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Ich lebe in zwei parallelen Welten

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  • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

    Hallo Titi-Tanum..
    Ich hab das auch. Ich habe auch einen Ort, wo das alles vorne draußen ist, wo es nichts gibt, nichts, das fordert, drängt, benötigt, oder braucht. Dort schlägt mein Takt. Meine Melodie tanze ich dort. Für das, was draußen statt findet, hat es hier keinen Platz. Es herrschen ganz andere Gesetze in diesem Privatbereich. Es kann durchaus sein, dass bei uns diese innere Zufriedenheit erst auftaucht, wenn wir uns selbst leben, nicht nur Teilnehmer sind am Konzert der anderen.
    Ich durchschau auch so viel nicht, aber dass ich Rollen annehme immer wieder, das ist mir klar. Das wird wahrscheinlich nötig sein, wegen dem Gesamtgefüge, das keiner verlassen kann, mit uns wird ja gerechnet, wir rechnen mit anderen ja auch.
    Dein Mann hat gut brauchen können, dass du die Rolle der Ehefrau abgegeben hast. Bestimmt sind wir alle in einer Art Handelsbeziehung eingefügt. Du musst nicht jeden Handel mit machen. Jetzt erst recht nicht, wo du in deiner Existenz fester wirst. Je weniger wir abhängig sind, umso leichter können wir zu faulen "Geschäften" , oder Rollen nein sagen, stimmts?
    Viel Erfolg für deine Arbeit!

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    • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

      Es ist Zeit für ein Update:

      Es hat sich in der Zwischenzeit einiges ereignet:
      Meine Dissertation ist abgegeben, der Tag der wissenschaftlichen Aussprache ist im Dezember. Das stellt mich vor ein Problem, aber dazu später.

      In den vergangenen Monaten bin ich meinem Mann daheim etwas selbstbewußter gegenübergetreten. Habe deutlicher formuliert, was mir am Herzen liegt und dass ich mich von bestimmten Dingen, die mir wichtig sind, nicht abbringen lasse. Das hat wiederholt zu Streitereien geführt; allerdings auch zu einem Umdenken seitens meines Mannes. Dieses aber nicht nur aus einer Akzeptanz durch Verständnis, sondern auch basierend auf Resignation aus der Erkenntnis heraus, dass ich meinen Willen durchsetzen werde. Das einzige, was er verstanden hat ist, dass mir diese "Gegenwelt" wichtig ist, weil ich dort keinem Druck ausgesetzt bin, niemand etwas von mir verlangt, ich zu nichts verpflichtet bin, ich mich dort bewegen und verhalten kann, wie ich will.

      Seine Eifersucht meinem besten Freund gegenüber hat sich gesteigert. Er unterstellt mir Untreue und meinem besten Freund die Absicht, unsere Ehe zerstören zu wollen, um selber zum Zuge kommen zu können. Ich habe aufgehört, mich gegen diese Vorwürfe zu wehren und mir die Unterstellungen zu verbitten. Meine ganze Kraft habe ich in den letzten Wochen in die Fertigstellung meiner Dissertation und in meine Arbeit gesteckt. Hatte ich geglaubt, dass es mir nach der Abgabe der Arbeit leichter fallen würde, mich wieder einem "normalen" Leben zuwenden zu können, so habe ich mich diesbzgl. getäuscht. Ich sehe mich (in meinem Empfinden) sofort "Forderungen" gegenüber. Keine Minute Ruhe/ Verschnaufspause. Hat mein Mann jetzt das (verständliche) Bedürfnis nach Gemeinsamkeit, mag ich still für mich sein. Nicht reden müssen, keine Unternehmungen, nicht in den Urlaub wegfahren müssen....ich will das nicht und kann es einfach nicht. Bin wie blockiert. Mein Bedürnis geht eher hin zu einem Alleinsein. Meine einzuhaltene Individualdistanz scheint momentan sehr groß zu sein. Ich kann (mit Ausnahme meines Hundes) niemanden in meiner Nähe vertragen. Hat jemand einen Tipp hat, wie man aus soetwas wieder herauskommt? Immer her damit!
      Wann immer es geht, ziehe ich mich in meine kleine eigene Wohnung zurück. Das verletzt meinen Mann, was ich eigentlich nicht will, weil es nicht gegen ihn gerichtet ist, aber er empfindet es so.

