Ich bin seit 21 Jahren verheiratet und 26 Jahre mit meiner Frau zusammen , wir haben sechs Kinder und haben das alles nur mit Hilfe der gesamten Mitfamilie sowohl finanziell alsauch physisch und psychisch geschafft . Die Ältesten sind inzwischen soweit , dass sie alleine zurechtkommen werden , die 3 Jüngeren brauchen uns beide noch .
Die Ehe war von Anfang an problematisch , ich habe mich völlig aufgegeben , war für die Kinder und meine Frau da , habe sämtliche Freundschaften aufgegeben , die gemeinsamen Bekannten sind mehr die Bekannten meiner Frau als meine . Ständige Eifersucht meinerseits war schon damals ein Thema , ich habe sie eingeengt und sie mich .
Vor sechs Jahren dann stellten sich bei mir Schwindelanfälle , Angstzustände und Panikattacken ein . Psychotherapie , Tabletten und die Diagnose Depression . Meine Frau hielt mich , meine Depression , meine Lustlosigkeit , meine Antriebsschwäche ca. 2,5 Jahre aus , bis sie dann 2006 plötzlich nichts mehr mit mir gemeinsam tun wollte . Kein Sex , keine Umarmung , kein Kuss gar nichts mehr , ich widerte sie nur noch an . Vorhaltungen wie „ du bist ein schlechter Vater “ , „ du bist faul , du lässt hier alles verkommen “ gleichzeitig sehr große finanzielle Schwierigkeiten bis hin zur drohenden Pleite meines Betriebes , tägliche Tiefschläge sowohl von ihr alsauch von der restlichen Umwelt brachten mich dann irgendwann dahin , dass ich eine Psychose und Verfolgungswahn entwickelte .
2008 dann der Zusammenbruch , sehr konkrete Selbstmordabsichten , Klinikaufenthalt mit anderen psychotisch Kranken , keine Besserung , Gedankenspiralen , Angst , Panik Finanzspritzen die das berufliche Überleben sicherten .
2009 eine Rehakur die ein wenig Luft brachte , seitdem Stille , kein Gespräch ohne Vorhaltungen , kein Sex , keine Umarmung , nichts mehr --- tot .
Jetzt : sie macht was sie will , spielt mir noch immer vor , dass sie keinen Gedanken an einen anderen Mann verschwendet , weigert sich nachdem die Kinder nun so groß sind zu arbeiten , macht teilweise den Haushalt , die Kinder usw. , alles andere bleibt an mir hängen . Verbringt ihre freie Zeit mit Freundinnen , sagt sie , fühlt sich wenn dann nur noch finanziell von mir abhängig . Die Kinder merken natürlich alles , kennen ihren Vater nicht mehr so wie er mal war . Bei einem Streit zwischen ihr und mir ergreifen sie immer mehr Partei für mich , merken wie ungerechtfertigt ihre Argumente und Anschuldigungen sind , verteidigen mich , da ich inzwischen sprachlos bin , nicht mehr die Kraft habe mich zu wehren . Die Psychotherapie und die Tabletteneinnahme habe ich abgebrochen , ich bin aber weiterhin in ärztlicher Obhut , der Psychotherapeut und ich wir haben keinen Draht zueinander gefunden , sämtliche Vorschläge von ihm wurden nicht umgesetzt da ich immer Gegenargumente fand oder mich nicht dazu fähig sah diese umzusetzen , zuletzt war von seiner Seite die Kapitulation da , er hatte Aggressionen gegen mich entwickelt was mich dazu veranlasste die weiteren Stunden abzusagen . Von ihm der Vorwurf ich würde nichts bezahlen aber alles erhalten wollen . Sowohl er alsauch meine Frau können keine Emotionen bei mir wahrnehmen . Andere Menschen schon .
Ich bin nicht Suizid gefährdet , kein Alarm !
Ich muss hier raus , muss aufhören zu jammern und handeln , an mich denken .
Ich kann meine Kinder nicht mit ihr alleine lassen , sie ist eiskalt , egoistisch , trampelt auf den Gefühlen der Kinder herum , manipuliert
Wieder in die Klinik ? Anderer Therapeut ? Was will sie noch von mir ? Ist das alles gut für die Kinder ( ich glaube nicht ) und dann ohne mich ? Wie soll es weitergehen ?
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