehen, wegen genau deinem Problem mit ihm! Sie haben alle Jahrelang gewartet, statt was zu tun und zu sagen, bis es zu spät war. Wenn es bei dir auch schief läuft, wirst du an meine Schwarz-Weiss-Geschichte denken. Darum sage ich es dir jetzt so krass, damit du erkennst, wie ernst es ist was bei euch schief läuft und hoffentlich mit ihm noch die Kurve kriegst.

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          • RE: hm..ergibt keinen Sinn


            " Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass ein Kind das Recht hat, seinen Vater zu sehen? "

            Ich habe vergessen, die Ironie-Tags zu setzen, im letzen Satz. <ironie> </ironie>

            Ausserdem sind das nicht meine Probleme, sondern die diser Frauen. Sie wollten die Kinder auf jeden Fall: die eine um ihn zu kriegen, die andere um erstmal ein Kind zu haben.

            Soviel auch zum Ratschlag anderer, einfach ein Kind machen lassen und es wird schon gut, es kann auch anders ausgehen. Aber meistens freuen sich die Väter dann schon über das Kind, selbst wenn es nicht so geplant war :-))

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            • RE: Ist das das Ende?


              " Aber Kinderwunsch ist so existentiell, da würdest du nicht mehr froh werden, wenn du dich ihm anpasst und verzichtest "

              Meine Meinung, besser ausgedrückt als ich es tat.
              Ich habe es oft genug gesehen.

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              • RE: Ist das das Ende?


                Hallo Holly

                Ja, vor allem das. Es ist für ihn eine abwegige Vorstellung, weil er meint, den Ansprüchen, die eine Vaterrolle mit sich bringt, nicht gerecht werden zu können.

                ***Ich halte das für vorgeschoben, ob bewusst oder unbewusst. In Wirklichkeit leidet er an der Vorstellung, nicht FÄHIG zu sein, überhaupt VATER ZU WERDEN.

                #### Gegen die Angst hilft eine genetische Beratung, einfach beim Frauenarzt oder in einer Frauenklinik erkundigen.
                Ja, das habe ich auch schon überlegt. Wenn ich jedoch so die eher rationalen Beweggründe gegen ein Kind relativiere, bleiben doch die irrationalen. Und gegen die zu kämpfen, kann ich nicht alleine bewältigen und er muss sich darauf einlassen.

                ***Ein Schritt nach dem anderen, das ist ganz wichtig, sonst verlierst du den Überblick. Die Ängste und Gründe sind so kompliziert ineinander verwoben, dass allein die Bewältigung auch nur eines Problems die anderen nachhaltig beeinflusst. Wie bei einem gestrickten Gewebe, lockerst du einen Faden, lockert sich das Ganze und löst sich schließlich. Man muss nur an einem Punkt ansetzen.

                Ich nehme an, er wurde erst nach eurer Eheschließung so krank. Nein, er hat diese Krankheit seit 12 Jahren. Die neue Medikation hat er seit nunmher 2 Jahren, also nach unserer Hochzeit.

                ***Dann sind die neuen Medikamente relativ neu. Krankheitsbewältigung dauert ein Leben lang, aber am wichtigsten ist die akute Bewältigung, die immer wieder von Neuem anfangen kann, wenn eine größere Veränderung auftritt oder auch eine Herausforderung, die an die Krankheit gekoppelt ist (wie z. B. Kinderwunsch).

                Er sagte noch, als er dieses Zeug zum ersten Mal einnahm, dass er vieleicht besser sein Sperma hätte einfrieren lassen sollen. Daraus schließe ich im Nachhinein, dass seine größte Angst wirklich die ist, ein behindertes Kind zu zeugen.

                ***Ganz genau: die Angst, vielleicht ein behindertes Kind zu zeugen UND als potentieller Vater zu versagen. Jeder Mensch, auch die, die aktuell keinen Kinderwunsch verspüren, möchten von Natur aus fruchtbar sein. Das ist ein normales Grundbedürfnis. Sie möchten frei sein, mit ihrem Körper empfangen oder zeugen zu können, wenn sie es wollen. Er ist nicht mehr frei und fühlt sich deshalb schon minderwertig. Ich würde mit diesem Wissen aber sehr vorsichtig umgehen und ihm das nicht direkt sagen. Dann schon eher sehr behutsam seine Ängste hinterfragen.

