wenn jemand behauptet, dass die Gesetze der Physik dem Zufall unterliegen, dann sollten auch Sie als Psychologe und Psychotherapeut hierbei keine Kompromissbereitschaft signalisieren.
Nehmen wir nur mal das Fallgesetz. Newton hat es ja gefunden, als er unter einem Apfelbaum lag und ihm ein Apfel auf den Kopf fiel (oder vor die Füße):
"Sinnierend saß Isaac Newton im Jahre 1666 unter einem Baum, an dem die Äpfel in der Abendsonne von Cambridge glänzten, Plötzlich ergriff ein Windstoß die Zweige so heftig, daß ein Apfel Newton direkt vor die Füße fiel. ...." (zitiert von: http://www.zeit.de/1980/14/newtons-a...insteins-apfel)
Jetzt kommt so ein bayrischer Lehrer daher und behauptet, dass der Fall von Äpfeln (und anderen Gegenständen) dem Zufall unterliegt, also manchmal fallen sie nach unten, manchmal nach oben, manchmal zur Seite . Nicht nur die bayrischen Apfelbauern würden darüber den Kopf schütteln oder Schlimmeres von sich geben ...
Wer, bitteschön, soll sowas denn glauben???
Ich habe übrigens vorhin, weil man ja grundsätzlich Lehrern erstmal vertrauen soll, ein (Gedanken-) Experiment in der Küche dazu gemacht.
Und, was soll ich Ihnen sagen: alle (!) 10 Sektgläser sind auf den Bodenkacheln zerdeppert, als ich sie "zufällig" habe fallen gelassen!!!
Kein einziges ist "zufällig" nach oben geschwebt. Ich bin empört.
Eigentlich müsste ich beim bayrischen Lehrer auf Schadenersatz dringen, aber wie ich die bayrischen! Lehrer! kenne, versuchen die sich wieder mit irgendeiner fadenscheinigen Begründung heraus zu reden .
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