Okay - danke(8))(8))(8))
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Wie soll ich mich verhalten?
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Anonymer User
Re: Wie soll ich mich verhalten?
Okay - danke(8))(8))(8))
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Re: Wie soll ich mich verhalten?
>>>Trotzdem frag ich mich schon auch, ob ich - angesichts meiner Jobpause von immerhin 10 Jahren - vielleicht auch zu anspruchsvoll bin, mich vielleicht nicht so anstellen sollte.<<<
Nein, die anderen werden immer anspruchsloser um den Job zu behalten, das wird selbstverständlich ausgenutzt.
Ich drück dir die Daumen, bist doch ein Stehaufmännchen.;-)
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Anonymer User
Re: Wie soll ich mich verhalten?
hm, nee, ich sehr da schwarz für mich, die Haltung des weisen Universitätsprofessors bewahren zu können(()(:\\)
Bisher dachte ich ja, mich wenigstens einigermassen an B halten zu halten, aber der Mann ist doch irgendwie mitschuldig an dieser ganzen Maschinerie. Auch diese Hoffnung schwindet dahin(:O)
Ich sitze mit unserer Auszubildenden an einem Arbeitsplatz, die mit dieser Unstrukturiertheit aufgrund ihrer deutlich schlechteren Position noch mehr Schwierigkeiten hat (die Arme).
Es ist Mittwochnachmittag. Donnerstag ist Feiertag. Und Freitag haben sowohl ich als auch sie frei bekommen. Ich hab nicht wirklich viel zu tun an diesem Mittwochnachmittag und so fragt sie mich, ob ich eine ihr übertragene Aufgabe übernehmen könne. Die müsse unbedingt noch heute erledigt werden. Sie aber müsse ja die Post ab 16.00 Uhr fertigmachen (ab 17.15 Uhr haben wir Feierabend).
Da A und C nicht da sind, liegt sämtliche Post zum Unterschreiben bei B. Als unsere Azubi ihn meinen Chef B, also versucht deutlcih zu machen, wie begrenzt ihre Kapazitäten sind, dass no h zu schaffen, grinst der und sacht, na, denn werd ich jetzt mal richtig loslegen - sprich, diese ganze Post muss noch von ihr absolviert werden.
Die gute wohnt etwa zwei Stunden - vierzig Kilometer - entfernt, kommt mit dem Zug und möchte natürlich auch mal irgendwann nach Hause.
Ich übrigens auch. B hat sich heute zwei Stunden Freizeit in den Terminkalender eingetragen, um beim Abschiedsfest seiner Tochter von der Grundschule dabeizusein. Meine eigene Tochter kommt an diesem Mittwoch allein aus der Schule - stolz mit ihrem Abschlußzeugnis, dass sie nicht mal jemandem zeigen kann. Keiner da - da wird sie bis abends warten müssen, bis die Mama aus der Arbeit kommt.
Auf den Hinweis der Azubi hin verdeutlicht B nochmals, dass das ja kein Problem sei, Ich könne ja diesen anderen Arbeitsauftrag von ihr erledigen - der mich aber auch voll in Beschlag genommen hat, bis 17.15 Uhr, bis zum Feierabend.
Nebenbei unterschreibt er nun also endlich die Post und mich nervt allein diese Einstellung/diese Ignoranz mir gegenüber, die ich jetzt eben mit diesem seinem Auftrag beschäftigt bin, während er mich dauernd hereinruft, um ihm sozusagen beim Unterschreiben zu assistieren, weil ihm da ziemlich unwichtige pillepalle fragen einfallen, die seinen Vorgang zwar dann beschleunigen, aber mich von meinem Auftrag ja wiederum abhalten. Zwischendurch gibt er mir zwei Dinge in Auftrag, die zu korrieren wären, aber das kann ich ja gar nicht, weil diese andere Sache ja Priorität hat. Ich lass sie also erstmal liegen.
Unsere Azubi reißt sich inzwischen den Arsch auf, die Post pünktlich zu erledigen, während er auf einmal mit einer Akte und bemerkt, dass sie doch diesbzeüglich noch einen Vorgang aus dem Keller zu holen hätte. Als sie mich fragt, ob er erwarte, dass sie das noch sofort mache, kann ich nur resignierend sagen, dass ich es nicht wisse. - Und sie geht.
Es ist 17.15 Uhr, es ist Feierabend und ich gehe jetzt auch nach Hause zu meiner Tochter. Ich lasse ein armes, gefrustetes Mädchen zurück, dass wohl immer noch im Keller gehabt und die danach ein Berg Post erwartet.
Indessen hatten wahrscheinlich die Sekretärinnen a und c wieder mal gar nichts zu tun (weil A und C) ja gar nicht im Haus waren. Ich als Chefsekretärin von B geh dann nach Hause, während dat arme Mädel allein die Post schmeißt.
Und heute, freitag, also mein persönlicher freier Tag, hab ich noch überlegt, anzurufen, um B darüber zu informieren, dass diese zwei Korrekturen, die ich nicht erledigt habe, ja nun liegengeblieben sind, es war ihm bestimmt wichtig, dass diese auch noch Mittwoch rausringen. Ich hätte ihn heute anrufen können, damit er diese dann sekretärin a gibt, die heute kein frei hatte.
Aber ist das mein Problem ? Jetzt ist B bestimmt sauer.
Wenn man mir diese Verantwortlichkeiten zuschieben will, dürfte man mich erstens mal besser bezahlen ())) und zweitens würde ich das mal wieder um-organisieren. Ich würde das entsprechend terminieren, dass der gute Mann B seine Unterschriften so leisten kann, dass diese auch zeitgemäß von dem Azubi bearbeitet werden können. Und wenn dem nicht so sein sollte, dann bleibt die Post eben mal zwei Tage liegen und würde dann von Madame a bearbeitet.
