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Trennung vom dominanten Partner - neu hier

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  • Trennung vom dominanten Partner - neu hier

    Hallo, ich bin ganz neu hier und traue mich seit Jahren nicht über meine Situation zu sprechen, daher möchte ich dies nun anonym tun, weil mir manches einfach selber unbegreiflich und unangenehm ist.

    Anliegen: Nach 12,5 Jahren habe ich mich im Oktober von meinem Partner getrennt. Es ging nicht anders. Und jetzt bin ich in einem Selbstwert-Loch. Ich habe das Gefühl, überhaupt keinen Wert mehr zu haben. Das war auch der Grund, warum ich mich getrennt habe.

    Seit Jahren hat er mich wie "Zuckerbrot und Peitsche" behandelt. Er war manchmal sehr nett und hilfsbereit, im nächsten Moment machte er mich nieder, griff mich bis aufs Derbste an und ließ kein gutes Haar an mir. Das Fazit nach all den Jahren, in denen viel passiert ist, ist, dass aus seiner Sicht nichts richtig an mir ist.

    Ich war mal selbstbewusst. Zumindest dachte ich das und glaubte das von mir. Im Leben hatte ich - wenn auch bescheiden - einiges erreicht.

    Heute fühle ich mich wertlos und denke, dass alles was ich erreicht habe keinen Wert mehr hat, so auch mein Beruf, für den ich hart gearbeitet habe und zu erreichen, wo ich heute stehe.

    Mein Ex ist in gehobener Position. Ich lernte ihn als Student kennen. Damals war er anders. Mit aufsteigender beruflicher Verantwortung, wurde er privat mehr und mehr zum "A...". Ohne Herz kann man sagen, dazu schreit er sehr viel, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Er hat mich so viel angeschrien und damit eingeschüchtert, dass ich mich manches mal einfach nur parallelisiert fühlte (wie im Trauma). Seine Worte passen nicht zu seinen Handlungen und jetzt ist er in der Phase mich zu hassen, er setzt alles daran, damit es mir weiterhin schlecht geht.

    Ich selber habe mir Hilfe geholt, also lasse mich beraten, um da wieder raus zu kommen.

    Zurzeit habe ich das Gefühl, ich werde nie mehr die, die ich war und bin.

    Dieses Gefühl der übermässigen Wertlosigkeit frisst mich auf.

    Er hingegen lebt, feiert, lacht, "regiert" um sich herum sein soziales Umfeld und ich habe das Gefühl unterzugehen... er haut drauf, wo er kann und ich möchte keine Opferrolle einnehmen, sondern wieder die sein, die ich bin.

    Ich weiß nicht was da passiert ist, in unserer langjährigen Partnerschaft, aber ich weiß, es ist etwas gravierendes mit mir passiert, was sich einfach nur schrecklich anfühlt.

    Kennt das jemand hier? Und hat eine Idee, was das hier für ein Zustand ist und wie ich da wieder raus komme?

    Ich bin dankbar für konstruktive Tipps.

    Herzliche Grüße

    newlife



  • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

    hm... was ich nicht verstehe...ist, weshalb und wo durch ihr Kontakt habt?

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    • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

      Hallo, durch unser Kind (inzwischen 10 Jahre).

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      • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

        Gut, ok, verstanden... ;-)
        Dennoch und dir mehr Support zu geben, sind es mehr Infos Nötig.
        Lebt eure Sohn bei dir? Wie ist es den geregelt ( Papa Wochenende?)
        Was ist mit den Finanzen ? ist es geregelt? oder müsst ihr euch ums Materielle Streiten? Womit Schikaniert er dich?
        Was ist mit dein Soziales Kreis hast du ein ?

        Zu dein Selbstwert, es ist meistens so, das wenn der Acku runter gefahren ist, das man sich nicht mal Freud über das was man hat, es ist leider so, wobei man kann sich Extrem freuen zwei beine & zwei arme zu haben die Funktionieren Ein Kühlschrank voll zu haben, ein gesundes Kind.. das hat nicht jeder...Diese Simpel Gedanke, motiviert mich, wenn ich Manchmal tierisch schlecht drauf bin... Ich kenne auch diese Wertlosigkeit, es ist sehr lange her, aber ich kenne es ( leider) auch.
        Ich wurde dir gerne tipps geben wie du dein Selbstwert wieder aufbaut, es kommt drauf an wie geduldig du mit dir selbst bist, wie schön du dich finde wie gerne du dich selbst hast, das ohne dritte Bestätigung, also dies, ohne den Gesellschaftliches Spiegeln... ob du gewohnt bist alleine zu leben und die Erfahrung gemacht hast, wie schön es dennoch ist? Das weiss ich über dich alles nicht.

        Wichtig ist auch zu wissen wie du dein Alltag organisiert hast ? Ein Beispiel was mich betrifft, ich habe täglich ein Haufen pos tip die ich mir jeder morgen bei Café aufschreibe, davon werden ein paar abgebaut, und das gibt mir das Gefühl " lebendig" zu sein, es kann alles mögliches drauf stehen...
        Beispiel, meine Tante anrufen... Habe ich vor ein paar tage gemacht, mich mit ihr kaputt gelacht weil diese Nudel, mit mir von ihr Dach aus, telefoniert hat :-) Sie schaute nach den Dachziegeln... Meine einzige frage war... Hääämmm... bis du barfuss? Sie ja...keine sorge... Ok! uff!
        Grund ist, barfuss hat sie Mehr Haftung falls sie rutschen sollte, nur jeder sagt ihr das Sie einen Knall hat, mit ihre 76 auf ihr Dach zu gehen, ich wiederum hoffe das Sie das weiterhin macht wenn Sie 100 ist und mir weiterhin die Aussicht ans Telefon beschreibt... :-)
        Ich könnte dir alle meine pos-tip durch geben... viel davon verbergen Überraschungen, Beispiel laute Staubwolken unter meinem Bett, wo ich der Meinung bin das Sie sich Heute ein anderen Platz ( in meinen Staubsauger) suchen sollten... Schluss damit :-) Genug schmuddeln.

        Diese kleine Dinge machen glücklich, der Selbstwert baut sich Via Freude, kleine und grosse, weiss du? und das kannst du für dich tun, das bist du dir wehrt!.. ;-)



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        • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

          Hallo Rini, danke für Deine Antwort und das Du Dir die Zeit und Mühe gemacht hast, auf meine Situation einzugehen. Deine Fragen beantworte ich gerne.

