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Richtig schwere Krise

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  • Re: Richtig schwere Krise

    Hi du,
    Von den was du spricht weiss ich selbst eine Ganze Menge... ( weiss selbst gerade nicht genau ob es zu lachen, oder zu weinen ist).
    Im Grund, solltest du dich von der Angst verabschieden... Je mehr du die angst den mittel Finger zeigt desto du merken wird das du " Luft auf der Brust bekommst... der druck fehlt weg, je mehr du dir sagst " ja und? werde ich auf die Guillotine gebracht? Nein wird's du nicht und wichtig ist das du dir sagst das du eine Million auf deinen KTO hast und somit deine Existenz perfekt abgesichert ist, das nichts rein gar nicht auf den spiel steht.
    Ein Mann sagte mir mal : Frau rintintin, ich erwarte Sie in 10 Minuten in Meine Büro...Alle andere Leute in den Konfi schauten mich plötzlich " Ängstlich an"...Ich fragte in der Runde.... Leute? meint ihr das er eine Guillotine in sein Büro hat? weil dann muss ich mich jetzt von euch verabschieden :-))" Ich bin in das Buro reingegangenund mir tat dieser Armes Wesen hinter sein Schreibtisch irgendwie schon leid, zu glauben das ich Zittern wurde...Meine " Haltung war so eine wie " sagen Sie mir bitte wann ich gähnen soll"...

    Er sagt als erste Satz : Frau Rintintin es gibt Konsequenzen!... ich schaute ihn an und sagte " Gut, gerne, Womit kann Ich Ihnen helfen?? " Der Typ ist Megamega" Ausgerastet" das er beim reden " Spuckte".... Ich liese ihm reden, wo er " Fertig" war, sagte ich ihm, wenn es ihnen besser geht, melden Sie sich bei mir, erst mal nehme ich keine Notizen davon ruhen Sie sich bitte aus, Sie sehen wie ein Stück Elend aus... Gut ich muss nun gehen, Wünsche ihnen eine gute Woche....
    Was ich nicht wusste ist, das die Kollegen alles mit abgehört haben und zu " Fritz" in der ganz obere Etage gegangen sind....während das ich im Zug sass... Fritz rief mich an nächstem tag an um zu fragen wie es " weiter gehen kann", ich sagte ihm... ach wir brauchen nicht soviel wind draus zu machen, alles gut ich mache mein Job gewissenhaft wie immer, und was Fritchen angeht, es wird wieder, wenn nicht ist es für mich nicht schlimm...mir gehts gut, Koleriker amusieren mich, mehr aber wiederum auch nicht...
    Wo ich aufgelegt habe, dachte ich......... boooa.... War ich das? Wie Cool! So lernte ich das ich mit Gelassenheit tausende dinge erreichen kann...

    Also im grund sollten wir mit dir hier " Üben", dir tausende dinge am kopf werfen & du übt hier mit uns... Wenn du willst natürlich!
    Schöne Grüße,
    Rini.

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    • Re: Richtig schwere Krise

      Hallo Tired.Du hast die Situation ganz toll auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. So ist es als Mutter. Man hat so wenige Quellen um sein Selbstwert aufzutanken. Und wenn es diese Quellen gar nicht gibt, geht es in den Minusbereich. Genau das ist bei mir passiert. Wie bei einem Sparbuch, welches man erst leer macht und alles Geld abhebt und am Ende überzieht, weil keines mehr da ist. Irgendwann ist dann das Limit erreicht und nichts geht mehr. Von mir wurde viel "abgehoben", aber nicht wieder "eingezahlt". Das Ergebnis ist nun da. Und wenn ich das nächste Mal mal ein wenig frei habe, wenn mein Kind beim Vater ist, dann werde ich übers Wochenende weg fahren und ein Entspannprogramm einlegen. Mal raus. Mal was anderes sehen, mal der Seele etwas geben. Außerhalb von Verpflichtungen und Geben. Fernab von Druck und erfüllender Erwartungshaltung anderer.

      Vielen Dank!

      Eure Worte tun mir gut.