Nein, wirklich, ich weiß nicht, wie ich das noch drei Monate aushalten soll!!! Ja, ich werde mir denken, solange sie mich nicht
kündigen, ich tue es auch nicht..
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Re: Wie soll ich mich verhalten?
>>>Ja, ich werde mir denken, solange sie mich nicht
kündigen, ich tue es auch nicht..<<<
Ich drück dir die Daumen das die Strategie funktioniert. Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit zusammen mit den anderen Sekretärinnen eine Strategie zu entwickeln, besonders im Bezug auf die Arbeitsverteilung, so das ihr das unter euch nochmal verteilt.
Eure Chefs scheinen ja nur alles raus zu hauen und voraus zusetzen das ihr damit klar kommt, ich finde auch da könntet ihr mal um ein Gespräch bitten, gemeinsam seid ihr stark. Leider sind die meisten Kollegen lieber einsam schwach, wenn es um Klartext geht.
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Re: Wie soll ich mich verhalten?
hi miss jackie,
ich kann dir (aus fast 20jähriger berufserfahrung als sekretärin der geschäftsleitung) sagen, die lage wird nicht besser, solange die herren a, b, c nicht ausgetauscht werden.
an deiner stelle würde ich schonmal anfangen, mir eine andere stelle zu suchen.
gerade als sekretärin muß man so eng mit dem chef zusammenarbeiten, da ist es wirklich ein problem, mit "persönlichkeiten" wie diesen von dir beschriebenen klar zu kommen.
darüber hinaus würde ich mir notizen machen (kannst gleich das verwenden, was du hier festgehalten hast), falls es mal zum "eklat" kommen sollte. dann kannst du dich notfalls rechtfertigen. letzteres ist natürlich nur ein thema, wenn du die probezeit in diesem chaotenladen durchziehst.
wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsch dir alles gute!!
gruß
crash
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Anonymer User
Re: Wie soll ich mich verhalten?
danke für Eure tipps,
wenn nicht für mich diese Probezeit so entscheidend wichtig wäre (bin 10 Jahre aus dem Job, hartz4 - endlich wieder kreditwürdig - auto-finanzierung).. hätte ich mich schon längst umorientiert, ich hab ja auch schon geguckt. Aber das muß ich wohl durchhalten (ich kann nur hoffen, dass die mir meine ganze Strategie nicht zunichte und die Probezeit verlängern).
Ansonsten sind das natürlich unzumutbare Bedingungen- den Betrieb schlissen oder AbC alle zum Mond schiessen :-) - aber dann gäbs ja diesen zumindest vorübergehenden Arbeitsplatz gar nicht.
Tired, Dein Tipp ist eigentlich total gut. Aber zu a - also die Sekretärin von A : Sie ist 10 Jahre älter als ich , also 55, hat mir schon erzählt von ihren beruflichen Existenzängsten udn ich schwöre ich hab in meinem ganzen Leben noch nie so eine Frau mit so unechten Brüsten in natura gesehen! Die ist 1,55 oer so und hat sich da zwei Geschosse implantiert, dass niemandes Blick überhaupt irgendwohin anders hin gucken kann. Dementsprechend ist anscheind ihre allgemeine Haltung. Ich mach mich beliebt, - was man mir erzählt landet beim Chef, bei dem wil ich mich beliebt machen, deshalb auch meine Oberweite ...auch kollegialität zusetzen wäre nur naiv, meine Oberweite macht meine Stellung aus ..
ja und die c, die ist ne ganz ganz liebe, merkste schon wenn Du dich aufregst, peace-peace-peace, ist woh so, ist schwer, aber lieber den ganzen Tag popolutschen als nur einmal piep sagen.
jo, das wären meine zwei Kolleginnen.
Ich finds auch echt schade, weil ich doch mit b irgendwie was anfangen könnte. A ist schon über 60 - man könnt mal an seinen Rücktritt denken und C ist eigentlich eh ne Lachnummer. Wenn B sich da mal durchsetzen würde.
Aber dafür müsste B mir wohl auch mehr vertrauen - und irgendwie versteh ich sogar diesen kleinen unsicheren Menschen, der nicht alle Strukturen verlassen möchte, um auf ein so neues Pferd zu setzen, dafür hat er nicht das Format - als Mensch.
Am liebstne würde ich mir den schnappen, und ihm mal biem persönlciehn Candle-Dinner-verdeutlichen, was hier falsch läuft.
wahrscheinlich - das würd ich auch machen, wenn meine Existenz da gesichert wäre....
aber meine persönclihe Beweggründe sind dann so hinderlich -
blöd, wie das so läuft.
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Re: Wie soll ich mich verhalten?
Dann hast du ja nur die Möglichkeit durchzuhalten und falls gar nix mehr geht doch noch alles auf B zu setzen, nach dem Motto Hop oder Top.
Es kommt ja noch die Gemeinheit dazu das wenn du es nicht mehr aushältst und Kündigst, Vergeltungsmaßnahmen der Behörde auf dich warten und du dann noch weniger Geld hast. So gesehen hast du keine große Wahl, außer auf eine AU zurückzugreifen und die Kündigung zu provozieren.
Also, wenn du es gar nicht mehr aushältst misch den Laden noch mal ordentlich auf um eine eigene Kündigung zu vermeiden, wer weiß vielleicht fressen sie dir hinterher auch alle aus der Hand.;-)
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