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das gefühl von leere und unverstandenheit

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  • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

    Eigentlich geht es doch um 100 prozentige Sicherheit die angestrebt wird, da es diese niemals gibt wird eine endlose Geschichte draus, da nicht berücksichtigt wird das es diese Sicherheit nicht gibt und die Unsicherheit mit Vertrauen aufgefüllt werden muss.
    Das funktioniert aber nicht, das Vertrauen fehlt und so wird weiter an der unerreichbaren Sicherheit gebastelt, durch Eifersucht und Kontrolle. Ein unerreichbares Ziel, das aber immer weiter verfolgt wird, was tatsächlich eine Sucht ist die niemals vollkommen befriedigt werden kann. Verändern kann das nur einer der Akteure, indem er diesen Kreislauf durchbricht.
    Bei jeder Sucht sind es meist die Leute im nahen Umfeld die etwas verändern können, indem sie konsequent die Richtung wechseln.
    Da aber meist gedacht wird das man Unterstützen muss und nicht zu viel fordern darf, da der andere labil ist und sonst keinen hat und das einfach braucht um zu überleben, wohingegen Veränderungen sehr brutal und schmerzhaft sind und ihn vielleicht in ein noch tieferen Schlamassel stürzen, wird weiter die Hand gehalten und gemeinsam der Weg nach unten angetreten.

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    • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

      "...wird weiter die Hand gehalten und gemeinsam der Weg nach unten angetreten."
      Nicht umbedingt, Ich glaube ( bin davon fest überzeugt) das soll was heissen...;-) Weill beide noch sehr Jung sind, haben Sie bestimmt viele mehr Flexibilität parat um zu lernen, begreifen & Schlissig diese Verfahrene Lage zu Akzeptieren als Ältere Leute, vor allem zu verstehen " Können" das beide unbewusst in diese Konstellation gerutscht sind und das beide die " Gesunde Mitte" suchen werden, um ein Miteinander NEU & vor allem Gesund zu leben (wollen).
      Sie Bräuchte nur die " Mutterrolle" bei ihm weg zu lassen... Ihm seine verantwortung für ihm selbst überlassen... Das schafft Sie mit eine Therapie.

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      • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

        Ich meine damit auch nicht das man sich lossagen muss um die Hand loszulassen, es braucht aber Gegenwind und die besteht, wie du sagst, auch in der Verantwortung für sich selber.
        Ein kleines Kind hat man draußen auch immer an der Hand wenn es noch nicht richtig laufen kann, aber irgendwann bemerkt man das es alleine gehen könnte, wenn man es nur loslassen würde.
        Es gibt viele Möglichkeiten sich und auch den anderen zu befreien, dazu muss man nicht unbedingt ausziehen, wenn man zusammen bleibt braucht es aber besondere Strategien und innere Stärke um diese durchzuhalten und es braucht ab einem gewissen Zeitpunkt die Einsicht und Mitarbeit des anderen.
        Auch wie du sagst, in einer Therapie kann man sich das alles erarbeiten.

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        • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

          Jep, ein Coach müsse ( Zuhause) geholt werden, mit ein Beratungskonzept... Dazu Brauchte Sie aber Vertrauen zu eine Dritte Person...... Das Sie aber ( Leider) NUR auf sich bist her vertraut... müsse diese Coach mit eine paar Tomatekisten gut bewaffnet sein...!

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          • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

            Beste jb, das tut wirklich gut, nicht irgendwelche Geschichten zu lesen, sondern seine eigenen einmal. Ihr habt euren Roman noch nicht zu Ende geschrieben.
            Bei meiner Familie ist auch vieles nicht ideal verlaufen. Die Folge folgt auf die Folge. Meine Oma war gewaltbereit, ( warum? wahrscheinlich weil auch sie schlechte Eltern gehabt hat) meine Mutter war gewalttätig, ich zum Teil auch noch, meine Tochter schon sehr abgeschwächt und ihre Enkel, die Enkel meiner Tochter und die Urenkel der Enkel, wie sind diese letztendlich? Irgendwann gibt es Regelments, wo Gewalt und Angst keinen Platz mehr kriegen. Wir brauchen nur abzuwarten und immer wieder sehr sorgfältig dafür sorgen, dass kein Nährboden geschaffen wird für solche Keime.

