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Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

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  • Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

    Hallo,
    ich habe mich hier angemeldet um zu verstehen und zu verarbeiten was in letzter zeit passiert ist, da mich die letzten wochen extrem mitgenommen haben und ich gerade einfach nur verletzt, kraftlos und ratlos bin.

    Es geht um meinen jetzt ex-freund. Wir waren fast zwei jahre lang ein paar. Es war für uns beide die erste beziehung. Ich weiß nicht ob er unter einer depression leidet. Mir ist der gedanke erst gekommen nachdem er sich völlig überstürzt unter starkem druck wegen prüfungsstress von mir getrennt hat …über whatsapp mit sehr hasserfüllten und verzweifelten, depressiv anmutenden nachrichten. Ihm ist unabhängig von mir der gleiche gedanke gekommen, was er mir fast zwei wochen später in einem unendlich langen entschuldigungsbrief, bestehend aus wirren selbstanalysen, mitgeteilt hat. Er hat mir gesagt, dass er sich um eine therapie kümmern will. Ich hoffe das tut er auch wirklich. Ich hatte vor kurzem ein abschiedstreffen mit ihm, wo er sich für alles persönlich entschuldigt hat und wir versucht haben über alles zu reden. wir haben nun keinen kontakt mehr obwohl er noch auf eine fortsetzung der beziehung, zumindest freundschaft gehofft hat. Den kontakt mit ihm kann ich mir aber nicht mehr antun, auch wenn ich ihn wahnsinnig liebe. Er hat mich zu stark verletzt. Wenn ich an unsere beziehung zurückdenke frage ich mich wirklich ob er schon immer depressiv war. Es sieht sehr danach aus:


    Schon zu beginn unserer beziehung war er oft schlecht drauf während ich als frisch verliebte natürlich jedes mal glücklich war ihn zu sehen. Größtenteils waren es die prüfungen, in denen er meist weniger gut abgeschnitten hat. Wir studieren das gleiche fach, ich habe einige semester später angefangen als er. Sein überflieger-bruder hat es ebenfalls studiert, was ihn wohl unter druck gesetzt hat. Ansonsten war es die sommerhitze, heuschnupfen, kopfschmerzen, unerklärliche müdigkeit…irgendetwas ließ ihn immer mürrisch und antriebslos sein und hat ihn daran gehindert mich sehen zu wollen obwohl wir nur ein paar min fußweg voneinander weg wohnten. Ich konnte ihn nur sehr schwer dazu zwingen etwas zu unternehmen, zum beispiel einfach ins kino zu gehen. Es kam oft vor, dass er mir um 9 uhr geschrieben hat, dass er müde ist und lieber schlafen geht statt den abend mit mir zu verbringen.

    dann befanden wir uns beide in einem zeitintensivem studium. Es kam vor, dass wir uns in der woche nur 1mal gesehen haben obwohl einer von uns eigent jeden abend hätte rüberlaufen können. Meist konnte er aber nicht, da er lernen musste oder zu müde war, was mich verletzt hat, weil ich zusammen mit ihm müde sein wollte. Hinzu kam, dass er jedes zweite we zu seinen eltern gefahren ist, sodass ich dann auch zu meinen eltern gefahren bin. ich habe mich ungeliebt gefühlt.
    Ich habe das irgendwann angesprochen und er ist weinend zusammengebrochen und hat gesagt, dass er nicht will, dass ich so unglücklich bin und ich ihm ja so viel bedeute und er mit mir die schönste zeit seines lebens hat. Ich war sehr überwältigt von dieser reaktion und habe in der nächsten zeit nicht mehr daran gedacht. Wir konnten uns darauf einigen, dass er seltener zu seinen eltern fährt.
    Doch die gefühle und zweifel kamen bei mir immer wieder hoch, weil sich sein verhalten mir gegenüber nicht sehr geändert hat. Wir hatten auch gute phasen in denen alles schön war. Er konnte mir sagen, dass er mich liebt. Und doch habe ich mich immer wieder einsam gefühlt, da er wenn wir beide frei hatten oder am we sich in seiner wohnung verkrochen hat. Dass ich mir ein doppelbett angeschafft habe, hat nichts daran geändert, dass wir selten die nacht miteinander verbracht haben.
    Es kamen alle paar monate gespräche, in denen ich das alles angesprochen habe und jedes mal ist er in tränen ausgebrochen und ich habe dann alles erschrocken zurückgenommen.

