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Beziehung als chronisch Kranker

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  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

    Ich persönlich würde eine VT für sinnvoll halten, um deine Denkweise auf eine andere Spur zu bekommen und auch das was sonst noch zu verändern wäre, aber ich kenne deine Geschichte kaum und kann so etwas sowieso nicht beurteilen.
    Um dir sagen zu können was die bessere Wahl ist, muss ja erst einmal eine Anamnese her.
    Es kann durchaus was tiefenpsychologisches sein, es kann sich aber auch einfach nur durch die Lebensumstände so entwickelt haben und durch ein Ändern der äußeren Einflüsse wieder etwas runder laufen.

    Du kannst auch nach einem Therapeuten mit entsprechenden Zusatzqualifikationen schauen, der beide Möglichkeiten abdeckt.

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    • Re: Beziehung als chronisch Kranker

      @Elektraa: Meine Liebe ist ja dann auch nicht mehr erwidert worden, und hassen tue ich sie deswegen nicht. Ich habe so gelitten, und tue es noch, aber böse bin ich ihr nicht. Eigentlich wäre ich froh, wenn ich sie hassen könnte, dann wäre vielleicht der Schmerz auch weg...
      Ich habe mal von einem TCM ( traditionelle Chinesische Medizin) Fachmann erklärt bekommen, alles ist die selbe Energie, die gleiche Stromquelle, nur wir betreiben damit unterschiedliche "Werte". ( also Reaktionen, wie Trauer, Schmerz, Wut, Hass, Sehnsucht, Kummer, Gedankenkreisen, Reden, Möchten, Schmachten, Lust, und viele, viele Befindlichkeiten mehr)
      Du bestätigst das mal wieder, Markus.
      Du sagst: beim Hassen würde ich den Schmerz weg haben.

      Er sagte, wenn man frei fließt, keine Blockierungen hat, dann fließt diese Energie zur Liebe, nicht zum Schmerz. Es ist ein untrügliches Zeichen, wenn man Schmerz spürt, dass der "Zugang" zum Herzen blockiert ist. Dieser Schmerz wäre eigentlich Liebe, ist aber umgelenkt.

      Für dich könnte vielleicht eine Akkupunktur gar nicht schlecht sein. Aber auf alle Fälle merkt man bei dir, dass du eine Fülle von Ideen hegst, die so gar nicht gut sind. Also Selbstherrlich, nehme ich an, bist du net... hättest aber Grund dazu!!!! Das hängt aber alles zusammen, deine Selbstliebe, die ist vergraben unter Selbstzweifel.
      Das ist aber nicht endgültig, das kann man beheben. Wie gesagt, es ist nur eine Frage des Umleitens "irregeleiteter" Wahrnehmung.

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      • Re: Beziehung als chronisch Kranker

        Ich bin irgendwie total überfordert. Ich wohne in einer großen Stadt, und hier gibt es Psychotherapeuten ohne Ende. Soll ich jetzt blindlings bei einigen anrufen? Ich wüsste nicht, nach welchen Kriterien ich da selektieren soll. Zudem liest man auf der Seite dann schon so Sachen wie Warteliste. Also Wartezeit ist auf jeden Fall wohl länger.

        Ich mache mir gerade Sorgen um meinen Gesundheitszustand. Ich habe gar kein Appetit mehr (Mund trocken beim Kauen), schlafe kaum und habe jetzt innerhalb paar Tagen auch 2 kg abgenommen. Ob das jetzt von der Psyche oder von der Krankheit kommt, kann ich nicht mal sagen. Gibt es eine Möglichkeit mit jemandem kurzfristig zu sprechen, vielleicht bei einer gemeinnützigen Einrichtung? Ich erwarte ja gar keine Therapie, nur so bissel an die Hand nehmen fürs weitere Vorgehen.

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        • Re: Beziehung als chronisch Kranker

          Du kannst online schauen welche Psychotherapeuten einen Steckbrief hinterlegt haben, Verhaltenstherapie können sie im Grunde alle, die Zusatzqualifikationen sind extra aufgeführt und schauen dass die Berufsbezeichnung passt.