                Er steht unter Druck und Angst ist sehr machtvoll. Ihr braucht unbedingt Beratung, vielleicht auch Paarberatung.
                Ja, das habe ich auch erkannt. Ich hatte schon ein paar Mal den Telefonhörer in der Hand, um bei einem Therapeuten oder der Pro familia anzurufen, aber ich habe mich nie getraut. Es ist irgendwie ein Eingeständnis unseres Versagens, offen miteinander zu sprechen :-(

                ***Das sehe ich ganz anders. Versagen liegt bei den Paaren vor, die zwar erkennen, dass sie Hilfe brauchen, diese Chance aber nicht ergreifen und schließlich auseinander gehen, obwohl sie die Krise mit Hilfe hätten bewältigen können. Wenn du Probleme mit dem Zahn hast, gehst du doch auch zum Zahnarzt, oder lässt du deine Freundin bohren? Klingt vielleicht komisch, aber es ist nichts anderes. Mit den Schuhen zum Schuster, mit den Problemen zum Therapeuten, mit dem Zahn zum Zahnarzt. Das ist vollkommen in Ordnung.

                Dein Mann hat vermutlich auch Angst davor, als "Erzeuger" zu versagen, also von vornherein "minderwertige Qualität" zu bringen, -...
                Aus dieser Perspektive habe ich das noch nie betrachtet...

                ***Ich halte diesen Punkt für den Wesentlichsten, der am schwersten wiegt, wobei ich nicht weiß, ob ihm das bewusst ist.

                ja, er steht unter Druck, auch, weil ich ihm gesagt habe, dass ich schon mal an Trennung gedacht habe... was mich ein bisschen schockte war, dass er daraufhin unter Tränen meinte, wenn ein Kind mein Glück wäre, wolle er mir nicht im Weg stehen und in eine Scheidung einwilligen...

                ***Damit hat er diese Annahme deutlich bestätigt: Er wünscht sich, dass du ihn liebst, auch wenn er nicht fähig ist, ein Kind zu zeugen. Anders gesagt: er hat Angst, nicht mehr als vollwertiger Partner geliebt zu werden, wenn er nicht in der Lage ist, ein (gesundes) Kind zu zeugen.

                ja, ein Kind wäre mein Glück, aber nur ein Kind mit ihm...

                ***Ich habe ein ähnliches Problem: Wir können nur mit Kinderwunschbehandlung ein Kind bekommen (oder auch nicht). Es liegt vor allem an den Spermien. Ich habe ihm ausdrücklich gesagt und meine es auch so: "Wir probieren es einfach, und wenn es nicht klappt, wir bleiben zusammen. Ich liebe dich auch ohne Kind, unsere Beziehung ist für mich das Wichtigste."

                Falls ein Arzt "grünes Licht" für ein Kind gibt, würde ich an deiner Stelle meinem Mann eine Bedenkzeit geben und ihm verdeutlichen, dass ich auf das Kind bestehe, ob er nun hinter mir steht oder nicht.
                Dazu braucht es viel Kraft. Und Mut.

                ***Vielleicht, was sehr wünschenswert wäre, kommt ihr um so ein Ultimatum herum, indem ihr zur Paarberatung geht und noch ein paar ärztliche Beratungsgespräche nutzt. Ich denke, dann schafft ihr es auch auf friedlichem Weg. Denk immer daran, dass ihr euch liebt und es bis hierher geschafft habt.

                Der Arzt gibt nur dann grünes Licht, wenn mein Mann die Medikamente für mindestens drei Monate absetzt...aber ich denke, dass diese Zeit zu überbrücken ist. Allerdings verlange ich da viel, und das weiß ich....ich verlange, dass mein Mann eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands in Kauf nimmt um ein Kind zu zeugen, das er eigentlich nicht will.

                ***Kann die Medikamentenpause jederzeit abgebrochen werden? Wenn ja, wie lange dauert es dann, bis sich der Gesundheitszustand von deinem Mann wieder stabilisiert? Versucht mit dem Arzt eine Hintertür zu vereinbaren. Etwa so: wir versuchen es, aber wenn es für ihn schlimm wird, brechen wir ab und er nimmt wieder seine Medikamente. Das entlastet und er wird vor dem Hintergrund länger durchhalten. Und er muss von einem Arzt hören, dass seine Spermien durch die Medikamentenpause wirklich von guter Qualität ist, er sich also keine Sorgen machen muss, das würde ihn auch entlasten und ihm eine lohnenswertes Ziel geben.