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      • Re: Richtig schwere Krise

        Ich habe noch mal ein Anliegen und zwar zu meinem Sohn. Er ist jetzt 8 Jahre und nimmt seit längerer Zeit wahr, dass es mir nicht so gut geht. Wie kann ich ihm am besten erklären, dass ich momentan eine "komische Phase" habe? Ich möchte nicht, dass es für ihn schwer wird, nur weil ich nicht gut drauf bin. Ich spüre halt, dass ich mich all die Jahre sehr verausgabt habe und momentan kaum Kräfte habe übermäßig zu geben. Im Leben habe ich gelernt für andere da zu sein, aber nicht für mich. Das ging ja auch lange Jahrzehnte gut, aber jetzt fühlt sich alles so anders an. Die Akkus sind einfach leer. Ich bin dankbar für jeden Tipp von euch. Danke!

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        • Re: Richtig schwere Krise

          Hallo Lebensnah,

          ich würde es einfach sagen wie es ist, natürlich nicht im Detail.
          Die Mama ist gerade etwas Müde und es geht ihr nicht so gut, was nichts schlimmes ist und mit etwas Ruhe wird sie bald wieder fit sein.
          Wenn dein Sohn schon mal krank war kannst du es ja damit vergleichen, man kann dann halt nicht mehr so, muss mehr auf sich achten, aber es geht auch wieder bergauf.

          Kinder dürfen ruhig wissen wenn es mal nicht so gut geht und müssen auch lernen darauf Rücksicht zu nehmen, es darf nur nicht bedrohlich erscheinen, oder so formuliert werden das sie die Ursache auf sich beziehen. Viel schlimmer ist es wenn es einem schlecht geht, es zu Einschränkungen kommt und sie ganz Außen vor gelassen werden, die merken das meist und wenn es niemand erklärt, erklären sie es sich oft selber und beziehen möglicherweise vieles auf sich.

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          • Re: Richtig schwere Krise

            "kaum Kräfte habe übermäßig zu geben"
            "Geben" wird wohl drin sein was dein Kind betrifft.
            Müde versteht ein Kind von 8 nicht " Richtig"
            Wenn man Kind ist....woher soll man den wiessen wielange sowas dauert? Das macht Sorgen!
            Besser es ist in der "Verständigung Sprache" des Kind sagen, ein Murmeltier ist im Winter müde, das hält aber nicht das Murmeltier seine Kinder zu Kitzel! Oder schlimme noch auszufressen vor liebe!
            Also kein Drama draus machen! so leicht und so " Natürlich" wie möglich bringen, das, das Kind, das "müde sein der Mutter" nicht als " Liebes Entzug" verbucht & empfinde. Denke an seine Zukunft was es dann auslöst ( für Später) kaum sagt jemand ich bin " Müde" wird es als ein " Schlechter, negatives & bedrohlich begriff bleiben, besonders dir gegen über.

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            • Re: Richtig schwere Krise

              kaum sagt jemand ich bin " Müde" wird es als ein " Schlechter, negatives & bedrohlich begriff bleiben, besonders dir gegen über.
              Stimmt, negativ sollte es nicht rüber kommen.
              Eher als harmlose, vorübergehende Unpässlichkeit. Wenn Mama einen Schnupfen hat oder eine Grippe wird es ja auch nicht als Bedrohung empfunden, oder so vermittelt das es jedes mal wenn jemand hustet zusammen zuckt.
              Es kommt sicher auch darauf an wie es vermittelt wird, wenn quasi zum Gespräch gebeten wird und mit ernster Miene Erklärungen gesucht werden wirkt es schon alleine deshalb bedrohlich. Wird aber aus einer Situation heraus einfach mal angemerkt das Mama gerade nicht so fit ist und kein Drama draus gemacht, dann wird es schon funktionieren, solange es keine einschneidenden Veränderungen gibt und das wird ja wohl nicht der Fall sein.