          Es gibt soziale Einrichtungen, Vereine, Angebote der Stadt, Kirchen usw. wo du dir Rat holen kannst, auch da ist Google eine Hilfe beim Suchen.

          Wartelisten sind leider Standard, wie gesagt, da könntest du nach einigen Ablehnungen etwas über die KK machen.
          Es gibt auch die Möglichkeit einen schnelleren Termin innerhalb von drei Wochen zu bekommen, ähnlich wie bei den Fachärzten, die Nummer dazu müsste auch über die KK oder das Internet zu finden sein.
          Allerdings ist es da nicht wie bei den Fachärzten dass Untersuchungen und Behandlungen eingeleitet werden können, mehr als ein Beratungsgespräch ist da wirklich nicht drin.
          Die Therapeuten die das machen (müssen) sind in ihrer Praxis natürlich auch dicht.
          Die können dir sagen welche Schritte du unternehmen kannst, was zu empfehlen ist, aber mehr nicht.
          Eine andere Möglichkeit wäre es über einen Psychiater zu versuchen, im Hinblick auf Diagnosestellung und Therapierichtung, aber in erster Linie ist er natürlich für die medizinische Versorgung verantwortlich.

          Wenn es dir ganz schlecht geht, kannst du auch in eine psychiatrische Ambulanz gehen, also im Notfall.

          Schau dich mal mit Google um, wenn du dich da erst mal ein wenig reingefummelt hast wirst du auch einiges finden was infrage kommt, auch im Hinblick von gemeinnützigen Einrichtungen und Angeboten.
          Auch das Sozialamt könnte dir vielleicht entsprechende Adressen geben, die KK eventuell auch.

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          • Re: Beziehung als chronisch Kranker

            @Elektraa: Wieso sollte ich Grund dazu haben, selbstherrlich zu sein? Mein Selbstwertgefühl ist grade ganz schlecht, das stimmt. Hat sich aber erst die Tage entwickelt, nachdem ich mich wieder mit dieser Frau konfrontiert habe.

            Ich war kürzlich noch bei meinem Neurologen (also kein Psychiater), da waren wir noch einig, dass es schon fast an ein Wunder grenzt, dass ich noch nicht depressiv geworden bin (halt wegen der Krankheit und Gesamtsituation). Gut, ich denke das hat sich nun vielleicht recht schnell geändert (ha,ha). Ich muss schauen, wie das mit dem Appetit weitergeht, wenn das sich nicht bessert, würde ich dann auch zum Arzt gehen.

            Aber an sich müssten das ja alles Symptome einer ordentlichen Depression sein: Schlafstörungen, Inappetenz, Gewichtsverlust. Diese Dinge sind jetzt ja neu dazugekommen.

            Ihr seid mir auf jeden Fall eine große Hilfe, danke dafür.

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            • Re: Beziehung als chronisch Kranker

              Aso, Psychiater (erst recht Psychiatrie) kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Da bekommt man auch nur Medikamente, die doch ziemlich fragwürdig sind. Eine ordentliche Psychotherapie gibts da ja eher nicht.

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              • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                Ich fühle mich halt unglaublich stark verletzt durch ihr - wie ich es empfunden habe - kaltes Verhalten.
                Schade, du musst mal schauen, wie man sich benimmt, wenn einem wer egal ist. Da redet man ganz normal weiter. Ist jemand aber nicht egal, dann spielt man auf bitter-böse, oder sehr lieb, oder sonst wie, aber niemals normal. Das ist ein Zeichen eigentlich, dass sie dich liebt, nur schwer beleidigt ist.

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                • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                  Für mich hört es sich nach einer Neurose an, einer Art Zwang dich mit den Begebenheiten um diese Frau herum zu beschäftigen.
                  Von diesen tiefgreifenden Gedanken, die ohne zu wissen wie die Frau dazu steht, einfach sinnlos sind und dennoch kreist dein Denken immer weiter um sie herum.
                  Vielleicht kannst du selber die Spirale durchbrechen, dein Denken umleiten, Argumente anführen weshalb es nicht relevant ist?

