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Trennungsschmerz

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  • Trennungsschmerz

    Guten Morgen,

    eine Frage an die, die sich mit einer Trennung bewußt auseinander gesetzt und auch unschöne Gefühle (Trauer um eine verlorene Beziehung etc.) zugelassen haben.

    Wie seid ihr damit umgegangen, zu verarbeiten, den Menschen loszulassen, mit dem ihr eigentlich das Leben gemeinsam "für immer" (große Worte, "für immer"...) leben wolltet? was hat euch am meisten dabei geholfen? wie war es für euch, wenn ein gemeinsames Kind mit betroffen ist?

    ...


  • Re: Trennungsschmerz


    Hallo,

    mir hat in zwei Fällen eine Trennung sehr weh getan.
    Der eine war die Liebe meines Lebens, aber meine Gefühle hat er mit Füßen getreten.

    Ich habe damals sehr viel mit Bekannten gesprochen, um das ganze zu verarbeiten.
    Nach eine der beiden Trennungen machte ich auch eine Therapie, wo mir vor Augen geführt wurde, was alles schief gelaufen ist in der Beziehung.
    So war ich in der Lage zu lernen loszulassen.

    Es hat mir auch immer sehr geholfen, meine Gefühle rauszulassen. Wenn mir danach war zu heulen oder zu toben, dann habe ich das getan.
    In meinem Schmerz habe ich auch einmal auf meinen Drucker eingeprügelt. Aber ok, das ist eine Sache des Temperaments. ()

    In der Anfangszeit nach einer Trennung ist es ja auch meistens so, dass man nur das gute in dem ehemaligen Partner und der gemeinsamen Zeit sieht. Alles wird auf einen hohen Sockel gestellt.
    Aber im Prozess der Verarbeitung führt man sich auch mehr und mehr die negativen Punkte vor Augen. Da wird einem dann ganz oft bewusst, dass man so gar nicht hätte weiterleben wollen und dass man vielleicht gar nicht zueinander gepasst hat.

    Bei mir ist es heute auf jeden Fall so, dass ich gar nicht mehr verstehen kann, warum ich diese beiden Männer überhaupt geliebt habe.

    Kommentar


    • Re: Trennungsschmerz


      Hallo und danke, für Deine Antwort!

      Das beruhigt mich ja ;-), dass Du ("andere") auch darüber reden möchten, um zu verarbeiten. Ich auch!!! im Moment halte ich es ohne darüber zu reden nur noch schwer aus, die Trennung zu schaffen!

      Es hat sich so viel angestaut und will irgendwie raus und es löst auch, die Emotionen...

      So wie Du, kann ich momentan meine Gefühle nicht wirklich raus lassen, weil ich ein kleines Kind habe und natürlich nicht möchte, dass er eine "Mama" erlebt, die so traurig etc. ist. Somit muss ich viel schlucken... was die Sache nicht einfacher macht!

      Du hast aber recht, in der Zeit der Verarbeitung wird einem oft bewußt, dass es einfach nicht passte. Das ist mir z. B. schon bewußt, auch im Herzen, aber eine Trennung - das Loslassen - tut irgendwie dennoch weh! ist wohl auch einfach "normal"?! weil wir Menschen sind und grundsätzlich fühlen...

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      • Re: Trennungsschmerz


        Hi,
        ich hatte zu meinen Ex´s nach der Trennung immer noch eine gute Freundschaftliche Verbindung, von daher war der Trennungsschmerz nicht so schlimm. Es gab ja auch immer eine Vorgeschichte und bisher waren die Trennungen immer eine logische Konsequenz davon. Einmal hatte ich etwas Kummer aber damit habe ich mich nicht so auseinandergesetzt, habe dann viel Unternommen, mich abgelenkt und Freunde getroffen.

        Kommentar



        • Re: Trennungsschmerz


          ....ist wohl auch einfach "normal"?......
          Unbedingt, schließlich ist der Partner ja auch Familie, für dich der mindestens zweit wichtigste Mensch im Leben und das sollte er ja auch bleiben, wenn man sich dann doch trennt tut es weh.
          Der Schmerz wird aber weniger, sagt man ja so schön und es ist was dran.;-)

          Kommentar


          • Re: Trennungsschmerz


            Weinen nur begrenzt und für eine fest anberaumte Zeit...von abends um halb sieben bis sieben, dann wird Musik angedreht oder ein Film angeschaut, oder nachgesehen wer sonst noch meine Liebe brauchen könnte...Du vielleicht?? Oder der, der schon vor der Türe wartet dass du endlich aufmachst- weil Lieben ja schön ist.
            Fast so schön wie die Trauer die zwischen jeder nächsten Liebe ist. Tag und Nacht- so gehts uns allen.
            In drei Monaten lachst du wegen dieser Frage.