          Ja, mein Sohn lebt bei mir und das Drumherum ist geregelt, er ist oft beim Vater und für die Rahmenbedingungen kommt sein Vater auch auf. Es gibt schon öfter Streit wegen dem Geld, aber am Ende zahlt er dann doch.
          Sei Vater schikaniert mich insofern, als dass er mich erstens immer vor unserem Sohn (wenn er mit ihm alleine ist) völlig abwertet (mein Sohn ist dann immer ganz durcheinander danach und er greift mich auch vor ihn an und sagt gemeine Sachen zu mir. An mir ist offensichtlich nichts richtig und dementsprechend haut er immer Sätze raus... da er cholerisch veranlagt ist, schreit er auch viel rum. Er - der Vater - ist mit der Situation sehr unzufrieden obwohl er uns in der Partnerschaft und im Zusammenleben immer alleine ließ. Bevor ich mit ihm zusammenlebte, lebte ich jahrelang alleine. Das ist nicht das Problem, alleine leben kann ich gut. Aber im Zusammenleben mit ihm, die letzten 10 Jahre, war ich mehr alleine als ich vorher real alleine lebte. Er machte Karriere, kam und ging wie es ihm passte. Auf uns nahm er keine Rücksicht. Er machte immer nur Ansagen, kurzfristig: Bin dann und dann da und da und dann wieder da. Weg war er. Rituale, wie gemeinsame Mahlzeiten einnehmen, Kind zu Bett bringen etc. lebte er nie. Er zog immer egoistisch seins durch und wir waren irgendwie nur Spielfiguren im Geschehen. Je mehr Karriere er machte, desto schlimmer und abwertender wurde sein Verhalten. Manchmal auch unserem Sohn gegenüber. An ihm passt ihm vieles auch nicht und alles was ihn, durch ihn an mich erinnert, nervt ihn sofort noch mehr. Er lebt eine Art Urablehnung gegen mich. Hingegen er selber gegenüber seinen Eltern und seiner Familie eine Art Besessenheit lebt, die mir immer unerklärlich war. Am Anfang nervte ihn seine Familie, als ich ihn kennenlernte, doch dann plötzlich wurde sie glorifiziert und er geht da bis in die letzten Ahnenreihe und bildet sich was drauf ein, dass er aus der Familie kommt (im Grunde keine außergewöhnliche Familie, höchstens im Verhältnis zum unmenschlich sein...). Ganz kurios!
          Dazu muss man sagen, dass seine Familie sich nie um unseren Sohn und mich gekümmert hat. Die etlichen Familienveranstaltungen, auf denen wir waren, kann ich gar nicht mehr zählen. Gesprochen wurde nicht mit uns. Und wenn, dann waren wir nur Zuhörer ihrer Belange, aber wie es uns geht, fragte nie jemand.
          Sozial sind wir gut eingebunden. Meine Eltern leben zwar nicht mehr, aber ich habe viele Geschwister. Die Kontakte sind unbeschwert und wir haben einige Freunde. Mein Sohn ist komplett gut eingebunden. Er hat viele Freunde und ist viel verabredet. Das soziale Drumherum stimmt und passt.

          Ich danke Dir für Deine Tipps und ich weiß nicht, wie es passieren konnte, dass ich meinen Selbstwert verloren habe. Das empfinde ich selber absolut sonderbar! Ganz schrecklich.

          Deine Tante finde ich klasse und sehe es wie Du, so eine agile ältere Dame soll einfach so weitermachen! Prima!

          Ich arbeite nun daran, den Weg zum Selbstbewusstsein zurück erst mal wieder zu finden... momentan ist da was versperrt. Wie ein geschlossener, verstopfter Kanal, der, wenn er frei gelegt wird, wieder gut funktioniert. Seine nie endenden Vorwürfe zermürben mich, er findet ja alles an mir doof und kurz vor seinem Auszug (aus meiner Wohnung) war es ganz schlimm, jedes Haar an mir störte... und nun attackiert er mich bis aufs Letzte und zieht unseren Sohn da voll mit rein. Das ist das Schlimmste, dass er ihn so durcheinander bringt. Das wirkt sich auch auf die Schulleistungen aus. Aber wie gesagt, diesbezüglich lasse ich mich bereits beraten und unterstützen. Es hakt das Selbstwertgefühl.

          Lieben Gruß und danke!

          newlife

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          • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

            "Ich selber habe mir Hilfe geholt, also lasse mich beraten.."

            Was für eine Hilfe ist das?

            Bei einer so langen Zeit systematischen Zerstörens des Selbstwertes bedarf es einer fundierten Psychotherapie, die sich speziell mit dem Selbstwert befasst.

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            • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

              Bei einer so langen Zeit systematischen Zerstörens des Selbstwertes bedarf es einer fundierten Psychotherapie, die sich speziell mit dem Selbstwert befasst.

              Und wenn nicht, bedeutet es denn das es ein Lebenslang so bleiben wird?
              Ich meine, wenn man an sich eine seine Macke erkannt hat, ist den dann nicht die Möglichkeit da alles dran zu setzen ( 1,2 Jahre) um die Macke selbst zu korrigieren?

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              • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                "Und wenn nicht, bedeutet es denn das es ein Lebenslang so bleiben wird?"

                Natürlich nicht, mit einer geeigneten Therapie geht es nur viel schneller.

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                • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                  Sei Vater schikaniert mich insofern, als dass er mich erstens immer vor unserem Sohn (wenn er mit ihm alleine ist) völlig abwertet (mein Sohn ist dann immer ganz durcheinander danach und er greift mich auch vor ihn an und sagt gemeine Sachen zu mir.


                  Das ist natürlich Mist, mega egoistisch...&... naja. ;-) du weiss schon...
                  Gut, ich gebe dir ein paar Ideen, die mir spontan einfallen.
                  Du könnte ihm sagen es wird hier alles aufgenommen was du vor dein Kind sagt.
                  Was ich auch täte......

                  Ein Notizbuch Kaufen:

                  Also schritt für schritt, Datum, Uhrzeit und alles was er von sich gab & gibt, aufschreiben.
                  Auch spielerisch aufschreiben wie viele Schimpfworte sich etwas öfter wiederholen, dein Komentar dazu aufschreiben, Beispiel: "Wie einfallslos"... Oder " Trottel"... Tut auch gut... ;-) Also gleichzeitig deine Gedanke, mit dazu schreiben.
                  ich wurde alles aber alles aufschreiben, bis mir selbst klar wird, das es nicht ich es bin, was da (runter geputzt wird) sondern sein Zorn und sein Hass, braucht ein Eimer wo er es ausläd...
                  Eben, seines Worte, nicht Deine. ( er ist er, du bist du).

                  Damit schaffst du eine Art Emotionale- Distanz, aufzubauen, Ohne scherz es funktioniert wirklich ;-)
                  Ab und zu lest du es jemand dritte es lesen, Jemand wie eine Freundin, nicht die Familie, jemand mit Humor und verstand, jemand der dich Zuspruch geben wird, und rede viel darüber mit andere Leute, das hilft auch sehr, also niemals tot schweigen, was dir schmerzt, den irgendwann wird es selbstverständlich darüber zu reden, ohne " Maske", der tag wird kommen wo du sagen wird, ja es ist halt die Erfahrung die ich gemacht habe, wie anderen eben auch?! wieso sollte ich den mir in der Tasche lügen?! es ist nicht schlimmes, das ist eben ein teil des leben was ich " Mal" geführt habe. ... damals haben mich die Wörter ( von ihm) erreicht, heute... Nu ja...

                  Klar es ist ein lange weg bis du sagst, mir rutscht es den Buckel runter, ( besonders) wenn dein Kind dabei ist.-
                  Was dein Kind betrifft, kannst du ihm sagen : Wenn der ex los legt, mache deine Ohren zu, es ist Hässlich, was da gesagt wird.

                  Oder du redet mit ihm ( der Vater) Klartext, eine Art Packt ausmachen, ihm sagen, egal wie Zornig du auf mich bist oder ich auf dich, Egal wie gerne du mich oder ich dich eine reinhauen wurde, lasse uns eins versprechen, dann können wir uns bekriegen solange wir wollen...

