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altruistischer Beziehungsstil

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  • altruistischer Beziehungsstil

    Hallo Elektraa,

    Ihre Erlaubnis vorausgesetzt, habe ich Ihren Beitrag aus dem "Sunny-Thread" auf ein gesondertes Podium gesetzt. Er verdient es einfach:

    Mein Partner und ich haben vereinbahrt, wir sind uns wegen nichts sauer, wir erlauben alles, was nur passiert, alles ist Teil vom Ganzen und wird akzeptiert, das haben wir uns vorgenommen.
    Ziel dieser Vereinbahrung ist ein größtmöglichstes Herausschöpfenkönnen unseres Potentiales. Seines, meines, unseres.
    Es ist eigentlich ein Experiment, ich kenne das noch nicht, so eine Form von Miteinander, aber man kann sehen, es ist gut, sich gegenseitig nichts aufzuerlegen und der Regelung zu vertrauen, die der Moment so bringt.
    Im Moment komme ich nicht raus aus dem Staunen, weil wir auseinander sind gerade und nicht zusammen. Plötzlich werden Kräfte wach bei Beiden, die wochenlang geschlummert haben.
    Das ist für mich der Beweis, dass wir IMMER etwas unterdrücken, wenn wir einseitig leben.
    So freudig und nett Zweisamkeit auch ist, es gibt noch Zusätzliches, das erst zum Tragen kommt, oder kommen kann, wenn man sich mal nicht im WIR befindet.
    Alles ist gut. Aber sicher nicht alles immer und dauernd.
    Ist irgendwie eh logisch.


    Sie beschreiben hier nämlich einen fast "reinrassigen" altruistischen Beziehungsstil in einer etwas modifizierten Form. Aber in letzter Konsequenz ist diese Form des Miteinander ein Garant dafür, dass der jeweilige Partner seine Individualität, besonders auch sein eigenes Entwicklungspotenzial behalten kann. Und nicht wie bei der ungünstigsten Form einer Beziehung, der symbiotischen, auf dem Weg zum "Wir" alles Eigene aufgeben muss.

    Ich habe schon oft in Ihren Beiträgen, Elektraa, Elemente dieser "hohen Form des Miteinander" (wie sie manchmal von Soziologen bezeichnet wird) bemerkt. Aber in dem o.g. Beitrag haben Sie die Modalitäten deutlich formuliert. Dafür vielen Dank, denn etwas davon tut jeder Beziehung gut.

    Die reine altruistische Beziehung zu leben, ist aber nur wenigen Menschen vergönnt. Es gehört sehr viel Format dazu und vor allem auch Reife und Lebenserfahrung. Deshalb halten Paartherapeuten sich bei sehr jungen Paaren auch stets mit ihren Ratschlägen in dieser Richtung zurück, weil ganz junge Paare fast immer in der Symbiose erst eigene Erfahrungen zu machen scheinen müssen.

    Also nochmal: Danke, Elektraa.


  • Re: altruistischer Beziehungsstil




    Die reine altruistische Beziehung zu leben,
    Eine Lebensweisheit ist, dass Egoisten gut beraten sind, Altruisten zu sein oder als solche zu erscheinen, weil sie dadurch den größten Profit machen.

    ist aber nur wenigen Menschen vergönnt. Es gehört sehr viel Format dazu und vor allem auch Reife und Lebenserfahrung.
    Ich sehe es schon , Sie kommen schon wieder aus der gender-femme ecke.
    Es gibt nicht der eine altruismus , Sie berufen sich mit große Wahrscheinlichkeit auf einseitige offene Beziehung , individualistischer Altruismus , als Ausdruck, Bestätigung oder Gestaltung des Selbst gewollt, ohne Nötigung durch soziale und moralische Normen.


    Deshalb halten Paartherapeuten sich bei sehr jungen Paaren auch stets mit ihren Ratschlägen in dieser Richtung zurück, weil ganz junge Paare fast immer in der Symbiose erst eigene Erfahrungen zu machen scheinen müssen.
    Hören Sie auf, junge Paare gendern zu wollen.
    Symbiose setzt voraus, dass beide Partner ein Gewinn(Vorteil ) aus der Partnerschaft haben. Sonst ist es keine Symbiose.

    Kommentar


    • Re: altruistischer Beziehungsstil

      Was für ein Festessen für meine Seele, Bestätigung zu bekommen...vom Experten. Boah DANKE!

      Lieber Doktor Riecke, die wissen von meiner Religiosität. Die Bereitschaft, mich "Umschlichten", Formen, drehen, beugen, biegen zu lassen kommt von dieser Ergebenheit, die ich spüre.
      So komisch das klingt- mein Partner ist mir ergeben, ich der "Hoheit" über mir, was zur Folge hat, meinem Partner ergeben zu sein... meinen Nachbarn, meinem gesamtem Umfeld, meinem Besitz...und immer wieder zu merken, das lohnt sich. Für alle!

