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Partnerschaft und Kinder

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  • Partnerschaft und Kinder

    Hallo!
    Ich (33) bin mit meinem Freund (32) 8 Jahre zusammen. Wir haben zwei Kinder (knapp 2 und 6 Monate).
    Nun ist es so,dass ich mich schon öfters geärgert habe, weil mein Freund zu wenig mit den Kindern macht. Er schläft z.B. Wochenends sehr oft aus, während ich alleine bei den Kindern bin. Am Wochenende ist es so, dass es eigentlich wie unter der Woche ist, dass ich ziemlich alleine bin. Dies finde ich sehr schade.Was aber am schlimmsten ist, dass ich ihn mit unserer Tochter nicht einmal 5 Minutn alleine lassen kann, ohne dass die Situation eskaliert. Das macht mich sehr traurig. Ich kann noch niht mal Wäsche anstellen, dann brüllt irgendjemand. Entweder meine Tochter, weil irgendetwas war, oder mein Freund, weil er durch das Verhalten meiner Tochter gereizt wurde. Ich verstehe nicht, wie es zu so vielen Reibungspunkten zwischen ihm und meiner Tochter kommen kann, ich habe mit iht auch mal Stress, aber nicht so extrem. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich so eine eskalierte Sitution sehe. Auch ist es so, dass er sehr viel mit unserer Tochter schimpft und sie reglementiert, siie kann ihm kaum was recht machen. Das tut mir auch in der Seele weh. sie ist doch noch nicht mal 2 und braucht doch liebevolle Unterstützung.....
    Wie kann ich ihm im Umgang mit den Kindern helfen? Auch mit unserem Sohn weiss er nict viel anzufangen, aber da geht es besser, da ersich noch nicht wehren kann...Ich möchte, dass er auch harmonische Stunden mit den beiden erlebt, und wir auch ruhigere Abende und Wochenenden haben.

    Wäre über Tipps dankbar!
    andrea


  • Re: Partnerschaft und Kinder


    Hi,
    er scheint sehr überfordert zu sein. Könnte es sein das er Ängste hat, vor der Zukunft, oder mit den Kindern nicht klar zu kommen? Weiß er vielleicht nicht was seine Kinder wollen und brauchen, so das er die Fassung verliert wenn sie quängeln?
    Diese Streitereien mit einer Zweijährigen würden mir sehr zu denken geben, das ist nicht ganz ohne, besonders weil er auch sehr aufbrausend zu sein scheint, da rutscht auch mal schnell die Hand aus. Er scheint kein besonders ausgeglichene Mensch zu sein, vielleicht fehlt es ihm auch an Selbstbewusstsein und Konsequenz. Wenn man sich nicht friedlich gegen seine Kinder durchsetzen kann und sich durch ihr "Gemecker" aus der Ruhe bringen Lässt, dann kommt es schnell zu Aggressionen.

    Du solltest mal ein sehr ernsthaftes Gespräch mit ihm führen und auch direkt fragen ob er sich überfordert fühlt, das Gefühl hat die Kinder nicht anders als durch Schreien in den Griff zu bekommen. Wenn das so ist sollte er etwas für sein inneres Gleichgewicht und sein Selbstbewusstsein tun, für den Anfang wäre evtl. Sport nicht schlecht so das er sich mal richtig auspowern kann. Wenn er sein Verhalten den Kindern gegenüber nicht in den Griff bekommt dann wäre es vielleicht auch angebracht über Hilfe von außen nachzudenken. In jedem Fall solltest du das sehr gut im Auge behalten und ihn wirklich nicht mit den Zwergen alleine lassen, wenn er nicht an sich arbeitet solltest du dir auch die Frage stellen ob man auf dieser Basis eine Familie aufbauen kann und zwar eine in der es allen (besonders den Kindern) gut geht.

    Kommentar


    • Re: Partnerschaft und Kinder


      Hallo goldmarie.

      Ich finde die Informationen sehr dürftig. Ich habe auch 2 Kinder gehabt und kann mir dennoch noch nicht so genau vorstellen was sich da genau bei euch abspielt und in welcher Intensität, wenn du schreibst:

      "Was aber am schlimmsten ist, dass ich ihn mit unserer Tochter nicht einmal 5 Minutn alleine lassen kann, ohne dass die Situation eskaliert."