                  Niemals vor dem Kind spricht du schlecht über mich, oder ich über dich.
                  (Gebe ihm die Hand dabei, wie bei ein Geschäftspartner).
                  Du kanns dich " Extra" mit ihm alleine treffen um ihm diese Angebot zu offerieren, warum nicht? Mache dich schön, Gerade rücken, Lockerung-übungs machen und nehme ihm nicht für mega wichtig ;-)

                  was bei ihm sicher merkwürdig wird ist das Christkind für ihm vorbei gekommen ist...
                  es hat ein Nettes buch hinterlassen, über Kinder die Therorisiert werden wegen der Umgang der Eltern...
                  Keine ahnung was es gibt, aber es gibt bestimmt ein gutes buch, oder eine Cd?
                  Lg,
                  Rini.

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                  • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                    Hallo! Danke für die Antworten.

                    Ich mache eine Verhaltenstherapie. Die "Chemie" zwischen der Therapeutin und mir stimmt/passt und hilft.

                    Der Vater meiner Kinder spielt gerade die Tage wieder "Wildsau" - er hasst mich... dermaßen... dass es manchmal einfach besorgniseregend ist, wie sein Verhalten weitergeht. Manchmal denke ich, dass, wenn er könnte, mir was antun würde. Ich kann das schwer in Worte fassen. Sein Hass ist so abgründig, dass ich heute überhaupt nicht mehr nachvollziehen kann, warum ich ausgerechnet mit diesem Menschen ein Kind habe!

                    Alles hat seine Zeit und Wunden heilen auch, ich weiß das alles. Mir ist das bewusst. Aber das mit ihm scheint nie aufzuhören... er sitzt wie ein Zerstörer in unserem Leben und macht kaputt, was ich aufbaue.

                    ...

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                    • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                      @Team Dr. Riecke

                      Können Sie mich darüber aufklären, wie man das Selbstbewusstsein eines Menschen "systematisch" abbaut (ohne das es der andere bemerkt) und warum dies ein Mensch macht? Und welches Ziel er damit verfolgt?

                      Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.

                      Vielen Dank.

                      Freundliche Grüße

                      Newlife

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                      • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                        Hallo Newlife

                        Vielleicht ist das wie beim Mobbing. Eine Gruppe definiert sich ( ordnet sich einer Spezie zu) , alles, was nach ihrer Logik nicht dazupasst, wird rausgepickt und "totgehackt", zumindestens versucht diese Gruppe, dieses nicht zu ihnen gehörende Teilchen wegzuschleudern.
                        Wie im Tierreich, ( wir sind Tiere)- da wird auch ein bunter Vogel angegriffen, als "Artfremd" und damit als Fremdkörper und Feind angesehen. Ob dieser nun schön ist, oder nicht, er ist nicht wie sie, das reicht für ein "weg-mit-ihm". Viele Angriffe schwächen- was ja bezweckt wird.

                        Im Grunde hat dein Mann die Einbildung, du seist ein ???? - irgendwas, das nicht sein darf, etwas, das rausgestoßen werden muss ( aus seiner lila Welt. ( vielleicht, weil du "rosa" bist?) Wegen seiner Attacken hast du gelitten, dabei - es hätte gereicht, wenn du dich verzogen hättest, gegangen wärst- oder "lila" geworden wärst.

                        Ich wünsch dir, dass du dich erst einmal erholst von deiner jahrelangen Pickserei, der du ausgesetzt warst. Merke, die Zeit, wo du dich nicht mit ihm und den Gedanken an ihn beschäftigst, die heilt dich wieder.
                        Dein Selbstbewusstsein steigt mit jedem Tag, wo du an dich selber denkst, an deinen Interessen feilst, dich verwöhnst, dir alles gönnst, was dir gut tut. Wenn du dir also sagst, das bin nicht ich, das ist er, der so ist, ich nicht.
                        Es ist immer gut, wenn man jemand, von dem man angegriffen wird, wenn man diesem entweder Gleichgültigkeit entgegenbringt, oder, was ideal wäre, Mitleid, jedenfalls nicht Angst.
                        In der Bibel steht, liebe deine Feinde- das ist jetzt nicht so, dass ich die Bibel kenne, oder lese, aber ich kann den Sinn durchaus begreifen, der dahinter steht. Im Moment, wo du mich in Ruhe lässt, mich sogar magst, muss ich nicht mehr ( unbewusste ) Gegenmaßnahmen treffen, gegen dich mobil machen. Wie im realem Krieg ja auch, kostet es viel Geld, ( Kraft, Energie) , seine Grenzen zu schützen, sein Land zu verteidigen, sich zu wehren. Wer ist er??? Ist er nicht ein armer Trottel? Lohnt es sich, wegen ihm kostbare Kraft zu vergeuden?
                        Du musst dich informieren, es muss nicht einmal sein, dass du mit ihm redest. Schalte einen Zwischen-Mann ein, mit dem er ausmacht, was den Jungen betrifft. Sag ihm, es scheint so besser zu sein, wenn er sich mit dir nicht mehr abgibt ( ggg), sondern mit deiner Mutter, oder deinem Vater, oder jemand, der vom Jugendamt dafür da ist.
                        Sei coool, sei stolz, sei erhaben, sei über und über zu sehr Lady, als dass du für diesen Charakterarmen Menschen verfügbar bist weiter, für seine Müllberge, die er in sich trägt. Sei so was von froh, dass sich dein Weg nun von seinem getrennt hat.
                        Wie ich solche Leute kenne, sie begreifen Streit, da sind sie stark, aber mit Freundlichkeit können sie nicht umgehen. Sei sehr, sehr freundlich, weißt eh, besonders wenig berührt, besonders wenig beteiligt, aber höflich, was sonst, wie man eben zu Fremden ist.
                        Mir wäre es eine Genugtuung zu sehen, wie er dreinschaut, wenn du für seine Unhöflichkeit nicht mehr zu haben bist, nicht mehr verfügbar bist.
                        Bis dann
                        Bei uns scheit es wie wild, ich muss dem Hund einen Gassiweg freischaufeln, er ist so klein.
                        Du bist groß
                        Merke das.
                        Servus
                        Lieben Gruß
                        Elektraa :-))


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                        • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                          Können Sie mich darüber aufklären, wie man das Selbstbewusstsein eines Menschen "systematisch" abbaut (ohne das es der andere bemerkt) und warum dies ein Mensch macht? Und welches Ziel er damit verfolgt?
                          Hallo newlife,

                          die Motivation eines anderen nachzuvollziehen, ist von außen natürlich schwer. Oftmals stecken narzisstische Störungen hinter einem solchen Verhalten oder auch extrem machtbesessene Menschen. Beide "leben" davon, sich dadurch stärker zu fühlen, in dem sie andere abwerten. Hinzu kommt oft das Bedürfnis, Kontrolle zu haben. Und das geht nun mal am besten über Menschen, die sich schwach fühlen, sprich: kontrollieren lassen. Methoden dazu hast du schon selbst beschrieben, "Zuckerbrot und Peitsche" ist sehr beliebt. Das Zuckerbrot, damit der andere das Spiel nicht zu schnell durchschaut, eher an sich und seine Wahrnehmung zweifelt ("aber er kann doch auch so nett und hilfsbereit sein") und somit empfänglicher für Manipulationen ist.

                          Ich erlebe solche Tendenzen auch bei Menschen, die ihrerseits Opfer von Machtmissbrauch waren oder sind, also beispielsweise selbst einen cholerischen und ungerechten Chef haben. Da, wo es möglich ist (--> im Privatleben), werden die Rollen dann getauscht und der Unterdrückte wird zum Unterdrücker.