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                  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                    Da bekommt man auch nur Medikamente, die doch ziemlich fragwürdig sind.
                    Die Medikamente sind eigentlich nicht fragwürdig, sofern sie angezeigt sind.
                    Es auch so dass du dir durchaus vom Psychiater eine Einschätzung holen kannst, ohne dass du auf Vorschläge Medikamente zu nehmen eingehen musst, die sind da meist recht tolerant und sparen durch solche Patienten auch noch Geld.
                    Also mancher ist froh welche unter seinen Patienten zu haben die keine Medikamente wollen, oder gerade keine benötigen..
                    Es ist ja nicht so dass dich jemand nötigen würde, oder ein Nein nicht akzeptiert würde.
                    Ich jedenfalls habe da kein Problem Medikamente abzulehnen und dennoch regelmäßige Termine zu bekommen, auch wenn der Rat zu Medikamenten gegeben wird (das ist ja der Job), musst du ihn noch lange nicht annehmen.

                    Ich denke aber auch es ist besser wenn du mal nach Beratungsstellen und sozialen Projekten schaust, da gibt es auch einiges wo du dich hinwenden kannst.
                    Termine bei Therapeuten solltest du dennoch machen, denn dann verstreicht schon Zeit von der Warteliste und wie gesagt, mit der KK reden um eine andere Form der Abrechnung zu bekommen, aber dazu brauchst du eben auch Plätze auf langen Wartelisten und Ablehnungen.

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                    • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                      Eigentlich kann man das alles als Kinderspiel betrachten. Emotionelles Interagieren. ...und hat mit echtem Lieben eher weniger zu tun.
                      Wirkliche, echte Zufriedenheit und Freude hängt nicht von anderen Menschen ab und schon gar nicht von fehlenden körperlichen Gebrechen. Liebe ist ein Geisteszustand, irgendwie erhaben über alles. Du bist malträdiert von deinen Emotionen und irgendwie panisch, weil die Flucht aus deinen Zuständen nicht möglich ist.
                      So wie es aussieht, siehst du dich als Verdammter, als Verstoßener und in diesem Mädchen glaubst du Halt zu finden, wenn sie dich mag. Wenn nicht, dann bist du verzweifelt. Verzweifelt wärst du auch, wenn dein Harz4 bleibt, oder wenn deine körperlichen Gebrechen sich nicht geben- oder wenn du weiter keinen Anschluß hast und und und... das macht einem alles nichts aus, wenn man in Liebe ist.
                      ich wünsche dir, du entdeckst diese Liebe. Ich habe sie gefunden durch Meditation, Yoga und dergleichen, also in der Hinwendung an die körperlose, geistige, spirituelle Macht, die kaum wer bemerkt, obwohl sie stets gegenwärtig ist, vor lauter schmachten nach anderen Werten.
                      Es ist, wie wenn man ein Fisch ist, der dauernd fragt, wo finde ich Wasser.
                      Du wärst leblos, ohne deinen Geist. Den würde ich mal als erstes anbeten.
                      Beruhige dich erstmal und wähne dich nicht als Verloren. Das bist du eh net.
                      Geh gelassen an die Sache ran. Ob dieses Mädel, oder ein anderes, das zeigt sich.
                      Ohne jedenfalls brauchst du nicht sein. Die Spur musst du halt finden.
                      Das geht am ehesten, wenn man cool bleiben kann und vertrauend.

                      Lieben Gruß
                      Elektraa

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                      • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                        Ist doch auch interessant dass diese Gedanken gerade jetzt auftreten.
                        Für die körperlichen Gebrechen gibt es Hoffnung, es geht bergauf und schwupps kreiert das Hirn Begebenheiten die die Hoffnungslosigkeit fest halten.

                        Hast du Angst Markus, vor dem was kommt wenn es wieder gut geht, vor der Verantwortung für dein weiteres Leben, vor dem Gedanken dass ein besserer Zustand des Körpers Erwartungen heraufbeschwört dass es dir dann einfach wieder gut zu gehen hat und du dies nicht erfüllen kannst?