      Ich treibe viel Sport, aber das gleicht weiterhin eher einem "Davonlaufen" :-(

      Nun zu meinem oben genannten Problem: Wie üblich möchte ich natürlich nach der überstandenen Prüfung das Ende jahrelanger Fokussierung auf die Promotion feiern. Alle kann ich einladen, nur einen nicht.....meinen besten Freund. Und nun?


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      • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

        Ich habe auch einen Ort, wo das alles vorne draußen ist, wo es nichts gibt, nichts, das fordert, drängt, benötigt, oder braucht. Dort schlägt mein Takt. Meine Melodie tanze ich dort. Für das, was draußen statt findet, hat es hier keinen Platz. Es herrschen ganz andere Gesetze in diesem Privatbereich. Es kann durchaus sein, dass bei uns diese innere Zufriedenheit erst auftaucht, wenn wir uns selbst leben, nicht nur Teilnehmer sind am Konzert der anderen.
        Diese Beschreibung trifft sehr gut, was ich empfinde, Elektraa.
        In meinem eigenen Bereich fühle ich mich sehr wohl. Mich umgibt Zufriedenheit und ein sehr angenehmes Gefühl der Ruhe, sobald ich die Schwelle dorthinein übertrete. Außerhalb fühle ich mich sofort angespannt, gefordert und unruhig.

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        • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

          "In meinem eigenen Bereich fühle ich mich sehr wohl. Mich umgibt Zufriedenheit und ein sehr angenehmes Gefühl der Ruhe, sobald ich die Schwelle dorthinein übertrete."

          Rückzug ist eine Grundvoraussetzung für eine harmonische Partnerschaft differenzierter Menschen.
          Wenn Ihr Mann dies als ein "hin zu sich selbst" und nicht als ein "weg von ihm" versteht, wird sich irgendwann eine gewisse Akzeptanz einstellen. Besonders, wenn Sie die Betonung Ihrer Autonomie weiter verfolgen.

          Dass Sie Ihren Hundefreund zu der Promotionsfeier einladen können, sehe ich aber nicht. Das ist wohl bis Dezember ein zu langer Weg ...

          Kommentar



          • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

            Was glaubst du würde passieren wenn du deinen besten langjährigen Freund auch zu dieser Feier einlädst ?

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            • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

              @Dr.Riecke: Danke für die Einschätzung und Hilfestellung. Ich werde mich bemühen, dieses genau so zu vermitteln. Der von Ihnen gewählte Begriff der "differenzierten" Menschen macht mich etwas stutzig. Wie darf ich den verstehen? Dass mein Hundefreund bei meiner Promotionsfeier nicht dabei sein wird, sehe ich ebensowenig. Das finde ich sehr schade, weil er in schwierigen Zeiten stets für mich da war. Er wird es verstehen und im Vergleich zu mir weniger ein Problem damit haben. @ Nathan-2: Um Deine Frage zu beantworten, möchte ich meinen Mann zitieren, der mir sagte, dass, wenn "der" dort auftauchen würde, er mir dort eine Szene machen würde, wie ich sie noch nicht erlebt hätte. Da mein Mann sehr aggressiv auf meinen besten Freund reagiert -ohne ihn zu kennen-, fürchte ich fast tätliche Angriffe. Auf und gegen wen auch immer....

              Kommentar


              • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                Leider wurden all meine Absatzzeichen verschluckt

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                • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                  Ich bitte, die daraus resultierende schlechte Lesbarkeit zu entschuldigen

                  Kommentar


                  • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                    "Der von Ihnen gewählte Begriff der "differenzierten" Menschen macht mich etwas stutzig. Wie darf ich den verstehen?"

                    Bei der Typisierung von Beziehungsmodellen gibt es in der Literatur verschiedene Einteilungen, die für die Konzeptionen bei einer Paartherapie eine Rolle spielen.
                    So kann man vereinfachend feststellen, dass der Charakter einer Beziehung mit der Persönlichkeitsstruktur der Partner korreliert. "Einfachere Menschen" neigen dabei eher zu symbiotischen Beziehungen mit wenig Autonomie des Einzelnen, während differenziertere Menschen sich oft einen hohen Anteil von Individualität, Autonomie in den Handlungen (und eben auch Rückzug) bewahren. Die stabilsten und interessantensten Beziehungen haben dazu noch eine altruistische Färbung.

                    Am häufigsten sind natürlich Mischformen.

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                    • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                      Lange habe ich über Ihre Antwort nachgedacht, Herr Dr. Riecke

                      Für mich stellte sich die Frage, welcher Kategorie ich mich denn zugehörig fühle?