                          Genau diese Dinge zu durchschauen, dazu kann dir eine Psychotherapie helfen. Ich kann mich Dr, Riecke nur anschließen: Gerade dadurch, dass du lange Jahre mit diesem Mann zusammen gelebt hast, werden sich Verhaltens- und Denkmuster eingeschliffen haben, die du quasi wieder "verlernen" muss. Das geht oft einfacher mit einem Experten, der dich beraten kann und dir die richtigen Fragen stellen kann. Ich glaube, dass du guter Hoffnung sein kannst, das zu schaffen, denn im Kern bist du eine selbstbewusste, eigenständige Frau. Eine Therapie würde es für dich vereinfachen, weil du hier konzentriert anschaust, was geschehen ist, und gleichzeitig jemanden hast, mit dem du deine "neuen Schritte" reflektieren und kontrollieren kannst. Man rutscht nach so langer Zeit verdammt schnell wieder ab in alte Verhaltensweisen...

                          In Bezug auf deinen Sohn möchte ich dir außerdem noch anraten, ggf. eine Erziehungsberatungsstelle aufzusuchen. Dieses Angebot ist kostenfrei und unterstützt auch deinen Sohn in dieser schwierigen Situation. Es ist nicht zu unterschätzen, wenn ein solcher Egomane wie dein Ex versucht, auch deinen Sohn zu manipulieren.

                          Alles Gute für dich! Bleib dran, es lohnt sich!

                          Kommentar


                          • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier


                            wie man das Selbstbewusstsein eines Menschen "systematisch" abbaut (ohne das es der andere bemerkt) und warum dies ein Mensch macht? Und welches Ziel er damit verfolgt?
                            Sich selber mehr Wert beimessend und innere Wut, Aggression, die man so auslebt.
                            Was er tut ist in erster Linie für sich, ist er nett, dann weil es zu seiner momentanen Stimmung passt, ist er es nicht dann brodelt es in ihm.
                            Er macht nichts damit du dich besser fühlst, sein Verhalten berücksichtigt nur seine eigenen Bedürfnisse und Launen.
                            Er versucht dich so zu machen, wie er dich haben möchte und weiß wie er es anstellen muss.

                            Kommentar


                            • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                              Lieben Dank für eure Antworten.
                              Ja, Macht besessen ist er und auch extremst kontrollierend. Sein Kontrollwahn ist übermächtig... das macht einem schon Angst. Er ist so stark ausgesprägt, dass dabei "Menschsein" gar nicht mehr möglich ist. Überall lauert er "Gefahren", die es real überhaupt nicht gibt. Das ist vollkommen auffällig und im Laufe der Jahre schlimmer geworden.
                              Was ich nicht verstehe ist, dass er zu Beginn unserer Partnerschaft, vor vielen Jahren/fast 1,5 Jahrzehnte, Zwänge hatte, vor allem sich stundenlang die Hände waschen, ständig und dauernd. Und mehr... die sich abgelegt haben, im Laufe unserer Zeit. Da dachte ich "irgendwas ist besser geworden" - doch stattdessen traten andere Verhaltensweisen zutage, die dann richtig gegen mich gingen... aber oberste Güte. Erst gestern erhielt ich wieder eine Nachricht von ihm, in der steht "Du bist zum Kotzen". ... So geht das nur... und es wird schlimmer. Aber ich mache es so, ich bleibe "freundlich", weil ich weiß, dass mich alles andere weiter in die Abwärtsspirale mit ihm führt.
                              Ich freue mich, eine tolle Therapeutin zu haben, der ich vertraue. Denn eines ist bei mir im Laufe der Zeit passiert, ich vertraue nur noch schwer... er hat mich so verunsichert, dass ich erst mal wieder an "freundliche Menschen" glauben können darf/kann etc.
                              Ich bin wie "Gehirnwäsche manipuliert". Ohne eigenes Ich.
                              Doch je mehr der Abstand zu ihm da ist, desto mehr kommt mein Ich zurück.
                              Mein Sohn hat das Spiel auch schon durchschaut. Er kann es nicht leiden, wenn sein Vater mich runter macht und vor allem merkt er, dass er ihn auch nicht ernst nimmt. Der Vater ist immer mit allem möglichen beschäftigt, nur nicht mit den Bedürnissen unseres Sohnes...
                              ... und seinerzeit auch nicht mit meinen. Er ist nur durch und von sich selbst getrieben. Es geht immer nur um die Bedürfnisse von ihm. Das sieht er nicht. Das sieht er nicht ein und er verändert auch nichts.
                              Ich hoffe nur, dass, wenn er eine andere hat, mich das nicht noch mal runter zieht... dass ist das zweite Thema, an dem ich arbeite.
                              Puh! Da ist mir was passiert und mit der Zeit bin ich ganz schön alt geworden! Meine besten Jahre sind so auch ein wenig dahin gesiecht...

                              Kommentar


                              • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                Danke für eure Antworten, die mir sehr helfen und guttun.
                                Macht besessen ist er und einen Kontrollwahn hat er.
                                Zu Beginn unserer Beziehung hatte er Waschzwänge. Die wunderten mich damals schon, aber ich nahm sie hin. Als sie abschwächten, dachte ich "wird ja besser", doch dafür kamen andere Dinge zum tragen. Dinge, die mich angriffen und nieder machten. Wie sehr er mich verbal attackierte und anschrie, kann ich gar nicht mehr zählen. Sein Schreien ist immer das Schlimmste (das macht er bis heute).
                                Einen dominanten Vorgesetzten hat er nicht - er ist der dominante Vorgesetzte. !!!
                                Mir ist in meinem ganzen Leben noch nie so ein Kaliber Mensch begegnet. Es ist, als ob er im Krieg lebt. Ich nenne ihn für mich "Vernichtungsmaschine".
                                Er zerstört in unserem Leben - oder versucht es - immer alles, was gut ist. Und dann zieht er erst mal schweigend weiter... es scheint ihn unheimlich zu befriedigen, Es befriedigt ihn, wenn es mir schlecht geht. Und dann kommt er wieder wie ein "Samariter" daher und meint, er alleine kann mich "retten", weil ich selber zu dumm dazu bin. Ein ganz verdrehtes Spiel ist das!
                                Die Systematik hat viel in mir zerstört und ich bin froh, eine tolle Therapeutin gefunden zu haben. Mir hilft das sehr. Lange Zeit hatte ich Angst vor diesem Schritt, weil ich glaubte, ich bin nicht richtig. Doch jetzt bin ich froh, endlich was dagegen zu unternehmen.
                                Unser Sohn hat ihn auch durchschaut. Im schlimmsten Fall ziehe ich auch hier Dritte dazu. Meine Eltern leben leider nicht mehr. Daher muss ich auf andere Personen zurück greifen.
                                Alles in allem bin ich alt geworden, in all den "Terror-Jahren" - man sieht es mir an. Ich sehe viel, viel älter aus als vorher, mehr als biologisch "normal". Er hingegen ist der blühende Jungbrunnen... das nervt mich schon ein wenig. Ich habe Federn gelassen und er scheint weitesgehend aufzublühen....
                                Phönix aus der Asche, das lebe ich gerade. Das lebe ich für uns: Für meinen Sohn und mich. Und er jetzt habe ich verstanden, dass ich das Recht habe, etwas für mich tun zu dürfen. All die Jahre glaubte ich, ich darf nicht an mich denken... ich sei schlecht und sonst was...
                                Puh... was da passiert ist!
                                Die Zeit... heilt alle Wunden und so... hoffe ich doch und wenn sie nicht heilen, dann sollen sie zumindest abklingen.
                                Ich danke euch und ganz herzlich dafür, dass ihr euch die Zeit für mich zum Antworten und der Auseinandersetzung damit genommen habt. Ich weiß das sehr zu schätzen.
                                Herzlichen Dank!
                                Newlife

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                                • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                  ".. das Selbstbewusstsein eines Menschen "systematisch" abbaut (ohne das es der andere bemerkt) und warum dies ein Mensch macht? Und welches Ziel er damit verfolgt?"