      Was genau eskaliert denn da?

      Dein Partner brüllt eure Tochter an, sobald du weg bist.

      Das heißt, er macht das andauernd? Also täglich?

      Aus welchem Anlass brüllt er das Kind an?

      Du schreibst auch, er maßregelt und schimpft die Tochter.

      Macht er das auch täglich und aus welchem Grund?

      Du schreibst auch, dein Sohn kann sich noch nicht wehren. Ich frage mich, in wie fern „wehrt“ sich deine Tochter und was meinst du genau damit?

      "sie ist doch noch nicht mal 2 und braucht doch liebevolle Unterstützung..... "

      Auch hier frage ich mich wobei genau?

      Man kann bei deinem Beitrag jetzt erst mal nur ganz viel spekulieren und mutmaßen.

      Es wäre gut, wenn du mal konkrete Beispiele gibst und genau die Standardsituationen beschreibst.

      Kommentar


      • Re: Partnerschaft und Kinder


        Andrea, noch eine Frage wenn du erlaubst.

        Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass ihr euch noch ein drittes Kind wünscht. Habe ich das richtig verstanden?

        Du schreibst, dass dein Partner generell nichts mit den Kindern anzufangen versteht, nicht mit ihnen umgehen kann, (mag?)....

        Ich verstehe dann nicht, wie dann dein Partner sich noch ein drittes Kind wünscht, wenn er schon mit den beiden die da sind Schwierigkeiten hat.

        Ich finde auch hier die Informationen insgesammt etwas konfus.

        Vielleicht magst du etwas klarer beschreiben, dann kann man bestimmt präziser helfen.

        Alles Gute erst mal,

        Hanelore

        Kommentar



        • Re: Partnerschaft und Kinder


          Hallo!

          Ich danke euch für eure Antworten.

          Also ich denke auch, dass er überfordert ist mit den beiden.


          Ihr woilltet konkrete Beispiele: Also es war so, dass meine Tochter abends nicht essen wollte. Aus igendeinem, mir auch nicht ersichtlichen Grund, fing sie dann an zu schreien. Ich denke, mit zwei JAhren ist sie ja auch in der Trotzphase. Sie wollte nicht Essen und schrie. Von mir aus soll sie nicht essen, wenn sie keinen Hunger hat, aber schreien baucht sie nicht. Meinen Freund hat das aus der Fasssung gebracht, er hat mit hr geschimpft, dass sie essen soll. Aber wenn sie am schreine ist, hat daskeinen Sinn, mit ihr zu schimpfen. Er wurde ganz hektisch.
          zweites sehr beliebtes Streitthema. Der Anschaltknopf der Spüämaschine. Ich eiss nicht warum, wenn mein Freund in der Küche ist, scheint sie wohl immer dran zu gehen. Da weiss er sich wohl nicht anders zu helfen, als sie anzubrüllen.
          Irgendwie macht meine Tochter bei ihm Sachen, die sie bei mir nicht macht, wie z.B. das mit der Spülmaschine.
          Meine Tochter "wehrt" sich in dem Sinne, als dass sie dann widerworte gibt, und letztendlich dann doch bei ihm macht, was sie will. Und um manches macht er brimbamborium als notwendig ist. Z.B. Musik hören. Meine tochter hört gerne Kinderlieder, er findet das manchmal nicht nötig, aber ich denke, wenn Zeit ist, kann man die CD ruhig anmachen.

          LIebevolle Unterstützung und BEgleitung braucht sie noch in vielen Dingen, beim Anziehen, beim Essen, überall wo sie selbstständiger sein möchte als sie schon kann.
          Ich hoffe, ich habe nun auf alles geantwortet.

          Kommentar


          • Re: Partnerschaft und Kinder


            Ist vielleicht etwas überzogen, aber dieser Beitrag liest sich ein wenig als ob es sich um einen jungen Menschen an der Schwelle zum erwachsen werden handelt und nicht um ein kleines Kind das nun mal Sachen macht die nicht in unser Konzept passen.
            Kinder nerven auch weil sie Aufmerksamkeit wollen, selbst wenn sie dann angebrüllt werden, das ist besser als gar keine Beachtung.