                      Eher der Kategorie der "einfachen Menschen", wenn ich bedenke, dass ich jahrelang aus "Harmoniegründen" und weil mir kein Anlass, bei dem ich etwas lieber anders gemacht hätte als mein Mann, wichtig genug erschien, mich durchsetzen zu wollen/ müssen oder gar in die Konfrontation zu gehen. Da er sich eh an jedem Ende einer Diskussion durchgesetzt hatte (das meine ich jetzt gar nicht böse. Das ist eine reine Feststellung), ließ ich irgendwann das Diskutieren sein, da ich die Sinnlosigkeit erkannt hatte. Für mich war das aber nie ein Problem. Da ich nicht gut damit umgehen kann, mit jemanden verzankt zu sein, der mir wichtig ist, habe ich stets den Weg des Konsenses gesucht. Dieser war eben sehr einseitig.

                      Mir tut es sehr weh, mich als "egoistisch" betiteln lassen zu müssen. Aber momentan stimmt es sogar. Ich bin genau das. Etwas, was mir eigentlich sehr widerstrebt. Seine aggressive Forderung, sich ihm (meinem Mann) in einer von ihm gewünschten Weise zuzuwenden, kann ich im Moment nicht erfüllen.
                      Meine Tendenz ist eher, dass ich mich immer weiter zurückziehe , ohne dieses bewusst steuern zu können. Ein Teufelskreis.

                      Mein Mann und mein bester Freund haben sich vor einiger Zeit übrigens zufällig beim Hundespaziergang getroffen. Sie haben sich gegenseitig an den Hunden erkannt, die sich natürlich überschwenglich gefreut und begrüßt haben. Wen sie vor sich hatten (in 50-70m Entfernung) konnten sie daraus ableiten. Mein Mann hat den Hund abgerufen und ist in die andere Richtung gegangen. Mein bester Freund hat daraufhin auch keine Anstalten gemacht, den Kontakt aufzunehmen. Gesprochen haben sie sich nicht. Ich finde es schade. In meinen Augen eine Chance vertan, sich kennenzulernen. Es hätte neutral über die Hunde stattfinden können und ich wäre nicht dabei/ dazwischen gewesen.

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                      • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                        "In meinen Augen eine Chance vertan, sich kennenzulernen."

                        Wer hat Ihnen von dieser Situation berichtet, Ihr Mann oder (eher) Ihr Freund?

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                        • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                          Beide haben davon erzählt.

                          Zeitlich zuerst erhielt ich eine Kurznachricht meines besten Freundes, dass sein Hund soeben meinen getroffen hätte (genau in dieser Formulierung). Das war erst einmal alles an Informationen, die ich bekam. Auf meine Nachfrage, was dann weiter geschehen sei, kam die Information, dass der dazugehörige "Mann" den anderen (=meinen) Hund abgerufen hätte und in die andere Richtung gegangen sei. Einen detaillierten Bericht samt Bewertung erhielt ich erst abends in einem Telefonat von ihm.


                          Mein Mann berichtete mir deutlich später von dem Aufeinandertreffen, obwohl er mir ca. 3min vor der Kurznachricht meines besten Freundes ein Foto von meinem Hund während des Spazierganges geschickt hatte. Obgleich wir nach diesem Zusammentreffen miteinander telefoniert hatten, erzählte er mir recht neutral erst 2-3 Stunden später davon.
                          Mein Mann hatte den anderen Hund vorher nur auf 2-3 Fotos gesehen und nie in der Realität. Allerdings trägt dieser ein ganz spezielles Halsband und gehört einer sehr wenig verbreiteten Rasse an. In erster Linie an diesem Halsband sowie an der sehr freundschaftlichen und wilden Begrüßungszeremonie, die die beiden Hunde stets feiern, hat er ihn sofort erkannt, wie er selbst sagte.

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                          • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                            Eine harte Zeit liegt hinter mir. Jetzt trennt mich „nur“ noch die Urkunde davon, dass ich mich statt Titanium von nun an Dr. Titanium nennen darf.