                                  Jeder Mensch benötigt Selbstwertstabilisatoren. Das sind Bestätigungen im sozialen Netz, Akzeptanz im sozial-familiären Bereich u.v.a.m.

                                  Eine positive Wirkung für den Selbstwert haben auch eigene Handlungen, die man als besonders gelungen oder wegen sehr positiven Feedbacks als sehr angenehm empfindet.

                                  Nun gibt es bei bestimmten Persönlichkeitsstörungen leider auch den Mechanismus, dass manipulative und destruktive Handlungen für den Selbstwert dieser Personen einen besonders Kick bedeuten, wenn das Opfer sichtbar getroffen ist. Motto: "Der habe ich es aber gegeben!"
                                  Besonders schlimm ist dieser Mechanismus als Gruppenphänomen z.B. beim Mobbing.

                                  Aber auch in Beziehungen spielen die o.g. Modalitäten oft eine große Rolle. Das Verhängnisvolle ist dabei die Tatsache, dass die Partner sich so gut kennen und zu den alten Wunden immer neue dazu kommen.

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                                  • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                    """Eine positive Wirkung für den Selbstwert haben auch eigene Handlungen, die man als besonders gelungen oder wegen sehr positiven Feedbacks als sehr angenehm empfindet""""".

                                    Das muss nicht bedeuten, dass man deshalb Veilchen malen kann, oder einen Lampenschirm gestalten. Wenn man merkt, dass man sich zum Beispiel überwinden können hat, einmal KEINE Antwort zu geben, gelassen zu schweigen, dann ist das eine ausgesprochen gelungene Handlung, die man feiern sollte, die wie ein Sieg ist, der eingetragen werden muss in das persönliche "Erfolgsbuch".
                                    Wenn man es geschafft hat, statt nervös zu werden, ruhig zu bleiben, dann stellt sich eine Art "höhere Stufe" ein, auf die man sich begibt. Es ist, als ob die Personen, die einem zugesetzt haben nun nicht mehr in deiner Welt leben, sie leben wo anders, irgendwie unter einem, nicht auf gleicher Höhe.
                                    Liebe Newlife, bewahre Haltung, beobachte diese Leute, aber beteilige dich nicht ( mehr) an ihnen und ihren Wortmeldungen, hab statt dessen vor, deine Gardinen zu erneuen, oder den Fußboden zu säubern, dich fit zu halten, lieber Kniebeugen machen, als sich grämen. Ich sehe es als Sieg an, als echt erfolgreiche Tat, wenn ich meinen Wohnplatz, meine Freunde-innen und Familie, in erster Linie auch mich fürstlich behandle, dafür viel Zeit habe, aber für solche Kindereien nicht mehr.
                                    Lass deine Welt aufblitzen und erobere dir dein Paradies zurück, wo nur der Gast ist, der wirklich willkommen ist.
                                    Es genügt wirklich, wenn du ganz oft zu beschäftigt bist, als dich über Menschen wie er es ist zu erregen.

                                    Beschäftigt sein, mit Dingen, die schön sind, die nützlich sind, die erbauen, das ist wie eine Symbolik, das ist wie eine Zielvorgabe- hier geht es lang, richtung Wohlstand. Wenn du dich ärgerst, dann gehts in die falsche Richtung. Beides ist unterhaltsam und versüßt die Zeit. ( Ärgern ist auch gut, man hat dabei auch Gefühle der Lebendigkeit- siehe dein Ex, der mags so) Mir ist lieber, ich sehe immer öfter, nett, es ist einfach nett, wie ich lebe. Das habe ich entschieden, dass es so ist.
                                    Mach es dir schön, mit deinem Sohn.

                                    Servus, bis dann

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                                    • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                      Hallo Elektraa, genau in der Phase bin ich: Mich nicht zurück zu melden etc. Das klappt auch, dennoch haben seine anhaltenden Angriffe Wirkung auf meine Kraft. Ich baue im Moment physisch ab. Für meine Seele sorge ich bestmöglich, aber mein Körper beginnt zu schwächeln... ich werde mit jedem Angriff schwächer. Zuletzt der Satz "Du bist zum Kotzen" - setzt mir körperlich zu, der Geist kann es inzwischen konstruktiv zuordnen, aber mein Körper reagiert... Ich würde schon sagen, dass mein Gesamtzusammenhang derzeit sehr schwer ist. Ich spüre halt, dass ich viel, viel, viel dafür tun muss, um all das Erlebte mit ihm zu verarbeiten, um schlussendlich wieder in MEINEM LEBEN anzukommen. Dass einem sowas passieren kann, hätte ich vorher nie für möglich gehalten.
                                      Und Stichwort "Systematisches Zerstören versus Mobbing" - dass habe ich im Laufe der Jahre öfter gesagt, dass ich mich fühle, als wenn die mich alle mobben (alle=er, seine Familie und seine Freunde). Die soziale Ausgrenzung, die mir oft auf Feiern zuteil wurde, war immer der Hammer. Ich fühlte mich so schlecht, dass mir quasi oft der Atem stockte und ich nur raus aus der Situation wollte, aber aufgrund unseres Sohnes durchhielt...
                                      Es wird dauern, bis es mir wieder richtig gut geht und dennoch mache ich das nun: Das Leben von meinem Sohn und mir schön!

                                      Was nicht heißt, dass Ruhe einkehrt... sein Vater macht ja "munter" weiter und inwieweit er weiter meine Energie "auffrisst" - weiß ich aktuell nicht.

                                      Ich habe auch entschieden, dass ich mein Leben und ein schönes Leben zurück möchte. Daher kann es nur aufwärts gehen?!

                                      Lieben Gruß!

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                                      • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

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                                        Warte nicht, bis sich richtige Kraft einstellt, Newy, oder bis es dir besser geht, oder bis sich was ändert. Mach dir Nivea aufs Gesicht, rasier deine Schienbeine und guck dir eine Doku an, die deinen Kopf beschäftigt. Oder kritzle Kringel auf Papier, sehr sorgfältig und genau. Hauptsache, du bist eingebunden in ein Thema weit weg vom Ex.
                                        Im gleichen Moment, wo ich lese, kann ich nicht rechnen. So einfach ist das. Im Gehirn feuert der Bereich, wo deine Aufmerksamkeit ist. Zieh diesem Bereich einfach die Energie ab, ( indem du dein "Licht" , deine innere Taschenlampe nicht auf die ach so blöden Leut richtest, sondern auf meinetwegen Socken zerschneiden, oder andere Beschäftigungen, egal welche) , ab da hast du wieder viel Bewegungsfreiheit und Raum und Zeit für deine Erbauung.
                                        Wie wenn du deine Hand in Feuer legst, auf eine Flamme hälst- so ist es, wenn man nicht aufhört an frühere Kränkungen zu denken. Man kann diese Hand auch schonen und für Besseres verwenden , als sie dauernd zu schädigen.