            Wer von euch ist denn dieser Meinung:
            ........Von mir aus soll sie nicht essen, wenn sie keinen Hunger hat, aber schreien baucht sie nicht........

            Das ist nicht ganz ersichtlich von wem diese Meinung vertreten wird, aber der Satz gehört demjenigen gehörig um die Ohren gehauen. Sie ist ein Kind, sie tut das wonach ihr gerade ist und das Brüllen wird euch evtl. noch Jahre begleiten. Was macht ihr wenn die Kleine 4 oder 5 ist und mal bockig ist, was dann oft mit einem Brüllen das an Hysterie grenzt verbunden ist? Soll sie dann anstatt zu brüllen das ganze objektiv mit euch besprechen? Dem Kind wird zu viel abverlangt, es bekommt die Verantwortung für sein Verhalten zugeschoben dabei ist das ein ganz normales Verhalten. Die meisten Eltern von Kindern in dem Alter sagen: Ja, dann brüll ruhig damit erreichst du nichts und Brüllen ist gut für die Lungen!!!!!!!! (Den Spruch hat meine Oma immer gebracht und zu deren Zeit waren die Menschen noch strenger mit den Kids, aber in solchen Belangen nicht) Und einer von euch beiden sagt: Sie muss ja nicht essen aber schreien braucht sie nicht???????

            Ja mei, dann knuddelt sie halt mal wenn sie Herzschmerz hat auch wenn er für euch nicht rational ist, Kinder dürfen das.

            Kommentar


            • Re: Partnerschaft und Kinder


              eben, das meine ich doch. Sie muss dann in die Arme genommen werden, oder halt mal brüllen, je nachdem, welche Situation vorangegangen ist.

              Kommentar



              • Re: Partnerschaft und Kinder


                Guten Morgen Andrea,

                die Probleme, die Du hier beschreibst, sind keine Probleme zwischen Deinem Freund und Euren Kindern, oder zwischen Dir und Deinen Kindern, sondern es sind Probleme unter Euch.


                Deine Beschreibung gibt nämlich zweifelsfrei wieder, dass es Bereiche gibt, in denen die Rollenverteilung zwischen Deinem Freund und Dir nicht oder vielleicht nur unvollständig geklärt wurde. Und dass Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche ungeklärt sind. Das verkörpert Ihr auch gegenüber Euren Kindern.


                So klein und süss wie sie sind, und so schutzbedürftig wie sie uns erscheinen, genau so sensibel sind sie auch, wenn sie spüren, dass es zwischen den Eltern ein Vakuum gibt im Bereich ungeklärter Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten, vor allem aber im Bereich der konsequenten Durchsetzung. Das haben sie, so klein wie sie sind und so unselbstständig wie sie scheinen, regelmäßig schnell aufgespürt und dann leider auch sehr schnell im Griff. So wechseln Erwachsene schnell das Lager vom Erziehungsberechtigten hin zum Erzogenen. Ihr werdet dann regelrecht gegeneinander ausgespielt.


                Eines ist ganz klar. Wenn man Kinder hat, kann man nicht an jedem Wochenende bis zur Mittagszeit schlafen. Das gilt auch für den Herrn Vater. Er hat am Familienleben teil zu nehmen.


                Wenn man aber weiß, der andere schläft auch mal sehr gerne länger, dann kann man das vorher absprechen und sich ergänzen. Geben und Nehmen. Findet das bei Euch überhaupt statt? Hat es schon jemals statt gefunden? Oder wurde schon darüber gesprochen, aber danach aus welchem Grund auch immer von einem der Beteiligten (von ihm, von Dir??) dann doch anderes umgesetzt??? Gerade Männer neigen dann dazu, sehr schnell zu resignieren und sich zurück zu ziehen. Ich bin da keine Ausnahme.