      Gestern hat mir ein Ortsbewohner, mit dem ich eigentlich nichts zu tun habe, zwei Traktorladungen Holz vor mein Haus abgelegt mit dem Kommentar, ich hatte es übrig, ich schenk es dir. Es zieht riesige Kreise, Glück zu wollen, nicht nur für sich alleine.

      Kommentar


      • Re: altruistischer Beziehungsstil

        Hi Canosi

        Du könntest mit deiner Meinung auch recht haben. Egoismus , ja, das musst du leben, auch du, nicht nur ich und gut so.
        Irgendwie ist alles so paradox.

        Kommentar



        • Re: altruistischer Beziehungsstil

          Warum kann man sich gegenseitig nicht einfach lassen wie man ist?
          Man bleibt doch sowieso nur zusammen wenn die Säulen stabil genug sind, um die Beziehung zu tragen, in vielem gleicht man sich ohnehin an bzw. kommt nur zusammen weil es diese wichtigen Ähnlichkeiten gibt.
          Wenn dann noch jeder das notwendige Verantwortungsbewusstsein hat, um z.B. bei Familiengründung seinen Pflichten nachzugehen, dann ist doch alles Paletti.
          Da lernen sich die Paare kennen, die große Liebe und spätestens bei Zusammenzug wird eingefordert dass sich verändert wird und nach der vielen Mühe und dem Streit bis es endlich passend gemacht wurde, ist die Luft raus, aus dem was mal anziehend war.
          .
          Ich glaube altruistische Lebensstile sind nur möglich wenn es beidseitig so empfunden wird.
          Ansonsten wird es als Desinteresse (mangelnde Eifersucht=mangelnde Liebe), oder eben Egoismus empfunden, von jenen die damit nichts anfangen können.
          Das was der eine an Freiheiten bekommt, weil er so geliebt wird, wird oft seltsamerweise als das Böse schlechthin empfunden.
          Wie Canoso sagt, der eine erlaubt sich alles und ist egoistisch.
          Was wahrscheinlich ein vollkommen falsches Verständnis ist, da ja erlaubt wird und es nicht unbedingt heißt dass der Part der altruistisch liebt sich auch irgendwelche Freiheiten nimmt, dass muss ja nicht einmal so sein, derjenige muss das nicht automatisch auch für sich selber wollen.
          Es würde eher bei dem der die Liebe empfängt Egoismus fördern, von wegen alles tun und lassen können, dem anderen aber diese Freiheiten nicht zuzugestehen, dennoch könnte es passen wenn einer nur auf das Wohl des anderen schaut und selber ein Geber ist, ohne nehmen zu wollen.

          Ich denke aber es passt nur wirklich gut wenn beide so veranlagt sind, denn ob grenzenlose Liebe die fast alles gestattet, oder symbiotische Kontrolle, wenn nicht beide ähnlich ticken wird dem anderen immer was unterstellt, mangelnde Liebe worauf die Freizügigkeit schließen lässt, oder zu viel Liebe die einengt.
          Wen lieben die Menschen mehr, jenen der an ihnen klebt, oder jenen der ihre Freiheit nicht beschneidet?
          Ich fürchte ersteres wird eher mit Liebe verbunden, als letzteres, man bekommt es hier in den Foren ja auch oft regelrecht um die Ohren gehauen, wie daneben so ein Liebesverhalten ist, den anderen einfach Sein zu lassen.

          Es braucht also immer einen passenden Deckel, oder der eine Part muss so stark lieben dass er auch aushält was andere davon halten.

          Ich denke aber, die wahre Umsetzung von Liebe ist, wenn man erkennt dass es nicht mehr passt, nicht mehr miteinander funktioniert , in Liebe loszulassen, um dann etwas neues daraus entstehen lassen zu können, was nicht minder wertvoll sein muss.

          Meist ergeben sich die Partner aber in Eitelkeiten und persönliche Verletzungen, da reicht schon ein Blick auf einen anderen Körper, ein Kuss mit jemand fremden, ein Flirt, der Wunsch Zeit für sich zu haben oder das Chatten mit Unbekannten und es wird ein Kriegsgeheul angestimmt.
          Ist das Liebe?
          Für die meisten Menschen wohl schon, Liebe und der Anspruch auf Exklusivität in allen Dingen, anstatt den Anspruch auf Autonomie.
          Noch schlimmer, alles was bis dahin war ist eine Lüge, nichts mehr wert und der andere schon immer ein Wolf im Schafpelz gewesen, was nur nicht bemerkt wurde.
          Wie schnell doch über Menschen, die man jahrelang heiß und innig geliebt hat, schlecht gedacht wird, ohne zaudern und zögern wird das Übelste angenommen.
          Ohne diese Eifersucht und Befindlichkeiten darüber nicht immer dabei sein zu dürfen, nicht alles wissen zu können und vor allem zu wollen, würden sicher viel mehr Beziehungen von Bestand sein und auch sehr gut funktionieren, viel weniger Stress.