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              • Re: Richtig schwere Krise

                Dann liege ich richtig. So mache ich es, ich baue es zwischendrinnen ein. In der Erziehung meines Sohnes habe ich einen großen Fehler damit gemacht, dass ich all die Jahre nur auf seine Bedürfnisse konzentriert war und meine zurücknahm. Er hat dadurch nicht gelernt, dass ich auch Bedürfnisse habe und er darauf Rücksicht nehmen muss. Somit hat er auf mich bezogen große Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass er sich plötzlich zurück nehmen soll. Also kann ich diesen Schritt nur behutsam gehen. Ich würde an der Stelle jeder Mutter ans Herz legen, auch gut auf sich acht zu geben, mit Kind/ern. Wie vielen Müttern geht es wie mir?! wohl etlichen und am Ende stehen wir ausgebrannt da und benötigen eine Kur für Dinge, die vor der Kinderphase selbstverständlich waren: ZEIT für sich. Grundsätzlich laufen die Dinge dennoch relativ rund, allerdings bin ich einfach restlos erschöpft und erledige alles eben mit dieser Erschöpfung und den vielfachen Gedanken daran, dass es mal besser und leichter werden möge. Hinzu kommt, dass mein Sohn extrem sensibel ist und mir dass das Leben manchmal nicht leichter macht. Ich beobachte ja auch andere Kinder. Viele Kinder stecken vieles weg. Mein Sohn denkt aber so intensiv über das Leben nach (schon immer) und dies gekoppelt an eine Sensibilität und seiner Zeit voraus seiend, dass mich das A. an mich und meinen Vater erinnert und ich B. weiß, dass diese Eigenschaft das Leben schwer machen kann. Aber: es ist wie es ist! im Leben muss man trotz allem gewisse Dinge lernen. Eigentlich wollte ich eine Mutter-Kind-Kur beantragen, inzwischen überlege ich aber (zum ersten Mal) ob ich eine Kur für mich alleine beantrage. Dann muss der Vater einfach mal einspringen für die Zeit! ganz gleich wie er drauf ist. Ich bin ja nicht alleine Eltern geworden.

                Eines muss ich dennoch sagen, ich war die ganzen Jahre entweder im Job oder mit meinem Kind. Da gab es kaum die Chance an mich zu denken, da ich am Abend immer erschöpft ins Bett falle und gar keine Energie mehr habe, irgendwas "Besonderes" zu machen. So kam es ja auch dazu, dass ich keine Zeit mehr für Freunde fand und in die Einsamkeitsfalle driftete.

                Jetzt befinde ich mich in eine Art Tunnel und versuche den Weg zum Licht zu folgen. Und auf diesem Weg werde ich meine Bedürfnisse neu kennen lernen und ein wenig versuchen zu leben. Altes aufleben lassen. Alles alte was gut tat und gut tut.

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                • Re: Richtig schwere Krise

                  Also mir wurde vieles einfallen.... ich bin selbst alleine erziehender und auch schon immer berufstätig.
                  Im Grund ist der rotte faden in alle deine Beiträge, das du " abstand" zum allem brauchst und möchte.
                  Jetzt dazu abstand von dein Sohn zu nehmen, wurde bedeuten das du dich noch mehr " isoliert" statt zu strukturieren, oder ist es um dich zu sortieren ? Du hast vergessen das du eine Frau bist (nicht nur Mutter & Arbeitstier).
                  Nur ich glaube (generell) das du seit lange in eine Depri steckt und dir selbst extreme vorwürfe machst... es ist aber nicht nötig, wenn du dir " kleine private" Aufgabe erst mal steckt... Beispiel, 2 mal die Woche, das haus verlassen für eine Halbe stunde, während dein Sohn zuhause ist... oder dich umschauen nach ein Babysitter, das ist alle mal 10 euro wehrt!

                  Du solltest aber (dazu) ein Therapeut konsultieren... du brauchst ein Mentor, der dich in kleine schritten begleitet.

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                  • Re: Richtig schwere Krise


                    Frage: Hast du mit den Muttern, wo die Kinder mit deines Sohnes befreundet sind gesprochen?
                    Wärs du in der Lage selbst 2,3 kidis zuhause am Wochenende zu haben? Wer nehmen möchte muss bereit sein der erste Schritt zu tun, und sein Haus zu Öffnen... Gastfreundschaft & Gesellschaft ist wichtig, auch für dein Sohn.