    es haben sich die großen abschlussprüfungen genähert, vor denen ich schon angst hatte, da er in prüfungsphasen besonders abweisend war. Als klar wurde, dass bei mir bald eine ambulante op ansteht, die in seiner prüfungsphase liegen wird (die genauen termine hatte er noch nicht) habe ich ihn gefragt ob er mich dahin begleiten würde. Er meinte wenn in den tagen danach eine prüfung bei ihm ist wohl nicht. Das hat mich verletzt aber ich habe es runtergeschluckt
    Es kam wieder hoch als ich einige tage vor beginn der prüfungsphase umgezogen bin (nicht weit von ihm weg) und er sich beim umzug kein einziges mal blicken ließ, nicht mal kurz als ich fertig umgezogen war um sich das anzusehen. Ich habe mich in der ersten nacht in der neuen wohnung in den schlaf geweint und habe jeden tag bis zu seiner 1. prüfung mit stundenlang geweint, da mir klar wurde, dass er sich nicht wie ein mann verhält, der seine freundin liebt. Es war schon einmal vorgekommen, dass ich ihm „ich liebe dich“ gesagt habe um es auch von ihm zu hören und er mich als antwort nur geküsst hat.
    Nach seiner 1. schlecht bestandenen prüfung war er dann bei mir (wir hatten uns eine woche nicht gesehen) und weil es mir so dreckig ging, habe ich ihm das alles an den kopf geworfen. Er hat geweint und meinte er fühlt sich mir gegenüber minderwertig. Das hatte er mir schon einmal zu beginn gesagt und auch, dass er unter einem geringen selbstbewusstsein leidet. Ich dachte damals, dass ich das mit meiner liebe zu ihm ändern kann. Er war von dem streit völlig fertig und wollte dann keinen kontakt und sagte, dass er sich irgendwann bei mir wieder melden würde. Ich habe ein paar tage ausgehalten, hatte aber vor lauter sehnsucht irgendwann schon körperliche schmerzen und bin zu ihm hingegangen um die kontaktsperre aufzuheben. Ich habe minutenlang sturmklingeln müssen bis er mich verheult reingelassen hat. Er sagte zu mir, dass mich seine nähe zerreißen würde, was mich verzweifeln ließ.
    Als die nächste prüfung vorbei war, war er wie ausgewechselt und konnte mich sehen und wir waren uns wieder nahe. Ich war so überrumpelt und froh darüber, dass ich mich nicht mehr getraut habe das problem anzusprechen oder eine entschuldigung für sein verhalten zu fordern. Ich habe uns nur versprechen lassen, dass wir uns nie mit absicht weh tun dürfen, woraufhin er erschrocken meinte, dass er so etwas doch niemals tun würde.
    Wir haben uns in seiner prüfungsphase generell nicht sehr oft gesehen, ungefähr einmal die woche. Es war mir zwar viel zu wenig aber ich habe es in kauf genommen damit er da irgendwie durchkommt. Die woche bevor er sich getrennt hat war ich aber glücklich, weil ich dachte, dass alles wieder gut wird. wir haben sogar von gemeinsamen kindern gesprochen. Es war schon immer sein traum eine eigene familie zu gründen.

    Nach seiner nächsten nicht so guten prüfung ist es über whatsapp, nachdem er sich wieder total zurückgezogen hat, zu einem streit eskaliert. Es kamen sehr lange, erschreckende und verletzende nachrichten von ihm, in denen steht, dass er ein versager ist, keine perspektive mehr für sich sieht, dass ihm egal ist wie es mir geht und dass wir uns trennen sollten. Ich war schockiert und habe ihn sofort angerufen und gesagt, dass er das nicht machen kann und ich ihn liebe, woraufhin er geantwortet hat, dass er mich nicht liebt und wahrscheinlich nie geliebt hat. Ich bin zu ihm gerannt und er hat nur geschluchzt ohne mich anzusehen. Es kam von ihm nur „warum bist du hier?“ „ich will nicht, dass du mich liebst“ und „geh weg“. Ich bin dann völlig verzweifelt gegangen. Ich habe mir die augen aus dem kopf geheult und konnte einfach nicht fassen was passiert ist. Dann kam sechs tage später meine op und ich stand immer noch unter schock, habe mich total verlassen gefühlt, habe nur geweint und einfach nur sterben wollen und darauf gewartet, dass er zumindest fragt wie sie verlaufen ist.