          Aber das Bild des Prinzen, der nur für seine Prinzessin da ist und umgekehrt, wird wohl immer das Sehnsuchtsbild sein, welches das Maß der perfekten Beziehung ist.
          Nur, dass das Ende in Wirklichkeit ein ganz anders ist, wenn Prinz und Prinzessin so weiter leben:
          Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie auch heute noch".

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          • Re: altruistischer Beziehungsstil

            Ich halte diesen Lebens/Beziehungsstil für schön und durchaus erstrebenswert, wenn er denn funktioniert, kann mir so ein Leben aber für mich nicht wirklich vorstellen. Ich bin absolut kein Egoist, im Gegenteil, ich schenke und gebe gerne, aber ich möchte auch etwas dafür zurück haben, nicht nur in materieller Form, sondern vor allem in Form von Zuneigung oder Gefallen. Außerdem brauche ich eine gewisse Sicherheit. Absolut bedingungslose Liebe kann ich mir nicht vorstellen. Denn das bedeutet in gewisser Weise seine eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen, solange die andere Person nicht ebenfalls so selbstlos denkt. Eine Beziehung definiere ich über geben und nehmen, nicht nur partnerschaftlich, sondern jede zwischenmenschliche Beziehung, denn das kann ja auch einfach nur zuhören und reden sein.

            Ich denke ein gewisser Egoismus steckt in den allermeisten Menschen, natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt. Das was ich mir selbst erlauben würde, müsste ich natürlich dann auch meinem Partner zugestehen - da scheitert es bei vielen. Umgekehrt sieht mein Partner das sogar noch enger als ich, da dürfte eine derartige Form der Beziehung kaum möglich sein.

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            • Re: altruistischer Beziehungsstil

              Hi Canosi

              Du könntest mit deiner Meinung auch recht haben. Egoismus , ja, das musst du leben, auch du, nicht nur ich und gut so.
              Irgendwie ist alles so paradox.
              Sie haben mit ihre Partner eine Vereinbarung getroffen , ich finde es wundervoll, und nein, das ist kein Altruismus , was ihr vereinbar haben ist mehr eine Symbiose, ihr beide habe ein Gewinn davon, ich sehe da gar kein Egoismus.

              Normalerweise könnte gucki19 auch sagen, das er in altruistische Beziehung lebt , ist aber trotzdem nicht so, weil er nicht(nie) so ein leben gewünscht hat, er wurde darein gepresss .
              Er ist wahrscheinlich von ein riecke zum nächsten riecke gelaufen und alle riecke haben ihn gesteckt , das alles ok ist. Er selber hat sich darauf verlassen und wurde ein psychische Wrack. Dank die rieckes.
              Altruismus : Selbstlosigkeit , Uneigennützigkeit, usw.

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              • Re: altruistischer Beziehungsstil

                Altruismus : Selbstlosigkeit , Uneigennützigkeit, usw.
                Ja, ist aber nur lebenswert wenn man es auch fühlt und wird nicht aufgeschwatzt, kann es gar nicht werden, wie du ständig behauptest.

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                • Re: altruistischer Beziehungsstil

                  Wie verwirrend eigentlich.. Millionen Hinweispfeile, wo man langgehen soll, wo nicht, was man tun soll, was nicht..

                  Kommentar


                  • Re: altruistischer Beziehungsstil

                    Wie verwirrend eigentlich.. Millionen Hinweispfeile, wo man langgehen soll, wo nicht, was man tun soll, was nicht..
                    Hihi, man darf sich halt nur von den Pfeilen treffen lassen, die auch zur Persönlichkeit passen.;-)

                    Man fährt doch schon mal ganz gut, wenn man den anderen so behandelt wie man selber behandelt werden möchte, ihm zugesteht was man selber gerne machen würde.
                    Ihm nichts zufügt was man nicht selber erleiden möchte, ihn ziehen lässt wenn dies passiert und nicht zu reparieren ist.