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            • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

              Du hast gewollt, dass dein Mann sich einmal vor dich hinstellt und seinen Druck auslässt bei dir. Du hast ihn gebeten, dass er dich endlich einmal beschimpft, dass er seine Galle leert. Naja, das hat er ja getan. Statt auf dich einzuschlagen, hat er ein Auto zerschlagen. Du bist Zeuge geworden eines Ausbruches.
              Hast du dich nie gefragt, warum du IHN gebeten hast, sei einmal so richtig zornig? Vergiss deine Vorsicht, hau einmal auf den Tisch, das hast du IHM empfohlen. Dieses Medikament dürfte auch dir sehr helfen, haltlos einmal zuzulassen, auszuspucken, was im Inneren tobt.
              Ironie ist verdeckter Frust.
              Das Schönste an der langfristigen Bindung ist, man hat viel Zeit und Gelegenheit sich gegenseitig zu öffnen.
              Mir passiert gerade Ähnliches. Wenn man länger zusammen lebt, lässt sich nicht verhindern oder vermeiden, dass sich alle Regungen zeigen. Selbst die, die man gut versteckt gehabt hat aus welchen Gründen auch immer.
              Dein Mann hat wertvollste, irrsinnig kostbare Gefühle in sich gespeichert und abgelegt. Wenn man diese finden will, dann muss man überall öffnen und aufmachen. Es heißt ja nicht umsonst, hinter dem Leid, da steckt die Freud.
              Wie wenn man über Krankheit gehen muss, damit die Gesundheit zum Vorschein kommt.

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              • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

                Hallo Leute, mir fällt immer wieder auf, ( bei jb schon wieder) dass das innere Kochen und Brodeln sich legt, sobald man darüber berichten darf. Ob man das nur für sich aufschreibt, oder zu jemanden anderen sagt, das scheint egal zu sein.

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                • Rini
                  Rini kommentierte
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                  Na klar es ist wichtig zu berichten... Ohne lüge, ohne Schonung der Situation gerade herraus... Verschafft natürlich Luft, löst Knoten auf... aber auch sehr wichtig ist, das man das " Vertrauen" hat das man nicht mit Knallköpfe redet, sondern schon mit Leute die Zwar unterschiedlich sind, aber Eben einen Ernst nehmen, wegweisen sind, Empathie & Erfahrung Besitzen & vor allem mit "Denken".


              • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

                Ob man das nur für sich aufschreibt, oder zu jemanden anderen sagt, das scheint egal zu sein.
                Also aus meiner Sicht ist es nicht egal, es wirkt immer besser wenn es auch jemand liest, oder wenn ich zumindest vorhabe es irgendwann jemanden zum lesen zu geben.

                Ironie ist verdreckter Frust?
                Oje, da bin ich ja ein richtiger Dreckspatz.;-)

                Nein! Ironie reinigt den Frust und wandelt ihn zu etwas Gutem, das Kraft gibt.

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                • Rini
                  Rini kommentierte
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                  Hiii.....IGIT ! Wie kannst du Ironie mögen ?! Bahrrggwiirkkk! Ich wusste immer was mir an dich stört.. ja.. ...Also mit dir bin ich Endgültig Durch...ne du, SO nicht!

                • Tired
                  Tired kommentierte
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                  Das tut mir aber auch weh..;-)
                  Kann ja auch nix dafür das mein Frust so dreckig ist, aber so macht es wenigstens auch Spaß dreckisch zu sein.:-)))

                • jb1988
                  jb1988 kommentierte
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                  ich denke auch nicht, dass ironie aus frust resultiert.... es ist eher ein ventil, bevor frust entsteht

              • Re: das gefühl von leere und unverstandenheit

                ihr habt mir auf jeden fall sehr geholfen, danke....
                auch wenn ich die sache mit der hypnose immer noch nicht so ganz ernst nehmen kann....aber vielleicht denke ich zu ironisch;-)

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