vielleicht können Sie mir einen fachlichen psychotherapeutischen Ratschlag geben (ist mir bewusst, dass es von einer solchen kurzen Schilderung schwierig ist) aber ich probiere es trotzdem:
Was empfehlen Sie, bei einer Anpassungsstörung, die mit manchmal auftretenden wiederkehrenden Episoden (aber immer wieder daselbe Muster der Hilflosigkeit, der Traurigkeit ausgeliefert sein, Verzweiflung, Angst- und Bedrohungsgefühlen, stundenlanges Weinen, wobei in diesen Phasen der Leidensdruck enorm hoch ist) einhergeht -
Diese Verzweiflungs- und Traurigkeitsgefühle - und der Situation Ausgeliefert sein-Gefühle, werden von einer bestimmen Sache immer wieder getriggert/ausgelöst - manchmal da etwas direktes in dem Zusammenhang passiert oder sei es auch oftmals nur Gedanken, die ständig in dem Bereich kreisen, wobei es immer um dieselbe Sache/Auslöser geht.
Wenn trotz einiger therapeutischer Sitzungen, noch keine adäquaten Bewältigungsstrategien möglich sind, sondern man immer wieder in daselbe Muster verfällt - was ist dann psychisch am besten, um den Leidensdruck zu minimieren?
Diesen "Stressor/Trigger" komplett loswerden, sodass es gar keine Belastung mehr darstellen kann, oder die Situation "anzunehmen" also quasi weiterhin aufrechterhaltend damit konfrontiert werden um zu lernen damit umzugehen - ("akzeptieren" kann ich so nicht sagen weil das bisher auch nicht möglich war und deshalb fachliche Hilfe in Anspruch genommen wurde)
Hoffe, dass ganze liest sich nicht zu wirr warr mäßig
und ich sag schonmal danke, weil mir dieses Forum und alle lieben Schreiberleins hier so oft ein Trost waren
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