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            • Re: Trennungsschmerz


              @Tired

              Ja, stimmt wohl, der Schmerz wird mit der Zeit weniger und ich bin selber überrascht, dass ich momentan so empfinde, weil ich dachte, ich hätte mich innerlich schon längst gelöst... wird schon, denke ich!

              Aber ewig wird die Frage offen bleiben, wer ich überhaupt für ihn war... er ließ ja nie wirkliche Nähe zu und als ich schwanger wurde, war es ganz schlimm. Davor ging es noch, er war bemüht, aber grenzte auch sofort ab, wenn ihm was zu viel wurde, alles ganz merkwürdig. Ich kann das nicht in Worte fassen. Einerseits schenkt er mir rote Rosen und bucht gemeinsame Urlaube, andererseits zieht er aber sein Single Leben durch und ist nicht wirklich für uns da. Ich hoffe, so was passiert mir nicht wieder! Verstehen tue ich das alles nämlich überhaupt nicht und es belastet mich einfach, dass ich jahrelang so was erlebt habe. Aber die Belastung baue ich jetzt ja ab ;-) nicht einfach, aber wird schon werden!

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              • Re: Trennungsschmerz


                **ja, stimmt wohl, der Schmerz...**

                Phantomschmerz, basiert auf deine " prinz denke" Du hast dir eine rolle zugeteilt..., vieleicht in deine erziehungs worde es so " verkauft" das der mann die rolle hat, das er ( nur) die famille in den sinne haben sollte.- Du hast diese " vision" der frau IN der famille... das ganze wandert sich, wenn du verstanden hast, das es so " heute" nicht bei jeder so ableuft.- Du hast in dein kopf eine feste " rolle" anteilung, für mann & frau, was dir das leben zeigt, das du nun auf der falsche pferte bist.-

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                • Re: Trennungsschmerz


                  Hallo,

                  Deine Geschichte erinnert mich übrigens sehr an meine mit dem Mann, der die Liebe meines Lebens war.

                  Ich habe mich da auch oft gefragt, wer ich für ihn war.
                  Es gab Momente, wo er mich mit Liebe überschüttete, dann wieder war er eiskalt und alles andere war ihm wichtiger.
                  Was mir immer am meisten weh getan hat, dass wenn wir bei Bekannten zu einer Feier eingeladen waren, er nicht zeigen wollte, dass wir überhaupt zusammengehörten. Er flirtete bei manchen dieser Anlässe ungeniert mit anderen Frauen.

                  Auch hatte er oft den Wunsch, am Wochenende allein loszuziehen oder traft sich lieber mit seinem Kumpel als mit mir.
                  Er verhielt sich also oft wie Deiner, indem er wie ein Single lebte.

                  Du hast geschrieben, es wurde ganz schlimm, als Du schwanger wurdest.
                  War das Kind denn von Euch geplant oder wollte er (noch) keine Kinder?
                  Als ich in dieser Beziehung (ungeplant) schwanger wurde, war es bei ihm auch ganz aus. In dieser Situation distanzierte er sich noch mehr von mir und wurde da richtig gemein.
                  Sagte, er habe keine Lust, auf seine Freiheit zu verzichten.
                  Er hat mich so lange bearbeitet bis ich mich schweren Herzens für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden habe.
                  Kurze Zeit später trennten wir uns.

                  Danach habe ich ihn noch sehr lange geliebt, aber irgendwann beginnt man doch, sich die ganzen negativen Aspekte vor Augen zu führen.