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                    • Re: Richtig schwere Krise

                      Was meinst Du damit: dein Sohn soll lernen sich zurückzunehmen? Mit was denn?

                      Warum möchtest Du Dein Kind für ein, zwei, drei Wochen zu Deinem Ex stecken? Du hast beschrieben, wie schlecht es ihm geht, wenn er von seinem Vater kommt. Ist das also Dein Ernst? Möchtest Du Deinem Kind zeigen: "Schau wie gut Du es bei mir hast. Bei deinem Vater nicht!" Oder deinem Ex zeigen: "Schau an, das muss ich die ganze Zeit ertragen!"

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                      • Re: Richtig schwere Krise

                        Ich schreibe in Etappen, weil ich sonst die ganze Zeit hier rausgeschmissen werde, seit gestern abend.

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                        • Gast-Profilbild
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                          Richtig! Willkommen im Club!

                      • Re: Richtig schwere Krise

                        Was die anderen Kinder angeht, die angeblich alles wegstecken: Woher weißt Du das denn? Beobachtest Du sie rund um die Uhr? Weißt Du was in Ihnen vorgheht?

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                        • Re: Richtig schwere Krise

                          Hast du Familie? Opa? Oma? Wie ist dein Kontakt zu den Eltern aus der " Vater Seite" deines Kind?

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                          • Re: Richtig schwere Krise

                            Warst Du denn schon bei einem Arzt? Du solltest Dich durchchecken lassen wegen Deinem Erschöpfungszustand. Vielleicht hast Du einen Eisenmangel. Oder einen Vitaminmangel. Oder Deine Schilddrüse spinnt gerade. Vielleicht brauchst Du etwas Johanniskraut wegen depressiver Verstimmung...

                            Warum keine Mutter-Kind-Kur? Und dann lernen Erholungsphasen in den Alltag einzubauen?

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                              Zumal Sie hätte bei der Mutter-kind kur, ( auch) die Möglichkeit mit ein Therapeut/in zu reden.

                          • Re: Richtig schwere Krise

                            Grundsätzlich laufen die Dinge dennoch relativ rund
                            Was läuft den Rund? Beschreibe bitte...Habe mein Fernglas verlegt!
                            Es wäre toll, wenn du die Fragen beantworten wurde.

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                            • Re: Richtig schwere Krise

                              Na jetzt läuft die Diskussion hier aber aus dem Ruder und bitte nichts in den Raum stellen, was ich weder geschrieben habe und was vielmehr nicht der Realität entspricht.

                              Meine Einsamkeitsspirale hat nichts mit dem sozialen Leben meines Sohnes zu tun. Unser Haus ist laufend mit Kinderbesuch voll und er führt ein völlig normales Kinderleben!

                              Was rund läuft: Ich habe all die Jahre unseren Lebensstandard erhalten, meinem Sohn mangelt es an nichts. Er hat viele Freunde, darunter 3 ganz feste, er ist in Vereinen, spielt Klavier und schreibt sehr gute Schulnoten. Er ist munter und fröhlich.

                              Familie: Meine Eltern sind beide verstorben und die anderen Großeltern haben sich von Geburt an nie bei uns gemeldet. Wenn er bei seinem Vater ist, sieht er sie aber.

                              Manche Argumentation in der vorausgegangenen Diskussion auf meine letzte Nachricht, ist eindeutig Frauen lastig. Aus vielen Antworten spricht die Frauen ablehnende Haltung das wir Frauen, insbesondere Mütter, alles schaffen müssen und wenn nicht, dann drauf kloppen und das Gefühl vermitteln, man sei nicht perfekt. Ich gebe zu, dass ich zurzeit schwach bin und so ist es oft, Schwäche wird heutzutage gesellschaftlich als scheinbar das Schlimmste schlechthin beredet. Weil wir in Zeiten des Leistungsdruckes und der Vermeidung von Schwächen sind und leben. Genau diesen Kreislauf möchte ich aber mal verlassen, um nicht komplett zu erschöpfen - wie wohl so viele derzeit... und nicht nur Mütter!

