wollte mich heute mit meinem Problem an Sie wenden.
Ich hatte vor über zwei Jahren auf meiner ehemaligen Arbeitsstelle einen Kollegen kennenglernt.
Anfangs hat er mich garnicht weiter interessiert. Nach einige Zeit begann er damit, mir privat Mails zu schicken. Dadurch wurde ich auf ihn aufmerksam.
Mir gefielen natürlich seine netten aufmerksamen Worte, die ich damals täglich über E-mail erhielt. Ich muß dazu sagen, das wir beide damals 49 Jahre waren und solo.
so kam es , das er mir täglich viele nette Mails schickte und ich mich immer sehr darüber gefreut habe. Private Treffen gab es damals nicht zwischen uns, ich hatte das Gefühl, das er dazu nicht den Mut hatte und eben lieber mit mir geschrieben hat.
Ich verliebte mich in ihn und teilte ihm das auch mit, kurz bevor ich diese Arbeitsstelle verlassen habe.
Daraufhin sagte er mir, das er damit nicht leben könnte und brach leider den Kontakt ab.
Leider konnte ich ihn bis heute nicht vergessen und denke immer noch sehr oft an ihn. Da er Veranstaltungen organisiert und selbst mit daran teilnimmt, bin ich auch öfter mal dorthin gegangen, nur um ihn zu sehen.
Letzte Woche war ich nun auch mal wieder dort, um ihn zu sehen. Er war sehr freundlich zu mir, wir haben auch einige Worte gewechselt.
Zu Hause kam dann der totale Zusammenbruch für mich.
Ich musste stundenlang weinen, weil ich nicht mit ihm zusammen sein kann und er für mich auch unerreichbar ist.
In meiner Verzweifelung habe ich ihm über mail mitgeteilt, das ich immer noch sehr oft an ihn denke und wie schlecht es mir ohne ihn geht.
Daraufhin empfahl er mir einen Therapeuten, da es mir ja nun schon über zwei Jahre wegen ihm nicht so gut geht und ich immer noch an ihn denken muß.
Es war schon eine ehrliche, aber für mich auch traurige Antwort. Hätte ich ihm doch lieber nicht meine Probleme mitteilen sollen? Habe ich mich blamiert?
Vielleicht benötige ich wirklich bald Hilfe durch einen Therapeuten, denn ich möchte ja auch nicht mehr wegen ihm Liebeskummer haben.
danke schon mal im voraus für eure Antworten.
L.G.
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