    Es kam fast zwei wochen nach der trennung der entschuldigungsbrief, der sich sehr verzweifelt und depressiv angehört hat.
    Er hat von einer leere geschrieben, die ihn auffrisst und dass die trennung von mir ein loch in ihn gerissen hat und er nicht weiß wie er es wieder füllen soll, weil ich auch seine beste freundin bin (er hat sonst kaum freunde). Er wollte sich gar nicht trennen und hat es aus verzweiflung getan damit irgendwie druck von ihm abfällt. Dann hat er noch geschrieben, dass er seine liebesgeständnisse von damals auch so gemeint hat aber andererseits stand da auch, dass es ihn gleichermaßen berührt und verängstigt hat wie sehr ich ihn immer mehr geliebt habe während er versucht hat seine liebe für mich aufzubauen. Außerdem hat er noch geschrieben, dass er angst hatte sich mir gegenüber voll zu öffnen und zu sagen was er fühlt und dass er keine euphorischen glücksgefühle empfinden kann oder so etwas wie hass und stattdessen innerlich platt und leer ist.
    Er hatte schuldgefühle gegenüber dem studium und mir und hat sich in seiner wohnung verkrochen. Die paar min fußweg zw. uns waren für ihn eine unüberwindbare distanz und wir hätten seiner meinung nach nach spätestens einem jahr zusammenziehen müssen damit er nicht vor mir „flüchten“ konnte. er schrieb, er befand sich seit beginn der prüfungsphase in einer art abwärtsspirale und hat sogar in meinen aufbauenden nachrichten nur noch feindseligkeiten gelesen.
    er schrieb, dass er angst hat wieder jemandem nahe zu sein und wieder so zu verletzen und befürchtet, dass er nicht in der lage ist zu lieben. Er kam dann in den tagen nach der trennung selbst zu dem schluss, dass er wohl ohne hilfe nicht da raus kommt und eine therapie braucht.
    Ich frage mich jetzt ob er wirklich eine depression hat und ich frage mich wie schwer sie ist. Es gab in unserer beziehung auch gute phasen in denen er liebevoll, albern und kuschelbedürftig war und lust auf sex hatte er fast immer. Er hat die depression selbst erkannt. Bei unserem treffen hat er gesagt, dass er nie ernsthafte absichten hatte sich umzubringen. Ich mache mir dennoch sorgen.
    Tut mir leid für den langen text aber ich brauche hier wirklich eine meinung und wollte so viel wie möglich dazu erklären….



  • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

    hi, er hat sich von dir getrennt - was willst du jetzt mit antworten auf deine frage, ob er womöglich depressiv ist, anfangen?
    er will ohne dich weiter leben und wird das auch schaffen. du hast keine verantwortung für ihn.
    offenbar ist ihm zuerst aufgefallen, daß ihr beide nicht gut zusammen paßt und euch nicht gegenseitig das geben könnt, was ihr braucht.
    laß ihn los. das leben geht weiter!
    vlg, crash

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    • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

      Hi Überlebenskünstlerin,

      musst du denn unbedingt wissen ob er eine Depression hat, oder was anderes, um darüber weg zu kommen?
      Kannst du dir nicht einfach sagen, er ist wie er ist und es hat halt nicht gepasst?
      Oder das er ein Problem hat, dies der Grund für das Scheitern ist, es aber eigentlich egal ist wie dieses Problem heißt?

      Sicher können durch Stress und Druck depressive Phasen entstehen, aber sein Verhalten wäre auch durch andere Ursachen zu erklären.
      Möglicherweise hat er nie gelernt mit Stress umzugehen, anstatt das Problem anzupacken, blendet er lieber alle anderen Faktoren aus.
      Es gibt Menschen die einfach so sind, es auch nicht ändern wollen, oder können.
      Da du ihn wohl auch nur so kennst, also gar nicht weißt ob er sich im Laufe der Zeit verändert hat, oder ob es schon immer solch Phasen gab, kann eigentlich nur dein Freund Informationen geben die etwas mehr Klarheit geben würden.
      Es hört sich durchaus nach massiver Überforderung an, was natürlich auch sehr deprimierend sein kann und Gefühlsarmut, Müdigkeit, Rückzug sind auch ein Merkmal von Depressionen, aber eben nicht nur.
      Da viele psychische Erkrankungen Depressionen zur Folge haben, kann man auch bei einer klaren Depression nicht einfach so sagen das diese der Grund des Dilemmas ist. Eine andere Erkrankung oder ein Problem mit der Persönlichkeit, könnten trotzdem als Kern der Sache dahinter stecken und so wäre eine Depression eher ein Begleitsymptom, als die eigentliche Ursache.
      Eine Depression kann also gut eine Begleiterscheinung von anderen psychischen Störungen sein, das ist ein großes Feld und über das Forum und dann noch ohne das er selber schreibt, nicht so einfach zu klären.
      Es deutet sicher einiges auf eine Depression hin, aber was nun genau dahinter steckt kann nur mit ihm geklärt werden und das natürlich am Besten durch einen Fachmann.
      Nicht umsonst steht bei psychischen Erkrankungen erst mal eine gründliche Anamnese im Vordergrund, da es eben viele Möglichkeiten gibt und die kann man hier natürlich überhaupt nicht in der nötigen Weise berücksichtigen. Selbst bei einer recht gründlichen Anamnese kommt es immer wieder zu Fehldiagnosen, weil doch nicht alle Faktoren und Symptome besprochen wurden, da die Relevanz vom Betroffenen oft anders eingeschätzt wird als vom Fachmann, oder aber einiges einfach vergessen, oder als ein anderes Thema eingestuft wird, da es nie als Problem empfunden wurde.