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                  • Re: Trennungsschmerz


                    liebe profound,
                    trennungen, auch wenn sie von einem selbst ausgehen und bewußt vollzogen wurden, tun weh, wenn der, von dem man sich getrennt hat, jemand war, den man einmal sehr geliebt hat.

                    auch ich habe so eine trennung hinter mich bringen müssen. ich wusste, es muss sein, zu meinem und zu seinem besten. ich habe mich monatelang im vorhinein damit auseinander gesetzt. und trotzdem, ich war ziemlich fertig, als die scheidung ausgesprochen war.

                    was man tun kann, ist den schmerz zuzulassen, ohne darin zu versinken. ich halte den vorschlag elektraas, sich nur zu bestimmten zeiten des tages zu gestatten, zu weinen für eine gute idee. weinen per se ist gut und gesund, es schwemmt die stresshormone und dem schmerz heraus.
                    was man auch tun kann, ist, sich selbst zu verändern, daran zu arbeiten, sich selbst ähnlicher zu werden. vielleicht gibt es dinge, die du schon lange tun wolltest, die du aber nie getan hast, weil dein partner sie nicht wollte, oder dir dabei im wege stand. wahrscheinlich bist du durch deinen dominanten ex auch ein gehöriges stückchen davon abgekommen, was du selbst bist. jetzt hast du die gelegenheit, diesen weg zu dir selbst zurückzugehen.

                    etwas, das ich in so einem fall auch sehr gerne mache, ist meine eigene form von arbeitspsychotherapie; ich renoviere meine wohnung und zwar selbst und mit meinem eigenen händen und schweiss. das bindet kraft, man ist schrecklich beschäftigt mit dingen ausserhalb des schmerzes, macht zu müde, um auch noch traurig zu sein und hat den vorteil, dass man, wenn man endlich fertig ist, in einem schönen umfeld leben kann.
                    du musst das ja nicht ganz so drastisch durchziehen, wie ich das gerne mache und deine ganze wohnung ins chaos stürzen, aber vielleicht wäre die eine oder andere veränderung ganz gut. schon ein paar neue farben an den wänden und die möbel umstellen kann wunder wirken. du könntest ja auch dein söhnchen mit einbeziehen und er könnte sich die farben für sein kinderzimmer selbst aussuchen und mit deiner hilfe auch ein wenig daran malen. vielleicht ein paar tiere, autos nach schablonen oder ähnliches.

                    übrigens, hätte ich mich seinerzeit nicht von meinem ex getrennt, wäre ich einige zeit später bei der begegnung mit meinem heutigen mann nicht frei für eine beziehung gewesen und hätte die chance verpasst, einen wunderbaren mann kennen und lieben zu lernen.

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                    • Re: Trennungsschmerz


                      @dreizack
                      Super Idee!! Das mit der Wohnung, das mit der positiven Wut- Trauer ist eine Energie, stecke ich diese Energie in einen unvorstellbar wichtigen und eeeextem sorgfältigen Großputz, in eine völlige Hingabe an die neuen Wandfarben, in ein Millimetergenaues abbürsten und Schrubben- dann ist das wie eine Reinigung zugleich auch vom Seelenmüll!!
                      In Japan gibt es Klöster, da kann man sich für ein paar Wochen hinknien auf den Fußboden und schrubben und schrubben und schrubben, bis man alle Sorgen vergessen hat- es ist Heilung und Heiligung was da passiert. Ich heilige das was ist. Die Arbeit die ich grad mache, mache ich wie wenn es nichts anderes gäbe- mit allergrößter Konzentration- am Besten eben eine Arbeit die zugleich auch anschließend für noch eine Wohltat sorgt: endlich sauber, blitzblank alles- das verschafft auch ein Glücksgefühl!
                      Und was ich halt immer wieder sag und meine- es ist alles mit Sinn- die Loslösung von dieser Phase wird oft eingeleitet mit Schmerz und Trauer- bis man in die nächste Phase gelangt.
                      Reifwerden am Wechsel- verkümmern und stagnieren am Bleiben und Festhalten.
                      Immer neue Türen öffnen sich- Drezack, du selber hast es auch erlebt: mach zu diese Türe-die andere will aufgehen! Und ist es auch- in eine schönere, bessere Zeit.

