Das ist wahrscheinlich eine eher aggressive Befindlichkeit als eine liebende, wenn man ständig erregt ist. Geilheit ist auch kein Zustand, wo man sachte und leise und langsam nuckelt am andern.
Mir hat ein guter Kenner der Materie eine mir verständliche Erklärung geliefert. Wenn man einen Defizit auf dieser Seite hat, dann hat man einen Überschuss auf der anderen Seite.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin würde man nicht von Sexsucht sprechen, sondern von zu viel Jang und zu wenig Jin. Hormonüberschuß hier, Hormonmangel da..
Bei einer gründlichen Untersuchung hat man bei mir einmal einen tausendfach!! überhöhten Prolaktinspiegel festgestellt. Der Facharzt hat mich gefragt damals, ob der die Ergebnisse bei einem Kongress zeigen kann, weil er nie vorher so ein Problem vor sich gehabt hat.
Das Chaos hat sich gelegt, da war mitbeteiligt, dass ich in kundige Hände gekommen bin- unter anderem war ich bei einem solchen TCM- Medizinmann der sich mit Körperenergiearbeit auskennt und mit Beseitigen von Blockaden, da hat sich was getan aber, was da losgetreten wurde, ein Wahnsinn.
Liebe DieSonne, man kann dir sicher helfen.
Wenn man den Menschen einteilt in verschiedene Zonen, oder "Schubladen"- ( Chakras, Level, Ebenen etc..wie man sie alle nennt) dann kreist die Energie bei dir in der untersten Schublade und kann nicht raus aus ihrem Kreislauf. Bei mir war es so. Statt verliebt zu streicheln mögen ( was ich abgelehnt habe aus vielen Gründen) oder mich kreativ zu betätigen ( woran es damals sehr gemangelt hat) oder feste gehen, auftreten, zornig sein ( wozu mir der Mut und Antrieb gefehlt hat) habe ich meine Kraft ins Lustgeschehen eingesperrt. Da hat sie keine Möglichkeit gehabt ein anderes Ventil zu finden, als geil zu sein.
Heute ist das zufriedener geregelt. Fühl einmal nach, was dich alles sonst noch aufregen würde, würde dir möglich sein, zu tun, was du gerne tätest..??
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich habe nur eine vage Vermutung und Vorstellung was du meinst, das hört sich für mich wie böhmische Dörfer an. Ich kann Gefühle, ausser Wut und Zorn, sehr gut zum Ausdruck bringen. Aber ich fühle mich selten zornig oder wütend, das Fehlverhalten anderer tangiert mich nur insofern, als dass ich es als eine Charakterschwäche derer und nicht als meine emfpinde Je mehr sich meine Mitmenschen daneben benehmen, desto mehr distanziere ich mich emotional von ihnen.
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