                    Ich halte Altruismus auch nicht ganz für so selbstlos, wie gesagt wird.
                    Was gibt es denn schöneres als sich für das Tun des anderen und dessen Zufriedenheit ein Loch in den Bauch zu freuen, was gibt es schöneres als tiefes Glück zu empfinden wenn der andere strahlt weil er wieder was schönes erlebt hat, was gibt es besseres, als einen zufriedenen Menschen an seiner Seite zu haben, auch wenn er manche Zufriedenheit außerhalb meines Dunstkreises findet?
                    Wovon kann man in einer Partnerschaft denn mehr profitieren, als vom Glück des anderen?
                    Man bekommt doch automatisch seinen Teil davon ab, einmal durch das Gönnen was einem Freude über die Freude des anderen gibt und einmal durch die gemeinsame Zeit in der diese Freude durch die Ausstrahlung zurückgegeben wird und damit hat man eine doppelte Freude.
                    Also durchaus gut für einen selber, das Ego, das Zusammenleben, die Liebe und somit keine Liebesform bei der es einen Verlierer gibt, alles Gewinner, sofern beide Seiten diese Vorzüge auch zu schätzen wissen.

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                    • Re: altruistischer Beziehungsstil

                      Wenn ich ehrlich bin, ich bin nicht einmal davon überzeugt, dass ich meinen Partner "liebe". Mal ist er lästig, mal angenehmst, das ist nun mal so, so bin auch ich für ihn und auch ich stelle nicht den Anspruch, dass er mich lieben muss und schon gar nicht müssen wir uns treu sein, oder lebenslang zusammen bleiben.
                      Motto"""Hab nieeeee Angst davor, das zu tun, wonach dir ist, ich bin der Letzte, der dir im Wege stehen will, wohin du auch gehst, geh...""
                      Das ist wie eine Mutprobe. Sehr witzig, sehr amüsant, wie wenn wir uns gegenseitig gehen beibringen, dorthin, wo wir eigentlich sein möchten, insgeheim, da schupsen wir uns gegenseitig hin und ermutigen uns dazu.
                      Eigentlich sagen wir uns gegenseitig, probieren wir herauszufinden, wie es am Schönsten ist, am Stimmigsten für jeden von uns, täglich bereit, das auch zu ändern, wenn es nicht mehr schmeckt.
                      So ungefähr tasten wir uns voran. Straffrei experimentieren.

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                      • Re: altruistischer Beziehungsstil



                        Wovon kann man in einer Partnerschaft denn mehr profitieren, als vom Glück des anderen?
                        ggg....hat er sein eigenes Glück, dann nimmt er mir meins net weg.. ...
                        Das Allerschlimmste ist für mich, verantwortlich sein zu müssen für das Glück des anderen.
                        Diese Verantwortung bürde ich auch niemand auf.

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                        • Re: altruistischer Beziehungsstil

                          Wenn man selbstständig happy sein kann, dann ist es vorbei, das Tränen vergießen, falls jemand wegfällt aus dem Gefüge, oder dieser beschäftigt ist mit was anderem.

                          Kommentar


                          • Re: altruistischer Beziehungsstil

                            Das Allerschlimmste ist für mich, verantwortlich sein zu müssen für das Glück des anderen.
                            Diese Verantwortung bürde ich auch niemand auf.
                            Ja, das ist ganz furchtbar, Glücksbeauftragte und wehe es wächst nix rüber.

                            Kommentar


                            • Re: altruistischer Beziehungsstil

                              ich bin erstaunt über die glückseligkeit eine altruistische Beziehungsform.

                              Bitte, eine Beziehung ohne Ecken und Kante? Ohne Salz und Pfeffer?

                              Ist Liebe nicht altruistisch für sich, wenn Herzensliebe Motivation einer Beziehung ist?

                              Mutter zu Kind - Liebe ist ohne Erwartung, doch Kind zu Mutter wiederum nicht. Zwar nimmt die Liebe, in diesen Fall, nicht ab, doch sind Erwartungen mehr als oft Bestndteil des Lebens zwischen Kind & Mutter. Komisch. Die Natur hat dies nicht vorgesehen bzw. es ist genetisch nicht programmiert.

                              Meiner Meinung nach ist eine altruistische Beziehung eine Farce. Bereits die Erwartung des Einen zu dem anderen altruistisch zu Leben hebt diese Lebensform auf.

                              Und spätestens wenn eine/r der Partner nicht mehr mitmacht, funktioniert diese Form der Beziehung nicht. Da es ja erwartet wird. Somit wieder ad absordum geführt.

                              Somit ist es meiner Meinung nach nur eine Lebensphilosophie des Einzelnen.

                              Wenn in diesem fall beide Seite sich darüber austauschen und es probieren, ist dies eher eine Aufgabe die eine Regel hat. „Wir halten uns an die Regeln“. Sonst wäre dies kein Thema auszusprechen sondern eher ein automatismus des Handels und fühlen bzw. der inneren Einstellung.