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                        • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                          Natürlich kommt das alles von Angst, tired. Welchen Namen diese Ängste alle haben, das ist eher Nebensache.
                          Wenn man Angst hat, dann bringt man einen Stein ins Rollen. Man bewegt sich verkrampft, man ist verkrampft, man schüttet zig Stoffe aus, die schädlich sind, man vergiftet seinen Organismus.
                          Da gabs mal ein Beispiel, eine Zelle, die gestresst ist, die verschließt sich, sie macht zu. Es kann kein Austausch mehr stattfinden, weder Nahrung kann herein, noch Abfallprodukte können hinaus. Als erstes muss gegen diese Verkrampftheit vorgegangen werden, welche Ursache sie auch immer hat. Und da helfen Tabletten über die erste Zeit durchaus.
                          Diese Erregung muss weg, der Modus Angst muss in den Modi Entspannung wechseln. Sofort gehts dann wieder besser, wenn man es schafft, Ruhe in sich herzustellen.

                          Hier im Internet gibt es tausende Videos, tausende ausführlichst beschriebene Wege, seine Anspannung los zu werden. Hypnose zum Beispiel hilft sehr gut. Es ist die ( falsche) Denke, die Angst macht und die richtige Denke lässt diese Angst wieder schwinden.

                          Wir können uns alles suggerieren.

                          Markus, google einmal Emile Cueé...und lies und staune. Er hat es raus und hunderttausenden Leuten geholfen mit seinen Erkenntnissen.
                          Du muss einfach nur durchschauen, wie du gestrickt bist, wie dein Betrieb funktioniert. Du bist imstande, dich selbst zu reparieren, oder mithilfe gewisser Werkzeuge, wie eben Therapien aller Art. Es geht rein nur darum, dass du die Fehler erkennst und sie halt behebst.

                          In lieber Umarmung an Markussi

                          Bussi

                          Hier kriegst du viele Küsschen, von uns allen. Soforthilfe per Mouseklick. Jedenfalls musst du merken, dass du bereits halboffene Türen vor dir hast. Wege sind sichtbar, die dich rausführen, das ist schon raus.

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                          • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                            Ich habe vorgestern meinem kleinen Finger zugeschaut, wie er sich wie von einem Gummiband gezogen gekrümmt hat und zum Daumen hin gezogen wurde, total schmerzhaft. Eine einzige Tablette Magnesium hat diesen schmerzhaften Krampf abgestellt. Wie kann das nur sein, wegen eines einzigen fehlenden Stoffes so derart arg leiden und bei Gabe dieses winzigen Pulvers ist alles wieder paletti...mich wundert das jedesmal aufs Neue, wie man da helfen kann, rein nur durch Zugabe kleinster Elemente.
                            Ebenso, man weiß heute, bei vielen Leiden ist schlicht und einfach ein ganz banaler Mangel die Ursache.
                            Also, bevor man in Drama verfällt, vielleicht zieht man lieber vor, sein Blut aufzupeppen mit allem, was es braucht. Vitamin D-Mangel hat auch schwere Folgen. Lust-Liebe schüttet auch Stoffe ins Blut, die lebenswichtig sind. ...Das war jetzt eine kleine Einführung in Ursachenforschung.

                            Wir sind wandelnde Maschinen. Dir fehlt Öl Markus.

                            Kommentar


                            • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                              Ja, ohne Angst wäre das Leben leichter.
                              Zwar auch kürzer, aber das wäre dann auch egal.;-)

                              Was wichtig wäre ist halt zu wissen wovor man genau Angst hat, was sie auslöst und warum, dann kann man schon eine Menge dagegen tun.

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                              • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                Ja, ohne Angst wäre das Leben leichter.
                                Zwar auch kürzer, aber das wäre dann auch egal.;-)

                                Was wichtig wäre ist halt zu wissen wovor man genau Angst hat, was sie auslöst und warum, dann kann man schon eine Menge dagegen tun.
                                Lach, haha, wie wahr tired. Man erlebt viel mehr, man ist in viel mehr Abenteuer eingebunden, solange man sich noch ängstigt. Die Dramaturgie würde fehlen, wenn man keine Angst hätte und sich nicht ständig bedroht fühlen würde von Sorgen aller Art. Ist alles Unterhaltung, sagt Konfuzili oder Krishnana oder Dali Lamala.

