Ich unterscheide zwischen dem Selbst und dem inneren Kind.
Wenn es nach den Regeln des "Kindes in mir" geht, dann müssten mir die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, nur dann bin ich zufrieden. Dieses innere Kind kann fies sein, ein Monster, ein selbstsüchtiges Egoistchen, ein klagendes und jammerndes, kümmerliches, oder übermütiges Etwas, das mich nur in Schwierigkeiten brächte, würden ich es als oberste Instanz einsetzen- natürlich kann es auch lieb sein, aber eben ein Kind.
Das Selbst muss etwas höheres sein, von dem "ich Kind" betreut, versorgt und erfahrener gemacht werde, bis mir immer weniger Fehler unterlaufen im Umgang mit mir und den Rest der Welt. Das Ziel wird wohl sein, liebt und verträgt euch, seid zufrieden, gesund, heil und glücklich, ich zeige euch, wie das geht. Das impliziert natürlich auch komplett schwierige Lektionen immer wieder. So sehe ich das.
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