      Da dein Freund selber an eine Depression dachte hat er ja die Chance dem nachzugehen und damit du es relativ sicher weißt, müsste er dich an den Ergebnissen seiner Unterfangen teilhaben lassen.

      Ich persönlich finde ja das man zwar durch solch eine Erkrankung ein gewisses Verständnis erlangen kann, für das Verhalten, es aber nicht unbedingt zur Aufarbeitung nötig ist, es auch andere Möglichkeiten gibt um damit abzuschließen.

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      • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

        @crashdog
        ja, er wird es schaffen. das verrückte ist, dass er das eigentlich nicht wollte. er hat mir geschrieben, dass er gehofft hat wir würden diesen albtraum (er meinte die trennung) noch gemeinsam verarbeiten können und wieder zusammen kommen. er hat beim abschiedstreffen vor drei tagen fast die ganze zeit geheult und meinte es wäre so schlimm für ihn, dass wir uns nie wieder sehen werden. wir haben da sehr lange geredet, er war fünf stunden lang bei mir damit wir friedlich auseinander gehen und ich habe aus selbstschutz gesagt, dass wir keinen kontakt mehr haben sollten.
        im grunde genommen ist mir zuerst aufgefallen, dass was nicht stimmt... in unserer beziehung... aber ich habe gehofft, dass er mich liebt und es einfach nicht so gut zeigen kann, weil er eben so ist. mir hat er gesagt, dass er mich geliebt hat aber irgendwie ist er sich selbst nicht sicher, weil er mich eben immer so auf abstand gehalten hat und generell widerspricht er sich ständig. er hat große angst, dass er gar nicht in der lage ist zu lieben.
        ich weiß, dass ich ihn auf jeden fall loslassen muss und ich ohne ihn besser dran bin. er ist für mich bloß immer noch ein so wichtiger mensch und meine gefühle verschwinden eben nicht so schnell und ich mache mir sorgen. aber ich wollte es ja selber so, dass wir keinen kontakt mehr haben.

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        • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

          @Tired

          eigentlich war mir schon klar, dass ich es nur sicher erfahren kann wenn ich ihn später direkt frage... ich habe das alles wohl geschrieben um zu versuchen zu verstehen was passiert ist bzw warum. für mich ist es unglaublich schwer damit abzuschließen, weil es so plötzlich kam und er es hinterher nicht gewollt hat. er meinte ihm war während er sich getrennt hat nicht klar, dass es tatsächlich eine trennung ist und er die beziehung damit beendet und wir uns nicht mehr sehen werden.
          wir hatten eigentlich pläne bald zusammenzuziehen (in ungefähr nem halben jahr wenn ein bestimmtes praktikum bei ihm rum ist) und er hat mir beim abschiedstreffen gesagt, dass er es bereut sich nicht getraut zu haben bestimmte dinge zu sagen, z.B, wie er sich oft vorgestellt hat mit mir kinder zu haben. das macht es für mich nicht leichter. ich habe ständig im kopf wie perfekt wir eigentlich zusammen gepasst haben.... aber eben EIGENTLICH. ich hab in den glücklichen phasen immer verdrängt, dass ich auch oft mit ihm einsam war.
          wahrscheinlich wollte ich eine einfache erklärung für alles bekommen aber so einfach ist das eben nicht.
          er hat es schnell akzeptiert, dass mit uns alles aus ist und seine hoffnungen schnell wieder aufgegeben. aber ihm ist klar geworden was er getan hat und vor allem mir angetan hat und hat das betteln dann gelassen. er meinte es wäre mir gegenüber nicht fair.

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          • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

            "aber ihm ist klar geworden was er getan hat und vor allem mir angetan hat.."