                            2 Tage nach meiner Verteidigung hatte ich meine Party angesetzt. Ich wollte mit allen, die mir nahe stehen und die mich über die Jahre unterstützt haben, gerne gemeinsam feiern. Derjenige, der zig Gründe hatte/ suchte, um nicht kommen zu können/ müssen, war mein Mann. Nicht ungewöhnlich für ihn, dass er solche Veranstaltungen meidet. Waren wir in der Vergangenheit eingeladen, gab es immer in letzter Sekunde irgendeinen Grund, warum wir dann doch nicht gehen konnten. Gut. Diesmal ließ ich es darauf ankommen. Kam mein Mann nicht, konnte ich ja meinen besten Freund einladen. Der freute sich und sagte zu. Darüber informierte ich meinen Mann, was –erwartungsgemäß- eine Lawine losbrach. Das war dann wiederum auch nicht recht.
                            Gegen 22:30Uhr erhielt ich am Partyabend einen Anruf meines Mannes, dass er jetzt gleich kommen würde und würde er „ihn“ sehen, würde er mir dort vor allen Leuten eine Szene machen, die sich gewaschen hätte. Er stellte in Aussicht, tätlich gegen meinen besten Freund vorzugehen.
                            Da ich ihm das durchaus zutraute, warnte ich meinen besten Freund vor, der sich daraufhin umgehend verabschiedete. Er wollte eh schon vor ca ½ Stunde gehen und müsste am nächsten Tag sehr früh raus. Ich wusste, dass beides stimmte, aber irgendwie kam es mir wie ein „Rausschmiss“ vor, was es definitiv nicht sein sollte. Wohl fühlte ich mich nicht damit. Erst später wurde mir klar, dass er der Klügere von beiden war.
                            Mein Mann kam und zog ein Gesicht, bei dem man immer ein schlechtes Gewissen bekommt. Er übersah über den gesamten restlichen Abend meine Schwester samt Anhang. Dieses erfuhr ich erst am nächsten Tag. Anmerkung: Meine Schwester wohnt ca 800km entfernt und kam nur wegen der Party. Häufig sehen wir uns bedingt durch die Entfernung nicht.

                            In der darauffolgenden Nacht wurde mir klar, dass das so nicht mehr weitergehen kann. Ich will mir nicht mehr mit Drohungen, schlechter Laune oder Diskussionen ein schlechtes Gewissen über mein Verhalten einreden lassen. So bin ich am Morgen nach der Party in mein „Refugium“ übergesiedelt, in dem ich nun seit Mitte Dezember lebe. In den ersten Tagen bin ich nachts mehrfach aufgewacht und habe Prüfungsfragen beantwortet.
                            Vor Weihnachten habe ich noch alle Formalitäten erledigt, um den letzten Promotionsschritt abzuschließen.

                            Seither bin ich körperlich und psychisch am Ende. Trotz 10 stündigen Schlafs bin ich nach dem Aufwachen morgens völlig erschöpft.
                            Mein bester Freund hat mir den Tip gegeben, mal nach den Symptomen der Vorstufen zum Burn-out-Syndrom zu googeln. Das habe ich getan und war erstaunt, in wievielen Punkten ich mich wiederfinde.

                            Ich habe sämtliche Aktivitäten heruntergefahren. Nehme mir nur noch einen Termin/ Tag vor und langsam geht es besser.
                            Mein Mann hat zwischenzeitlich viele meiner Reaktionen begriffen und gibt sich sehr viel Mühe.

                            Zugegeben, eine lange Vorgeschichte zu meinem jetzigen Problem…..Ich habe festgestellt, dass ich das alles nicht mehr will. Seinen Versprechen, nicht mehr zu diskutieren, schenke ich keinen Glauben mehr. Straft er es doch selbst innerhalb eines Tages Lügen. Sagt er an einem Tag, ich hätte alle Zeit, die ich brauche, wird er bereits am nächsten Tag ungeduldig. Er lässt mich das jedes Mal spüren.

                            Letztens hatte ich mein Handy stumm geschaltet. Wir hatten abends miteinander telefoniert. Gegen 23:30Uhr klingelte es an meiner Wohnungstür Sturm. Ich weiß nicht warum, aber mich überkam Angst und Panik. Ich griff zum Telefon und sah, dass er in der Zwischenzeit 23mal angerufen hatte und zig Kurznachrichten geschickt hatte. Da ich nicht reagiert hatte, hatte er sich Sorgen gemacht, dass mir etwas passiert sei –da es mir körperlich nicht so gut geht- und hat sich auf die Suche nach meinem Aufenthaltsort begeben, den er bis dahin nicht kannte. Er hatte ihn dadurch herausgefunden, dass er die Häuser der Baugenossenschaft abgeklappert hatte, bei der ich Mitglied bin und die Wohnung bekommen habe, und auf der Straße mein Auto gesucht, bis er fündig wurde. Ich ließ ihn aber nicht herein, sondern rief ihn an. Als er hörte, dass alles ok war, war er beruhigt und ging auch wieder.

