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Chef baggert, Ehemann ignoriert!?

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  • Nachtrag für Elektraa


    Mir ist noch ein Beispiel zu Ihrem Starkstrom-Vergleich eingefallen:

    Eine 51jähr. Frau berichtete mir mal, dass sie nach ihrer Trennung von einem Langzeitpartner mit dem jetzigen nicht nur glücklich, sondern sexuell auch richtig erweckt worden und nun plötzlich multiorgastisch geworden sei. Bis dahin habe sie immer gezweifelt, dass es das wirklich gäbe.

    Auch das Beispiel bestätigt wieder, dass es meistens vom männlichen Partner abhängt, ob eine Frau höchste sexuelle Erfüllung erfährt.

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    • Re: Nachtrag für Elektraa


      [quote dr.riecke]Mir ist noch ein Beispiel zu Ihrem Starkstrom-Vergleich eingefallen:

      Eine 51jähr. Frau berichtete mir mal, dass sie nach ihrer Trennung von einem Langzeitpartner mit dem jetzigen nicht nur glücklich, sondern sexuell auch richtig erweckt worden und nun plötzlich multiorgastisch geworden sei. Bis dahin habe sie immer gezweifelt, dass es das wirklich gäbe.

      Auch das Beispiel bestätigt wieder, dass es meistens vom männlichen Partner abhängt, ob eine Frau höchste sexuelle Erfüllung erfährt.[/quote]

      Ungeschickte und tollpatschige Liebhaber machen müde und frustriert.

      Was macht den Unterschied nun aus??

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      • Re: Chef baggert, Ehemann ignoriert!?


        Hallo.

        Vielen Dank an euch allen für die ausgezeichneten Beiträgen.

        Ich erhole mich gerade von einer ziemlich heftigen körperlichen Erschöpfung die mich die Tage ziemlich aus dem Verkehr gezogen hat.

        Mein Mann hat sich in dieser Zeit sehr liebevoll gekümmert, was er grundsätzlich macht nicht nur wenn es mir schlecht geht. Leider vergesse ich das gelegentlich.

        Eure Beiträge muss ich erst einmal sacken lassen und sie in meinem Unterbewusstsein eine Weile arbeiten lassen bevor ich darauf eingehe.

        Bis blad.

        Ella

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        • Re: Chef baggert, Ehemann ignoriert!?


          Hallo Elektraa.

          Es tut mir leid, dass dein Hund eingeschläfert wurde.
          Ich fühle mit dir Elektraa.

          Blöd komme ich mir vor nun das Thema zu wechseln. Kann dir an dieser Stelle schwer logisch antworten.

          Deswegen betrachte zu meinen nächsten Ausführungen bitte, dass ich hier innerlich eine Pause mache, wo ich an dich denke wie es dir mit dem Verlust deines treuen Gefährten wohl gehen mag.

          Du hast mit deinen Bildern bei mir sehr starke Gefühle ausgelöst, welche ich noch nicht einordnen mag.

          Diese müssen sich erst ausbreiten.

          Zu diesem Griechen ist mir jedoch wiederum einiges sehr deutlich geworden. Dieser Mensch war nur eine sehr kurze Episode von zwei Nächten. Sexuell war es zwar physisch gesehen das Erleben eines Phänomens. Ich hatte zwar immer wieder darüber gelesen, gehört, es jedoch nie für möglich gehalten. Darüberhinaus war dieser Mann sexuell und zwischenmenschlich was man einen Schluck Wasser in der Kurve nennt. Länger als unser kurzes Intermezzo hätte ich diesen Menschen nie im Leben und um kein Geld der Welt ausgehalten. Seltsam mag es sein, doch ein noch so aufregendes sexuelles Erleben alleine bindet mich nicht an Männer.

          Mein Ehemann hingegen hat mich durch andere Dinge an sich gebunden. Er ist trotz allem ein Mann, ein ganzer Kerl, wie ein Baum steht er da neben mir. Ein ausgesprochen kraftvoller Mann und lieb zugleich ist er zu mir. Das ist die Mixtur welche mich schwach macht. Wenn ich kraftlos da im Bett liege kocht er mir Hühnersuppe und bringt mir Tee, massiert und küsst meine Füße. Viele Kabelenden führen uns zusammen.
          Doch auf sexueller Ebene haben wir beide noch nicht zu uns selbst gefunden und somit auch noch nicht zueinander. Eine Qualität hat er aber, immerhin. Was den Orgasmus betrifft, lautet bei meinem Mann die Devise ladies first.