            Ist ihm auch noch klar, dass er eine Therapie braucht? Zuletzt war keine Rede mehr davon. Es scheint aber wichtig, auch um für Sie mehr Klarheit zu bekommen.

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            • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

              ja, es sollte ihm klar sein... er ist von selbst nach der trennung bewusst geworden, dass er aus seiner "abwärtsspirale" nicht alleine rauskommt und ich habe ihm gesagt, dass ich es für eine gute idee halte. ich habe ihn bei unserem treffen auch mehrmals gefragt ob er es auch wirklich machen wird und ihm gesagt er soll am besten auch gleich seiner familie sagen, dass er das vorhat. er meinte er will seinen eltern lieber keine sorgen bereiten aber hat wohl schon mit einer freundin darüber geredet.
              was ich noch machen könnte ist mit seinem bruder darüber zu reden, dem ich sowieso im studium über den weg laufen werde... aber naja... wie crashdog bereits geschrieben hat: ich bin nicht für ihn verantwortlich :/
              ich danke euch allen für eure antworten!

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              • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                jich bin nicht für ihn verantwortlich :/
                Zum Einen das und zum Anderen ist ein Gespräch mit dem Bruder eine Einmischung die man doch lieber lassen sollte.
                Der sollte nur erfahren was ihm dein Ex selber mitteilen möchte, er könnte sonst etwas erfahren was dein Ex nicht so toll findet und bisher verborgen hat.
                Auf solche Gespräche solltest du lieber verzichten, gerade wenn man mit Angehörigen redet, ohne das vorher mit ihm abzusprechen, kann der Schuss nach hinten losgehen und er würde vor allem deinen Ex treffen.

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                • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt


                  Man hört nur raus, ich habe geheult, er hat geheult, wir haben geheult. Ich würde auch heulen, wenn das Liebe wär.

                  Hallo liebe Überlebenskünstlerin, du wirst sicher eines Tages deine Familie noch haben dürfen. Er wird mal zuerst andere Sorgen haben, als jetzt schon, bevor er sich überhaupt auf seine Beine stellen können hat schon als Sippenvorstand einteilen zu lassen, als dein Hauptakteur in DEINEM Traum vom Glück. Lass ihn fühlen und spüren, dass er ok ist, auch wenn er nicht für deine Defizite herhalten mag und kann.
                  Hab ihn einfach gern, lass ihn gehen, machen, sagen, tun was er will. Das wäre die größte Hilfe.

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                  • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                    Hallo Elektraa, wir haben wieder Kontakt (aber eigentlich nur, weil er mir zum Geburtstag gratuliert hat) und er ist immer noch so am a****, dass er zu Hause nur rumheult und zusammenbricht. Seine Eltern macht das auch große sorgen und er will zum Arzt gehen. Ich habe ihm gesagt, dass ich für ihn da bin und er schreiben kann wenn was ist. Ich habe klar gestellt, dass wir nicht zusammen kommen und er meinte selbst, dass er ja nicht weiß wo er später stehen wird oder ob er es überhaupt schafft da rauszukommen. Er ist sehr dankbar und meinte er würde das gar nicht verdienen nach dem, was vorgefallen ist. Aber ich denke ihm geht es damit ein bisschen besser und ich bin jetzt auch etwas ruhiger geworden.

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                    • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                      Ihr solltet ihn ganz normal ansprechen, nicht als Geliebter, der unbedingt lieben sollte, oder als zukünftiger Beruf-Betreiber. Er hat sicher eine riesige Angst zu verlieren, falls er sich nicht zusammenreißt und euch allen recht tut und genügt- den Lehrern, dir, den Eltern, den ganzen Solls und all den Muss´s. Man weint nicht, wenn man hört, merkt, sieht: wie auch immer ich bin, keiner klagt mich an, oder rennt schon los und holt Medizin, damit ich ja wieder tauglich bin für all die Ansprüche die an mich gerichtet sind.

                      Lasst ihn halt heulen und gebt ihm trotzdem das Gefühl, dass bei ihm alles stimmt, nur halt nicht die Vorgaben, die können nicht stimmen, denen er gegenüber steht, sonst würde er sich freuen, nicht weinen.

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                      • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                        sich beim umzug kein einziges mal blicken ließ,...... Es war mir zwar viel zu wenig aber ich habe es in kauf genommen damit er da irgendwie durchkommt. Die woche bevor er sich getrennt ........Das hat mich verletzt aber ich habe es runtergeschluckt......