                                Ich weiß aber, was du meintest: man riskiert mehr, man ist schneller tot, wenn man sich vor nichts fürchtet. ..wie zum Beispiel bei Rot über den Zebrastreifen gehn.

                                Vernunft über Risiko.

                                Wir sind wieder bei Markus.
                                Was wäre das Vernünftigste, was dieses Mädchen betrifft?
                                Mal annehmen, dass sie eventuell gerade sehr beschäftigt ist und nicht an Romantik denkt zur Zeit. Oder, dass sie in einer Bindung ist gerade, ledig, aber dennoch mit einem Kerl zusammen ist.
                                Das bedeutet noch lange nicht, dass man keine Chance mehr hat. Vielleicht ist sie unglücklich, vielleicht ist sie heute ganz anders, wie früher.
                                Nachsehen, was hinter dieser Eingebung steckt, ob sie wahr ist, oder nur eine Kopfgeschichte, das merkt man, wenn man sich gegenüber sitzt, oder steht, oder liegt..ggg.

                                Das wär was, wenn sie gewartet hätte bis er sich meldet und ihn ebenso ersehnt, wie er sie.
                                Mir ist so was schon mal passiert. Zufall hat nachgeholfen, ganz wie in einem Liebesmärchen.

                                Kommentar


                                • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                  "Was wäre das Vernünftigste, was dieses Mädchen betrifft?"

                                  Warum eigentlich nur dieses Mädchen?

                                  Es gibt doch etwa drei Milliarden Frauen auf der Erde.

                                  Kommentar


                                  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                    "Was wäre das Vernünftigste, was dieses Mädchen betrifft?"

                                    Warum eigentlich nur dieses Mädchen?

                                    Es gibt doch etwa drei Milliarden Frauen auf der Erde.
                                    Er will nur dieser einen seine Milliarden überreichen. Die anderen mag er nicht, schaut er nicht einmal ins Aug, in der Annahme, sie nehmen ihn eh net, weil er schiach ist ( seiner Meinung nach) und die eine, die fand ihn mal schön. Darum ist sie der Fixstern.

                                    Ich will wieder, wie einst, blühen unter deiner liebenden Sonne...

                                    Hinter allem steckt unendliche Sehnsucht nach Lieben und Geliebtwerden.

                                    Heimweh nach Totalität....

                                    Hab jetzt gegoogelt, das Wort Totalität.."""" Eins führt zu Allem, Alles zu Einem..""""steht da unter anderem. Mein Bauch hat mir das "diktiert" und ich habe gezögert, aber es passt, dieses Wort.

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                                    • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                      Von den Milliarden da draussen sind nicht viele, die das zum Glänzen und Aufleuchten bringen, was der eine oder andere in sich hat. Man verliebt sich ja nicht in jeden...schon gar nicht in wem, der nicht bemerkt, wie schön man ist in seiner Individualität.
                                      Jetzt läuft man rum und keiner sieht einen an. Drei Milliarden Frauen bemerken nicht, dass es Markus gibt ( was dieser Markus ist und was er kann) . Was nutzen die einem dann?

                                      Ich habe mal gehört, wenn man mehr als ein, zweimal sehr erfolgreich rübergekommen ist, dann findet man weit leichter noch mehrere, die gerne hersehen und Interesse zeigen- Kontakte knüpfen fällt dann schon zusehends leichter.
                                      Die ersten Hürden ( erfolgreich zu lieben und geliebt zu werden ) sind wie die erste Million. Ab da kommt wie von selber "Gelt(ung) zu Gelt".

                                      Irgendwie blöd das Ganze, da gibt es welche, die könnten mit zehn zugleich glücklich sein und ebenso gibt es welche, die nicht einen einzigen wissen, der in Frage käme. Woran mag das liegen?