                                        Wenn man mir auf eklige Weise Worte an den Kopf wirft, dann freut mich das eher, als dass ich mich ärgere. Von solchen Aussagen erfährt man viel Informatives. Dein Ex hat gesagt, du bist zum Kotzen?? Nett, das ist besser, als wenn einer wie er es ist mich annimmt und mag. Das ist eine klare Botschaft- du bist nicht mein Typ, also nicht so bösartig wie er. Also sei froh. Oder würdest du ihm gerne schmecken und lieber seine Mahlzeit sein weiter?
                                        Ich mein, wir haben zwei Kreisläufe, links herum, rechts herum. Wie Kälte und Wärme, wie Ying und Yang. Wie Tag und wie Nacht. Man kann wählen, wo man sich hinbegibt. Dass es böse und unfeine Gebiete gibt, Menschen, Orte, Vorgänge, das ist nicht zu leugnen. Aber die Welt ist groß genug, dass man auch ausweichen kann und sich fernhalten von diesen Plätzen und Leuten ( vor allem Gedanken an sie).

                                        Ich könnte stundenlang berichten, was mir alles widerfahren ist an Ungut. Lieber berichte ich dir aber, wie nett ein Leben ist, wenn man sich verabschiedet hat von Menschen wie diese und sich weiter nicht mehr um jene kümmert, statt dessen lieber den Garten plant fürs Frühjahr etc.
                                        Du hast dein Ticket ja schon eingelöst und bist weggeflogen vom Ex. Was kann dir Schöneres passieren, als für diesen Schritt endlich die Einsicht zu haben. Jahrelang hast du mitgemacht- statt sofort zu gehen.
                                        Also, Kraft hast du, sie ist es, die dir geholfen hat.
                                        Jetzt erhol dich einmal, bevor du in die Zukunft schaust. Stricken ist auch gut zum Kraft tanken geeignet. Aber während man zum Beispiel Socken zerschneidet baut man Aggressionen ab und betreibt zugleich Unsinn- Blödsinn, Verrücktes, was bedeutet, man ist wieder in der normalen, heiteren Welt daheim. Servus
                                        Lieben Gruß
                                        Erzähl, was du alles mit deinem Freisein anstellen willst, eines Tages. Urlaub? Wohin?? Fiseur? Welche Farbe..?? gggg...
                                        Komm, du bist raus, freu dich!

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                                        • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                          Guten Morgen Elektraa, danke für Deine morgendliche Antwort und das Du Dir die Zeit dafür nimmst!

                                          Heute Nacht habe ich wieder schlecht geschlafen... wie so oft in letzter Zeit. Ich stehe dann auf, weil ich so viel nachdenke, dass das liegen dabei sich so mies anfühlt und ich dann lieber in die Aktivität komme. ...
                                          Dementsprechend gerädert fühle ich mich, dass ist mir aber lieber, als das ich liegend im Bett nachts ergebnislos grüble...

                                          Was werde ich mit meinem Leben machen? Meine Haare werde ich tatsächlich ändern, dass hat aber noch andere Gründe, sie fallen mir mehr und mehr aus, daher werde ich sie kürzer schneiden lassen.
                                          Aktuell überlege ich, mit meinen letzten "Kröten" einen Kleingarten anzumieten und mir dort einen Ort des Rückzugs zu schaffen. Einen Ort der Ruhe, umgeben von (hoffentlich) - nicht bös gemeint, sondern liebherzig - anderen "schrulligen" Kleingärtnern die sich über jede wohlgeratene und gut gewachsene Möhre freuen, die nicht von Schnecken gefressen wurde... oder über Bohnen, die besonders toll an der Ranke hochwachsen... fernab vom www. und futuristischen Autos die Mercedes gerade auf dem Markt präsentiert... einfach Menschsein. Die Betonung liegt auf EINFACH. Das ist es, was ich wieder suche, die Einfachheit. Fernab vom modernen Leben, in dem sich alles um "höher, besser, schneller" und Geld, Macht dreht.

                                          Wo ich arg mit zu tun habe ist, dass der Vater meines Kindes IMMER GLÜCK hat. Er hat im Laufe der Jahre auf meine Kosten Karriere gemacht. Er hat sich nach oben gearbeitet, oft mit unfairen Methoden, aber es hat bis an die Spitze geführt. Er verdient top und zieht natürlich jegliche Bewerberinnen an, da die meisten Frauen ja stark von Einfluss, Geld und Macht magisch angezogen werden... sollen sie machen. Was mich dabei nur trifft, ist die Tatsache, dass die ganzen Jahre, was sage ich Jahrzehnte, mein Leben auf der Strecke blieb und ich gerade das Gefühl habe, überhaupt kein eigenes Leben mehr zu haben. ... Unser Sohn nimmt mehr und mehr Züge seines Vaters an, sagt mir, ich sei für ihn gut weil ich seine Wäsche wasche und so gut kochen kann. Zwischendurch mal ein Bild für mich malen oder ein gekritzeltes "ich hab Dich lieb" kommt nicht. Fehlanzeige. Wie ein Nutztier funktioniere ich jeden Tag, reisse mir beide Beine aus meinem Kind eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen. Für mich bleibt da nichts mehr.

                                          Der Vater meint, es sei alles meine "Schuld" - er spricht immer von Schuld. Und die Schuld liegt bei mir... unser Sohn fängt auch so an zu reden. Er sagt oft zu mir "weil Du, Mama" ... scheinbar ist es eine Unmöglichkeit, dass es mich überhaupt mit Bedürfnissen gibt. Ich habe da zu sein, für alle. Nur nicht für mich selber. Es versteht sich fast von selbst, dass mein Leben so geprägt ist, warum ich in dieser Spirale stecke. Dabei hatte ich mindestens 10 Jahre vor Kennenlernen meines Exes vieles gut verarbeitet und dachte, dass passiert mir nicht wieder... das Leben lehrte mich, dass es immer noch schlimmer kommen kann... was die Seele betrifft.

                                          Von Kindesbeinen muss ich um meine "Lebensdaseinsberechtigung" kämpfen. Es gab nie einen Menschen für mich, der mir das Leben leichter machte. Im Gegenteil. Und genau das will ich nicht mehr, mich rechtfertigen, dafür, dass ich bin. Das ich ich bin.

                                          Heute gehe ich wieder zu meiner "Seelenheilerin" und sicher werden heute viele Tränen fließen. In den vergangenen Tagen ist so viel in mir hochgekommen, dass muss einfach mal raus. Somit kämpfe ich mich zurück ins Leben. Ich fühle mich so leer.

                                          Den Spiegel des Vaters dabei zu sehen, wie er teure, weite Fernreisen bucht, jede Feier mitnimmt, wahrscheinlich schon längst mit einem "jungen Blondi" sein Leben verbringt, tut mir dennoch weh. Selbst wenn ich mich ablenke. Und das er dabei mir das Leben noch zur Hölle macht, obgleich er ALLES HAT - wirklich ALLES!!! das werde ich nie verstehen...