                              Dies würde dann nicht einen wissenschaftlichen Begriff „altruistisch“ erhalten sondern einfach wahre Liebe heissen.

                              Kommentar


                              • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                Ja, stimmt. Drum ist das wieder und wieder und wieder zu üben: sei alleine auch glücklich. Dem andern zuliebe.
                                Mein Ex hat 44 Kilo nur mehr. Liegt mit Morphium danieder. Das größte, was er uns grad tut, er liegt friedlich im Krankenhaus und lächelt vor sich hin. Damit macht er uns frei.

                                Kommentar


                                • Re: altruistischer Beziehungsstil


                                  Bitte, eine Beziehung ohne Ecken und Kante? Ohne Salz und Pfeffer?
                                  Wieso ohne Ecken und Kanten?
                                  Das hat doch damit nicht viel zu tun, außer dass diese Ecken und Kanten besser akzeptiert werden und Feuer in einer Beziehung ist doch nicht ausgeschlossen.

                                  Ich glaube hier wird Altruistisch teilweise mit beid- oder auch einseitig offener Beziehung und alles ohne Diskussionen hinnehmen verwechselt. Mund halten und freuen?
                                  Mit beidem hat das meiner Meinung nach recht wenig zu tun und auf Salz und Pfeffer muss auch niemand verzichten.

                                  Kommentar


                                  • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                    "Ich glaube hier wird Altruistisch teilweise mit beid- oder auch einseitig offener Beziehung und alles ohne Diskussionen hinnehmen verwechselt. Mund halten und freuen?
                                    Mit beidem hat das meiner Meinung nach recht wenig zu tun und auf Salz und Pfeffer muss auch niemand verzichten."


                                    Tired, Sie haben es wieder mal auf den Punkt gebracht.

                                    In einer altruistischen Beziehung bleibt man so wie man ist, mit Ecken und Kanten.
                                    Soll das aber eben auch beim Anderen in vollem Umfang akzeptieren und ihn nicht nach den eigenen Vorstellungen verändern zu wollen.

                                    Kommentar


                                    • Re: altruistischer Beziehungsstil


                                      Wieso ohne Ecken und Kanten?
                                      Das hat doch damit nicht viel zu tun, außer dass diese Ecken und Kanten besser akzeptiert werden und Feuer in einer Beziehung ist doch nicht ausgeschlossen.

                                      Ich glaube hier wird Altruistisch teilweise mit beid- oder auch einseitig offener Beziehung und alles ohne Diskussionen hinnehmen verwechselt. Mund halten und freuen?
                                      Mit beidem hat das meiner Meinung nach recht wenig zu tun und auf Salz und Pfeffer muss auch niemand verzichten.
                                      Vielleicht habe ich zu schwarz/weiss formuliert.

                                      Jeder Mensch entwickelt sich weiter, Bedürfnisse, Vorstellungen, sogar Essgewohnheiten etc....!

                                      In einer funktionierenden Beziehung ziehen wir uns gegenseitig mit in die ein oder andere Richtung, mal bewusst und mal unbewusst. In beiden Fällen gibt es Reibung - da die Geschwindigkeit der Anpassung immer unterschiedlich ist -!

                                      Daraus übrigens entsteht meiner Meinung auch sehr stark die sexuelle attraktivität zum Partner/in. Deswegen sind beinahe alle „normalen“ Beziehungen am Anfang so aufregend, da wir das Neue entdecken und uns einlassen auf etwas Neues.

                                      Salz&Pfeffer fehlt dann genau deswegen. Da es eine dermassen harmonisches ich tu Dir nichts und DU mir nicht sowie daraus resultierendes Verständnis vorhanden ist, welches jegliche Form des erobern & erobert zu werden, Abenteur etc... fehlt. Woher soll das Feuer kommen? Ich rede nicht von kuscheln. Ich rede von Feuer!!!!
                                      In einer solchen Beziehung gibt es kein sauer sein, keine emotionale Achterbahn die eben auch die Lust auf den anderen zur Versöhnung erhöhen.

                                      Altruistische Beziehung beruhen auf das Geben und nicht nehmen. Gib ohne Erwartung, Liebe ohne Gegenliebe etc....!
                                      Alles ohne Erwartung einer Gegenleistung!!!! Emotionale Formulierungen wären eigentlich schon ein Zeichen dafür, dass Verletzung vorliegt....Verletzung entsteht nur bei falsche Erwartungshaltung des Einen oder Anderen. Das alleine zeigt, dass Erwartungen vorliegen umd damit alteuistische Beziehung gar nicht funktioniert.