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                      • Re: Trennungsschmerz


                        Ja genau, genau das mache ich gerade: ich beginne mit dem Renovieren und bin arg am verändern. Altes kommt zum ersten Mal in meinem Leben raus und weg (ich habe Sperrmüll angemeldet) und Neues hinzu. Gestern ging ich in die konkrete Planungsphase und langsam geht es pö a pö los (viel Arbeit - aber das Ergebnis wird sicher schön!). Bin froh, dass es "irgendwie" funktioniert, mir ein wenig Freude - neben dem Schmerz - bereitet und ich so Abstand dazu bekomme. Mit dem Weinen tue ich mich insgesamt schwer... wobei ich weiß, dass Tränen heilsam sein können... so wie jetzt, wird es nach und nach schon werden und Abstand, weitesgehend der Abstand zu ihm!

                        Jetzt glaube ich auch, dass bessere Zeiten auf mich/uns zukommen werden, weil es so - wie in den vergangenen Jahren - einfach kein Zustand war!!! schrecklich, überhaupt, dass ich das so lange mitgemacht habe!!!

                        Ich bin zur Zeit auch mehr denn je froh, dass ich (für mich, subjektiv betrachtet) gute Arbeit habe, die lenkt mich ab! von Montag bis Freitag bin ich im Alltagsleben arg abgelenkt und am Wochenende werde ich renovieren und kleine, schöne Unternehmungen mit dem Kleinen machen (Abenteuerspielplatz etc.).

                        Bloß nicht untergehen im Schmerz, im Glauben, dass das was war nicht veränderbar und zu verschönern ist!

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                        • Re: Trennungsschmerz


                          Oja, Sperrmüll den habe ich schon seit zwei Jahren in Planung()))
                          ist mindestens so wirksam wie Boden schrubben im Kloster.()))

                          Du kriegst es bestimmt hin den nötigen Abstand zu gewinnen.

                          Kommentar


                          • Re: Trennungsschmerz


                            Oja, Sperrmüll den habe ich schon seit zwei Jahren in Planung

                            Wie vorbildlich! Kompliment! Ich bin aber besser, bei mir ist sind es schon 4 jahre! ()

                            Kommentar


                            • Re: Trennungsschmerz


                              Ich liebe die Trauer- bei euch kann man es auch sehen- sie ist eigentlich die "Weite" - wie eben in der Nacht- tagsüber kann man nicht sehen, dass hinter dem blauen (Himmels)Schirm noch eine Welt aufleuchtet.
                              Die Perspektiven verschieben sich- was früher wichtig war wird klein, anderes wird wieder (zu Recht) groß.
                              Bindungen sind meist Hindernis am Eigenleben. Umso mehr, wenn sie dauernd für Müll sorgen im Inneren.
                              Trauer ist so was wie ein schwarzes Loch für mich, da passt jede Menge hinein was nicht mehr aktuell ist. Schön, dass wir diese Form ( Das NICHTS- die gelöschte, wieder leere Seite zur Verfügung haben immer wieder um sie neu beschriften zu können. Mit allem, was JETZT gut ist...FÜR MICH!!!
                              Bin ich traurig, Umbruch in Sicht..Wachstum! Neuerung!
                              Mir ist heute klar, dass Altes sich mit Trauer oft verabschiedet- wie die Beerdigung einer Form- damit die andere daraus erwachsen kann.
                              Wer den Entschluss fasst was wegzuwerfen, entscheidet sich insgeheim für Platz machen um Unbekanntes einzuladen.
                              Ich kann schon verstehen, dass das oft nicht leicht fällt und unsicher macht, wenn man noch nicht weiß, was Neues kommt. Besserung...? Wenn man vertraut ja!
                              Mutig zulassen, dass die Türen aufgemacht werden alle und Frisches kommen kann.

                              Kommentar


                              • Re: Trennungsschmerz


                                Ich liebe die Trauer- bei euch kann man es auch sehen- sie ist eigentlich die "Weite"-

                                Ein schöne satz, nur sehr schlecht auf mich adabtierbar.-
                                Für mich gild der satz viel mehr so:
                                Ich kenne trauer leider zu sehr gut, es war vor lange zeit eine freundin von mir, darum hat heute trauer in mein haus einen mini karton... mehr bekommt es nicht mehr, da bin ich schon resolut, da meine sensibilität viel mehr beartung von mir verlangt... dagegen will ich nichts unternehmen, sonnst tuts weh... masochismus ist nicht so meine tärke... die brauche ich auch nicht.... in grunde merke ich schon das ich damit sehr gut "sortiert" habe.