                Kinder haben sich ohne wenn und aber und ohne jegliche Kompromisse an das zu halten, was beide Erwachsenen als Richtlinien vorgeben. Und das habt ihr vorher unter Euch auszumachen. Wenn klar gestellt ist, der Finger hat vom Einschaltknopf der Spülmaschine weg zu bleiben (was auch durchaus Sinn macht), dann hat er auch weg zu bleiben. Ohne wenn und aber. Und völlig gleich, wer von Euch beiden gerade dabei ist. Mit dem provokanten Hinlangen signalisiert Deine Tochter nämlich auch, dass Du ihr das - aus welchem Grund auch immer - erlaubst. Und stuft damit spürbar und nach außen hin deutlich sichtbar Deinen Freund als inkompetent ein.


                Gleiches gilt auch für die unabdingbare Anwesenheit bei den gemeinsamen Mahlzeiten, deren allein erzieherischer Wert unbestritten ist. Von der im Regelfall dann auch gesünderen Ernährung ganz zu schweigen. Wer dabei nichts essen will, braucht auch nichts zu essen. Aber er hat sich als unübersehbares Zeichen einer familiären Tischkultur mit einzubringen.


                Der Schritt weg von ehrlicher Elternliebe hin zur Affenliebe ist leider immer nur ein sehr kleiner.


                Ich habe schon das Geschrei der hier im Forum anwesenden Mütter in den Ohren.


                Gehe mal in Dich, und denke mal über Deinen ehrlichen(!) Beitrag zur Sache nach, und setze Dich dann intensiv mit Deinem Freund auseinander. Geben und Nehmen.


                LG und schöne Festtage

                Kommentar


                • Re: Partnerschaft und Kinder


                  ........Ich habe schon das Geschrei der hier im Forum anwesenden Mütter in den Ohren.........

                  Warum?

                  Kommentar


                  • Re: Partnerschaft und Kinder


                    [quote Tired]........Ich habe schon das Geschrei der hier im Forum anwesenden Mütter in den Ohren.........

                    Warum?[/quote]

                    Auch ein Stück eigener Lebenserfahrung. Ich weiß von Dir nicht viel, aber was Deine Kommentare scheinst Du recht vernünftig zu sein. Ich kenne genug anderes. Da versucht sich dann jeder in die Kinder zu implizieren - vielleicht zum überleben??? Wie bei dressierten Affen eben.

                    LG

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                    • Re: Partnerschaft und Kinder


                      es sollte heißen "was Deine Kommentare betrifft..."


                      Etwas ähnliches habe ich auch in der eben beendeten Angelegenheit erlebt, obwohl ich dort beileibe nicht so involviert war wie ein Vater in einer Familie.


                      Da wurde und wird wohl immer noch versucht, den bald 23-jährigen Sohn mit allen möglichen Mitteln von den Wegen hin zur Selbstständigkeit abzuhalten. Und das, obwohl schon jetzt klar ist, dass der junge Mann eines Tages für seine Mutter wird sorgen müssen. Damit sägt sie sich auch den Stamm ab, auf dem sie eines Tages verweilen soll.


                      Solange das Verhältnis mit dem Sohn differenziert war, störte das auch nicht weiter. Wenige Tage vor der Trennung bin ich mit meinem Büro umgezogen. Er hat mir dabei geholfen, ich habe ihm als Zeichen meiner Dankbarkeit dafür Geld gegeben. Und da kam es auch zu einem etwas vertraulichen Gespräch, weil er auch einiges von meiner Beziehung mit seiner Mutter wissen wollte. Dinge wie die, ob ich zu Beginn der Beziehung tatsächlich keinen Kontakt mit anderen Frauen gehabt hätte. Er hat einfach gefragt. Und ich habe mich nicht nur bemüht, sondern ich habe ihm diese Fragen gewissenhaft und ehrlich beantwortet.


                      Er hat mir dann auch gesagt, dass er mich ganz anders sehen würde als die früheren Partner seiner Mutter, wo es wohl nur Streitigkeiten gegeben haben muss.


                      Wenige Tage später kam es zum Eklat.