                            Vielleicht hört sich das komisch an, aber seither fühle ich mich verletzlich hier in meinem Refugium.

                            Ich kann mir momentan nicht vorstellen, in die gemeinsame Wohnung zurückzukehren. Er wünscht sich, dass alles so wird, wie es mal war. Locker und entspannt. Ich sehe das irgendwie nicht.
                            Könnte eine Beratung helfen? Wir sind beide vernunftbehaftet, aber die Kommunikation zwischen uns läuft schief. Wer könnte eine Art „Mediator“ sein?
                            Auch unsere Wege sind völlig verschieden. Braucht und will er meine Nähe, brauche und will ich den Rückzug. Er ist ungeduldig, ich dagegen brauche Zeit. Alles konträr. Bekommt man das (wieder) hin?

                            Je mehr Druck er macht, desto mehr „flüchte“ ich mich in das Alleinsein bzw. zu Aktivitäten mit meinem besten Freund. Das wiederum steigert seinen Druck. Ein Teufelskreis, aus dem ich keinen Ausweg finde. Wer hat einen Rat?

                            Kommentar


                            • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                              Zunächst einmal wünsche ich dir alles Gute für das neue Jahr.
                              Ich habe mir deine Posts alle durchgelesen, dabei komme ich zu dem Schluss dass du keinen Mediator brauchst sondern einen Scheidungsanwalt. Nachdem wie du das Verhalten deines Mannes hier geschildert hast hat dein Mann ein paranoides Besitzdenken dir gegenüber.
                              Sein Verhalten deiner Schwester und Familie gegenüber ist unterste Schublade.
                              Deinem besten Freund gegenüber könnte man noch gesteigerte Eifersucht gelten lassen.
                              Bei deiner Party wäre ein anderes Verhalten deinerseits angebracht gewesen. Nachdem dein Mann dir gegenüber schon seine Respektlosigkeit gezeigt hat in dem er dir seine nichtteilnahme bei diesem für dich wichtigen Ereignis erklärt hat wäre es an dir gewesen deinem Mann bei seiner Ankündigung er würde doch kommen ganz deutlich zu sagen, dass du ihn bei seinem Erscheinen rauswirfst notfalls mit Polizeigewalt.
                              Es ist für mich verwunderlich dass du mit so einem Menschen noch verheiratet bist da dieser Mensch sich auch nicht mit Therapien ändern wird.

                              Kommentar


                              • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                Nachtrag:
                                Soll das bei euch etwa eine Ehe sein zwischen zwei gleichberechtigten sich lieben und ehrenden Partnern sein?
                                Du tust alles für das wohlbefinden deines Mannes während er dich behandelt wie einen Sklaven in der Kolonialzeit.

                                Kommentar


                                • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                  Danke für Deine Einschätzung, Nathan-2.

                                  Als er sein Eintreffen bei der Party ankündigte, habe ich ihm deutlich gesagt, dass ich ihn nicht dabei haben will, wenn er kommt, um Theater zu machen. Trotzdem hielt ich es für fairer, meinen besten Freund vorzuwarnen. Mir war nicht klar, was mich erwartete. Mein bester Freund ist nicht gegangen, weil er sich vor einer Szene oder Ähnlichem fürchtete. Er ist mit Sicherheit alles andere als furchtsam. Allein durch seine Statur (Größe nahezu 2m, dabei kräftig gebaut) ist er durchaus sehr beeindruckend, zudem hochintelligent, mit einem nahezu unerschütterlichen Selbstbewußtsein ausgestattet und beruflich gewohnt, sich verbal auseinanderzusetzen. Er wollte mir etwas ersparen. Dafür bin ich ihm dankbar, auch wenn ich es in dem Moment furchtbar fand, dass er spontan ging. Er hat in der Vergangenheit oft genug mitbekommen, was mein Mann für ein Theater gemacht hat, selbst wenn wir nur miteinander telefoniert haben. Er hat mir bereits einen Kollegen empfohlen, der sich mit Scheidungsrecht auskennt.

                                  Mein Mann hat innerhalb der letzten 2 Wochen eingesehen, dass er Fehler gemacht hat. Meinst Du nicht, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat?

                                  Allerdings habe ich an mir eine Veränderung festgestellt: Ich kann keine Nähe meines Mannes ertragen. Für mich nicht steuerbar bekomme ich richtig "Schnappatmung", wenn es mir "zu eng" wird. Körperliche Zuwendung ist für mich momentan nicht vorstellbar.