                                      “einwenig auführlicher als nur Pfeffer & Salz“ :-)

                                      Kommentar


                                      • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                        Also für mich gehört zu dieser Liebesform einfach das, was eigentlich in jeder Beziehung der Anspruch sein sollte was man erreichen möchte.
                                        Sich nicht gegenseitig verletzen, schauen dass es dem anderen gut geht, er also sein Leben neben mir leben kann.
                                        Aber auch Streitkultur, wo es auch mal ans Eingemachte gehen darf, aber eben ohne den anderen nieder machen zu wollen, ohne gewinnen zu wollen, dann kann das sogar Spaß machen.
                                        Genauso wie unterschiedliche Meinungen, die man auch aussprechen darf.
                                        Wenn es zu einer Krise kommt den anderen auch seinen eigenen Weg gehen lassen, selbst wenn es sich um eine Affäre handelt, einfach auf Abstand gehen können und los lassen, schauen wie und ob es sich weiter entwickelt, ohne in Bösartigkeiten zu verfallen.
                                        Im Grunde ist es doch nicht mehr als es mit dem anderen gut zu meinen, ihn nicht aufzugeben nur weil er andere Wege gehen möchte, ihn nicht zu verdammen weil es Probleme gibt.

                                        Das heißt nicht dass man selber auf alles verzichtet, sich selber aufgibt und keine eigene Meinung mehr hat, sondern nur dass man sich für den anderen auch freuen kann, selbst wenn man in dem Moment ausgeschlossen ist.
                                        Und wenn es nicht mehr passt, dem anderen sein neues Glück nicht zu neiden.
                                        Wenn man jemanden liebt, von ganzem Herzen, dann verschwindet diese Liebe doch nicht nur weil er andere Dinge machen möchte als ich, ihm dann Vorschriften machen zu wollen damit ich mich besser fühle hat doch nichts mit Liebe zu tun.

                                        Aber wie gesagt, ich denke dass jene die in einer Beziehung miteinander klar kommen auch einen ähnlichen Liebesstil haben müssen, ein ähnliches Verständnis davon und danach sucht man sich ja auch Partner aus.
                                        Wird später bemerkt dass die Vorstellungen doch zu weit auseinander gehen, dann beginnt das böse Blut und es wird abgesprochen dass je wirklich geliebt wurde.
                                        Wenn es schon zum Unverständnis kommt weil jemand eine andere Form der Liebe lebt, dann wird er diese Liebe auch niemals verstehen können und damit gibt es auch keine Liebesbeziehung.

                                        Salz&Pfeffer fehlt dann genau deswegen. Da es eine dermassen harmonisches ich tu Dir nichts und DU mir nicht sowie daraus resultierendes Verständnis vorhanden ist, welches jegliche Form des erobern & erobert zu werden, Abenteur etc... fehlt.
                                        Nein, das alles muss überhaupt nicht fehlen.
                                        Man muss nur akzeptieren wenn der andere ein anderes Verständnis von Abenteuer hat, gerade das ist doch das Problem in vielen Beziehungen, dass nicht akzeptiert wird dass der andere anders tickt und nur selten ticken beide auf Dauer im Gleichklang.
                                        Gerade bei Gleichklang dürfte das Salz in der Suppe fehlen, wenn die Ecken und Kanten weg kaschiert wurden.
                                        Lässt man diese dem anderen dann sorgen doch gerade die Ecken dafür dass es nicht langweilig wird, eben weil das Anders sein erlaubt ist.
                                        Altruistisch hindert aber nicht daran andere Meinungen zu haben, sogar unterschiedliche Moralvorstellungen und darüber zu streiten, dass jeder zu seinem Standpunkt stehen kann und es auch ohne Folgen darf ist wichtig.
                                        Abenteuer zu erleben und zu erobern fällt dabei sicher nicht weg, ganz im Gegenteil, es erhöht sogar die Achtsamkeit füreinander, die es ermöglicht sich ohne böses Blut streiten zu können, Abenteuer zu erleben die beiden gefallen, oder eben getrennt voneinander wenn es mal nicht zusammen passt und so zu erobern dass es auch ankommt.

                                        Altruistisch ist das Gegenteil von Ignoranz und sich mit Macht "gegen" den anderen durchsetzen zu wollen, es bedeutet Respekt, Augenhöhe und Verständnis.
                                        Es ist eigentlich das was sich jeder wünschen würde und wenn beide diese Form der Liebe pflegen, dann ist es perfekt für beide und verzichtet werden muss auf nichts.