                        ......oder eine entschuldigung für sein verhalten zu fordern. Ich habe uns nur versprechen lassen, dass wir uns nie mit absicht weh tun dürfen, woraufhin er erschrocken meinte, dass er so etwas doch niemals tun würde.......


                        Lies nach und dann merk selbst, von deiner Seite kommt ein ganz schrecklicher Wind. Das ist Erpressung von höchstem Rang.

                        Er ist ein Junge, entschuldige dich bei ihm, weil du in ihm schon einen fertigen Mann sehen willst und lass ihm vier, fünf Jahre Zeit zum reifen und werden. Setz ihn nicht unter Druck mit deinen Wünschen. Frag ihn lieber, was ER sich wirklich wünscht. Bestimmt keinen, der weint, wenn er nicht funktioniert.

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                        • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                          Hallo Überlebenskünstlerin, ich sollte mich bei dir jetzt entschuldigen, weil ich dich verantwortlich mache für seine Befindlichkeit. Natürlich ist dem nicht so- er selber ist schuld, weil er sich selber so treibt und sich selber dauernd quält, statt cool und sachlich zu erkennen, hoppla, ich bin zu schnell unterwegs, oder hoppla, da kann ich mich nicht wehren oder sinnvoll drüber denken und reden, oder hier oder da brauch ich nicht ja sagen. Vielleicht ist das Studium falsch für ihn- wenn er sich plagt, statt es gern zu tun, dann könnte ein anderes Ziel vielleicht besser für ihn sein.
                          Er wird sicher nicht recht begabt sein im Ordnen seiner Recvourcen. Ich hab herausgehört, dass sein Bruder eine Konkurrenz darstellt für ihn- vielleicht will er die gleiche Liebe und Anerkennung von Seiten der Eltern, Freunde und Bekannten und studiert deshalb?
                          Geh geduldig mit ihm zusammen suchen, was ihn ängstigt. Setz voraus, gut leben will jeder, manche wissen oft nur nicht, wo sie anfangen sollen, welchen Weg sie persönlich einschlagen sollen, damit ihr Leben sich gut anfühlt. Nicht jeder hat gleiche Bedürfnisse. Deines ist Familie...jetzt gleich am besten. Bist du sicher? Warum holst du nicht vorher andere Dinge in dein Leben, wie zum Beispiel Selbstständigkeit, Eigenständigkeit, wen anderen womöglich als guten, passenden Rahmen für deine Sehnsüchte?

                          Kommentar


                          • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                            hallo elektraa,
                            dass von mir großer druck kam, war nicht so. ich habe nichts gefordert sondern gemerkt, dass er sich nicht so verhält wie ich es getan hätte als liebender partner. der "junge" ist 27 jahre alt und wohnt bei mir um die ecke. die von dir zitierten dinge verdeutlichen vlt nicht wirklich wie es ablief. ich denke nicht, dass ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich mich natürlich mies gefühlt hab wenn er mich einen so auf abstand hält und mir das gefühl gibt nicht gebraucht zu werden, was eigentlich das normalste auf der welt ist wenn man ein paar ist. das gefühl kam schon immer mal bei mir auf und es spielt meiner meinung nach sogar keine rolle wie alt man ist, denn auch als 20jähriger hat man auch das gefühl für den anderen da sein zu wollen und den anderen auch bei sich haben zu wollen wenn es einem vlt schlecht geht oder es ihm mitzuteilen. es war ja nicht so, dass alles in ordnung war und ich rumgemeckert habe, weil er in ein paar situationen sich anders verhalten hat als ich es mir gewünscht habe.
                            ich habe keine außergewöhnlichen dinge verlangt sondern schmerzhaft erfahren, dass irgendetwas nicht stimmt.
                            was sein studium angeht: er ist damit fast fertig. es fehlt nur noch eine prüfung. eigentlich entspricht es seinen interessen, es ist allerdings anstrengend und er hat zugegeben, dass er "gegammelt" hat anstatt reinzuhauen, weil er sich immer so träge und demotiviert gefühlt hat. und dass seine geschwister ausgerecnet so erfolgreich sind, hat ihm noch mehr schuldgefühle gegeben. er sagte er hatte auch schuldgefühle gegenüber mir, weil er wusste, dass er in bestimmten situatuonen für mich da sein musste aber hat sich stattdessen umso mehr verkrochen.
                            er hat erst nch der trennung verstanden, dass er wohl irgendwie depressiv ist und ein problem hat, weil er sich nie von mir trennen wollte. mir war die ganze zeit auch nicht klar was mit ihm los war, bis es am ende eskaliert ist. er hat nie gesagt oder gezeigt was in ihm vorgeht und wusste es selbst nie so genau. was ich als freundin dann nur mitbekommen habe war: mein etwas phlegmatischer freund verkriecht sich, fühlt sich alleine wohl, braucht mich nicht und erwidert so meine gefühle nicht. dabei hat er hinterher gesagt, dass er mich oft gebraucht hat, es aber irgendwie nicht sagen konnte und generell sich nicht getraut hat mir mitzuteilen wie es ihm ging und sich einfach verkrochen hat.
                            wir haben uns gestern gesehen und wieder sehr viel geredet. er meinte auch, dass er mich sehr vermisst und wir überlegen uns es wieder zu versuchen. im schneckentempo und besser miteinander zu kommunizieren. er hat am montag einen termin für eine psychotherapie und sagte, dass ihm wichtig ist, dass wir uns beide wohlfühlen und ich alles über ihn weiß.