                                  Kommentar


                                  • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                    Glaubst du nicht dass dein Mann schon genug Chancen hatte sich zu ändern. Jetzt wird es langsam Zeit dass sich sein Status ändert von verheiratet in Single.
                                    Ich würde einmal sagen der ändert sich auch nicht bei einer neuen Frau wenn ihr geschieden seid. Außerdem ist es aus meiner Sicht ein Unding dass ihr noch zusammen seid wenn du schon seine Nähe nicht mehr ertragen kannst.
                                    Es wundert mich ja dass mein Beitrag noch nicht von "Berufs-Gutmenschen" zerrissen wurde.

                                    Kommentar


                                    • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                      Es wundert mich ja dass mein Beitrag noch nicht von "Berufs-Gutmenschen" zerrissen wurde.

                                      Naja wir wollen dich ja nicht übervordern....

                                      Das ding ist sowieso gelaufen, daher dient das schreiben für Sie hier als Tagebuch... mehr sicher nicht... also..tobe dich ruhig aus!

                                      Kommentar


                                      • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                        Hallo Rini, auch dir wünsche ich wie allen anderen ein frohes neues Jahr.
                                        Ist doch immer wieder schön deine Kammentare mit dem französichen Einschlag zu lesen. - Einfach süss -
                                        Wenn du allerdings schreibst dass man mich nicht überfordern soll stimmt mich das ein wenig traurig, denn ich bin noch lange nicht an meine Grenzen gestossen.
                                        Ich lebe eben nach dem Grundsatz den mir mein Lehrmeister einmal mitgegeben hat -"Halte den anderen nie für dümmer als dich selbst".
                                        Das wende ich sogar bei dir an.

                                        So nun zu Titanium:
                                        Ich bin kein Akademiker und habe auch keine Dissertation geschrieben, aber wenn meine Frau mich so bei der Überreichung meiner zwei Meisterbriefe behandelt hätte wäre die Hütte zu klein gewesen. So wie er ihre Gefühle mit Füssen tritt wäre eigentlich nur noch die Steigerung dass er ihr auch noch einen Keuschheitsgürtel anlegt bevor sie das Haus verlässt.

                                        Kommentar


                                        • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                          Rini schrieb:
                                          Das ding ist sowieso gelaufen, daher dient das schreiben für Sie hier als Tagebuch... mehr sicher nicht...
                                          Was veranlasst Dich zu diesem (Trug-) Schluss?

                                          Muss aus meinen Zeilen die tiefe Verzweiflung und innere Zerrissenheit triefen, um ernst genommen zu werden?
                                          Bevor ich emotional gefärbte Äußerungen in die Welt schreibe, bemühe ich mich lieber um eine gewisse Distanz, um die Metaebene.

                                          @Nathan-2: Hat man sich nicht "in guten wie in bösen Zeiten" versprochen?

                                          Es ist momentan für mich eine böse Zeit, sogar eine sehr böse. Sicher doch aber für ihn auch. Ich versuche, mich auch in seine Lage zu versetzen, dafür Verständnis zu entwickeln. Unabhängig von meinen eigenen Gefühlen, in denen ich gefangen bin.
                                          Es ist nicht so, dass er keine Einsicht hat. Er kann in der Zwischenzeit viele meiner Reaktionen rational begreifen. Es bleibt ein gewisser Rest Irrationalität übrig ...

                                          Egal, auf welcher Ebene sie sich abspielen, man wünscht sich die Unterstützung des Partners bei wichtigen Vorhaben. Keine Frage.
                                          Mir war es egal, ob er zu der Party kommt oder nicht. Nicht egal war es mir, dass er gedroht hat, dort eine Szene zu machen. Unabhängig davon, ob er sie wirklich in die Tat umgesetzt hätte.

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                                          • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                            Ich muss dir zwar Recht geben "in guten wie in schlechten Zeiten" aber wo bleibt die Liebe und den Partner ehren wenn man durch Worte und Taten dem Partner einen seiner schönsten und wirklich einmaligen Tag so zerstört.

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                                            • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                              "Wer könnte eine Art „Mediator“ sein?"

                                              Sie haben in Ihren Beiträgen sehr deutlich Persönlichkeitsmerkmale Ihres Mannes beschrieben, die in der Regel fest verankert sind und nicht nur gelegentlich störende Verhaltensweisen darstellen.

                                              Das lässt sich durch einen Mediator nicht beheben, durch eine geeignete Psychotherapie über einen sehr langen Zeitraum allerdings bessern, aber nur, wenn der Betreffende das unbedingt möchte und aktiv unterstützt.