                      LG

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                      • Re: Partnerschaft und Kinder


                        Ich denke das so ziemlich alle Eltern bestrebt sind ihre Kinder mit Konsequenz zur Selbstständigkeit zu erziehen, nur manche sind irgendwann überfordert und geben es auf.

                        Ich habe vor kurzem den Beitrag eines klugen Mannes gelesen, demnach ist es nicht das schlechteste einen Affen im Haus zu haben, ich denke das trifft auch auf Foren zu.

                        Ich weiß was du damit meinst, aber du hast auch sicher schon mitbekommen das es hier normalerweise angenehm zu schreiben ist,
                        Gegenwind gehört halt dazu. Trolle gibt es hin und wieder leider überall, wo es anonym ist.
                        Grüße

                        Kommentar


                        • Re: Partnerschaft und Kinder


                          sicher ist es angenehm hier zu schreiben.


                          Du wirst aber schon mit bekommen haben, dass sich meine Denkweise manchmal doch etwas vom allgemein Üblichen unterscheidet. Auch das führt zu Erfahrungen.


                          Als ich vor 28 Jahren selbst erkrankte, war mein ältester Sohn gerade zwei Jahre alt. Da wurden in meiner Familie, vor allem mit meinem Vater, die Vorstellungen von Erziehung zwischen dem, was sich die ältere Generation, und da vor allem er vorstellte, recht heftig diskutiert, weil die doch ganz erheblich von dem abwichen, was ich mir vorstellte. Der Krach war heftig.


                          Ich habe an meinen Vorstellungen fest gehalten. Solange die Ehe funktionierte, wurde das auch genau so umgesetzt.


                          Alle nachfolgenden 18 Enkel meiner Mutter wurden genau nach den gleichen Werten und Richtlinien erzogen. Sie sind alle miteinander wohl geraten.


                          Ausdiskutieren mit meinem Vater aber durfte ich das seinerzeit allein. Und das prägt. Im Positiven wie im Negativen. Ein Leben lang.


                          Was bei meiner jetzt "dahin geschiedenen Lebensabschnittsgefährtin" für mich so bedrückend war, war die Tatsache, dass es sich bei der Behinderung ihres Sohnes nicht um Hilflosigkeit handelte, sondern um eine erkennbare Zielstrebigkeit aus Gründen, die wir in meinem Beitrag schon ausdiskutiert haben.


                          Die Sache mit der Erziehung von Kindern kann nach dem ganz einfachen "wenn-dann" Schlüssel betrachtet werden. Wenn ich meinem Kind das beibringe, kann das klappen. Und wenn ich es ihm nicht beibringe, wird überhaupt nichts klappen. Das hat mit Dressur nichts zu tun. Und viele der (zunächst) Erziehungsberechtigen sind sich darüber nicht im Klaren (hinterher sind sie dann die durch ihre Kinder "Gezogenen").


                          LG

                          Kommentar


                          • Re: Partnerschaft und Kinder


                            An hpklimbim!

                            Könntest du bitte deine persönlichen Themen in deinem Strang diskutieren?!

                            Das Thema ist hier ein ganz anderes, nähmlich die Schwirigkeiten von Andrea.

                            Sei bitte so höflich und respektiere Andreas Strang.

                            Vielen Dank,

                            Hanelore

                            Kommentar


                            • Re: Partnerschaft und Kinder


                              An Hanelore!

                              Hast Du woanders gelesen???

