Baby im "Anmarsch"

[alexa]

RE: Studium


Duumer Kommentar!! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ! In diesem Sinne wünsche ich Tinkerbells Schwester alles Gute.

[Sassimaus]

RE: Zwei Seiten


Jau Sahra, du weißt scheinbar ja alles!

Aber dass es auch Menschen gibt, die mit Baby und Studium gute Erfahrungen gemacht haben, solltest du auch mal akzeptieren und nicht hier loskeifen und zu schimpfen, als wärest du neidisch wie sonstwas!

In Deutschland musste soweit ich weiß noch kein Kind verhungern, und bevor du meckerst möchte ich dir nochmal sagen, dass das Geld sowieso jeder bekommt, ob arm oder reich!

Also verdammt nochmal LASS sie doch! Außerdem muss ja nicht jeder so knallhart studieren, dass er nix anderes mehr hinkriegt! Und wenn du mal genau gelesen hättest, steht die Familie auch hinter ihr und wird ihr sicher auch mal das Kind abnehmen, denke ich!

MANN MANN MANN....

[Kyria]

RE: Baby im


Das finde ich ja ziemlich krass! Ein amtlicher Vormund? In der heutigen Zeit? Traut man also den Frauen noch immer nicht zu, ohne männliche Hilfe ein Kind zu erziehen?

Sorry, ich bin nicht aus Deutschland, lebe in der Schweiz. Ich weiss natürlich, dass dies bei uns auch mal so war (auch wenn du geschieden warst, übrigens), aber die Zeiten sind bei uns vorbei, Gott sei Dank!

Ich finde Tinkerbells Schwester hat das Recht auf die Unterstützung und Hilfe, sollte sich aber wirklich gut überlegen, den Kindsvater hier einfach - mal salopp ausgedrückt - davonkommen zu lassen.

Wobei für mich da aber eher die Geschichte mit der Bevorschussung des Unterhalts (ohne Dollarzeichen in den Augen, aber als alleinerziehend wohlwissend...) zählt, denn der Umstand, dass das Kind seinen Vater verschwiegen bekommt. Dieses Geheimnis kann Tinkerbells Schwester gegenüber dem Kind allemal auch später noch "lüften".

Aber auf den Unterhalt zu verzichten, scheint mir unklug. Jede alleinerziehende Mutter weiss, dass man eigentlich um jeden Euro froh ist, den man zur Verfügung hat.

Gefühlsmässig kann ich natürlich durchaus verstehen, wenn eine Frau den Vater des Kindes nicht nennen will, aber letztendlich ist es einfach unklug. Etwelche Rücksichtsnahmen oder vertuschen eventueller Peinlichkeiten sind hier einfach nicht angebracht!

Ich drücke jedenfalls den Daumen, dass sie sich überzeugen lässt, den Vater (wenigstens soweit nötig) in die Verantwortung zu nehmen.

lg, Kyria

[Tacu]

@kyria


Ja Kyria,

den Vormund gab es zumindestens noch anno 1996 - da bekam ich Post vom Jugendamt. Ich musste dann einen Antrag stellen, dass ich keinen Vormund brauche. Ging dann zwar ziemlich unkompliziert, aber immerhin.
Da ist dein Kind grad mal zwei Wochen alt, und du kriegst eine Vorladung "wegen Amtspflegschaft Ihres Sohnes A." mit Termin (wenn du den nicht einhältst, gibt es auch noch Ärger). Als hätte man nichts besseres zu tun.

Warum nicht als Angebot formuliert, z.B. "liebe Mutter, wenn Sie Hilfe brauchen, können Sie sich jederzeit ...".
Sinn von dem amtlichen Vormung ist ja , z.B. Unterhaltsforderungen durchzusetzen, was bei manchen Vätern sicher nicht schlecht ist, dabei ein wenig Amtshilfe zu kriegen.

Als ebenfalls alleinerziehende Mutter kann ich Tinkerbells Schwester auch nur empfehlen, den jungen Mann einzubeziehen. Auf Unterstützung verzichten kann sie ja trotzdem, wenn sie es sich leisten kann. Aber für Notfälle?

tacu

[Kyria]

RE: @kyria


*ungläubigkopfschüttelundnichtverstehen*

Naja, es wird wohl noch lange dauern, bis alle unsere Wünsche (von wegen: "Liebe Mutter, wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich ungeniert..."). Aber den Beistand gleich aufs Auge gedrückt zu bekommen?