                                      Frage an Markus: was findest du schön und liebenswert an dir? An anderen Menschen?

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                                      • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                        Lieber Markus, du solltest wissen, dass deine "Nachteile" dein größtes Kapital sind.
                                        Du weißt genau, was jemand, der sich schwächlich fühlt, braucht, du weißt genau, wie man wen ansprechen und behandeln muss und sollte, der schüchtern ist, der einsam ist, dem es nicht gut geht, der wenig Freude fühlt. Was glaubst du, welch geschultes Auge du hättest für zum Beispiel eine irrsinnig liebenswerte Person, die aber leider zehn Diophtrien hat, oder einknickt beim Laufen, oder länger schon mit großem "Erfolg" abgeblitzt ist. Du brauchst nicht mehr haben, als du hast- um wen zu finden, der mit dir liebt, lebt, küsst, lacht und der dir unendliche Freude macht und du ihm. Wenn du in deinen "Reihen" suchst, ( das ist eh die Norm), dann findest du. Ein grober Fehler wäre, zu meinen, man sucht nach dem Perfekten. Das überfordert die meisten, wenn Mr.( angeblich) Perfekt gegenübersteht. Da kann man nur sagen, leider, zu hoch, da kann ich nicht mithalten. Also, wenn du mich fragst, du hast perfekte Chancen, so wie du bist, samt allen Fransen, die du hast. Das ist in. Nie Out, solange es Mitmenschen gibt, die selbst nicht perfekt sind. Als ob das gefragt wär..

                                        Gute Nacht miteinander

                                        Kommentar


                                        • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                          Schön, Elektraa, nicht nur plausibel, sondern auch -- anregend!

                                          Kommentar


                                          • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                            Schön, Elektraa, nicht nur plausibel, sondern auch -- anregend!
                                            Das Ergebnis meiner tausenden Interviews, es entspricht einfach ganz den Tatsachen und ist nicht erfunden. Danke fürs Feedback!

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                                            • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                              Ist ja fast schon rührend, wie ihr euch um mich kümmert :-)

                                              Es geht grade bei mir etwas drunter und drüber, auch vom Körper her, was ich vielleicht dann doch nicht alles der Psyche anlasten sollte. Mal sehen wie es weitergeht, das wird sich denke ich noch aufhellen, was da jetzt kausal ist. Die Medikamente machen halt auch Nebenwirkungen, und das mit dem Appetitt kann auch davon kommen. Mit der Erschöpfung wird es besser, langsam aber merklich. Ich hab natürlich jetzt Angst, es könnte nur eine Eintagsfliege sein, oder die Besserung schreitet nicht weiter voran, oder mein Körper hat irreparable Schäden etc. Ich will nicht wieder zurück in diese totale Erschöpfung. Das ist fast unerträglich. Ich habe zum Glück super Ärzte, die wirklich empathisch sind und sich für mich (und die anderen Betroffenen) auch gegen äußere Widerstände wirklich einsetzen. Das, was ich jetzt nehme, ist genau genommen auch experimentell, und die Ärzte begehen da auch eine Gratwanderung bzw. machen sich angreifbar.

                                              Ich habe wirklich in meinem Leben mit ungemein vielen Ärzten zu tun gehabt, und meistens war ich da halt eine Nummer. Hast halt was, wo es keine Lösung gibt. Pech gehabt. Das lies in mir dann den Wunsch erwachsen, Medizin zu studieren und es eben besser zu machen. Es gibt nämlich viele Leute wie mich, da bin ich leider kein Einzelfall (https://immunologie.charite.de/fuer_...e_syndrom_cfs/). Die Sache mit dem Medizinstudium ist natürlich ziemlich weit entfernt. Meine Gesundheit müsste da doch noch einen deutlichen Sprung machen. Es wird jetzt auch wirklich eng mit Mitte 30. Ich denke halt, jetzt ist die letzte Chance nochmal den Absprung ins Leben zu schaffen, sei es Medizinstudium, in meinem studierten Beruf arbeiten (habe ja noch keine relevante Berufserfahrung) oder vielleicht auch eine Promotion zu beginnen. Das werden aber die nächsten Monate erst zeigen. Ich fange aber gleich immer das Träumen an, sobald es mir etwas besser geht.