                Unter diesem Druck klappt es mit einer Schwangerschaft bestimmt nicht sofort...

                ***Besprecht das in einer Kinderwunschpraxis. Es gibt die Möglichkeit, Spermien einzufrieren oder auch künstliche Befruchtung. Unter diesen Bedingugen müsste auch etwas mit der Krankenkasse möglich sein.

                Wie in der Geschichte, wo die Frau einfach klammheimlich die Pille absetzt, geht es bei uns leider nicht...wobei ich auch finde, dass das irgendwie ein Vertrauensbruch ist...

                ***Da hast du natürlich recht, es ist ein Vertrauensbruch, der eben in dem genannten Fall gut gegangen ist. Ich würde dann auch ein Ultimatum vorziehen, was immerhin offene Karten hat. Aber am besten ist natürlich der lange und geduldige Weg, mit gegenseitigem Verständnis und Hilfe von außen + medizinischer Beratung.

                Herzliche Grüße
                Sina

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                • RE: Ist das das Ende?


                  Ich würde das gerne noch ergänzen:

                  Aber Kinderwunsch ist so existentiell, da würdest du nicht mehr froh werden, wenn du dich ihm anpasst und ihr darauf verzichtet, alles zu versuchen, was möglich ist. Wenn es dann trotzdem nicht klappt, so könnt ihr ruhigen Herzens eure Beziehung ohne Kind fortsetzen. Vorausgesetzt, die Beziehung liegt im Wert über dem Kinderwunsch und der Kinderwunsch ist klar an diesen bestimmten Mann gebunden.

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                  • RE: Ist das das Ende?


                    Selbst dann wäre eine Adoption oder sonstwas möglich.

                    Und zu deinem anderen Posting an Holly: Eine Krankheit die einen schwer belastet, kann in unglaublichem Maße zur Unwichtigkeit verkommen, wenn etwas ins Leben tritt das wichtiger ist, als die eigene Person. Ein Kind zum Beispiel.
                    An Verantwortung kann man reifen.

                    Er bemittleidet sich gerade einfach selbst, ich weiss das.

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                    • RE: hm..ergibt keinen Sinn




                      Holly schrieb:
                      -------------------------------
                      Lieber Andras!

                      Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass ein Kind das Recht hat, seinen Vater zu sehen?



                      ????????
                      Wenn ich einen fremden Mann poppe, und nie wieder sehe, und er nicht mal weiß, dass er ein Kind hat. Es aber dann erfährt...und das Kind sehen will, ist das Schwachsinn!!!
                      Denn er ist nicht der VATER, er ist dann einfach nur ein "Samenspender" gewesen.
                      Das gilt jetzt nur für mein Beispiel...

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                      • RE: Ist das das Ende?


                        Liebe Holly!
                        Es gibt viele, die in einer ähnlichen Situation wie Du stecken.

                        Es ist schwierig, die Mitte zu finden, das beide Partner glücklich sind aber dabei weder der eine noch der andere zu kurz kommt.

                        Versuch, herauszufinden, warum er keine Kinder haben möchte. Oder ob es ihm zu früh ist.
                        Ein Kind braucht Liebe und auch Aufopferung der Eltern, man muss verzichten können und auch mit sich selbst im Reinen sein. (was leider nicht viele sind).
                        Es ist ganz wichtig, mit Deinem Mann versuchen, darüber zu reden. Das Verständnis ist danach ganz anders.

                        Ich glaube, Du setzt ihn auch ein wenig unter Druck, es muss sofort ein Kind her.
                        Das ist auch kein richtiger Weg. Weshalb suchst Du krankhaft nach einem Kindsvater?
                        Du wünscht Dir eine Familie, keinen Kindsvater, mit dem Du ein Baby zeugst und dann das Kind alleine aufziehst.

                        Was auch ganz wichtig ist: dass Du nicht schwanger wirst mit dem Gedanken "mit dem Kind wird es besser". Das wird es danach nicht besser, das macht es meist noch schlimmer.


                        Ich wünsch Dir alles Gute und viel Glück!

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