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                                        • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                          Hi leblang, meinst du nicht, dass dieses Harmoniegehabe ähnlich ist, als ob man sich dauernd Beruhigungsmittel zuführt und sich einspritzt mit dem Suchtmittel Oxytocin und Co, um ja nicht zu verlieren, was man da gefangen hat?
                                          Es steckt doch Eigennutz dahinter, sich dauernd allerliebst zu bedienen gegenseitig. Damit will man ja etwas bewirken und erreichen, oder? Wozu Eigenständigkeit, uns gehts fein, uns gehts gut....dann wundert man sich, wenn im Kämmerchen dann gestreikt wird, oder schleichend die Umkehr stattfindet, das Partnerleben zum Grab wird.

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                                          • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                            Ich gebe beiden Recht ( Tiredund Elektraa ).
                                            @ Tired, was Du beschreibst ist meiner Meinung nach eine perfekte Beziehung.

                                            Vielleicht habe ich eine falsche Sichtweise auf den Begriff Altruistisch?! Altruistisch ist ohne Erwartung zu geben und keine Forderungen im Sinne von Eigennutz zu haben. In der Realität artet es jedoch in totale Devotheit/Dominanz aus, wenn beide nicht exakt die gleiche „Liebes“Vorstellung/Einstellung haben.

                                            Elektraa, ich glaube leider ja, Du hast recht. Das eine Thema ist Theorie und es gibt leider auch die Realität.

                                            Wir lernen bereits als Kind - für braves Verhalten gibt es Belohnung und für schelchtes „aufmupfernd/eigener Kopf“ Bestrafung. Unser Gehirn wird dahin unbewusst trainiert. Gib mir was ich will und ich belohne Dich. Ja ich denke Altruistische Liebe kann sogar sehr stark Eigennutz zur Belohnung sein.

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                                            • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                              In der Realität artet es jedoch in totale Devotheit/Dominanz aus, wenn beide nicht exakt die gleiche „Liebes“Vorstellung/Einstellung haben.
                                              Da hast du recht, ich denke das passiert wenn die Liebesweisen zu unterschiedlich sind und einer von beiden alles nimmt und nichts geben möchte und das wäre dann nicht derjenige der selbstlos liebt.
                                              Der andere liebt aber vor allem sich selber und seine Vorstellungen wie es zu sein hat und ist damit egoistisch.

                                              Es gibt ja auch noch vieles zwischen altruistisch und symbiotisch.
                                              Man kann durchaus in vielen Bereichen altruistisch lieben und andere sind dabei ausgeklammert.
                                              Zwischenformen und Zwischenformen dürften wohl die meisten Paare leben.
                                              Eins ist klar, der symbiotische Typ wird immer mehr leiden als der altruistische, jede Trennung und jede Meinungsverschiedenheit wird seine Welt ins Wanken bringen, weil er dem anderen die Erleichterung einer Trennung nicht gönnen mag und sich selber als Opfer sieht.
                                              Da ist es doch bei symbiotischen Lebensstilen viel wahrscheinlicher, dass sich einer mehr aufgeben muss als der andere, wenn Bedürfnisse da sind die der andere nicht ab kann, dem nachgegeben wird, anstatt zu akzeptieren dass es einfach nicht passt.
                                              Wird die Beziehung beendet wird nicht gedacht, ich habe trotzdem gerne zurück gesteckt weil ich geliebt habe und ein friedlicher Schlussstrich gezogen, sondern, ich habe aus Liebe so viel geopfert und werde nun dafür bestraft von einem der so böse ist.

                                              Ich glaube nicht das altruistische Liebe einen Eigennutz innehat, der schadet.
                                              Der Eigennutz wird ja vor allem daraus gezogen dass es dem anderen gut geht und das ohne jegliche Ansprüche darauf wie dies auszusehen hat.
                                              Wenn beide lieben, dann achtet man eben auch aufeinander, die Kunst dabei ist zu erkennen wenn dies nur einer tut und ein starkes Ungleichgewicht entsteht, dann dementsprechend Schlüsse daraus zu ziehen.
                                              So ist dann das los lassen auch eine Form dieser Liebe, wenn man nicht mehr zurück geliebt wird und es zum egoistischen Eigennutz ausartet, es nicht mehr passt.
                                              Dann sollte man sich und dem anderen die Chance geben sich jemand anderen zu suchen, der besser passt.

                                              Bei allen Liebesformen dürfte es überlebenswichtig sein dass es als Lebenspartner funktioniert und von beiden die Beziehung gepflegt wird.
                                              Wenn das nicht der Fall ist dann gibt es im Grunde gar keine Beziehung mehr und auch die selbstlosen Liebenden dürften kaum ein Interesse daran haben mit jemanden zusammen zu sein, mit dem keine aufrichtige Beziehung besteht.
                                              Eine Beziehung wo klar ist, wir gehören zusammen solange es dauert, ansonsten verliert sich auch für diese der Sinn und mehr als eine (vielleicht fördernde) Freundschaft ist nicht vorhanden.
                                              Altruistisch heißt ja nicht doof, solche Menschen werden auch nicht in einer Beziehung verharren die nichts mit Beziehung zu tun hat, sie sind aber eher in der Lage dies zu erkennen und zu akzeptieren, durchaus auch zu beenden.