                                          ... und momentan manipuliert er unseren Sohn so arg, dass alles was "Mama macht" Spijökenkram ist, dass unser Sohn mindestens 14 Tage nach dem er bei ihm war, hier zu Hause den großen Aufstand probt... das zehrt dann noch mehr an meiner Energie. Und ich denke, lege ich mich richtig mit ihm an, wird er gewinnen. Weil die Menschen einfach von seiner Ausstrahlung, seiner Macht und seiner Position beeindruckt sind. Und in einer patriarchalischen Gesellschaft, hat man es als alleinerziehende Mutter ohne Standing wahnsinnig schwer... will doch keiner hören, was eine Frau in meiner Situation zu sagen hat. Was sie beschäftigt, was sie betrügt.

                                          Meine Seele tut aktuell sehr, sehr weh. Und es geht mir schlecht. Das möchte ich halt so nicht weiter machen, deshalb versuche ich mich eben mit allen mir möglichen Mitteln da raus zu holen.

                                          Wie aber die Konstellation unserer gemeinsamen Elternschaft weiter geht, bleibt offen. Ich möchte meinen Sohn nicht verlieren, aber manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich den Kampf noch mal 10 Jahre mit seinem Vater kämpfen kann. Letzterer zieht ja alle Register und mir hilft dabei ja niemand. Niemand gibt mir mal einen wirklich brauchbaren und vor allem lebbaren Tipp, wie man das Leben mit so einem Menschen und gemeinsamer Elternschaft leben soll. Ich weiß es manchmal auch nicht... und wir leben hier in einer Region, muss ich leider so sagen, wo alle Rechte für die Väter oben auf die Fahne geschrieben stehen und die Entscheidungen oft gegen die Mütter gerichtet sind. Egal ob der Vater sich kümmert oder nicht. Egal ob der Vater mit dem Sohn Krieg spielt und alle anderen Menschen symbolisch "abballert" weil es alle Feinde sind (so was spielt er an den Wochenenden mit ihm), egal ob der Vater selber ein riesiges Kind ist, was sich nie von seiner Mutter abnabeln konnte (die im Hintergrund sitzt und ihn wegen unseres Sohnes "heiß redet"). Er hat eine Spitzenposition. Er hat Geld. Er hat Macht. Er hat eine dominante Aura und zieht damit jeden in seinen Bann. Ich dagegen bin eine "kleine Leuchte", mit eigenen kritischen Gedanken, die keiner will. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, wohl war. Aber wer will schon eine kluge Frau? Überflüssig wie ein Kropf in unserer Gesellschaft...

                                          Ich möchte mich wieder als die definieren, die ich bin und die ich mal lebte. Ich will mich nicht mehr als die Ex von sehen und auch nicht nur als Mutter. Ich habe doch auch ein Leben!!! Und ein Recht darauf?!?!

                                          Lieben Gruß

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                                          • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                            Hallo newlife,

                                            Mensch, du bist doch schon auf einen guten Weg, du machst schon ganz viel Gutes! Vielleicht erkennst du das auch einmal an: Du warst viele, viele Jahre in dieser destruktiven Beziehung - es braucht Zeit, bis die Wunden verheilt sind. Und ja, es gibt Zeiten, in denen man den Eindruck hat, dass das nie wieder etwas wird. Aber verliere die Hoffnung nicht, denn in dir steckt ein sehr starker Mensch, ein Mensch, der den Absprung geschafft hat von diesem manipulativen Partner, ein Mensch, der Pläne hat. Dass du gerade sehr erschöpft bist, ist völlig klar. All das hat Kraft gekostet, und es kostet jetzt auch Kraft, das eigene Leben neu auszurichten. Geduld und Ausdauer ist gefragt, damit du dich nicht überforderst. Aber bei all dem, was du hier schreibst, schimmert eine warme und starke Person hervor, und ich bin fest davon überzeugt, dass es sich für dich lohnt, weiter zu hoffen.

                                            Weißt du, jetzt im Winter denkt man ja manchmal auch, dass die Natur tot ist. Aber wir wissen, dass in einigen Wochen langsam, aber sicher die ersten Knospen zu sehen sein werden, sich das erste Grün zeigt und dass dann immer mehr Blüten und die ganze Pracht der Natur zu sehen sein wird. Bei dir ist auch gerade Winter. Deine schlimmen Erfahrungen setzen sich gerade wie Eis und Schnee auf deine Seele. Aber wenn du es zulässt und, wie gesagt, Geduld hast, dann werden diese schlimmen Erfahrungen irgendwann vom Toten zu Dünger, du wirst daraus etwas machen, was für dein weiteres Leben zur Bereicherung wird (und sei es "nur" die Erkenntnis, welche Menschen du zukünftig meidest).

                                            Ich kann es verstehen, dass du es als ungerecht empfindest, wie dein Expartner im Gegensatz zu dir (scheinbar) einfacher durchs Leben kommt und mit seiner miesen Art auch noch Erfolg hat. Ich habe auch keine Ahnung, ob das Leben wirklich gerecht ist und man sagen kann, dass er irgendwann seinen Preis dafür zahlen muss. Einen Preis zahlt er gerade: er hat dich verloren. Und dann kannst du es auch einfach sein lassen, ihn zu beneiden. Du weißt nicht, was ihm sein Einsatz kostet. Du weißt aber, dass du so wie er nicht leben kannst, und das ist das Entscheidende. Sei stolz auf das, was du bisher in deinem Leben geschafft hast. Sei stolz auf deine Kraft. Und richte jetzt erst einmal alle Kraft auf dich. Genau, wie Elektraa es geschrieben hat: lenke die Aufmerksamkeit auf dein Leben, auf das, was es schön macht und bereichert. Die Idee mit dem Schrebergarten ist gut! Als ich vor einigen Monaten den Job verlassen habe, der mich aufgefressen hat, hatte ich einen Riesendrang zu lesen. In jeder freien Minute steckte die Nase in einem Buch. Es war und ist schön, dieses alte Kindheitshobby wieder auszuleben und zu pflegen, es tut gut und pflegt die Seele. Solche Sachen zu entdecken ist klasse und ich bin gespannt auf deine Erfahrungen mit dem Garten!

                                            Was deinen Sohn betrifft, kann ich deine Sorge verstehen, und der Kindsvater zeigt sich leider sehr verantwortungslos in seiner Beziehungsgestaltung gegenüber deinem Kind. Wie schon einmal geschrieben: Lass dir da ruhig helfen! Dieses Thema kommt häufig vor bei Trennungen/Scheidungen, und Erziehungs- oder Psychologische Beratungsstellen können dir da weiterhelfen. Du musst nicht alles alleine stemmen!

                                            Alles Gute!!!

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                                            • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                              hallo newlife,

                                              hättest du interesse, mal dieses buch hier zu lesen: "feeling good - depressionen überwinden" von david d. burns?

                                              ganz klar ist niemand so unbedeutend, daß er/sie kein recht auf selbstverwirklichung und lebensfreude hat.

                                              du bist momentan so eingestellt, daß du dich ja schon alleine runtermachst, da brauchst du diesen kerl gar nicht mehr... und ich denke, da liegt auch ein schlüssel zu deinem thema: du kommst rüber wie ein sensibler, empathischer mensch, der sich kümmert - aber um andere! nicht genug um sich selber! solche menschen ziehen/werden angezogen von menschen wie deinem ex, der diese fürsorge/liebe/hingabe jahrelang aufgesogen und sich daran gestärkt hat, aber dir nix zurück gegeben hat, außer erniedrigung, denn er hat kapiert- bewußt oder unbewußt - daß er dich so an sich binden kann und so lange von deiner energie nehmen kann, wie er es will oder braucht.
                                              er ist einer, der nimmt. du bist eine, die gibt.