                                              Eine andere Sache ist noch, dass ich auch mit chronischen Infektionen zu tun habe, unter anderem in der Prostata. Von den Urologen kam da schon die Aussage, dass man damit wahrscheinlich wird leben müssen, da man die Keime nicht mehr komplett herausbekommt. Das wiederum ist (vor allem mit meinem restlichen Erkrankungsbild) wahrscheinlich ein Problem für die Zeugungsfähigkeit. Ich habe jetzt vor, das untersuchen zu lassen. Denn sollte ich wirklich mal in eine Situation kommen, wo es auf eine feste Partnerschaft hinausläuft, muss ich ja wissen, wie es diesbezüglich steht. Ich will da Gewissheit haben, auch um der Gefahr willen, dass es keine erfreuliche Nachricht geben wird.

                                              Was die Frau anbelangt, habe ich bisher keine Antwort auf meine Mail bekommen. Ich kann mich eigentlich gar nicht dran erinnern mich in meinem Leben mal wirklich gesund gefühlt zu haben. Darum war es die meiste Zeit auch ein Kampf. Die Zeit mit dieser Frau zusammen (wir waren über einen Zeitraum von 4 Wochen praktisch täglich zusammen), war eben die beste Zeit, voller Glücksgefühle. Und ich glaube auch, dass sie Gefühle für mich hatte; ich müsste mich sonst sehr täuschen. Man kennt ja die Geschichte, dass der beste Freund sich in die Freundin verliebt, diese aber die Gefühle dann nicht erwidert. Dann ist die Sache ja klar, und man kann es abhaken. Aber ich denke, das war hier nicht der Fall.

                                              Und sicher, es gibt eine Menge von Frauen. Jetzt ziehen wir mal die ab, die zu jung und zu alt sind, bereits vergeben, nicht im Einzugsgebiet (was nützt mir eine Frau in Afrika, die ich zudem nicht verstehen kann). Man sollte vom intelektuellen Niveau auch zusammen passen, dann habe ich auch einen gewissen Anspruch an die äußere Erscheinung (ist das oberflächlich?), meine eigene hat aber inwzischen gelitten und letzten Endes muss es dann auch charakterlich und weltanschaulich zusammenpassen. Alles dann doch nicht so leicht (bin ich pessimistisch?). Und was die besagte Frau anbelangt, weiß ich, dass innerhalb meines Freundeskreises einige in sie verliebt waren, und ein etwas weiter entfernter Freund sagte mir mal nach ein paar Bier, dass wenn er mal eine Frau haben sollte, dann müsse sie so sein wie X. Ich denke, sie war wirklich was besonderes.

                                              Wahrscheinlich werde ich es abhaken müssen.

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                                              • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                                Vielleicht sehe ich sie auch zu idealisiert. Wir sind alle nur sterbliche Menschen mit Fehl und Tadel, das wird bei ihr nicht anders sein. Solche Fehl und Tadel stellen sich ja dann meist erst während des Zusammenlebens raus, sonst würden ja auch nicht so viele Beziehungen zu Bruch gehen. Vielleicht suche ich einfach was, das es so eh nicht gibt, und das ich selbst im Endeffekt auch nicht zu geben imstande bin.

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                                                • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                                  Über die Untersuchung der Zeugungsfähigkeit muss ich mal schlafen. Weil eigentlich tut es im Moment nichts zur Sache, und die Wahrscheinlichkeit, einen Tiefschlag zu bekommen, ist vermutlich recht hoch.

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                                                  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                                    "Weil eigentlich tut es im Moment nichts zur Sache.."

                                                    Richtig, besser etwas gesünder und weniger zeugungsfähig - als umgekehrt.

                                                    Außerdem wären den Frauen, die für Sie in Frage kommen, vermutlich andere Dinge auch wichtiger als Ihre Zeugungsfähigkeit. Selbst eine erektile Dysfunktion ist für manche Frauen weniger dramatisch als Männer oft denken.

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