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                                              • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                                Das ding ist sowieso gelaufen, daher dient das schreiben für Sie hier als Tagebuch... mehr sicher nicht...

                                                Was veranlasst Dich zu diesem (Trug-) Schluss?

                                                Muss aus meinen Zeilen die tiefe Verzweiflung und innere Zerrissenheit triefen, um ernst genommen zu werden?
                                                Bevor ich emotional gefärbte Äußerungen in die Welt schreibe, bemühe ich mich lieber um eine gewisse Distanz, um die Metaebene.

                                                ========================================

                                                Was veranlasst Dich zu diesem (Trug-) Schluss?


                                                Alles, alles was hier steht... Die art wie du dein Freund beschreibst, die Art wie du deine Beziehung zu dein Mann beschreibt... einfach alles.
                                                Vor allem ( deine art) diese unterschiedliche Menschen zu vergleichen, zu Analysieren... zeitgleich zu Konkurrieren lassen, dich mit einbezogen.

                                                Muss aus meinen Zeilen die tiefe Verzweiflung und innere Zerrissenheit triefen, um ernst genommen zu werden?

                                                Nein, das muss es ganz sicher nicht, man gewöhnt sich ganz schnell ( ich zu minderst) sich an deine Art zu sein somit zu schreiben und eben so zu lesen wie du du bist, also für mich bist du sehr authentisch in deine Art.

                                                Meinst du nicht das ich es ernst meine wenn ich sage, das, dass ( Ding= Beziehung), gelaufen ist? Ist meine es aber so wie ich es schreibe.
                                                Ich persönlich lese ich (auch) die Chemische Emotionale Konflikte eines paar, die hinter oder zwischen den Wörter sind...Das der Tackt eben wie bei Musik Konträr läuft..., die, vor der Niemand spricht, aber so " Gross" da ist, das es die Hoffnung, auf Wiedervereinigung, ( als Paar) meine Ansicht nach katapultieren lest.
                                                Weil keine von Euch an eure Freiheit, ( die mittlerweile sehr Zeh ist) oder eben an eure " Lebens-Philosophie-Einsichten" zurück fahren wird... warum auch, mir scheint es so, das ihr sehr viel daran gearbeitet habt.

                                                Dazu, ein kleiner Tipp von mir... 2 Freunde zu haben, sind netter als nur einer.

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                                                • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                                  An Rini und Dr. Riecke herzlichen Dank für den Blick von außen!
                                                  Beide Antworten haben mich sehr nachdenklich gemacht…in den Sätzen ist sehr viel Inhalt, über den es sich empfiehlt, gründlich nachzudenken.

                                                  @Dr. Riecke: Mein Mann arbeitet bereits an sich. Zu erschreckend ist ihm mein Rückzug von ihm. Ich gestehe ihm zu, dass er Schwierigkeiten hat, mit der momentanen Situation umzugehen. Seine Nerven liegen blank.

                                                  Denke ich zurück und vergleiche es mit meiner eigenen Gefühlslage , so durchläuft er -nach meiner Einschätzung- jetzt den Prozess, der bei mir weit früher eingesetzt hat: Die Erkenntnis, dass der jeweils „andere“ nicht für einen da ist, sich (scheinbar?) abgewendet hat. In einer für einen selbst schwierigen Situation. Wenn nicht ich, wer sonst könnte Verständnis für seine momentane Lage haben?
                                                  Seine Frau, die ihm stets Stabilität in seinem Leben gegeben hat, hat sich abgewendet und ist weg. Die hat zugegebenermaßen gerade mit sich selbst zu tun und kann ihn mitsamt seiner indifferenten Gefühlslage für das Erreichen ihrer eigenen Stabilität so gerade gar nicht gebrauchen. Das ist für ihn schon schwer verdaulich, keine Frage.

                                                  So sehr ich mich auch bemühe, aber über meinen eigenen Schatten kann ich momentan nicht springen.

                                                  @Rini: Danke für Deinen ausführlichen Beitrag! Ich denke sehr wohl, dass Du das ernst meinst, was Du geschrieben hast. Nur allein die Begründung dafür fehlte mir, da mir die Sicht von außen noch nicht ganz gelingt. Vielleicht fehlt mir auch die Akzeptanz, dass „das Ding tatsächlich gelaufen sein soll“. Es wäre sehr schmerzlich.

                                                  Diese beiden unterschiedlichen Menschen sind gar nicht so verschieden. In einer Konkurrenzsituation sehe ich sie nicht miteinander. Das ginge nicht bzw. wäre unfair. Besitzen sie doch jeweils einen anderen Status bei mir und umgekehrt ich bei ihnen.