                                Zu der pratische seite des spermüll, es verlangt nur ein paar jungs und die chose lest sich ganz schnell über die bünne bringen, da ist definitiv meine faulheit... der ( schweine hund) ist...zugegeben... zimlich verpennt! Pfui!

                                Kommentar


                                • Re: Trennungsschmerz


                                  Rinnie- somit ist die Rolle des Mannes eindeutig eruiert: er sit Mithelfer beim Sperrmüllwegtragen.
                                  Wenn das nicht ein Grund ist ihm die Füsse zu küssen!

                                  Kommentar


                                  • Re: Trennungsschmerz


                                    :-)) Musst du mich der massen, outen ? Nicht so laut mensch!!

                                    Nein eben nicht er! Auch wenn es auf der stelle täte, wurde ich nicht wollen, weill diese spermüll enthält zuviel zeu, wo er mit sicherheit nicht in berührung kommen darf, weill es MEIN " staub ist"... :-) Vertehst du? Mit ihm wirbel ich ein ganz "neuer frische" staub! Unsere staub, nicht meins ;-) Schlissig wurde ich sowieso, sein spermüll nicht sortieren wollen... es kämme zuviele frage auf... die ich mir, weder ihn, stellen wollte.

                                    Kommentar


                                    • Re: Trennungsschmerz


                                      ())) ha, ha... Berechtigung durch´s Sperrmüll schleppen ()))

                                      Stellt euch vor, aus besagten Gründen mache ich das auch alleine: ist einfach mein Müll. Mit jedem Teil schleppe ich irgendeine Erinnerung in die Versenkung und sehe das fast wie ein großes "Loslass-Ritual". Mit meiner Sperrmüllaktion lasse ich vieles aus den letzten 12 Jahren los und ich freue mich riesig darauf! bald ist es soweit (8))

                                      Langsam geht es mir auch besser und ich muss sagen, dass die konstruktive Veränderungsenergie (Sperrmüll, komplett durchsortieren etc.) absolut bei der Verarbeitung hilft! mal schauen, was danach so auf mich (uns, Sohnemann und mich) zukommt. Das Leben ist ziemlich spannend und immer wieder voller neuer Herausforderungen! (8))

                                      Kommentar


                                      • Re: Trennungsschmerz


                                        [quote profound]())) ha, ha... Berechtigung durch´s Sperrmüll schleppen ()))

                                        Stellt euch vor, aus besagten Gründen mache ich das auch alleine: ist einfach mein Müll. Mit jedem Teil schleppe ich irgendeine Erinnerung in die Versenkung und sehe das fast wie ein großes "Loslass-Ritual". Mit meiner Sperrmüllaktion lasse ich vieles aus den letzten 12 Jahren los und ich freue mich riesig darauf! bald ist es soweit (8)) (8))[/quote]


                                        Na siehst du mal! Bravo! Das problem was ich gerade dabei habe ist, spricht du noch ein bischen davon & du schaft auch noch das ich mein spermüll mit volle ellan aus dem haus werfe! Ich muss aber organisieren mensch! Ich habe aber auch tirisch bock drauf bekommen ! In sofern, merci!

                                        Kommentar


                                        • Re: Trennungsschmerz


                                          du machst das super!

                                          alte dinge aussortieren und wegwerfen, das schafft raum und platz für ein nagelneues tolles leben.

                                          alles gute für die zukunft!

                                          Kommentar


                                          • Re: Trennungsschmerz


                                            Danke, für eure Komplimente, die mich sehr freuen.

                                            ... es ist der Versuch für mich, mich einfach dem Leben und den Begebenheiten zu stellen. "Nobody´s perfect" - so auch ich. Ich möchte nicht "brechen" und somit suche ich es: das aktive Leben in dem Bewegung, Tiefgang und Entwicklung ist (auch wenn sie anders ist, als "man" sie sich wünschte/dachte/hoffte/"glaubte" ...).

                                            "That´s life!" es geht weiter und weiter und weiter... auch mit Schmerz im Herzen, aber Leichtigkeit in der Entwicklung, da Stagnation das Letzte ist, was ich im Leben möchte.

