Re: Trennungsabsicht wg. zuwenig Nähe/Sex
Und ich muss mich nochmal zurückmelden......
Irgendwie komme ich aus dem Schlamassel nicht heraus. Wir haben seit meinem letzten Eintrag mal gut, mal weniger gut zusammen gelebt - mit allen in meinen vorigen Einträgen beschriebenen Problemen, die wir ohnehin haben.
Was sich in der Zwischenzeit geändert hat ist, dass ich eine Therapie angefangen habe. Meine Therapeutin versucht mich aufzubauen und ich soll lernen, mich abzugrenzen und mich auf meine Wünsche und Bedürfnisse zu konzentrieren. So weit, so gut. Es gelingt mir nicht immer.
Aber es wird immer schlimmer. Vor 5 Wochen hatten wir einen ganz schlimmen Streit. Eigentlich hatte alles ganz harmlos angefangen: er wollte mir nur schildern, wie es ihm geht. Da er dann meist nicht mehr zu stoppen ist in seinen Aufführungen, bin ich in meine alten Muster verfallen und habe versucht entgegenzusteuern und mich zu verteidigen. Die gesamte Situation ist letztendlich eskaliert und wir haben uns angeschrieen und er hat mich beleidigt. Ich habe dann ein paar Sachen zusammen gepackt und seine Eltern angerufen, die mich dann abholen sollten. Ich habe mir auch die Kinder geschnappt. Die beiden haben auch geheult und geschrieen und es war einfach nur fürchterlich. Im Auto durfte ich mir dann noch Vorwürfe von meinem Schwiegervater anhören.
Am nächsten Tag bin ich zwar wieder zurück, aber er hat sich im Büro sein Schlafzimmer eingerichtet und seitdem herrscht noch mehr Funkstille zwischen uns. Wir bereden nur das nötigste miteinander.
Am Wochenende habe ich ihn gefragt, was er denn eigentlich noch will und er sagte: nur eine Freundschaft - mehr nicht mehr.
Am Montag kam er von seiner Schule nach Hause und hat mich vor vollendete Tatsachen gestellt: er will, dass unsere Trennung vollzogen wird. Seitdem bin ich quasi nur noch am heulen.
Eigentlich weiß ich selbst, dass es so nicht mehr weiter geht, aber nun so vor dieser Situation zu stehen.... ich stehe eigentlich vor einem Zusammenbruch. Ich habe ihn gefragt, ob denn eine Andere im Spiel wäre und er hat es verneint und mir erklärt, dass es zwar Flirts gibt, er aber momentan nicht daran denkt, dass er sich auf eine neue Beziehung einlassen will.
Wie gesagt, ich bin mir bewusst, dass es ohnehin nicht so weiter gegangen wäre und ich wollte mit meiner Therapie erreichen, dass ich mich abgrenzen kann, so dass er wieder respektvoller mit mir umgeht. Und nun stehe ich quasi vor dem Aus und ich will es nicht wahrhaben.
Und ich muss mich nochmal zurückmelden......
Irgendwie komme ich aus dem Schlamassel nicht heraus. Wir haben seit meinem letzten Eintrag mal gut, mal weniger gut zusammen gelebt - mit allen in meinen vorigen Einträgen beschriebenen Problemen, die wir ohnehin haben.
Was sich in der Zwischenzeit geändert hat ist, dass ich eine Therapie angefangen habe. Meine Therapeutin versucht mich aufzubauen und ich soll lernen, mich abzugrenzen und mich auf meine Wünsche und Bedürfnisse zu konzentrieren. So weit, so gut. Es gelingt mir nicht immer.
Aber es wird immer schlimmer. Vor 5 Wochen hatten wir einen ganz schlimmen Streit. Eigentlich hatte alles ganz harmlos angefangen: er wollte mir nur schildern, wie es ihm geht. Da er dann meist nicht mehr zu stoppen ist in seinen Aufführungen, bin ich in meine alten Muster verfallen und habe versucht entgegenzusteuern und mich zu verteidigen. Die gesamte Situation ist letztendlich eskaliert und wir haben uns angeschrieen und er hat mich beleidigt. Ich habe dann ein paar Sachen zusammen gepackt und seine Eltern angerufen, die mich dann abholen sollten. Ich habe mir auch die Kinder geschnappt. Die beiden haben auch geheult und geschrieen und es war einfach nur fürchterlich. Im Auto durfte ich mir dann noch Vorwürfe von meinem Schwiegervater anhören.
Am nächsten Tag bin ich zwar wieder zurück, aber er hat sich im Büro sein Schlafzimmer eingerichtet und seitdem herrscht noch mehr Funkstille zwischen uns. Wir bereden nur das nötigste miteinander.
Am Wochenende habe ich ihn gefragt, was er denn eigentlich noch will und er sagte: nur eine Freundschaft - mehr nicht mehr.
Am Montag kam er von seiner Schule nach Hause und hat mich vor vollendete Tatsachen gestellt: er will, dass unsere Trennung vollzogen wird. Seitdem bin ich quasi nur noch am heulen.
Eigentlich weiß ich selbst, dass es so nicht mehr weiter geht, aber nun so vor dieser Situation zu stehen.... ich stehe eigentlich vor einem Zusammenbruch. Ich habe ihn gefragt, ob denn eine Andere im Spiel wäre und er hat es verneint und mir erklärt, dass es zwar Flirts gibt, er aber momentan nicht daran denkt, dass er sich auf eine neue Beziehung einlassen will.
Wie gesagt, ich bin mir bewusst, dass es ohnehin nicht so weiter gegangen wäre und ich wollte mit meiner Therapie erreichen, dass ich mich abgrenzen kann, so dass er wieder respektvoller mit mir umgeht. Und nun stehe ich quasi vor dem Aus und ich will es nicht wahrhaben.
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