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                            • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                              zu der sache mit familie: das liegt für mich natürlich noch weit weg. ich denke aber, dass es vollkommen natürlich ist davon zu träumen wie es vlt mit dem derzeitigen partner weitergehen kann. die meisten sehen für ihre beziehung ja kein absehbares ende sondern gehen davon aus, dass man mit dieser person auch zusammen bleiben möchte, nach dem motto: das ist nur mein lebensabschnittsgefährte und in fünf jahren suche ich mir einen neuen. ansonsten macht eine beziehung ja wenig sinn

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                              • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                eigentlich ist die sache mit der familie sein großer traum. große berufliche ziele hat er weniger. ich habe eher die ambition in der hinsicht viel zu erreichen. ich glaub das kam bei mir hier nicht so richtig rüber. naja, dass die meisten menschen irgendwann ne familie gründen möchten, ist ja normal. ich habe ihn nie unter druck gesetzt oder ihn zu etwas gedrängt. die beziehung war bloß aus den oben genannten gründen problematisch und ich habe es sehr persönlich genommen

                                Kommentar


                                • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                  er hat am montag einen termin für eine psychotherapie und sagte, dass ihm wichtig ist, dass wir uns beide wohlfühlen und ich alles über ihn weiß.
                                  Ihr seid aber schon getrennt?

                                  Vielleicht solltet ihr da erst mal klare Schnitte und Grenzen ziehen, ob in deiner oder seiner Lage, ich fände dieses Verhältnis zu wenig abgegrenzt und für ihn vielleicht auch zu hoffnungsmachend.

                                  Kommentar


                                  • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                    wir sind nicht mehr getrennt.
                                    wir haben uns gestern in den arm genommen und intensiv darüber geredet was mit uns beiden eigentlich ist. wir hatten ja ein "abschiedstreffen" aber er wollte mir gestern etwas vorbeibringen. im grunde genommen wollte er unbedingt wieder bei mir sein meinte er. und ich habe ja zugestimmt, dass er rüberkommt. aber es geht natürlich nicht so weiter wie bisher. das kann er nicht und ich auch nicht. wir wollen uns aber unbedingt noch eine chance geben. wir werden uns demnächst aber nur treffen um zu reden und sind sehr langsam und wollen uns immer sagen wie wir uns dabei fühlen. wenn es nicht geht ist das eben so. er meinte er will das nie wieder so gegen die wand fahren lassen. wenn es für einen nicht gehen sollte wird es gesagt und wir beenden es gemeinsam

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                                    • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                      Achso, ich hatte es so verstanden das es eine Überlegung ist es nochmal zu versuchen, es hört sich aber auch nach eher großen Schritten an.

                                      Ich wünsche euch das es gelingt.

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                                      • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                        Hallo Überlebenskünstlerin

                                        Danke für deine ausführliche Antwort.
                                        Hier zeigt sich wieder einmal, dass solche Krisen eigentlich zu einem besseren Stil führen. Ihr geht jetzt anders miteinander vor als früher- redet offener, seid besser im Bilde und informierter als vorher.
                                        Du bist nun informiert, dass er auch sehr wütend sein kann- ggg. Vielleicht hat er gefürchtet, er muss bei dir immer ganz beherrscht und recht freundlich nur immer sein, alles andere würde dir "weh" tun, (was du ja verboten hast).
                                        Jetzt hat er dieses Verbot gebrochen und du redest trotzdem noch mit ihm. Die Grenze ist nun nicht mehr so eng gesteckt, ihr seid toleranter wie vorher, was natürlich weit entspannender ist und sicher wahrer und ehrlicher Reden möglich macht.
                                        Ich hab das schon oft beobachten können- manchmal hat ein richtiger Krach mehr getan für die Beziehung, als ein "ruhiges Gespräch".
                                        Vielleicht sagt man im Zorn endlich raus, was man sich sonst nicht traut?