                              LG

                              Kommentar


                              • Re: Partnerschaft und Kinder


                                Hallo!
                                Ich nochmal!
                                Also das mit der Spülmaschine: Also sie darf den Anknopf drücken, wenn wir sie anstellen, das weiss se auch.
                                Bei mir hat sie auch probiert so dran zu gehen, da sagte ich zu ihr:nein, die Spülmaschinhine ist noch nicht voll. Wenn sie dann nicht aufgehört hat, sind wir aus der Küche raus, und haben geschaut, was sie machen kann, und ich habe dann später weitergemacht. An den Geräten hat sie nämlich nix zu suchen, wenn wir nicht dabei sind, Deswegen wird auch die Tür im Aebeitszimmer zugemacht, weil sie zwei- dreimal den Computer ausgeschaltet hat, und das nicht geht.Wenn sie dannrein möchte, geht das halt aber nicht. Aber anbrüllen muss ich sie deswegen nicht!
                                Aber es sind solche Dinge wie das späte Aufstehen am Wochenende, so dass ich dann bis zur Mittagszeit alleine bin, wo es doch schön wäre, wenn wir mal mit dem Papa spielen. Oder so SAchen wie heute morgen, wo ich Zahnschmerzen hatte, weil ich gestern eine Brücke eingesetzt bekommen habe, und die anscheinend zu lang war. Da habe ichbeim ahnarzt angerufen, und die meinten,ich soll gleich kommen, aber mein Freund da erst meinte. ah, ich muss noch einkaufen, das will ich nicht heute mittag machen, da ist es bestimmt zu voll, und was soll ich dan mit den beiden machen, wenn du weg bist? Ich gehe auch mit beiden einkaufen! Oder er muss halt doch nachmittagd gehen, denn der Zahnarzt hatte nur noch heute morgen auf. Ich wollte schon den Termin absagen, so angenervt war ich, weil ich meine Schmerzen loswerden wollte!
                                So Sachen passieren immer!

                                Kommentar


                                • Re: Partnerschaft und Kinder


                                  Partnerschaftstherapie scheint mir da einer von mehreren möglichen Wegen zu sein.

                                  Wenn jemand Zahnschmerzen hat, muss er zum Zahnarzt. Da kann es keine Diskussionen geben. Dein Freund hat wohl nicht gelernt, sich einzubringen. Und Dir ist es nicht gelungen, ihn mit einzubinden. Ich bin mir allerdings nach wie vor nicht sicher, dass die Probleme nur bei ihm liegen.

                                  LG

                                  Kommentar


                                  • Re: Partnerschaft und Kinder


                                    Für mich hört sich das an wie wenn er via Kinder was zu dir sagen möchte.
                                    Du bist nicht so wie ICH es möchte und gerne hätte, ich bin daher nicht so wie DU das möchtest und gerne hättest.

                                    Kannst du ihn in einer ruhigen Minute ansprechen und fragen was ihm fehlt?
                                    Bei den Männern dreht sich vieles ums Bett- sind sie da unzufrieden dann lassen sie das gerne wissen mit Gereiztheit, Kämpfe um Zeit und Zuwendung etc.- sie drücken sich um die "Wichtigkeiten" der Frau wie Mithilfe und Kooperation in Familienfragen und Zusammenhalt.
                                    Erfüllte Lust lässt Männer in Ehen zu handsamen Bezugspersonen werden- erfüllte Liebe Frauen zu besten Gespielinnen werden- es ist halt einmal so. Leider ..
                                    Als ob sie sagen möchten: wie du mir so ich dir.

                                    Kommentar


                                    • Re: Partnerschaft und Kinder


                                      Vielleicht ist auch deine "Nervosität" mit beteiligt WENN es einmal zum "Streit" kommt zwischen der Älteren und deinem Mann.
                                      Vielleicht hilft ein Entschärfen der Situation indem du trotz ärgerlichem Ton einfach weggehst- auch wenn er scheinbar mit der Situation überfordert ist.
                                      Bisher wird er vielleicht gerade deshalb Ärgerlichkeit zeigen um sich zu drücken- du nimmst ihm dann sofort diese Aufgabe wieder weg...also hat sich sein Verhalten "gelohnt"..

                                      Was ist, wenn er damit keine Chance hat und dich damit nicht mehr beeindrucken kann und du dennoch nicht eingreifst?

                                      Kinder sind sehr weise wenn es darum geht ihre Liebe zu gewinnen. Du brauchst dich nur drauf zu verlassen, dass deine Tochter umgehen kann mit dieser Situation- er ist ja kein Bösewicht, der Vater halt der unsicher ist.
                                      Bleib cool und geh - auch wenn er Panik schiebt.

                                      Kommentar


                                      • Re: Partnerschaft und Kinder


                                        Hallo Elektra,


                                        die Natur hat keine Knöpfe zum Ein- und Ausschalten mitgeliefert. Weder bei der Frau(!!!), noch beim Mann. Ob es sich da um einen Fehler bei der Serienproduktion handelt???...