                                            Daher: ich gehe weiter, auch wenn es schwerfällt. Aber ich gehe so weiter, wie es sich gut anfühlt und wie ich es verdient habe! wie jeder es verdient hat: "(relativ) frei von Altlasten"

                                            (8))

                                            Kommentar


                                            • Re: Trennungsschmerz


                                              Noch ein Kompliment von mir, seltent aber wirklich sehr seltent hat mich ein beitrag in der entwiklung so sehr " mit gezogen" wie deins! in klartext, ich habe gestern abend gestartet ( ich konnte doch nicht mehr warten! :-))) Also Ebay is erst mal vorsortiert! Juhhuu!!!!

                                              Kommentar


                                              • Re: Trennungsschmerz


                                                Danke, "rintintin". (8))

                                                ... und dieses Wochenende werde ich alle Dinge für den Sperrmüll an die Straße tragen... das wird eine große Aktion! heute war ich den ganzen Tag am sortieren und nach draußen befördern (8))

                                                Es freut mich sehr, dass ich Dich "mitziehen" konnte und scheinbar etwas in Dir bewegt habe.

                                                Interessant! menschliche Begegnungen sind immer interessant, na ja, nicht immer () aber dann, wenn man sich sein Gegenüber selbst auswählt.

                                                Das es online und anonym so "klappen" kann, ist ja überraschend erfreulich.

                                                Schön! (8))

                                                Dann wünsche ich Dir auch sehr viel Erfolg beim Sortieren und "ausmisten". Es tut der Seele sehr, sehr gut, dass spüre ich gerade am eigenen Leibe. Es ist wie eine "innere Reinigung" - Vollwaschgang, mit Vorwäsche bei 95 Grad...

                                                Viel Spaß, und bei allem wo man hadert - "weg damit!", ein hadern ist ein Nein, sonst wäre es ein klares Ja! () ... ich mache das zumindest so und es tut ausgesprochen gut. Und ich freue mich auf den Platz, den ich damit schaffe, vor allem im Denken.

                                                Es ist etwas dran, an dem Spruch: "Schließt sich eine Türe, öffnet sich eine neue!"

                                                Ich habe noch nie so stark wie derzeit wahrgenommen, dass Loslassen so befreiend und glücklich machend sein kann!

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                                                • Re: Trennungsschmerz


                                                  Guten Morgen,

                                                  gestern gab es einen kleinen Rückfall in Richtung Wut auf ihn... Anlass: ein Telefonat. Er rief an, wieder mit der Option "vielleicht will ich euch ja doch. Oder ich will euch, wenn Du so und so..."

                                                  DU, DU, DU ... ich kann es nicht mehr hören!!!

                                                  Aufgefallen ist mir dabei (wieder mal!!!), dass er mit mir laufend in eine Art Konkurrenzkampf geht, mit dem Ziel, zu siegen. Dafür geht er über jede Menschlichkeit hinweg. Mir geht das so auf die Nerven, weil sein Verhalten mir gegenüber zu unendlichem Streit führen wird. Ich bin an dem Punkt, nicht mehr mit ihm reden zu wollen, weil es mir danach nur schlecht damit geht und meine Laune dadurch extrem absinkt.

                                                  Eine Frage wird immer offen bleiben: warum geht ein Mensch (Partner mag ich selber nicht mehr sagen), mit dem anderen laufend in Konkurrenz, obwohl die Basis der Grundgedanke vom gemeinsamen Altwerden war?

                                                  Ich kenne es nicht, dass Konkurrenz in der Partnerschaft ein Thema ist, warum man immer streitet...

                                                  ... bei ihm merke ich ganz klar, dass er nicht will, dass ich mich aus der Situation heraus hole. Auch will er nicht, dass ich finanziell gut dastehen könnte (er sagte mal: "ich will nicht, dass es Dir besser geht als mir!"). Das ich aber unseren Sohn erziehe und alles in seinem Sinne tue, damit er - auch ohne Vater - glücklich aufwachsen kann, ignoriert er stumpf. Er behandelt mich zwischendurch immer wieder so, als hätten wir kein gemeinsames Kind... ganz abgründig merkwürdig ist das!!!

                                                  Habt ihr eine Antwort auf Konkurrenzkampf in der Partnerschaft? irgendwas löse ich in ihm aus, was ihn extrem wütend macht. Ich weiß nicht was es ist, ich weiß nur, dass ich so was im Leben NIE wieder will. Anstrengend hoch zehn ist das und es fühlt sich an, als lebt er mit mir im Krieg. Zwischendurch aber wieder "butterweich" mit "ich denke immerzu an euch!" ...

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