                                                  Mein Mann sagt, ich würde alles Schlechte auf ihn und alles Gute auf meinen besten Freund projezieren. Dem ist aus meiner Sicht nicht so.

                                                  Jedoch ist für mich der Umgang mit meinem besten Freund sorgloser und einfacher als mit meinem Mann.
                                                  Der Vorteil besteht für mich darin, dass ich meinem besten Freund gegenüber zu nichts verpflichtet bin. Meinem Mann gegenüber unterliege ich gewissen „Zwängen“. Diese Wortwahl ist jetzt nicht unbedingt die beste und hört sich negativer an, als sie gemeint ist. Mir fällt nur gerade nichts Besseres ein.

                                                  Einfaches Beispiel: Mag ich gerade nicht reden, so kann ich das meinem besten Freund sagen und wir sprechen halt später miteinander, ohne dass er ein Problem damit hat. Mein Mann dagegen interpretiert es als persönliche Ablehnung. Letzteres gestaltet sich für mich als furchtbar anstrengend und ich kann nicht gut damit umgehen. Richtet es sich doch nicht gegen ihn. Er jedoch empfindet es so. Weh tun will ich ihm damit nicht. Für mich ein Dilemma zwischen seinen und meinen Bedürfnissen.

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                                                  • Re: Ich lebe in zwei parallelen Welten

                                                    Einfaches Beispiel: Mag ich gerade nicht reden, so kann ich das meinem besten Freund sagen und wir sprechen halt später miteinander, ohne dass er ein Problem damit hat. Mein Mann dagegen interpretiert es als persönliche Ablehnung.
                                                    ================================================== ==================


                                                    Einfaches Beispiel: Mag ich gerade nicht reden, so kann ich das meinem besten Freund sagen und wir sprechen halt später miteinander, ohne dass er ein Problem damit hat.​


                                                    Das ist nun mal auch " Richtig" so, für seine Position und für die Zeit die er dich kennt...

                                                    ​Das wesentliche und einer der Grunde eure Freundschaft ist nun mal nicht " belastend" zu sein, er ist von dir ja "geimpft, vorbereitet" auf deine Sensibilität = was dich aufregt, durch einander bringt, er kennt dein Groll und die Chemische Seite deine Sensibilität.
                                                    Zu genüg hast du ihm berichtet was dich an deinen Mann stört, zu genüge hat er dir sicher bei Seite gestanden um dich zu Stabilisieren

                                                    Er ist der Zuhörer, der Tröster, der Erklärer, teil mit dir Bildung, Fordert sie sicher sogar dazu, was Freunde meisten haben, der innige Austausch, das ist der Sinn eine Freundschaft und das was es ausmacht, ist das es sich auf ein Platonische Niveau hält, ohne Pläne an eine Affäre oder eine Intime Beziehung, er hat nun mal von dir, die Schokoladen Seite und wenn er sich weiterhin oder du "Richtig" damit umgehst, bleibt es eine Ewigkeit.

                                                    Dein Mann ist der Zeit Ständig in ein Konflikt, er macht Fehler, weiss nicht mehr genau mehr wie mit dir umgehen, dies ist ( in diese Phase) aber auch absolut normal.

                                                    Beispiel: Ihr habt keine Differenzen, es gibt keine Unruhe ihr seit im Komplete Einklang, liebe ist da, genug Aufmerksamkeit, kein störende Facktor, niemals hätte dich dein Mann gefragt ob was nichts stimmt, Da er "Spürt" das alles stimmt... ist er nicht Ständig unter Strom und macht kein Fehler.

                                                    In der Phase wo ihr seit, ist "Unsicherheit" nun mal Präsent und seltsamerweise wichtig geworden, Ablehnung hat regelrecht ein "Fette" Platz bekommen es wird zu eine Routine, daher "Negativ" belagert und das (Fettes Teil= Unsicherheit) wird immer Fetter und schwabelt über bis ins kleinste Detail... Bzw..einversucht oder warn Vorstellung, haben ( auch) ein freie Zugang bekommen. ( er hat angst), das ist natürlich eine schlechte Begleitung um seine Frau zu gefallen.

                                                    Ich wurde sagen dein Mann braucht genau soviel Schonung Programm wie du, daher um bei den Beispiel zu bleiben,

                                                    dein Freund hat kein " Fettes teil" bei sich.

                                                    Lg,
                                                    Rini.

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