                                        Ich wehre mich auch gegen Vorurteile, dass das von Dir Beschriebene ein reines Männerproblem sein soll.


                                        "Wenn jemand Zahnschmerzen hat, muss er zum Zahnarzt. Da kann es keine Diskussionen geben. Dein Freund hat wohl nicht gelernt, sich einzubringen. Und Dir ist es nicht gelungen, ihn mit einzubinden. Ich bin mir allerdings nach wie vor nicht sicher, dass die Probleme nur bei ihm liegen."


                                        Gleich welcher Grund und welches Thema - es teilt sich regelmäßig immer alles so etwa bei 50 %. Abweichungen auf die eine oder andere Seite jederzeit möglich.


                                        Ein Mann, der seine Frau und seine Kinder liebt, bringt sich auch dann mit ein, wenn er im sexuellen Bereich mal nicht das in der Menge bekommt, wie er es gerne hätte. Ein Dauerzustand sollte das aber nicht werden. Und viele Frauen versuchen leider oftmals auch aus Bequemlichkeit, andere, bei ihnen liegende Probleme in ein Problem wie in diesem Fall mit einzubinden und öffentlichkeitswirksam zu verpacken, um so trotz eigenen, großen Wahrheitsansprüchen die Wahrheit zu umgehen. Wie wurde in meinem Beitrag doch so schön erklärt - alles immer eine Frage der (individuellen) Wahrnehmung....


                                        Hier sollte man wohl versuchen, über eine Partnerschaftstherapie die Kettenreaktion zum Stillstand zu bringen. Sonst ist das Ende in Sicht.


                                        LG

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                                        • Re: Partnerschaft und Kinder


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                                          Bisher wird er vielleicht gerade deshalb Ärgerlichkeit zeigen um sich zu drücken- du nimmst ihm dann sofort diese Aufgabe wieder weg...also hat sich sein Verhalten "gelohnt"..

                                          Was ist, wenn er damit keine Chance hat und dich damit nicht mehr beeindrucken kann und du dennoch nicht eingreifst?

                                          Kinder sind sehr weise wenn es darum geht ihre Liebe zu gewinnen. Du brauchst dich nur drauf zu verlassen, dass deine Tochter umgehen kann mit dieser Situation- er ist ja kein Bösewicht, ein Vater halt der unsicher ist.
                                          Bleib cool und geh - auch wenn er Panik schiebt.

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                                          • Re: Partnerschaft und Kinder


                                            ... und gerade in solchen Fällen werden Kinder leider gerne als Grund und Schutzschild verwendet und bei Bedarf durch Ausrichtung missbraucht.


                                            LG

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                                            • Re: Partnerschaft und Kinder


                                              Hallo lieber hpk..

                                              Wie man es dreht und wendet, immer wieder kommts raus: du bist nicht so wie ich es gerne hätte...

                                              Ich habe leider auch kein Allerweltsrezept gegen diese Enttäuschungen die man immer wieder hat.
                                              Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr, gilt das auch im zwischenmenschlichem Bereich?

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                                              • Re: Partnerschaft und Kinder


                                                ... und leider kann man dann auch nicht die irrig beteiligten Erziehungsberechtigten austauschen, damit wenigstens die Kinder zufrieden gestellt sind. Da gehört dann nämlich nicht nur einer getauscht...


                                                LG

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                                                • Re: Partnerschaft und Kinder


                                                  [quote hpklimbim]... und leider kann man dann auch nicht die irrig beteiligten Erziehungsberechtigten austauschen, damit wenigstens die Kinder zufrieden gestellt sind. Da gehört dann nämlich nicht nur einer getauscht...


                                                  LG[/quote]

                                                  Perlen entstehen weil ein Fremdkörper in die Muschel gelangt ist und um sich nicht zu schaden bildet sich um diesen schmerzvollen Umstand ein Polster aus Kostbarkeiten.

                                                  Ich glaube fast, dass es gut ist wenn nicht alles gut ist.

                                                  Hab ich ein Glück kann nur der sagen der das Unglück kennt.

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