                                              Zumindest ist das mein Verständnis davon, wie Liebe funktioniert, ohne dass man bei Diskrepanzen und Trennungen auch gleich die Zuneigung und den Respekt für den anderen ablegen muss.

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                                              • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                                "Altruistisch ist ohne Erwartung zu geben und keine Forderungen im Sinne von Eigennutz zu haben. In der Realität artet es jedoch in totale Devotheit/Dominanz aus, wenn beide nicht exakt die gleiche „Liebes“Vorstellung/Einstellung haben."

                                                Das trifft es genau.

                                                Wenn in einer Paarbeziehung nur ein Teil altruistische Verhaltensweisen bevorzugt, kann keine beidseits erfüllte Beziehung entstehen.

                                                Das ist auch der Grund, warum dieser Beziehungsstil gar nicht so häufig ist.

                                                Am häufigsten trifft man natürlich die Mischformen. Und da wird von den Paartherapeuten auch heftig diskutiert, welche Kombinationen von den sechs bekannten Formen (nach John Alen Lee)
                                                am günstigsten sind. Doch das erinnert mich stets ein wenig an die Spekulationen, welche Sternbilder in einer Beziehung am besten zu einander passen...

                                                Übrigens: herzlich willkommen im Forum und Dank für Ihren interessanten Beitrag!

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                                                • Re: altruistischer Beziehungsstil

                                                  Tired
                                                  sehr schön definiert und klar formuliert.

                                                  Die Frage die wir uns alle stellen ist, wie können wir glücklich leben? Ob mit oder ohne Partner. Diese Frage entsteht intuitiv aus einem Urinstikt heraus. Partnerschaft/Liebe/Beziehung etc..., haben alle eines gemeinsam. Wir suchen eine Heimat, Wärme und einen Weggefährten/in egal in welche Beziehungsform. Altruistische oder eine symbiotische Beziehung, in beiden bedarf es eine Mitte.Mal mehr mal weniger. In den meisten Fällen ist es eher die Frau die eine altruistische Tendenz aufweist und der Mann eher symbiotische. Da die Lebensform / Lebenskultur unserer Eltern durch die massive Geschlechtertrennung im Altag so geprägt war. Klar aus einem anderen Grund. Ehefrau war finanziell abhängig und Zuhause die Person die alle Hausarbeiten erledigte und der Mann nur arbeiten ging. Zwar Klischee aber doch weitesgehend Realität noch vor 40 /50 Jahren. Die meisten kennen kein anderes Bild. Nun verändert sich alles zu einer delikaten Situation. Männer sind extrem verunsichert durch Jobdruck, Mannstehen, Kavalier und doch Macho, stark aber nicht zu sehr usw....! Hier haben die Männer eher einer altruistische Persönlichkeitsmerkmal entwickelt, um aus Selbstnutz die Frau nicht zu verlieren. Die Frauen bewegen sich mit einer höheren Geschwindigkeit in eine symbiotische Liebes/Lebensform. Daher auch sehr häufig der Spruch „es gibt keine echte Männer mehr“, daher auch warum inzwischen mehr und mehr Frauen den Versorger Zuhause haben und den Lover „Mann“ draussen...- viele der betrogenen Männer sind eher altruistisch veranlagt.

                                                  Zu allem Kulturveränderung im Verhalten von Mann und Frau kommt hinzu, dass die meisten Menschen in den westlichen Länder nun in der Lage sind die gesellschaftlichen Normen ausser acht zu lassen und die Kultur zu leben/lieben wie gewünscht ist. Daraus resultiert meiner Meinung nach zusätzlich die Tendenz zu einer eher symbiotischen Beziehung.

                                                  Die Trennung als solches gibt es auch in gut funktionierenden altruistischen Beziehungen, da die Liebe/Leidenschaft nicht mehr vorhanden ist und dagegen können wir genetisch / emotional nichts machen.

                                                  Das können wir auf Essen, Freizeit, Filme, Klamotten, Urlaubsorte etc...ausweiten.

                                                  Wenn Besürfnisse nicht gestillt werden, gibt es einen Bruch. Selbst bei altruistische Persönlichekiten.

                                                  Daher bin ich immer noch der Meinung, dass altruistisch nur in der Theorie funktioniert. Und was Du bechrieben hast Tired ist einfach eine gut funktionierende Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger.

                                                  ;-)

                                                  @ Dr. Riecke danke .....



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