          In mich gehen muss ich noch was das betrifft. Meine Fehler sehe ich an dieser Stelle auch deutlich. Nur zu oft habe ich meinen Mann als kleinen Jungen betrachtet und ihn auch entsprechend behandelt. Er wiederum tut das Gleiche mit mir.
          Wir haben beide schlimme Dinge erlebt und klammern und wie kleine Kinder aneinander, welche sich endlich beieinander glücklich und geborgen fühlen können.

          Leider können wir uns deswegen sexuell nicht als Erwachsene begegnen.

          Eine Schieflage ist da. Doch, dass wir in das kindliche Herz des anderen blicken können und dieses kleine kindliche Herzlein gut behandeln können wie es unsere Eltern nie zu können vermochten, dass ist etwas was uns gemeinsam auch sehr stark macht, wie ein Schutz ist das was wir uns eingerichtet haben.

          Schnell ist da so mancher Groll und so manche Unzufriedenheit deswegen vergessen. Das ist fatal und sehr gefährlich. Wo nur mag dieser verdammte Schalter sein? Mein Mann ist ein heißer Typ, ich bin auch nicht ohne Reize. Nur wo ist dieser Schalter?


          LG,

          Ella

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          • Re: Chef baggert, Ehemann ignoriert!?


            Ich antworte auch immer nur punktuell und irgendwie, auf das, was angeregt worden ist oft zuletzt, weil es so nachdenklich macht und nicht sogleich "infiltriert" ist, wie "Banales", "Nebensächliches", dann vergesse ich beim Denken, schweife ab und verliere meine Rückschlüsse im Sande des Getriebes..blablabla..

            Ella, in eurer Begegnung ist es ähnlich finde ich. Angeblich "Banales" ( Hühnchensuppenbereitender Gefährte zBsp....) schiebt sich vor angebliche Wichtigkeiten ( wie z.B. superlative Ekstasen und Gipfelerlebnisse im Bett..)

            Der Höhepunkt des Tages kann manchmal wirklich nur eine Sekunde Erkennen sein, ein kurzes Hinsehen- Wahrnehmen- und auf einmal eröffnet sich ein ganz genaues, reales "Wissen", das schlagartig aufräumt mit Unzufriedenheit und Zweifel- auch wenn es sich wie gesagt zum Beispiel "nur" um ein Bemerken von etwas Sensationslosem, Tagtäglichem handelt. Auf einmal schaut man anders hin...und "sieht" es.

            Da steht MEIN Mann am Herd und für MICH bewegt er seine Hände..

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            • Re: Chef baggert, Ehemann ignoriert!?


              Wegen meinem Köterchen...

              Seit Monaten musste ich mich mit dem Gedanken abfinden, dass der Moment nicht weit ist- er war über fünfzehn Jahre alt, sein Gehen ist immer unkoordinierter gewesen, er war taub und fast blind.
              Ich habe ein riesiges Grausen gehabt vor dem Tag, wo er nicht mehr ist. Zwischenzeitlich habe ich mir traurigste Heulkrämpfe "gegeben", besonders dann, wenn ich mit ihm geschmust habe und mit ihm gespielt habe. Dieser Hund war ein Kabel zu einem Glückspool. Ein Kanal, der totale Freude garantiert hat. Wenn ich zurückdenke, er hat mir jahrelang die Türe offengehalten zu Gefühlen, die bestimmt versiegt wären, wäre er nicht dagewesen ( Einbildung, aber sinnvolle Einbildung)..
              Am Tag, wo es dann ernst geworden ist, da habe ich irgendwie abschalten können. Ich habe mich gewundert, weil ich so nüchtern und ganz "cool" reagiert habe. Rationell und wirklich sensationell schmerzfrei ist diese gefürchtete "Operation" gelungen.
              Bewundern tu ich bei mir schon lange die Fähigkeit hinzunehmen. Ich frage mich nur, wie ich das erlernt habe. Welcher Prozess führt zu so einem Regelement in einem drin? In Extremsituationen reagiere ich seltsam gefasst. Wie wenn man mir abnimmt, was kaum tragbar ist für jemanden anderen. Da ist irgendetwas passiert einmal, dass dem so ist. Bei mir löst diese Gewissheit von "Ruhe bei Bedarf" extreme Geborgenheit aus und Sicherheit. Es macht mich zuversichtlich, egal was geschieht, ich werde es meistern..
              Ich jedenfalls schwöre auf "geistigen Beistand".
              Bei mir ist kein Zweifel vorhanden, dass dieser da ist. Nach so vielen Ereignissen in meinem Leben kann ich unmöglich glauben, dass ich je etwas durchmachen muss, das nicht überwindbar ist.
              Trotzdem, mein geliebtes Köterchen, das gibt es kein zweites Mal.

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