                              Mein Sohn muss schon lernen, dass ich auch Bedürfnisse habe. Mit zurücknehmen meine ich, wenn ich mich z. B. - was ich so gut wie nie mache - aber sage, ich möchte mal kurz was lesen, spiele Du ein wenig, dass er mich dann auch lässt. Das tut er aber nicht, er ruft alle 2 Minuten "Mama hier, Mama da!" und das meine ich mit zurücknehmen. Er muss akzeptieren lernen, dass Menschen auch mal eine Auszeit brauchen. Es geht ja nicht um Stunden!

                              Andere Mütter: Sind in meinem Umfeld alle verheiratet und leben nach außen hin die heile Familie. Natürlich habe ich meine Anliegen schon mal angesprochen, danach wird oft mit Rückzug gelebt, weil sich keine in meine Situation versetzen möchte (alleine mit Kind und Beruf dazu). Egal.

                              Ich bin zwar erschöpft, aber nicht "verpeilt" und habe einen klaren Blick auf die Dinge. Und zu meiner Erschöpfung stehe ich auch, ich erlebe das auch nicht als Schwäche sondern als Ergebnis der letzten verausgabten Jahre.

                              Mein Sohn möchte keine Mutter-Kind-Kur. Er möchte immer gerne zu Hause bleiben. Er fühlt sich zu Hause sehr wohl. Und deshalb entstand der Gedanke, dass ich dann möglicherweise alleine in Kur fahre. Was ich tun werde, weiß ich im Moment noch nicht. Die nächsten Tage nehme ich erst mal Urlaub, um etwas Kraft zu tanken.

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                              • Re: Richtig schwere Krise

                                Deine Antwort ist ja sehr interessant. Ich habe Dir jetzt sehr oft gesagt, dass Du Zeit für Dich nehmen sollst. Punkt. Du warst diejenige, die ständig perfekt sein wollte. Im übrigen warst Du diejenige, welche uns von ihrem erschöpften Zustand berichtete. Nicht wir unterstellen Dir Schwachheit, sondern Du berichtest die ganze Zeit davon. Du unterstellst mir sogar Frauenfeindlichkeit und eine Frauenablehnende Haltung. Ist auch interessant. Männer unterstellen mir hier öfters, das ich eine ganz schlimme Feministin wäre, im übrigen.
                                Ich weiß auch nicht was daran beleidigend ist, jemanden vorzuschlagen sich beim Arzt durchchecken zu lassen. Das war wirklich sehr böse von mir.

                                Das dein Sohn diese Kur nicht mag, ist eine ganz neue Information, die Du uns erst jetzt offenbarst. Ich kannte bisher nur die Information wie schlimm Dein Ex ist und wie sehr Dein Sohn unter ihm leidet. Sollte das nicht so sein, dann umso besser.

                                Ich verabschiede mich jetzt von Dir und werde keine Energie und Zeit mehr mit Dir verschwenden.

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                                • Gast-Profilbild
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                                  "Männer unterstellen mir hier öfters, das ich eine ganz schlimme Feministin wäre, im übrigen".
                                  Ein bisschen Feministin ist man schon :-) Allerdings das Problem liegt darin, wenn du nicht in gleichen Horn bläst, dann bekommst Man die Rutte!

                                  Also die Devise ist hier " Ja-sagerin" zu sein... :-)) Scherz! Bleibe wie du bist!

                              • Re: Richtig schwere Krise

                                hallo "lebensnah",
                                ich denke, du siehst das alles ganz richtig und es ist auch sehr gut, daß du deine eigenen bedürfnisse erkennst und kein schlechtes gewissen deswegen hast!
                                auch die erziehung eines 8jährigen kostet ordentlich kraft, und du hast zur zeit eben nicht so viel davon.
                                derzeit ist der vater eben der einzige andere part, der da unterstützen kann, das ist nachvollziehbar.

