Erst mal wünsche ich allen Müttern hier alles Liebe zum Muttertag und das ihr ihn verlebt, wie ihr es euch wünscht (ist ja nicht jeder Frau gleichermaßen wichtig).
Ich persönlich mag den Muttertag, wenn er "echt" vom Umfeld gemeint ist, nicht die Blumen zählen, sondern die herzlichen Gedanken an den Sinn, möglicherweise mal etwas Entlastung vom Alltag an dem Tag...
... ich bin ja gerade vom Partner "richtig" getrennt. Komme die Tage auch sehr gut damit zurecht. Aber heute, am Muttertag, verletzt mich noch mal was, nicht wegen ihm, sondern wegen unserem Sohn. Es hat sich so ergeben - leider - dass unser Sohn dieses Wochenende bei ihm ist. Ist grundsätzlich OK. Ich mache Dinge die mir guttun und genieße auch etwas die Ruhe. So und nun ruft er gerade an, gibt den Kleinen ans Telefon, wir unterhalten uns ganz normal, also Sohnemann und ich. Dann beenden wir das Gespräch und er - der Ex - will mich sprechen. Er sagt nichts, nichts in Richtung Muttertag. Auch unser Sohn hat nichts gesagt (er hätte ihm ja was sagen können, hat er aber nicht). So und nun erzählte er mir nur, dass sie jetzt zu SEINER MUTTER rüber gehen. Ich weiß, dass er seiner Mutter immer einen Blumenstrauß in XXL schenkt. Nun empfinde ich das gerade so, dass unser Sohn lernt, dass Oma ganz wichtig ist und die Mama wird komplett übergangen... tut mir gerade sehr weh und ich hatte zu tun, dass zu verbergen.
Immer läuft er seiner Mutter hinterher... sie ist die Größte, beste, tollste und hat im Familienleben so viel kaputt gemacht... mich entwertet er und nun lernt das irgendwie auch unser Sohn. Ich sitze hier alleine und da gluckt gleich seine ganze Familie zusammen und feiern - mit unserem Sohn - die Oma...
Puh!!! wie wichtig ist Muttertag, frage ich mich gerade!
Und immer war es so, dass ich außen vor war/bin. Wenn ich früher mal mit zu ihren Familienfesten ging, ignorierte man mich von Anfang an. Man riß mir immer mein Kind weg, 2x sagten sie mir sogar "Du kriegst ihn nicht wieder" - Horror! wahrscheinlich freuen sich alle, dass ich gleich nicht anwesend bin, so können sie unseren Sohn "aufsaugen" - sie sprachen ja auch sonst nicht mit mir, wenn ich dabei war. Das war immer alles verletzend. Gerade kommen die Verletzungen kurz neu hoch.
Wie seht ihr das? sehe ich das gerade zu eng? ich bin mal ehrlich, dass ich immer so von der Familie entwertet wurde, ist ein mieses Thema für mich... wenn ich das nicht miterleben muss und nicht weiß, ist es mir egal, aber das er mir das gerade erzählt, tut mir sehr weh...
???
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