                                              du hast ganz offensichtlich viel kraft, erziehst deinen sohn und ackerst dich durch dein leben. aber du scheinst zu denken, das wäre dein schicksal - einsam und alleine + hart arbeitend immer nur kämpfen und dabei alt und krank zu werden und (noch) weniger liebenswert zu werden.

                                              das denkst aber nur du. vielleicht noch dein ex, aber dem willst du doch keine macht mehr über dich geben, oder? (übrigens weiß der sicherlich, was er an dir hat/hatte, er ist einfach nur ein typ, der rücksichtslos nimmt, was er will. du hast sicherlich einen anteil daran, daß er sich so ein erfolgreiches leben aufbauen konnte. und nun bewunderst du ihn maßlos und stellst ihn ins licht und dich wieder in den schatten.

                                              ich sage dir, wenn du dich endlich wieder mehr um dich kümmerst, dann wirst du dich nicht nur besser fühlen, du wirst auch besser aussehen, denn dein energielevel wird ansteigen. falten, haarausfall - alles stressbedingt und reversibel!!
                                              was tust du für dich selber? sport (= bewegung) - ernährung - erholung: wie sieht es damit aus bei dir?

                                              du machst dir so viele sorgen, vor allem um deinen sohn - klar ist es nicht super, daß sein vater so einen fragwürdigen charakter hat und definitiv ist es nicht akzeptabel, daß er dich vor eurem kind runtermacht. aber du hast auch einfluß auf den sohn, der einfach verwirrt ist durch die art, wie ihr miteinander umgeht.

                                              nicht alles, was vater + sohn zusammen machen, geht gegen dich! pc-ballerspiele sind "normal", das machen viele. muß man nicht schön finden, aber die kids lieben sowas. nimm das nicht so ernst.

                                              der junge testet darüber hinaus seine grenzen, schaut, ob er dich kommandieren kann - das würde er vielleicht auch tun, wenn es deinen ex mit seinem einfluß gar nicht gäbe. das ist vielleicht auch eine entwicklungsphase, die einfach vorüber geht.

                                              in dem o.g. buch "feeling good" werden u.a. wege aufgezeigt, "verzerrungen" im eigenen denken zu erkennen und dabei zu erkennen, daß + wie man seine selbstachtung zurückgewinnen kann. jeder von uns ist für sich selber verantwortlich - keiner kann dir deine selbstachtung nehmen oder geben, das kannst nur du allein! du bist nicht abhängig vom urteil anderer!

                                              elektraa hat dir gute tips gegeben, dich an den schönen dingen im leben zu orientieren. david burns gibt ähnliche tips in seinem buch.
                                              du kannst wieder froh werden und dich des lebens freuen, du bist nicht dazu verdammt, jemand anderes "emotionaler sklave" zu sein. das gilt für jeden von uns!

                                              die idee mit dem kleingarten finde ich auch gut, wenn das was ist, was dir freude und entspannung bringt.
                                              immer nur mutig voran - wird zeit, daß du deine energie mal mehr auf dich verwendest. die anderen kommen schon klar - mach dir keine sorgen!

                                              alles liebe + gute für dich

                                              crash








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                                              • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                                Ringendlich wollte ich dir kein Tipp viel mehr anderen Fragen stellen, aber das mit deine Harre ... sage ich dir doch wie.
                                                dass hat aber noch andere Gründe, sie fallen mir mehr und mehr aus, daher werde ich sie kürzer schneiden lassen.
                                                ​Urin drauf machen (dein Eingenes)... jaja bah und sooooo... :-)) es ist Lebenselixier für die Haarwurzel.
                                                Kalzium und Magnesium zu dir nehmen. Auch an die Harrwurzel Pures 100% Cocosnus öl drauf machen, nur an die Kopfhaut Abend drauf machen und über Nacht stehen lassen!
                                                Dann ein ganzen Tag ( Gegen die miss Laune und dein Lachen wieder zu bekommen) Lächle wie die Chinese, ein tagelang muss du es machen, du wird sehen wie die Leute reagieren, ich garantiere dir am nächstem tag hast du was zu lachen... ;-)

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                                                • Re: Trennung vom dominanten Partner - neu hier

                                                  Lieben Dank für eure Antworten, es rührt mich sehr und es berührt mich sehr, dass ihr euch die Zeit nehmt und Mühe macht, mir zu antworten und mit meiner Situation zu beschäftigen... Ganz lieben Dank!

                                                  Am Kleingarten bleibe ich dran. Das habe ich mir vorgenommen. Das ist Balsam für meine Seele. Und ich werde wieder in den Sportverein treten. Sport war immer eines meiner Lebensmotoren. Ich habe das alles nicht können, weil ich so sehr im Privatleben eingespannt war und bin. Jetzt nehme ich mir die Zeit wieder für mich. Es geht nicht anders. Ich gehe sonst unter.

                                                  Gerade treffe ich ganz viele Entscheidungen!

                                                  Und danke für den Buchtipp, den werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich denke auch, dass die Grenze zu einer Depression so schnell überschritten werden kann... mein "nicht mehr lachen" bringt mich ja ins Grübeln... und eine Depression ist das Letzte was ich will (wer will das schon???). Soweit darf es festgefahren auch nicht kommen. Mal im "vorübergehen" - aber nicht chronisch.

                                                  Ich habe so viel erlebt mit diesem Mann und sooooooooo immens gelitten. Wie er mich verletzt hat. MIr wird das erst jetzt nach und nach bewusst. Als ich mitten drinnen war, habe ich das zwar bemerkt, auch das es nicht richtig ist, so behandelt zu werden. Aber ich war so mit Abwehr beschäftigt, dass darüber hinaus nichts übrig blieb und mein Blick verklärt war. Schwer in Worte zu fassen.

                                                  Auf jeden Fall ändere ich gerade mein Leben. So geht es nicht weiter!

                                                  Und mit den Haaren... mal schauen, ab kommen sie auf jeden Fall.

                                                  Was die Ballerspiele betrifft, so macht der Vater mit dem Sohn das nicht virtuell, sondern im wahren Leben. Er schießt alle Leute in der Stadt mit den Händen ab und sagt zu unserem Sohn "alles Feinde". Unser Sohn ist sehr verwirrt dadurch und ich fange das im Alltag wieder auf, rücke das zurecht. Aber dennoch will mein Sohn immer wieder zu ihm... so bin ich im Kreislauf von auffangen, gerade rücken und abwehren. Es ist sein Vater und trotzdem denke ich, dass es Grenzen geben muss. So was darf er nicht machen. Das denke ich. Aber Väter haben inzwischen viele Rechte. Es interessiert "keine Socke", wie sie ihre Rechte umsetzen. Da kann ein Kind schon ohnmächtig ausgeliefert sein, er hat ja Kohle, einen guten Job und auch sonst ganz passabel... die oberflächliche Zeit im 21. Jahrhundert. Wenn interessiert da die Seele? romantisch verklärt...
                                                  Ich drücke euch und sage DANKE!
                                                  newlife

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