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                                        • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                          Was die Familiengründung betrifft- wenns je was werden soll, dann muss ein womögliches Ende mitkalkuliert werden von BEIDEN und die Option bestehen, dass auch das Liebe ist, wenn man sich nicht gegenseitig festhält um jeden Preis. Oder?
                                          Vielleicht habt ihr eine Trennung geprobt, um zu sehen, ( unbewusst), was dann passiert. Drum prüfe, wer sich ewig bindet..

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                                          • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                            danke tired!
                                            @ elektraa:
                                            das stimmt. wir wollen jetzt anders miteinander umgehen und offener zueinander sein. wir hoffen sehr, dass uns das vielleicht sogar zusammenschweißt. ich weiß nicht genau was du mit dem verbot meinst. vielleicht meinst du das eine versprechen, dass wir uns gegenseitig nicht weh tun wollten als es bei uns schon gekriselt hat. er hat dann leider auf diese unschöne weise aus der überforderung durch die ganzen prüfungen heraus schluss gemacht und dinge rausgehauen, die er nie schreiben oder sagen wollte. es war aber kein wutausbruch. es war eher verzweiflung.
                                            ich müsste ja verrückt sein wenn ich von ihm gefordert hätte sich zu beherrschen. im gegenteil. ich hätte mir so gewünscht, dass er mir alles, was in ihm vorgegangen ist, anvertraut. dass er so verschlossen war und sich zurückgezogen hat, war ja das problem. sonst wäre das sicher nicht so eskaliert. er hat ja keine gefühle unterdrückt und ich habe ihm nie sowas in der art gesagt sondern er hat sie eher selbst gar nicht rausgelassen. er meinte wenn er ein problem hatte, z.B. stress in der uni hat er versucht das mit sich auszumachen anstatt sein herz bei mir vlt auszuschütten und hat dann alles in sich reingefressen und sich verkrochen.
                                            irgendwie merke ich, dass du alles geschriebene etwas falsch verstanden hast aber ich muss auch zugeben, dass ich wirklich viel geschrieben habe und man wenn man es liest nicht ganz da durchblickt.

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                                            • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                              Ich glaub, das zeigen von emotionalen Ausnahmezuständen wird einem schon recht früh, als kleines Kind schon mächtig gekonnt unterdrückt. Es soll ja jeder brav und artig sein und ja nie böse. Das wird vielleicht mitspielen bei seinem Stress, dass er nicht in der Lage war, diesen rechtzeitig zu offenbaren. Manchmal besteht eine Depression deshalb, weil man große Hemmungen hat auf den Tisch zu hauen und etwas zu fordern, was man braucht. Hilfloses Schweigen, statt offen sprechen können- die unterdrückte Aggression ist ja eingesperrt worden, kann nicht reden- seit irgendwann früher- so ungefähr. Diese Regung zeigt sich dann verkappt anderswo- zum Beispiel durch Verweigern, oder einfach ständig müde sein oder ähnliches. Ein Zornausbruch kann heilsam sein. Das ist jedenfalls gesünder- macht freier, als schweigend für sich behalten, was bohrt.

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                                              • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                                Ich find, weinen an sich ist ja schon ein Hinweis, dass man nicht normal reagieren kann- sondern halt weint, statt zu sagen, he, das geht nicht! Ich mein damit, sich nicht melden, aber dafür leiden, das ist gemeint. Besser, also gerader, ehrlicher ist vorbeikommen, stramm aushalten, was man sich zu sagen hat, auch wenns nicht angenehm klingt und dann fertig, es ist raus, nicht mehr der Rede wert, vorbei- der Zorn ausgespuckt und nicht in Heulen verwandelt, oder Gelenkschmerzen oder Kopfweh, wie so oft.

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                                                • Re: Hat mein (ex-)freund eine depression? Er hat sich aus dem affekt von mir getrennt

                                                  Grad mit seinem Partner wärs lustig, sich ohne Vorbehalte alle Gesichter zeigen zu können, die man sich im Laufe seines Lebens gesammelt hat, nicht nur die netten. Vielleicht bist du ihm mit deiner Liebe eh die beste Therapie. Mir sind die Leut am liebsten, die nicht schnell beleidigt sind. Dazu scheinst du irgendwie zu gehören, merk ich. Bei deinen Antworten sehe ich, du hälst viel aus. Hab ich vorher nicht gedacht.

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