Ich habe seit einigen Monaten geheiratet und bin glücklich verliebt und werde auch geliebt.
Er hat von seiner ersten Ehe zwei Kinder (12J und 13J) und ist ein herzhafter Vater. Die Beziehung zu seiner Ex-Frau ist sehr gut und die Kinder kommen jeweils am Mittwoch und übers Wochenende zu uns. Ich habe die Kinder mittlerweile ins Herz geschlossen, wobei ich mich bei der Erziehung nicht einmische, da ich Angst habe, dass er oder seine Ex mit "meiner" Erziehungsmetaphern nicht einverstanden sind.
Vor der Hochzeit wurde das Thema eines gemeinsames Kindes angesprochen. Er meinte, dass er keine Kinder mehr wolle, aber nicht abgeneigt wäre mit mir doch ein Kind zu haben. Er meinte, dass wir das Thema nach der Hochzeit besprechen sollten.
Da ich Kinder liebe (möchte in die Pädiatrie) sagte ich ihm, dass wenn er kein eigenes kleines Baby mehr möchte, ich auch bereit bin, eines zu adoptieren. Er stimmte der Sache zu.
Als wir das Them nach der Hochzeit per Zufall ansprachen meinte er: Ich möchte keine Kinder mehr. Ich habe bereits zwei und bin überglücklich. Ich liebe sie über alles. Und eine Adoption finde ich nicht gut... da bin ich eigentlich dagegen.
Nun fange ich an, jeweils Mittwochs und über die Wochenenden nach Hause zu meinen Eltern zu gehen, da ich traurig bin, dass er doch keine Familie mit mir möchte... wir aber von Kindern umgeben sind. Er sagte, dass er eben mich für sich alleine haben möchte und nicht mit einem Kind teilen möchte. Doch das ich Zeit mit ihm und seinen Kindern und der Ex-Frau teilen muss, geht in Ordnung.
Bin ich vielleicht einfach zu egoistisch, dass ich an eine eigene Familie denke (mit seinen Kindern und einfach eines aus unserer Ehe)? Ich schlafe nur noch 2, 3 Stunden am Tag, da ich Angst habe, dass ich zu einer ungerechten bzw. nicht dankbaren Ehefrau werde. Hat jemand ebefalls eine solche Erfahrung?
Wäre dankbar, wenn ihr Eure Gedanken mit mir teilt!
Besten Dank und einen freudvollen Tag!!!
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