                                urlaub zur planung des weiteren vorgehens und eine kur sind definitiv ein guter anfang.
                                fakt ist, auch zur persönlichen organisation (urlaub, kur...) braucht man energie. alles nicht so einfach. aber es lohnt sich, denn beim ausspannen wirst du wieder kraft schöpfen.
                                und vielleicht fallen dir dabei noch möglichkeiten ein, wie du künftig dein leben stressärmer gestalten kannst.

                                ich fände es noch wichtig, daß du ärztlich gut versorgt wirst - falls deine gyn. dir nicht hilft, ist ein arztwechsel wirklich die beste idee.
                                ich wünsch dir alles gute!
                                lg, crash

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                                • Re: Richtig schwere Krise

                                  Hi Lebensnah,

                                  ich finde es auch verständlich das du den Vater mehr in die Pflicht nehmen willst, schließlich scheint er der einzige zu sein der dich entlasten kann.
                                  Dazu kommt ja noch das er nun mal der Vater ist und ihr unbedingt eine gute und vor allem gemeinsame Elternebene finden müsst, für deinen Sohn ist es ja auch wichtig ihn regelmäßig und auch mal länger zu sehen. Wenn du für länger ausfallen würdest müsste es auch gehen und eine Kur dient schließlich auch dazu um genau das zu vermeiden. Vielleicht wäre es aber doch sinnvoll dir Hilfe von Außen zu holen, dich an eine Stelle zu wenden die Vermitteln und unterstützen kann und gemeinsam mit deinem Ex dorthin zu gehen um euer Eltern sein besser und vor allem entspannter zu regeln.
                                  Regeln die ihr gemeinsam, im Interesse eures Sohnes beschließt und die vermeiden das er durch den Wind ist wenn er beim Vater war.

                                  Ich kann mir auch vorstellen das durch dein immer zur Stelle sein, dein Sohn auch sehr nervig sein kann. Vielleicht ist das ein Punkt den dein Ex nicht mitmacht und (vielleicht zu harsch) es ihm nicht durchgehen lässt, auch das kann Kinder verwirren. Wenn die Mutter immer macht und der Vater wird wütend, oder sehr Streng wenn er von ihm dasselbe erwartet, eines Fehlers ist er sich dann natürlich nicht bewusst und kann den Vater dementsprechend auch nicht verstehen.
                                  Ich verstehe sehr gut was du damit meinst das du dir deinem Sohn gegenüber Freiräume schaffen willst, da hast du noch ein hartes Stück Arbeit vor dir, Anfangs wird es eine Tortur sein konsequent zu bleiben und dich durchzusetzen und auch dafür wirst du Kraft brauchen, umso wichtiger das du jetzt einen Weg findest um erst mal ordentlich auftanken zu können.

                                  Kommentar


                                  • Re: Richtig schwere Krise

                                    1)So lebte ich von Beginn an mit meinem Kind alleine und versuchte alles zu vereinen, Kindererziehung, Muttersein, Lebensstandard halten (was alleinerziehend das schwerste war und ist). Da ich bzgl. meines Kindes keinen Menschen um mich herum habe der mir mein Kind mal abnimmt, bin ich tatsächlich seit über 8 Jahren nur mit Kind alleine und in die totale Einsamkeit geraten. Es ruft kaum noch jemand an, weil ich in der Vergangenheit nie Zeit für private Unternehmungen hatte und mir auch nicht laufend einen Babysitter leisten kann.

                                    2)Meine Einsamkeitsspirale hat nichts mit dem sozialen Leben meines Sohnes zu tun. Unser Haus ist laufend mit Kinderbesuch voll und er führt ein völlig normales Kinderleben!


                                    Du ? Lebensnah, meine Ansicht nach ist es nicht in Ordnung, das du zu erst diese Info gibt und dann plötzlich eine konträre info... und nicht nur auch noch Marina " dafür" verantwortlich zu machen? Geht's noch?

                                    Naja...wollen wir hoffen das es dir "gut" getan hat.

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